Rhein-Neckar, 22. Januar 2014. (red/sw/dwd) Eine Frage, die zur Zeit viele Hobby-Gärtner und Gartenbesitzer beschäftigt, ist, welche Auswirkungen die milden Temperaturen, die derzeit das Wetter in der Region beherrschen, auf die Pflanzen hat. Wir haben für Sie einige Experten befragt. [Weiterlesen…]
Auswirkungen des milden Winters
Ortsstraße wird gekehrt
Heddesheim, 20. März 2013. (red/pm) Die Straßenreinigung der Ortsstraße in der Gemeinde wird in der kommenden Woche, zwischen dem 26. und 27. März, ausgeführt. Während der Reinigung bittet die Gemeinde die Bürger, ihre Autos nicht am Straßenrand abzustellen. [Weiterlesen…]
Straßenbahnen stehen still – Straßenverkehr rollt normal
Rhein-Neckar, 21. Januar 2013. (red/aw/pm) Der Winter trifft die Metropolregion härter als erwartet. Seit gestern herrscht vielerorts Stillstand. Besonders bei den Straßenbahnen. Die RNV hat in Mannheim und Heidelberg teilweise Stadtbusse abgezogen, um den Schienersatzverkehr zu gewährleisten und hofft auf einen 20-Minuten-Takt. Ganz anders hingegen die Verkehrslage auf den Straßen. Die Polizei in Heidelberg und auch in Mannheim vermeldet keine besonderen Vorkommnisse. Die Autofahrer verhalten sich „sehr besonnen“ und ein „Chaos ist ausgeblieben“. Lediglich vereinzelte Unfälle mit Blechschäden wurden gemeldet.Â
Information der RNV:Â
„Seit Sonntag, 20. Januar, kommt es im gesamten Verkehrsgebiet der RheinNeckar-Verkehr GmbH (RNV) witterungsbedingt zu massiven Verspätungen und Fahrtausfällen. Der Straßenbahnverkehr in Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg und an der Bergstraße ist bis auf Weiteres vollständig eingestellt.
Auch die Buslinien sind von starken Verspätungen und Fahrtausfällen betroffen. Ursachen sind der extreme Eisregen und die daraus resultierende Vereisung von Oberleitungen, Fahrzeugen und Teilen der Fahrbahn. Im Bereich der Oberleitungen besteht außerdem Gefahr durch herabfallende Eiszapfen.
Wegen des extremen Grades der Vereisung sind keine Eisfahrten möglich, um die Oberleitungen vom Eis zu befreien oder eisfrei zu halten. Aufgrund der Witterungsverhältnisse kann der Straßenbahnbetrieb zum morgendlichen Berufsverkehr nicht wieder aufgenommen werden. Berufpendler und Schüler müssen sich in den Morgenstunden auf jeden Fall auf massive Verkehrsbehinderungen, Fahrtausfälle und Verpätungen einstellen. Ein Fahrplanmäßiger Verkehr ist nicht möglich.
Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet. Allerdings wird dieser den Ausfall der Straßenbahnen nicht kompensieren und nur in unregelmäßigen Abständen verkehren können. Derzeit sind die Straßen, vor allem in Mannheim und Ludiwigshafen, jedoch so glatt, dass auch viele der Ersatzbusse nicht fahren können.
In Mannheim werden die meisten Buslinien eingestellt, um einen Schienenersatzverkehr für die Straßenbahnlinien einzurichten. Die Bahnlinien 1, 3 und 4 werden etwa im 20-Minutentakt durch Busse ersetzt. Zusätzlich verkehren durchgehend die Nachtbusse der Linien 6 und 7, ebenfalls alle 20-Minuten. In Ludwigshafen werden die Stadtbuslinien regulär bedient. Die Bahnlinien 6 und und 7 werden im 20-Minutentakt durch Januar 13 die Nachtbuslinien 96 und 97 ersetzt. Auch in Heidelberg werden teilweise
Busse von den regulären Buslinien abgezogen, um den Straßenbahnverkehr zu ergänzen. Somit soll sowohl auf den- Bus als auch auf den Bahnlinien ein 20-Minutentakt gewährleistet werden.
Derzeit sind hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Bereichen der RNV im Einsatz, um die Störung zu beheben und die Fahrgäste trotzdem an ihr Ziel zu bringen. An vielen Haltestellen sind Infoposten im Einsatz, um über die derzeitige Lage zu informieren. Gleichzeitig wird versucht, die Oberleitungen manuell vom Eis zu befreien, da eine chemische Enteisung aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist.“
Über 80 Unfälle im Raum Mannheim – 100.000 Euro Sachschaden
Guten Tag!
Ladenburg/Heddesheim, 20. Dezember 2010. Bis 16:00 Uhr hatte die Polizei im Raum Mannheim ordentlich zu tun: Über 80 Unfälle hatten sich auf glatten Fahrbahnen ereignet. Im Bereich des Revieres Ladenburg wurden bis dahin fünf Unfälle gezählt.
Aus dem Polizeibericht:
„Im Dauereinsatz waren heute die Beamten des Polizeipräsidiums Mannheims nach ausgiebigem Schneefall im Stadtgebiet. Im Zeitraum zwischen 11.00 und 16.00 Uhr mussten die Ordnungshüter zu insgesamt 83 Unfällen ausrücken, die sich im Präsidialbereich, also dem Stadtgebiet Mannheim und den Gemeinden Ladenburg, Heddesheim, Ilvesheim, Brühl und Edingen – Neckarhausen, ereignet hatten.
Lediglich bei vier Unfällen zogen sich die Beteiligten leichte Verletzungen zu, in allen anderen Fällen blieb es bei Blechschäden. Der Sachschaden dürfte jedoch trotzdem bei weit über 100.000 Euro liegen.“
In Heddesheim und Ladenburg kam es in dieser Zeit zu insgesamt fünf Unfällen. Personen wurden nicht verletzt.
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7.500 Tonnen Salz – Streufahrzeuge in Bereitschaft – Schnee erwartet
Guten Tag!
Heddesheim, 15. Dezember 2009. Der Winter hat sich Zeit gelassen – jetzt scheint er mit Frost, Glatteis und in Höhenlagen mit Schnee zu kommen. Vor allem Berufspendler müssen in den kommenden Tagen in frühen Morgenstunden und am Abend mit winterlichen Bedingungen rechnen. Das Land Baden-Württemberg hat sich nach eigenen Angaben auf den kommenden Wintereinbruch auf unseren Straßen gut vorbereitet.
Zusammengefasste Pressemeldung des Innenministeriums Baden-Württemberg
Nach Angaben des Baden-Württembergischen Innenministeriums ist man auf einen erwarteten Wintereinbruch gut vorbereitet: Allein für die 240 Kilometer Autobahn zwischen Rastatt, Pforzheim und Weinheim hat das Regierungspräsidium Karlsruhe 7.500 Tonnen Salz im Lager. 30 Streufahrzeuge warten auf ihren Einsatz, die Mitarbeiter der Autobahnmeistereien sind in Rufbereitschaft.
Die Autobahnmeistereien im Regierungspräsidium Tübingen hätten eine 24-Stunden Rufbereitschaft eingerichtet, sagte ein Sprecher. Am Standort Ulm/Dornstadt liegen 3.000 Tonnen Streusalz, um vor allem am Albaufstieg für freie Straßen zu sorgen. Acht Räumfahrzeuge sind für den Einsatz vorbereitet.
Mit 33 Fahrzeugen steht rund um die Landeshauptstadt eine größere Flotte parat, doch die Streusalzmenge ist vergleichbar: Nach Angaben des städtischen Betriebs Abfallwirtschaft stehen 2.600 Tonnen Salz bereit, für Gehwege sind 530 Tonnen Splitt eingelagert. Bis zu 21 Mitarbeiter könnten sich am Wochenende um den möglichen Wintereinbruch kümmern.
In Wangen im Allgäu sind 2.500 Tonnen Salz eingelagert worden, dort gibt es fünf Räumfahrzeuge. Außerdem gebe es noch kleinere Winterdienststützpunkte, von denen aus ebenfalls schnell Räumfahrzeuge auf die Autobahnen geschickt werden könnten, sagte ein Sprecher.
Auch im Landkreis Freudenstadt, wo schon in der vergangenen Woche die Winterdienste langsam auf Touren kamen, hat man vorgesorgt: Dort sind 2.500 Tonnen Salz gelagert. Zehn Streu- und Räumfahrzeuge sollten in der Nacht zum Samstag parat stehen, unterstützt werden sie von 14 privaten Unternehmern.
In dem Kreis, durch den ein Teil der bei Ausflüglern beliebten Schwarzwaldhochstraße geht, heißt es aber auch: „Autofahrer müssen sich auf die winterlichen Verhältnisse einstellen.“ Wer mit Sommerreifen auf schneeglatter Straße liegen bleibt, dürfte bei Ordnungshütern auf wenig Verständnis stoßen.
Siehe auch: Winterreifen bieten Sicherheit
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