Rhein-Neckar, 24. November 2014. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps fĂŒr die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende des Artikels. [Weiterlesen…]
Auch Jesus war ein FlĂŒchtling

Dieser Bub spielt unter Aufsicht seines Vaters im neuen „Garten auf Zeit“ – im Hintergrund sieht man Blumen, die er gerade gepflanzt hat. Die Aufnahme entstand im August 2013 in Ladenburg. Ab Mitte Januar 2014 wird die Familie aus der Alten Martinsschule ausgezogen sein und in Container in Schweztingen umgesetzt.
Rhein-Neckar, 24. Dezember 2013. (red/Rose) Rund 700 neu eingetroffene Asylsuchende hat der Rhein-Neckar-Kreis dieses Jahr aufnehmen mĂŒssen – auch die kreisfreien StĂ€dte in unserer Region werden hunderte Menschen aufnehmen. Und es werden mehr werden, denn in Syrien tobt ein grausamer BĂŒrgerkrieg, die Menschen fliehen aus Afghanistan, aus dem Irak, aus dem Sudan. Hinter den Zahlen stehen Schicksale. Menschen. Und die brauchen Hilfe. [Weiterlesen…]
Weihnachten unter Palmen
Heddesheim, 17. Dezember 2013. (red/sw) Seit bereits vier Jahren betreut Heinz Fleck zusammen mit seinem Helfer-Team das Junge Theater Heddesheim – eine Theatergruppe fĂŒr Kinder, Jugendliche und Junggebliebene. Seit Sommer haben die 14 Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit ihrem Betreuern fleiĂig fĂŒr die Weihnachtsvorstellung im Jugendhaus JUST geprobt, zu der nicht nur die Familien der Schauspieler geladen waren, sondern auch alle Interessierten. [Weiterlesen…]
Wenn es unterm Weihnachtsbaum zweimal bellt

Mischlingswelpe aus Wolfsspitz und Siberian-Husky. Foto: Wikipedia, Richard Bartz CC BY SA 2.5
Heddesheim, 21. Dezember 2012 (red/tt). Haustiere eignen sich nicht als WeihnachtsĂŒberraschung, sagt Jutta Schweidler, Leiterin des Tierheims Weinheim. Dennoch werden jedes Jahr Tiere zu Weihnachten verschenkt. Wenn es dann Schwierigkeiten mit ihnen gibt, das Tier altert oder Tierarztkosten anfallen, wird es oft im Tierheim abgegeben oder sogar ausgesetzt.
Von Timo TammIhr Kind wĂŒnscht sich ein Tier zu Weihnachten? Sie wĂŒnschen sich ein Tier zu Weihnachten? Bevor es unter dem Weihnachtsbaum bellt, miaut, schnĂŒffelt oder raschelt, sollte einiges geklĂ€rt sein: Wer geht morgens mit dem Hund raus? Wer fĂŒttert die Katze, wenn die Familie in den Urlaub fĂ€hrt? Was, wenn der Schmusekater an Omas Gardinen klettern ĂŒbt? Der Tierschutzbund bietet InformationsbroschĂŒren zu den gĂ€ngigen Haustierarten. Vor Ort berĂ€t das Tierheim.
Wie und wo bekommt man ein Tier vermittelt?
Wenn Sie ein Tier in der Tierhandlung kaufen, können Sie es nicht zurĂŒckgeben. Deswegen eignen sich Tierheime bei der Tiervermittlung deutlich besser.
sagt Jutta Schweidler. Dort könnten sich Tier und Halter vorher kennenlernen. Wie in den meisten Tierheimen kontrollieren die Mitarbeiter vor der Vermittlung, ob sich die Wohnung des Interessenten fĂŒr eine Haltung des Tieres eignet. Bei abgegebenen Tieren weiĂ das Tierheim meist ĂŒber dessen Vorgeschichte Bescheid und informiert den Interessenten. Bei ausgesetzten Tieren gibt es nur einen Bericht ĂŒber das Verhalten wĂ€hrend der Zeit im Tierheim. Ăberhaupt nicht geeignet, um sich ein Tier zuzulegen, sind laut Jutta Schweidler „Tiervermehrer“, bei denen man Tiere ĂŒbers Internet meist ohne Impfschutz, Informationen und mit vielen Problemen kauft.
Welpen finden alle sĂŒĂ
Jungtiere finden alle sĂŒĂ. Wie viele von ihnen nach Weihnachten abgegeben werden, kann Schweidler nicht beziffern. Bei Kleintieren und Katzen balle es sich am Jahresanfang, bei Hunden eher nicht. Meist werden Tiere ĂŒber das ganze Jahr verteilt abgegeben, in Weinheim etwa 200 Hunde und noch deutlich mehr Katzen. Meist werden Tiere abgegeben, wenn sie Ă€lter werden, schwieriger oder sich die LebensumstĂ€nde des Halters Ă€ndern – sei es ein neuer Job, Jobverlust, ein Umzug, neugeborene Kinder, Allergien beim neuen Partner. Im Tierheim Weinheim sind momentan etwa 25 Katzen, 20 Hunde und etliche Kleintiere untergebracht.
Welches Tier eignet sich fĂŒr mich?
Beim Tierschutzbund gibt es BroschĂŒrenÂ ĂŒber Aquarienfische, Hunde, Katzen, Nagetiere und Vögel. Exotische Tiere eignen sich ĂŒberhaupt nicht fĂŒr die Haltung in einer normalen Wohnung, so Schweidler:
Dazu muss man Spezialist sein und man braucht eine spezielle Umgebung.
Vor der Anschaffung sollte man sich folgende Fragen stellen, rÀt der Tierschutzbund:
-  Passt das Tier in meine oder unsere Wohn- und LebensverhÀltnisse?
- Â Wann bin ich wie lange zuhause?
- Â Habe ich oder meine Familie genĂŒgend Zeit fĂŒr ein Tier?
- Â Kann ich dem Tier besonders beim Hund genĂŒgend Zeit und Raum fĂŒr Auslauf bieten?
- Â Habe ich genĂŒgend Geduld fĂŒr ein Tier?
- Â Gestattet mir mein Vermieter oder Hausverwalter eine Haltung des entsprechenden Tieres?
- Â Kann ich mir das Tier mit all seinen folgenden Kosten leisten?
- Â Kann ich auch in ein paar Jahren noch fĂŒr das Tier sorgen?
- Â Sind mein Partner, meine Mitbewohner oder alle Familienmitglieder mit dem Hausgenossen einverstanden?
- Â Ist die Unterbringung bzw. Pflege bei einem Urlaub bzw. in den Ferien geregelt?
Tiere kosten Geld und das nicht nur beim Kauf: Eine Kastration und die Impfungen können rund 100 Euro kosten. Je nach GröĂe und Alter des Tieres steigen die Tierarztkosten fĂŒr Versorgung und Behandlung. Beim Tierheim Weinheim kostet die Vermittlung einer Katze 100 Euro. Ein Hund kostet 250 Euro. Diese BetrĂ€ge decken die Kosten fĂŒr die Kastration und Impfung, ohne die Tierheimtiere nicht abgegeben werden. Dazu kommen Futterkosten sowie Steuern und eine erhöhte Haftpflichtversicherung.
Weitere Informationen: Tierschutzverein Weinheim Zu den Fundtiergemeinden des Tierheims gehören Weinheim, Heddesheim, Hemsbach, Ladenburg, Schriesheim und Hirschberg. Mittwochs gibt es von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr die Möglichkeit mit Tieren Gassi zu gehen, Interessenten dazu können von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr kommen.
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine fĂŒr den 17. bis 23. Dezember 2012. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps fĂŒr die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im MenĂŒ Nachbarschaft im MenĂŒ âTermineâ.
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Dienstag, 18. Dezember 2012, 15:00 bis 16:00 Uhr, Olympia-Kino.

Peter und der Wolf
Hirschberg. Figurentheater Marotte : Peter und der Wolf. Das bekannte Figurentheater Marotte aus Karlsruhe erzĂ€hlt das bekannte musikalische MĂ€rchen von Sergej Prokofiew auf seine Art. Ein Theater-Erlebnis der besonderen Art, ein echter KnĂŒller und ungetrĂŒbtes VergnĂŒgen fĂŒr Jung und Alt.
Peter, der die Sprache der Tiere versteht, wohnt bei seinem GroĂvater auf dem Land. Hier kann er mit Vogel, Katze und Ente spielen. Eines Tages schleicht sich der Wolf an und stiehlt die Ente vom Hof. Doch mit Hilfe des Vogels kann Peter den Wolf einfangen.
Ein musikalisches MĂ€rchen mit der Originalmusik von Sergej Prokofiew. Die Presse schreibt: „40 unterhaltsame Minuten mit einem bekannten StĂŒck, dem allerlei neue Aspekte entlockt werden“ – „Echter KnĂŒller und ungetrĂŒbtes VergnĂŒgen fĂŒr Jung und Alt“.
Ort: Kommunales Olympia Kino, Hölderlinstr. 2, 69493 Hirschberg-Leutershausen.
Eintritt: Tickets kosten 5,50 Euro.
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Mittwoch, 19. Dezember 2012, 20:00 Uhr, Stadthalle.

Szenenfoto „A Christmas Carol“. Quelle: Kulturgemeinde Weinheim.
Weinheim. A Christmas Carol â Eine Weihnachtsgeschichte. Ein Musical von PĂ©ter MĂŒller nach der gleichnamigen ErzĂ€hlung von Charles Dickens.
Wie âDinner for oneâ zum Jahreswechsel, so gehört âEine Weihnachtsgeschichteâ von Charles Dickens in die Adventszeit. Mit der AuffĂŒhrung kurz vor dem Fest kommt es in der Stadthalle zu einer sicher höchst willkommenen, sozusagen vorgezogenen Weihnachtsbescherung.
WeltberĂŒhmt ist der Dickens-Klassiker ĂŒber den geizigen Scrooge, der durch die Begegnung mit den drei Geistern der Weihnacht zum WohltĂ€ter wird. Letztendlich erkennt der erschĂŒtterte Scrooge, dass Reichtum nicht alles im Leben ist, dass Liebe, SolidaritĂ€t und Menschlichkeit dem Leben erst einen Sinn geben.
Das Erfolgsteam PĂ©ter MĂŒller und PĂ©ter MĂŒller SziĂĄmi schrieb ein anrĂŒhrendes StĂŒck Musiktheater voller prĂ€gnanter Bilder. Geradezu sĂŒchtig macht die Musik des Ungarn LĂĄszlĂł Tolcsvay: eingĂ€ngige Melodien und eine packende, bezwingende Rhythmik machen die Sogwirkung des unterhaltsamen Familienmusicals aus.
Zwölf Solisten â darunter Musical-Star Andreas Pegler als Scrooge – sowie Chor und Ballett â die Orchester- Musik wird vom Band eingespielt â erwecken diese wundervolle Weihnachtsgeschichte zum Leben und sorgen dafĂŒr, dass eine gefĂŒhlvolle, festliche Stimmung das Publikum ergreift. Ein stimmungsvoller Abend fĂŒr Jung und Alt, fĂŒr GroĂ und Klein.
Ort: Stadthalle, Birkenauer TalstraĂe 1, 69469 Weinheim.
Eintritt: Tickets gibt es ab 16 Euro. Sonderpreise fĂŒr Abonnementen.
Tickets und Infos: http://www.kulturgemeinde.de/index.php?id=1.
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Donnerstag, 20. Dezember 2012, 20:00 Uhr, Kulturhaus.

Die Autorin Ingrid Noll
Mannheim. Die bekannte Autorin Ingrid Noll liest aus Ihrem Kriminalroman „Ăber Bord“. Dabei wird sie von Daniel Prandl am Piano begleitet.
Ingrid Noll wurde 1935 in Shanghai geboren und studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist Mutter dreier erwachsener Kinder und vierfache GroĂmutter. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalromane zu schreiben, die allesamt sofort zu Bestsellern wurden. âșDie HĂ€upter meiner Liebenâč wurde mit dem Glauser-Preis ausgezeichnet und, wie andere ihrer Romane, auch erfolgreich verfilmt.
Ort: Kulturhaus Mannheim KĂ€fertal, Gartenstr. 8, 68309 Mannheim.
Eintritt: Tickets kosten 12,00 Euro; fĂŒr SchĂŒler, Studenten und Auszubildende 8,00 Euro.
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Freitag, 21. Dezember 2012, 19:30 bis 21:00 Uhr, Dreifaltigkeitskirche.

Die „Zarewitsch Don Kosaken“.
Speyer. Russische Weihnacht mit den Zarewitsch Don Kosaken. Vom glockenhellen Tenor bis zum erdig-sonoren Bass reicht das Stimmspektrum, das die Zarewitsch Don Kosaken bei ihrem traditionellen Weihnachtskonzert erklingen lassen. Sie singen von ihrer Freude, von ihrer Melancholie, von ihrem Schmerz Original-Melodien ihrer russisch-kosakischen Heimat.
Zu den gĂ€ngigsten Russland-Klischees, dampfender Samowar, Matrjoschkas, die Weite des Landes, das ewige Eis und die Tiefe der Seele, verkörpern sich auch in der Assoziationskette Momente der Sehnsucht, romantische Vorstellungen von schwermĂŒtiger Stimmung, von mystischer Seelen-Versenkung, aber auch von impulsiver Lebensfreude, die aus der mentalen Tiefsinnigkeit erwĂ€chst.
All diese Sehnsuchtsmomente und Russland-Projektionen schwingen mit beim Konzert der Zarewitsch Don Kosaken, die mit ihren mehrstimmigen, harmonisch aufeinander abgestimmten A-cappella-Gesang in die ârussische Weihnachtâ entfĂŒhren.
FĂŒr uns WesteuropĂ€er wieder einmal eine Gelegenheit wunderbare Chormusik zu erleben sowie ChorĂ€le aus der orthodoxen Liturgie, getragen von slawischer MusikalitĂ€t und Geistigkeit, kennen zu lernen.
Das 1958 gegrĂŒndete Ensemble hat sein Programm in Auswahl und Zusammenstellung als âFestliches Konzertâ ausgerichtet; Geistliche GesĂ€nge, russische Volksweisen, aber auch klassische Kunstlieder und Lieder zur Advent- und Weihnachtszeit stehen auf Programm und werden das Publikum in den Bann von MĂŒtterchen Russland ziehen.
Aus dem Programm: Vater unser, Lobet den Namen des Herrn, Dir singen wir, Cherubim Hymne, Die Legende von Mönch Pitirim, Abendmahlsgesang, Gelobt sei Herr aus Zion, Lobgesang, Abendglocken, Kosakisches Wiegenlied, Der Engel sprach zu den Gesegneten, Ave Maria, Glockenklang, Wiegenlied, Ich bete an die Macht der Liebe, Mein Gebet zu Dir u.a. Stille Nacht, Heilige Nacht auch in russischer Version. Eine Referenz an die GeburtsstÀtte dieses meistgesungen Weihnachtsliedes der Welt, Arnsdorf.
Vorverkaufsstellen: Tourist-Information, Buchhandlung Oelbermann, Maximilianstrasse.
Ort: Dreifaltigkeitskirche, GroĂe Himmelsgasse 4, 67346 Speyer.
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Samstag, 22. Dezember 2012, 20:00 Uhr, TiKK.

Der Schauspieler Eugen Gerein.
Heidelberg. Improvisationstheater: Die Gerein&List Show. Frische Unterhaltung von den Altmeistern aus Heidelberg. Eugen Gerein und JĂŒrgen List lassen eure WĂŒnsche Wirklichkeit werden.
Aus jeder Vorgabe des Publikums entstehen Geschichten, Sketche oder feinstes Shakespearetheater. âWas ihr wolltâ ist hier Programm. Gereins markant körperliches Spiel verbindet sich mit List Wortakrobatik zu kongenialen Szenen, die vergessen lassen, dass sie aus dem Moment geboren sind.
Ort: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg.
Eintritt: Tickets kosten 10 Euro, 8 Euro ermĂ€Ăigt. Einlass bereits ab 19:30 Uhr.
Tickets und Infos: http://www.karlstorbahnhof.de/content/.
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Sonntag, 23. Dezember 2012, 19:30 Uhr, Stadthalle.

Die FrontsĂ€ngerin der „LIVIN music family“: Tiffany Kirkland.
Speyer. Speyer prÀsentiert das 10. Weihnachts-Special: Die FrontsÀngerin von LIVIN music family, in den Live-Shows bei Voice of Germany: Tiffany Kirkland live on stage in der Stadthalle Speyer.
Beim alljĂ€hrlichen Weihnachts-Special feiert Tiffany Kirkland mit LIVIN music family in der Stadthalle Speyer mit der groĂen LIVIN Besetzung 10-jĂ€hriges JubilĂ€um. Den Auftakt macht dieses Jahr die Speyerer Band The Pirates Of Love, anschlieĂend lĂ€dt eine Aftershow-Party mit DJ Peter Roth zu einem schönen Ausklingen des Abends ein.
Ort: Stadthalle, Obere Langgasse 33, 67346 Speyer.
Eintritt: Tickets kosten im Vorverkauf 23,00 Euro zzgl. VorverkaufsgebĂŒhr. Das „Deluxe-Ticket“ kostet im Vorverkauf 49,50 Euro zzgl. VorverkaufsgebĂŒhr.
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Sonntag, 23. Dezember 2012, 20:00 Uhr, Rosengarten.

Tedros Teclebrhan prĂ€sentiert die „Teddy Show“.
Mannheim. Teddy Show – „Was labersch du…“ Die YouTube-Sensation Tedros Teclebrhan erobert die BĂŒhne.
Binnen kĂŒrzester Zeit avancierte der Schauspieler Tedros âTeddyâ Teclebrhan zum gefeierten Internet-Comedy-Star. Mit seinem YouTube-Video âUmfrage zum Integrationstestâ traf er den Nerv einer ganzen Generation. Mit âTeddy’s Showâ eroberte er das Fernsehen. Jetzt startet er live auf der BĂŒhne durch.
Auch im Fernsehen hat der Comedian bereits einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Mit âTeddy’s Showâ gewann er den ambitionierten Wettbewerb âTVLabâ von zdf_neo, bei dem verschiedene Fernsehformate vorgestellt wurden und die Zuschauer per Onlinevoting den Sieger kĂŒrten. In einer typischen Late-Night-AtmosphĂ€re begrĂŒĂt er prominente GĂ€ste, singt, scherzt und zeigt, warum er heute zu den besten VerwandlungskĂŒnstlern in Deutschland gehört.
Das Erfolgsrezept von Tedros Teclebrhan ist so einfach wie genial. Denn sein Talent, in verschiedene Rollen zu schlĂŒpfen, in diesen Rollen gekonnt mit allerlei Klischees zu spielen, zu ĂŒbertreiben, zu glĂ€nzen, ist einmalig. Denn egal ob er als ostdeutscher Macho Ringo Fleischer, als der schwĂ€bische Radikale Ernst Riedler oder als US-Musikstar Lohan Cohan auf die Menschheit losgelassen wird, die Lachsalven lassen nicht lange auf sich warten. Grenzen kennt der im Schwaben aufgewachsene, gelernte Schauspieler keine. Immer hat er davon getrĂ€umt, Menschen mit seiner Kunst zu unterhalten. Jetzt lebt er seinen Traum.
Zur Person:
Tedros Teclebrhan ist im Jahr 1983 in Eritrea geboren und kam als KriegsflĂŒchtling mit seiner Mutter nach Deutschland. Aufgewachsen im schwĂ€bischen Mössingen, lebt Teclebrhan mittlerweile in Köln. Seine Schauspielausbildung absolvierte er zwischen 2005 und 2008 an der Internationalen Schauspielakademie Crearte Stuttgart. Es folgten Engagements im Fernsehen (u.a. âLaible & Frischâ, âKommissar Stollbergâ, âSOKO Stuttgartâ) und BĂŒhne (RotebĂŒhl-Theater Stuttgart, Musical Dome Köln âHairsprayâ).
Ort: Congress Center Rosengarten, Rosengartenplatz 2, 68161 Mannheim.
Eintritt: Tickets gibt es ab 31, 90 Euro.
Tickets und Infos: http://www.rosengarten-mannheim.de/de/.
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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten fĂŒr die wir Blogs betreiben und der Region.
Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.
Wir ĂŒbernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewĂ€hlte Termine in unsere Ăbersicht âTipps und Termine: Diese Wocheâ:
Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de â oder termine@derortsnameblog.de. Oben im MenĂŒ sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, fĂŒr die wir eigene Blogs anbieten.
Unsere Termine erfreuen sich groĂer Beliebtheit â Sie können bei uns auch gerne fĂŒr sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.
Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beraten Sie gerne unverbindlich: đ
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine fĂŒr den 03. bis 09. Dezember 2012. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps fĂŒr die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im MenĂŒ Nachbarschaft im MenĂŒ âTermineâ.
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Dienstag, 04. Dezember 2012, 19:00 Uhr, Kulturhaus Karlstorbahnhof.

Die SĂ€ngerin Sophie Hunger.
Heidelberg. Sophie Hunger prĂ€sentiert „The Danger of Light„. Die Schweizer KonzertsĂ€le sind schnell ausverkauft, wenn Sophie Hunger kommt.
Und die international zunehmende Bekanntheit der Schweizer Singer/Songwriterin sowie der Erfolg ihrer Alben âMonday’s Ghostâ (2008) und â1983â (2010) lassen erwarten, dass dies auf ihrer Tour zum neuen Album âThe Danger of Lightâ auch auĂerhalb ihrer Heimat so sein wird.
FĂŒr die Aufnahme von âThe Danger of Lightâ verlieĂ die Schweizerin ihr bekanntes Terrain und nahm das Album zusammen mit dem Produzenten Adam Samuels und renommierten Musikern aus der nordamerikanischen Musikszene in den USA auf. Samuels‘ Einfluss bei Produktionen von Warpaint, Daniel Lanois oder John Frusciante ĂŒberzeugte sie ebenso wie seine Philosophie, live aufzunehmen.
ZurĂŒck in der Schweiz wurden die Einspielungen von der WestkĂŒste durch die Hunger-Band ergĂ€nzt. âJedes Mal, wenn ich mit Aufnahmen beginne, ĂŒberlege ich mir, wie ich die Energie der Konzerte ins Studio ĂŒbertragen kannâ, sagt Sophie Hunger. Wer die mitreiĂenden Live-QualitĂ€ten der SĂ€ngerin und ihrer Band kennt ahnt, dass dies keine leichte Aufgabe ist â die Sophie Hunger jedoch eindrucksvoll gelöst hat. Grandios!
Ort: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg.
Eintritt: Tickets kosten 26 Euro an der Abendkasse und 22 Euro im Vorverkauf.
Tickets und Infos: http://www.karlstorbahnhof.de/content/.
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Mittwoch, 05. Dezember 2012, 20:00 Uhr, Stadthalle.

Szenenfoto „Zehn kleine Negerlein“. Foto: Kulturgemeinde Weinheim.
Weinheim. âZehn kleine Negerlein“ – Ein Krimiklassiker nach Agatha Christie mit dem Ensemble des Berliner Kriminaltheaters.
Ein einziges Haus auf einer Insel, eine geheimnisvolle Wochenendeinladung, illustre GÀste und ein Dienerehepaar: Das ist die Ausgangssituation. Dann fÀllt das Telefon aus, das Boot, das die GÀste gebracht hat, ist weg, und der Gastgeber taucht nicht auf.
Die Eingeladenen genieĂen die reichlich vorhandenen Annehmlichkeiten, bis sie hören, dass jeder von Ihnen fĂŒr einen bisher ungesĂŒhnten Mord zur Verantwortung gezogen wird. Auf dem Klavier stehen die Noten eines altern Kinderliedes: âZehn kleine Negerlein, die tranken ein Glas Wein. Das erste, das verschluckte sich â da warenâs nur noch neun.â Und tatsĂ€chlich: Einer der GĂ€ste fĂ€llt einem vergifteten Glas Wein zum Opfer!
Noch neun Personen befinden sich auf der Insel â bekanntlich hat das bewusste Kinderlied noch neun weitere Strophen ⊠Ein Meisterwerk, ein Krimipuzzle, raffiniert gebaut, reich an falschen FĂ€hrten und grenzenloser Spannung â typisch Agatha Christie. Das inzwischen in Weinheim sehr geschĂ€tzte Berliner Kriminal Theater versucht sich erneut an einem klassischen Kriminalstoff, und man darf sicher sein, dass das Ensemble auch diese Herausforderung meistern wird.
Ort: Stadthalle, Birkenauer TalstraĂe 1, 69469 Weinheim.
Eintritt: Tickets gibt es fĂŒr Kinder ab 7,50 Euro, Erwachsene zahlen 18,50 bis 24,50 Euro (je nach Kategorie). Sonderpreise fĂŒr Mitglieder und Abonennten.
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Donnerstag, 06. Dezember 2012, 20:00 bis 22:30 Uhr, Alter Stadtsaal.

„Acht Frauen“.
Speyer. „Acht Frauen“ – Kriminalkomödie mit Gesang und Klavier nach dem BĂŒhnenstĂŒck von Robert Thomas. Der Klassiker, im Jahre 2002 mit LeinwandgröĂen wie Catherine Deneuve, Isabelle Huppert und Emmanuelle Beart von Regisseur Ozon verfilmt, ist ausschlieĂlich mit Frauen besetzt.
Die weiblichen Mitglieder der Dicken Luft wĂŒnschten sich, verstĂ€rkt mit neuen und alten Talenten, die Herausforderung, mal wieder eine Rolle zu spielen, die ĂŒber die Dauer eines kompletten StĂŒckes entwickelt werden kann. Das konnte Norbert Franck nicht abschrecken, allein unter Frauen bei diesem interessanten Vorhaben Regie zu fĂŒhren und auch fĂŒr jede Rolle ein passendes Sololied vorzusehen, das von Moritz Erbach am Klavier begleitet wird.
Inhalt:
Frankreich in den 50er-Jahren. In einem eingeschneiten Landhaus trifft sich eine GroĂfamilie, um gemeinsam Weihnachten zu feiern. Am Morgen liegt der Vater mit einem Messer im RĂŒcken in seinem Bett. Allen acht beteiligten Damen ist klar: Eine von ihnen muss die Mörderin sein. Es entsteht ein munteres Spiel aus gegenseitigen VerdĂ€chtigungen und Schuldzuweisungen, in dessen Folge Schritt fĂŒr Schritt die Wahrheiten hinter dem Schein der Bourgeoisie aufgedeckt werden.
Vorverkaufsstellen: SpeiÂŽrer Buchladen, Korngasse.
Ort: Alter Stadtsaal, Rathaushof, MaximilianstraĂe 12/13, 67346 Speyer.
Weitere Infos: http://www.dicke-luft-theater.de/.
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Freitag, 07. Dezember 2012, 17:00 bis 21:00 Uhr, Marktplatz.

Ladenburg im weihnachtlichen Gewand.
Ladenburg. 38. Weihnachtsmarkt in Ladenburg: AlljĂ€hrlich schĂ€tzen viele GĂ€ste aus nah und fern ebenso wie die Ladenburger BĂŒrgerinnen und BĂŒrger den Ladenburger Weihnachtsmarkt mit seiner besonderen stimmungsvollen AtmosphĂ€re.
Von Freitag bis Sonntag wird eine breite Palette an weihnachtlichen Artikeln prĂ€sentiert, die von Bastel- und Handarbeiten bis hin zu kunstgewerblichen und handwerklichen Artikeln reicht. NatĂŒrlich wird mit GlĂŒhwein, Punsch und einem vielfĂ€ltigen kulinarischen Angebot auch fĂŒr das leibliche Wohl der Weihnachtsmarktbesucher gesorgt.
Zur einzigartigen AtmosphĂ€re trĂ€gt neben der besonderen Kulisse ein vielseitiges kulturelles Rahmenprogramm bei. An zahlreichen Orten in der Stadt bietet die Vorweihnachtszeit mit einer Vielzahl an Konzerten, Lesungen und Ausstellungen besinnliche Stunden fĂŒr die ganze Familie.
Ăffnungszeiten: 30.11. bis 02.12.2012 von 17:00 bis 20:00 Uhr, 07.12. bis 09.12.2012 von 17:00 bis 20:00 Uhr, 14.12. bis 16.12.2012 von 17:00 bis 20:00 Uhr, 21.12. bis 23.12.2012 von 17:00 bis 20:00 Uhr.
Ort: Marktplatz, 68526 Ladenburg.
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Samstag, 08. Dezember 2012, 18:00 Uhr, Burgruine Windeck.

Rittermahl auf der Burgruine Windeck.
Weinheim. Feiern wie zu Ritters Zeiten: Rittermahl auf der Burgruine Windeck. Auch in diesem und Anfang nÀchsten Jahres bietet die Burgruine Windeck zusammen mit dem Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e. V. und Truchseà Athelstan wieder Rittermahle auf der Windeck an.
Die GĂ€ste werden von einem mittelalterlichen Herold begrĂŒĂt, der sie durch den gesamten Abend geleitet und u. a. die fĂŒnf GĂ€nge des MenĂŒs verkĂŒndet. Auch vollzieht der Herold die âGiftprobeâ, damit niemand der GĂ€ste âSchadenâ nimmt.
Karten gibt es beim Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e. V. in der HauptstraĂe 47, Tel. 06201-874450.
Ort: Burgruine, Alter Burgweg, 69469 Weinheim.
Eintritt: Tickets fĂŒr Erwachsene kosten 75,- Euro pro Person, fĂŒr Kinder von 4 bis 12 Jahren 45,- Euro. Darin enthalten sind ein 5-GĂ€nge-MenĂŒ sowie GetrĂ€nke fĂŒr eine Veranstaltungsdauer von 4,5 Stunden.
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Sonntag, 09. Dezember 2012, 19:30, KulturbĂŒhne Max.

Wiglaf Droste
Hemsbach. Lesung mit Wiglaf Droste. âSprichst du noch, oder kommunizierst du schon?â Das meistverwendete deutsche Wort heiĂt âĂmmâ, davon bekommt man das âBurnout-Syndromâ, und zwar âabsolutâ und âdefinitivâ. Viel âIdentitĂ€tâ ist den Deutschen âweggebrochenâ, die ihre Erfahrungen aber auch âauf ihren Alltag runterbrechenâ mĂŒssen, wĂ€hrend Politiker âdie Menschen abholenâ oder âmitnehmenâ wollen, wohin auch immer.
Wo alles âim Checkâ ist, erscheint es als âzielfĂŒhrendâ, schon âim Vorfeldâ eines âVeteranentagesâ die alten âKameradenâ zu rehabilitieren, und das selbstverstĂ€ndlich âzeitnahâ. An der âSchnittstelleâ zwischen âStresstestâ und âkalkulierbarem Restrisikoâ ist der QualitĂ€tsjournalismus âgut aufgestelltâ und entwickelt entsprechende âBauchgefĂŒhleâ.
Wenn ein AuĂenminister in âZeithorizontenâ denkt und âWertedebatten angestoĂenâ werden wie Obst, gilt auch âdas gute Rechtâ auf ein GetrĂ€nk namens âKalte Muschiâ und auf âSchiffsverkehrâ mit Bono und Bongo. Wo Plagiator II. Doktor spielt und die Sondereinheit KSK sich im âFacility Managementâ als âEliteâ beziehungsweise als Alete âverortetâ, sind âmarktkonforme Döner-Mordeâ nicht weit, die gehören einfach zur âServicepaletteâ des Landes, wie auch das âMultitaskingâ im Rollkofferkrieg.
VielfĂ€ltig sind Wiglaf Drostes Abenteuer auf der Wortschatzinsel, ein Essen beim Betrachten von Frauen auf LaufbĂ€ndern inspiriert ihn ebenso wie der RĂŒhreisprung oder die Knirschschiene. Verwundert, neugierig, analytisch und spielerisch gut gelaunt fragt der Autor sich und den Leser: âSprichst du noch, oder kommunizierst du schon?â
Wiglaf Droste wurde 1961 in Herford/Westfalen geboren, war in seiner Jugend Redakteur der taz und der Titanic und veröffentlicht heute regelmĂ€Ăig im Funk (BR, MDR Figaro, RBB, SWR, WDR), in der Zeitschrift Das Magazin und vor allem in der vierteljĂ€hrlich erscheinenden kulinarischen Kampfschrift HĂ€uptling Eigener Herd, die er seit 1999 gemeinsam mit dem Stuttgarter Meisterkoch Vincent Klink herausgibt.
FĂŒr seine Arbeit wurde Droste 2003 mit dem Ben Witter-Preis, 2005 mit dem Annette von Droste HĂŒlshoff-Preis und 2010 mit dem âRingelnutsâ-Preis der Neokompressionisten ausgezeichnet. Von MĂ€rz bis Juli 2009 war er Stadtschreiber zu Rheinsberg.
Vorverkaufsstellen: Karten gibt es im BĂŒrgerbĂŒro der Stadt Hemsbach, Schlossgasse 41; bei Schreibwaren Pöstges, Hemsbach, Bachgasse 66, und im Kartenshop der Diesbach Medien, Weinheim, FriedrichstraĂe 24. Ticket-Hotline: heike.pressler(at)hemsbach.de oder Tel. 06201/707-68.
Ort: KulturbĂŒhne Max, Hildastr. 8, 69502 Hemsbach.
Eintritt: Tickets kosten im Vorverkauf 16 und an der Abendkasse 18 Euro.
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Wir wĂŒnschen ein Frohes Fest und einen guten Rutsch
Viel Freude mit dem von uns produzierten „Halleluja-Flashmob“ in der Weinheim Galerie.
Rhein-Neckar, 24. Dezember 2011. Wir wĂŒnschen allen unsere Leserinnen und Lesern ein Frohes Fest, geruhsame Tage und natĂŒrlich einen guten Start ins neue Jahr 2012. Wir bedanken uns fĂŒr Ihre Aufmerksamkeit und freuen uns, Ihnen auch im kommenden Jahr spannenden, faktenreichen und hintergrĂŒndigen Journalismus anbieten zu können.
Ganz besonders herzlich möchten wir uns bei allen bedanken, die aktiv an unserem Angebot mitwirken, also den Mitarbeitern, den Informanten, den Partnern, unseren Kunden und natĂŒrlich auch den vielen Kontaktpersonen in Behörden und Unternehmen, die mit Ihren Informationen die Presse- und Meinungsfreiheit unterstĂŒtzen.
Wir machen bis einschlieĂlich 08. Januar 2012 Betriebsferien – Sie können selbstverstĂ€ndlich unser Angebot frei nutzen. In unserem Archiv finden Sie alle Informationen.
Wir wĂŒnschen Ihnen eine gute Zeit!
In der Vorweihnachtszeit soll es leuchten
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Guten Tag!
Heddesheim, 6. Dezember 2010. Mitte September ist wahrlich noch zu frĂŒh fĂŒr NikolĂ€use und Adventsdekoration. Aber in der Vorweihnachtszeit soll es leuchten – und zwar richtig, meint Gabi.
Im September, gerade aus dem sonnigen SĂŒden zurĂŒckgekehrt, entdeckte ich im Supermarkt die ersten Lebkuchen. Ich schloss die Augen und dachte mir, „nein, das will ich jetzt gar nicht sehen.“
Auch Ende Oktober, die SupermĂ€rkte hatten inzwischen aufgerĂŒstet: NikolĂ€use, Dominosteine, noch mehr Lebkuchen ĂąâŹÂŠ, lieĂ mich das immer noch ganz kalt. Nein, WeihnachtsgefĂŒhle stellten sich noch gar nicht ein.
Die Zeit ist noch nicht reif!
Mitte November wurde der Angriff noch massiver: AdventskrĂ€nze, Weihnachtsgeschenkpapier, Kerzen, Baumschmuck, Adventskalender – wohin das Auge nur blickte. „Nein, dachte ich, die Zeit ist noch nicht reif.“
Und dann plötzlich, nicht mal zwei Wochen spĂ€ter, werde ich von der vorweihnachtlichen Hektik befallen: Ich hole mit meiner Tochter den Adventsschmuck vom Speicher, kaufe einen grĂŒnen Kranz und treffe mich mit Freundinnen und ihren Kindern zum alljĂ€hrlichen „AdventskranzschmĂŒcken“, durchstöbere LĂ€den nach kleinen Geschenken fĂŒr die Adventskalender der Kinder und spĂ€testens als vor zwei Tagen mein Sohn sagte: „Mama, wann backen wir PlĂ€tzchen?“, wusste ich: Weihnachten ist nicht mehr weit.

Ein wenig Kitsch muss sein.
Vergangenes Wochenende, das letzte im November, war ich auf dem ersten Weihnachtsmarkt. TagsĂŒber hatte es geschneit – der erste Schnee in diesem Jahr – es war eiskalt, ĂŒberall roch es herrlich nach GlĂŒhwein, gebratenen WĂŒrsten, Maronen und in den BĂ€umen und um die Buden hingen die Lichterketten, ja, dachte ich, die Adventszeit kann jetzt kommen.
„Aus umwelt- und energiewirtschaftlichen Gesichtspunkten ist das doch der totale Irrsinn mit der Weihnachtsbeleuchtung“, merkte ein Freund an, wĂ€hrend er glĂŒcklich seinen GlĂŒhwein schlĂŒrfte. „Die Kosten sind jedes Jahr wieder immens, ich finde das Geld sollte man lieber denen spenden, die bedĂŒrftig sind“, pflichtete eine Bekannte bei.
Ich schloss die Augen und stellte mir vor, wie die Vorweihnachtszeit ohne Beleuchtung aussehen wĂŒrde. Ich kann mich noch gut erinnern, wie es war, als in den 70er Jahren wĂ€hrend der Ălkrise die Weihnachtssterne in meiner Heimatstadt nur am Wochenende angeschaltet wurden. Da war es ganz schön dunkel in dieser dĂŒsteren Jahreszeit.
Wollte ich das wirklich? WĂŒrden die Kommunen und jeder einzelne tatsĂ€chlich das Geld spenden? Oder verschwindet es in jedem Dorf, in jeder Stadt und bei jedem Einzelnen nur in einem Loch, das sowieso nie gestopft wird?
„Wenn schon Vorweihnachtszeit, dann richtig“
„Wenn schon Vorweihnachtszeit, dann richtig“, warf ich tollkĂŒhn in die Runde. „Wir machen im Alltag doch ehâ schon soviel ĂąâŹĆĄlightâ. Ich versuche aufs Essen und Trinken zu achten, fahre Sprit sparend Auto, habe ĂŒberall Energiesparlampen (wenn ich ehrlich bin, achtet vor allem mein Mann darauf), wir recyclen alles von der Flasche bis zum Papier, sammeln Altkleider und drehen stĂ€ndig das Licht aus. In der Vorweihnachtszeit aber, da möchte ich, dass es leuchtet.“
Ich möchte keinen Plastikbaum, den ich jedes Jahr wieder verwenden kann, ich will keine DiĂ€tplĂ€tzchen, die gut fĂŒr den Colesterin-Wert sind, ich möchte eine knusprige Weihnachtsgans, Butterstollen und viele Lichter.
Denn, wenn schon Weihnachten, dann im Dezember und dann richtig und alle Jahre wieder.
Das heddesheimblog wĂŒnscht einen friedlichen Heiligabend
Guten Tag!
Heddesheim, 24. Dezember 2009. Heute feiern die meisten Menschen in Deutschland Weihnachten. An dieses Fest schlieĂen sich die eigentlichen gesetzlichen Feiertage an. Unsere Kolumnistin Gabi hat schon zu Weihnachten geschrieben. Wir alle haben ĂŒber Weihnachten geredet oder gedacht. Auch das heddesheimblog ist natĂŒrlich voll dabei.
Von Hardy Prothmann
Wir feiern Weihnachten. Was ist das eigentlich? Ein schönes, ein besinnliches, ein friedliches Fest? Eines der Einkehr oder eines im Kreise der Familie? Oder eines, dass auf den Schichtdienst fÀllt oder eines, dass man, warum auch immer, allein verbringt?
Es ist ein Fest der Erinnerung der westlich-christlichen Kultur am Vorabend des angenommenen Geburtstags Jesus Christus. Soviel steht fest.
Weihnachten ist ein Familienfest.
Viele Menschen in Heddesheim werden diese Passage in Wikipedia ablehnen. Sie werden nicht darĂŒber nachdenken, was wir da eigentlich feiern. Das wĂ€ren zu viel Gedanken. Andere werden sehr genau darĂŒber nachdenken und halten es fĂŒr „verunreinigt“. Wieder andere werden genau das als „verunreinigt empfinden“. Andere suchen eine Auswegstrategie, um möglichst gut ĂŒber diese Feiertage zu kommen.
Auch ich bin davon nicht unbeeindruckt. Geschenke oder keine Geschenke? Welche Geschenke? Mit wem feiern? Wie wird das werden? Unsere Kolumnistin Gabi hat sich darĂŒber schon ihre Gedanken gemacht.
Ich finde die Reduzierung auf die Familie schade. Sie schlieĂt so viele andere Menschen aus. Andererseits ist es wichtig, mit den Verwandten, ob Eltern, Kinder, GroĂeltern oder anderen zusammen zu sitzen und an Jesus Christus zu denken. Denn sein Leben und sein Tod bestimmen den Glauben der KirchgĂ€nger und vieler, die schon lange nicht mehr in die Kirche gehen.
Jesus Christus bestimmt auch das Leben vieler „AuslĂ€nder“ in unserem Land. Ich kenne beispielsweise einige moslemische TĂŒrken, die Weihnachten mitfeiern, weil es aus ihrer Sicht „zur Kultur“ gehört. Sie respektieren den Brauch. Dadurch werden sie Teil unserer Weihnachtsgesellschaft. Oder Italiener, die frĂŒher viel weniger Weihnachen feierten als wir Deutschen, aber mittlerweile aktiver sind. Und das ist gut so. Wenn alle SpaĂ daran haben und ein „friedliches Fest“ erleben.
Weihnachten ist aber auch ein grandioses Spektakel. In der evangelischen Kirche zu Heddesheim wird gar das Musical „Jakobs Stern“ aufgefĂŒhrt. Die Kirchen machen sich damit zum Teil des Spektakels. Auch das ist gut so.
Was ist Weihnachten?
Solange man weiĂ, worum es sich handelt.
Es wird an Weihnachten viele Menschen geben, die nicht aus ĂĆberzeugung Weihnachten feiern, sondern notgedrungen. Es wird andere geben, die sich einbringen wollen. Und es wird solche geben, fĂŒr die der „Heilige Abend“ einfach heilig ist.
Die Redaktion wĂŒnscht allen Leserinnen und Lesern eine Zeit der Begegnung und Besinnung. Mit der Familie und mit sich selbst.
Weihnachten ist jedes Jahr ein groĂes Spektakel, aber auch eine groĂartige Chance zur inneren Einkehr. Vor allem, wenn die Feiertage so gut fallen.
Damit gibt es angesichts des „Heiligen Abends“ fĂŒr jeden Zeit, ob gemeinsam oder alleine, ob Christ, oder ausgetreten oder einer anderen Religion angehörig, Einkehr zur halten. Zum Glauben. Zum Menschsein.
Einen schönen Tag wĂŒnscht
Das heddesheimblog
Heiligabend – Warten auf das Wunder
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Guten Tag!
Heddesheim, 21. Dezember 2009. Weihnachten kann man entgehen. Selbst an weit entfernten Orten holt uns Weihnachten ein, sagt Gabi. Weihnachten ist bei uns der 24. Dezember. Ein ganz besonderer Tag. Aber auch einer, der ganz besonders stressig sein kann, wenn man ihn ĂŒberfordert. Dabei ist doch alles ganz einfach. Denn es geht nur um das Wunder der Liebe, sagt Gabi.
Man kann sich dieser Nacht einfach nicht entziehen. Man kann bis zum Ende der Welt fahren, eine Party feiern, alles, was mit Familie zu tun hat, ablehnen, man kann ins Bett gehen und den Abend verschlafen, man kann alles tun, aber man kann es nicht vergessen. Sie wissen sicher, was ich meine: Heiligabend.
Wir haben ein Idealbild im Kopf: Die ganze Familie harmonisch vereint vor einem groĂen mit Lichtern geschmĂŒckten Tannenbaum. Ein festliches Essen. Ein Gottesdienst, der die Herzen öffnet. Strahlende Kinderaugen. Gemeinsames Singen. Die Weihnachtsgeschichte – ein MĂ€rchen, wie in den Weichzeichner getaucht. Die Werbung suggiert uns, so feiern alle.
Weihnachten ist…
Doch die Probleme beginnen meist schon bei dem Wort Familie. Bei meinen Freundinnen wird oft schon unterschieden zwischen „meiner“ Familie und „seiner“ Familie und damit fangen jĂ€hrlich wiederkehrende Dramen an. Beide Familien zusammen an einen Tisch – eher nicht bis unmöglich. Ein Weihnachten hier, eins dort – ein fahler Kompromiss.
„Wir haben uns, als die Kinder klein waren, dafĂŒr entschieden, dass wir unter uns bleiben. Eltern und Geschwister treffen wir erst an den Weihnachtsfeiertagen“, erzĂ€hlte mir vor ein paar Tagen eine gute Bekannte. Das klingt doch ganz gut, dachte ich. „Aber seit ein paar Weihnachten frage ich mich, ob ich nicht doch gerne wenigstens meine Mutter dabei hĂ€tte“, meinte sie nachdenklich.
Eine andere, alleinstehende Freundin, fĂ€hrt immer weg. Letztes Jahr war es Thailand, „Am 24. war es tagsĂŒber super. Ich lag am Strand und Weihnachten war nicht prĂ€sent. Abends fanden sich aber nach und nach immer mehr Deutsche und andere EuropĂ€er an der Bar ein und ich habe dann doch irgendwie Weihnachten mit völlig fremden Menschen gefeiert. Ich glaube, dieses Jahr bleibe ich zuhause und feiere mit Freunden“, sagt sie.
…oft nicht einfach.
„Weihnachten war letztes Jahr schrecklich“, erinnert sich eine andere Freundin. „Meine Kinder waren bei meinem geschiedenen Mann und mein Freund und ich wollten es uns ganz gemĂŒtlich machen. Erst schön essen, dann bescheren, aber es kam keine Stimmung auf und wir landeten um 22 Uhr vor der Glotze.“
„SpĂ€testens ab Ende September gehen bei uns die Diskussionen los: Fahren wir zu meiner Familie oder zu der meines Mannes oder feiern wir lieber mit den Kindern alleine zuhause? Bisher haben wir immer spĂ€testens am 23. das Auto gepackt und sind losgefahren, meist dann doch zu meiner Familie, denn da ist es einfach schöner“, erzĂ€hlt eine andere Freundin.
Eine Kollegin hat eine alte Mutter in England. Sie wechselt sich mit ihrer Schwester ab. Jedes zweite Jahr packt sie viel zum Lesen ein und verbringt die Weihnachtsfeiertage mit ihrer Mutter. Die meiste Zeit vor dem Fernseher. Dort schaut sie BBC.
Jedes Jahr ist es mir schon Wochen vor dem Fest etwas klamm in der Brust. Wie wird es dieses Jahr werden? Wird es Streit geben? Misslingt das Essen? Sind alle mit ihren Geschenken zufrieden? Habe nur ich Freude am Kirchgang oder auch mein Mann (ausgetreten) und die Kinder?
… ist Hoffnung.
Ich habe schon alles erlebt. Den groĂen Krach. Die Gans, die nicht schmeckte. Das brennende Fondue. Geschenke, die nicht begeisterten. Schöne KirchgĂ€nge und solche, die ich schnell wieder vergessen habe, weil sie nichts bedeuteten.
Und doch spĂŒre ich am 24. Dezember morgens immer wieder diese Hoffnung. Dass der Abend dieses Tages ein ganz besonderer sein wird. Dass unsere Herzen aufgehen und wir zusammen ein wunderschönes Fest feiern. Und ich freue mich jedes Jahr wieder auf die Gemeinschaft mit meinen Lieben. Und ich weiĂ, egal, ob etwas nicht klappt, etwas schief geht oder sogar in einem Drama endet – ich freue mich auf meine Lieben.
Denn ich weiĂ, dass die Liebe stĂ€rker ist als alles andere. Das ist das Wunder. Das ist fĂŒr mich Weihnachten.
Das wĂŒnsche ich allen meinen Leserinnen und Lesern.
Gemeinsam mit anderen Liebe zu geben und zu empfangen.
Frohe Weihnachten und
„Tödliche Geschosse“: Schlecht gesicherte WeihnachtsbĂ€ume
Guten Tag!
Heddesheim, 15. Dezember 2009. Der ADAC hat den Transport von WeihnachtsbĂ€umen getestet und kommt zu dem Fazit: Schlecht gesicherte WeihnachtsbĂ€ume können im Extremfall zum tödlichen Geschoss werden. Zumindest drohen wie bei jeder schlecht gesicherten Ladung ein BuĂgeld bis zu 50 Euro und Punkte in Flensburg.
Das Verfahren ist bekannt. Der ADAC „denkt“ sich eine typische Situation aus und prĂŒft, was bei einer Extremsituation daraus werden kann. Aktuell hat sich der ADAC mit dem Transport von WeihnachtsbĂ€umen beschĂ€ftigt.

Nur mal eben den Baum holen? Quelle: ADAC
Das Ergebnis: Mal eben schnell mit einfachen Spanngurten auf dem DachtrĂ€ger befestigte WeihnachtsbĂ€ume hĂ€lt im Fall eines „Crashs“ oder einer Vollbremsung nichts mehr. Mit bis zu 750 kg-Gewichtskraft entwickeln die BĂ€ume KrĂ€fte, die kein elastischer Spanngurt mehr hĂ€lt.
Nur mit festen Spanngurten gut nach vorne und zur Seite gesicherte BĂ€ume kamen in dem Test durch. Sicherer ist der Transport im Innenraum, dort ebenfalls gut mit geeigneten Spanngurten verzurrt. Doch wer will schon das Harz und die Nadeln im Auto haben?
Wichtig: Der Transport im Innenraum oder auf dem Dach darf dem Fahrer nicht die Sicht versperren. Auf dem Autodach muss das abgesĂ€gte Ende des Stammes nach vorne zeigen, damit der Fahrtwind die Ăâste nicht abreiĂen kann. Ragt der Baum ĂŒber einen Meter ĂŒber das Heck hinaus, muss er am Ende mit einem roten Tuch gekennzeichnet sein, bei Dunkelheit ist eine rote Leuchte zu verwenden. Maximal darf eine Ladung nur 1,5 Meter ĂŒber das Fahrzeugheck hinausragen.
Das Magazin Stern TV hat einen Film dazu gedreht: In einer Szene ist eine Vollbremsung zu sehen, der Baum schieĂt vom Dach auf ein Auto zu. Was, wenn da ein FuĂgĂ€nger oder Radfahrer stehen wĂŒrde?
Der ADAC rĂ€t, auch bei „kurzen“ Strecken auf eine angemessene Sicherung zu achten. Angemessen heiĂt: Die Ladung darf sich auch im „Extremfall“ nicht „verselbststĂ€ndigen.“
Einen schönen Tag wĂŒnscht
Das heddesheimblog
„Offenes Feuer niemals ohne Aufsicht lassen.“
Guten Tag!
Heddesheim, 05. Dezember 2009. An Weihnachten und Silvester wird gefeiert – mit Kerzen und mit Feuerwerkskörpern. Das heddesheimblog wollte von der Feuerwehr wissen, wie die BĂŒrger sich verhalten sollten, damit aus schönen Festen nicht am Ende vielleicht eine Katastrophe wird. Feuerwehr-Kommandant Dieter Kielmayer gibt einen einfachen Rat: „Offenes Feuer darf nicht unbeaufsichtigt bleiben – Notmittel mĂŒssen vorbereitet sein.“
Interview: Hardy Prothmann
Herr Kielmayer, worauf sollte die Bevölkerung in der Weihnachtszeit und an Silvester in Sachen Brandvorsorge besonders achten?
Dieter Kielmayer: „Viele kaufen schon recht frĂŒh ihren Weihnachtsbaum, um lĂ€nger etwas davon zu haben. Je lĂ€nger der Baum aber in einem geheizten Raum steht, um so stĂ€rker trocknet er aus und erhöht damit die Brandlast ganz enorm. Die BĂ€ume sollten gut gewĂ€ssert werden, das hilft ein wenig gegen die Austrocknung.“
„Ein trockener Tannenbaum kann in Sekunden lichterloh in Flammen stehen.“
EntzĂŒnden sich NadelbĂ€ume so schnell?
Kielmayer: „Das hĂ€ngt wie gesagt vom Grad der Austrocknung ab. Ein trockener Baum kann innerhalb von Sekunden „lichterloh“ in Flammen stehen, um das ganz deutlich zu sagen.“
Was halten Sie von der Kombination echte Kerzen und WeihnachtsbÀumen?
Kielmayer: „ĂĆberhaupt nichts. Es ist sicher romantischer, aber die Sicherheit sollte den Menschen mehr wert sein. Ich selbst benutze nur elektrische Kerzen. Aber die echten Kerzen sind nicht nur auf dem Baum ein Problem, auch im Fallradius des Baumes. Meine Katzen beispielsweise finden das Lametta immer sehr interessant – ein Sprung in die Baumkrone, der Baum fĂ€llt, auf dem Tisch daneben brennen Kerzen…“

Kommandant Dieter Kielmayer moderiert eine ĂĆbung beim Tag der offenen TĂŒr 2009 (Archiv). Bild: hblog
Was ist mit AdventskrÀnzen?
Kielmayer: „Die sind wie jede Kerze eine unterschĂ€tzte Gefahr. Folgendes Szenario: Sie sitzen am Tisch und basteln oder lesen Zeitung. Die brennende Kerzen auf dem Adventskranz verbreiten eine schöne AtmosphĂ€re. Es klingelt, Sie verlassen den Tisch, gehen an die TĂŒr, es gibt einen Luftzug, Bastelmaterial oder Papier wird auf den Adventskranz geweht… Das muss noch kein lebensbedrohlicher Brand werden, mindestens hat man eine „Riesensauerei“. Man lĂ€sst offenes Feuer niemals allein. Und damit meine ich definitiv alle Arten von Kerzen auch auĂerhalb der Weihnachtszeit.“
Feuerlöscher mĂŒssen regelmĂ€Ăig kontrolliert werden.
Es kommt zum Brand – wie löscht man?
Kielmayer: „Es sollte immer ein Feuerlöscher zur Hand sein, im Keller nĂŒtzt der nichts. Ich selbst habe einen Feuerlöscher mit CO2, das entzieht dem Feuer WĂ€rme und erstickt es gleichzeitig. Der Vorteil: Es macht keinen Dreck. Feuerlöscher mit Pulver sind der Standard, allerdings verteilt sich das feine Pulver bei einem Einsatz ĂŒberall.“
Woher weià man, dass der Feuerlöscher auch funktioniert?
Kielmayer: „Indem man ihn mindestens einmal im Jahr zur Hand nimmt und schaut, wann er gewartet werden muss, das steht auf der Plombe oder dem PrĂŒfsiegel. Firmen, die das machen, findet man im Branchenbuch. Wenn Sie den Feuerlöscher „auf den Kopf“ umdrehen, sollten Sie das Pulver rieseln hören. Wenn nicht, muss man ihn warten lassen.“
Muss es ein Feuerlöscher sein?
Kielmayer: „Ebenfalls geeignet ist ein groĂer Eimer Wasser, noch besser eine Löschdecke aus Baumwolle, die es im Baumarkt zu kaufen gibt. Wer allerdings nicht sofort beim Entstehen eines Feuers einen Löschversuch unternehmen kann, sollte sich und alle Menschen im Haus sofort in Sicherheit bringen.“
Im Brandfall steht die Rettung von Leib und Leben vor allem anderen.
Das ist die nÀchste Frage: Wie verhÀlt man sich im Brandfall?
Kielmayer: „So gut es geht die Ruhe bewahren und unverzĂŒglich die RĂ€ume verlassen – die Rauchgase können sehr schnell zu einer Lungenembolie fĂŒhren. Die TĂŒr schlieĂen, damit das Feuer keinen frischen Sauerstoff bekommt und eventuelle Mitbewohner warnen -und natĂŒrlich 112 wĂ€hlen und die Feuerwehr alarmieren.“
Und dann?
Kielmayer: „Die Betroffenen sollten in sicherem Abstand auf die EinsatzkrĂ€fte warten und diese dann ĂŒber die RĂ€umlichkeiten informieren. Das hilft uns sehr, wenn wir wissen, wo wir hinmĂŒssen und wie die RĂ€ume eingerichtet sind. In einer verqualmten Wohnung sehen die Kameraden die Hand vor Augen nicht.“
Worauf sollten die Menschen noch achten?
Kielmayer: „An Weihnachten und Silvester wird gerne Fondue gemacht oder eine Feuerzangenbowle. Auch hier gibt es offenes Feuer – die Spiritusbrenner. Sollte sich hier etwas entzĂŒnden, darf auf keinen Fall Wasser zum Einsatz kommen. Geeignet sind hier am besten Löschdecken oder Feuerlöscher.“
Was ist mit elektrischen Anlagen?
Kielmayer: „ĂĆberlastete Steckdosen sind sehr gefĂ€hrlich, weil sie SchmorbrĂ€nde verursachen. Dass heiĂt, es entwickelt sich in einem solchen Fall nicht unbedingt ein richtiges Feuer, dafĂŒr aber giftiger Rauch. Ich rate den Menschen deshalb dringend, ausreichend Feuermelder im Haus und der Wohnung zu verteilen. Die kosten nicht viel und helfen Leben zu retten. Nicht benötigte elektrische Verbraucher sollte man sowieso ganz abschalten, dann geht von Ihnen auch keine Gefahr aus.“
„Lesen Sie die Gebrauchsanweisungen und
seien Sie umsichtig mit Feuerwerkskörpern.“
Und der Umgang mit Feuerwerkskörpern?
Kielmayer: „Der ist immer gefĂ€hrlich. Um die Gefahr zu reduzieren, sollte nur QualitĂ€tsware gekauft werden. Ich kann nur appellieren: Lesen Sie die Gebrauchsanleitung genau durch. Stellen Sie Raketen in eine feste Abschussbasis. Denken Sie voraus, wo die Rakete hinfliegen oder nicht hinfliegen soll. Halten Sie genug Abstand von „brennbaren Material“. Beim vernĂŒnftigen Umgang muss man sich keine Sorgen machen.“
Sind die Menschen so vernĂŒnftig?
Kielmayer: „Die meisten schon. Auch unter den Kindern, hier wird viel AufklĂ€rungsarbeit in den Schulen und bereits im Kindergarten geleistet. Allerdings haben wir auch schon erlebt, dass unsere Einsatzfahrzeuge in der Silvesternacht mit „Feuerwerkskörpern“ beim Vorbeifahren beworfen wurden. Bei Leuten, die so etwas machen, Ă hilft auch keine AufklĂ€rung.“
Zur Person:
Der Optikermeister Dieter Kielmayer (48) ist seit 1990 Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Heddesheim. Im Alter von 12 Jahren ist Kielmayer der Feuerwehr beigetreten. Sein Vater war vor ihm bereits Kommandant in Heddesheim. Kielmayers Söhne sind wie auch sein Bruder aktive Kameraden der Feuerwehr in Heddesheim.
Link:
Feuerwehr Heddesheim
Innenministerium: Damit die Feiertage nicht zu Feuertagen werden
Weihnachtliche „ĂĆberraschungen“
Guten Tag!
Heddesheim, 04. Dezember 2009.
Kommentar: Hardy Prothmann
Chaotischer geht es kaum.
Bis „kurz vor Schluss“ gab und gibt es kein „offizielles“ Programm fĂŒr den 1. Weihnachtsmarkt auf dem neuen, sehr teuer sanierten Dorfplatz in Heddesheim.

Der Abend vor dem Weihnachtsmarkt. Bild: hblog
„Plötzlich“ gibt es ein Programm: Am 02. Dezember 2009 schreibt (der „gut informierte“) Mannheimer Morgen das Programm in groben ZĂŒgen auf – „wahrscheinlich investigativ recherchiert“ – denn bis dahin drang keine Information nach „auĂen“, was der Weihnachtsmarkt bieten wird.
Soviel ist mittlerweile bekannt: ĂĆber 30 Aussteller, Vereine, Gewerbetreibende und auch die FDP werden vor Ort sein. Also auf dem Dorfplatz. Zumindest ist das zu vermuten.
An diesem Wochenende feiert auch der MGV Weihnachtsfest und auch das DRK.
Das ist nur eine kleine Terminkollision. Als „Hauptattraktion“ am Samstag gibt es „Tamara Pusch“, eine „Party-Band“ (17:00 – 21:00 Uhr) und davor eine AuffĂŒhrung des Tanzvereins „TSC Blau Silber“ aus Ladenburg (16:30 Uhr).
Allen Akteuren wĂŒnsche ich aus kĂŒnstlerischer Sicht Erfolg – die KĂŒnstler sind gebucht, wenn auch vielleicht auf das falsche „Event“.
Denn es stellt sich die Frage, die nichts mit diesen KĂŒnstlern zu tun hat: Was hat eine Tanz-Kapelle und eine Tanz-Gruppe mit dem 1. Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz und mit Heddesheim zu tun?
Es geht um eine christliche Feier – um Besinnung auf das, was die Traditionen des christlichen Abendlandes sind. Oder geht es um eine rauschende Party?
Und warum gibt es bis heute kein ordentlich-veröffentlichtes Programm?
Weil irgendetwas hingenagelt worden ist? Weil es niemanden wirklich interessiert? Warum ist das so?
Geht es hier nur um „Party“, „Show“ und Kommerz? Ist das ein Weihnachtsmarkt oder eine Leistungsschau?
Oder gibt es auĂer „schmackhaften BratwĂŒrsten“ und einer „hochwertigen Feuerzangenbowle“ (FDP) auch noch so etwas wie Besinnlichkeit und Andacht?
Geht es um Heimeligkeit und echter, christlicher Besinnung auf das Fest fĂŒr den Herrn Jesu?

Insgesamt 37 Aussteller sollen ein "weihnachtliches Angebot" schaffen. Bild: hblog
Ein Weihnachtsmarkt dieser Art, der von Gemeinde und „BdS“, vulgo Nicole Kemmet, organisiert wird, scheint mir einzig eine kommerzielle Veranstaltung mit „Push“-Party-Charakter zu sein.
Dazu passt auch der Text, den der BdS Heddesheim, in diesem Fall gezeichnet von U.F., alias Uwe Fehringer (Pressearbeit), im Mitteilungsblatt auf Seite 23 hingeschmiert hat: Voller Rechtschreib- und Grammatikfehler geht es um alles, nur nicht um Besinnlichkeit.
Leuchtampeln ĂŒber der StraĂe, WeihnachtsbĂ€ume in Wohnzimmern und auf dem Dorfplatz, Lichterketten und sonstiges „Lametta“ mögen alles mögliche in „Licht tauchen und vielleicht etwas zum Leuchten bringen“, wie man das oft in der nĂ€chsten Zeit in den örtlichen Medien lesen können wird.
Ich bin kein Pfarrer und muss und will deswegen auch niemanden bekehren.
Trotzdem darf ich fragen, was dieser „Weihnachtsmarkt“ auf dem Heddesheimer Dorfplatz mit „Weihnachten“ zu tun hat? Was?
Ich darf auch fragen, welcher Programmpunkt auch nur im Ansatz mit der (heiligen) Andacht zu tun hat?
Ebenso darf ich fragen, wieso alles Christliche keinen Programmpunkt hat (damit meine ich christlich und nicht katholisch oder evangelisch)?
Weiter frage ich mich, welchen Sinn ein „Revanche-Spiel“ BdS gegen Gemeinderatsmitglieder auf dem Weihnachtsmarkt macht? Nicht allein das „Spiel“ irritiert mich, vor allem die „Revanche“. Passt das zu „Weihnachten“?
Stattdessen ist laut Mannheimer Morgen fĂŒr das „leibliche Wohl“ gesorgt (siehe Bratwurstjournalismus). Aber nur fĂŒr die „Leiber“, die sich Preise von 2-3 Euro fĂŒr eine Bratwurst leisten können oder mĂŒssen, um nicht „aufzufallen“, vor allem nicht vor ihren Kindern.
Wann, wenn nicht in der „vorweihnachtlichen“ Zeit wĂ€ren Armenspeisungen sinnvoller als je? Die Armen gibt es vielfach unter uns. Jede Menge gibt es davon. Man sieht sie nicht, weil sie nirgendwo gerne gesehen sind – denn Armut ist in Deutschland gleichbedeutend mit asozial. Und mit „Asozialen“ wollen die meisten „guten BĂŒrger“ einfach nichts zu tun haben.
Viele „Asoziale“ sind allein erziehende MĂŒtter, die ein, zwei, drei Kinder unter hĂ€rtesten Bedingungen durchs Leben bringen – und zu stolz sind, sich den abschĂ€tzenden Blicken der „Gesellschaft“ auszusetzen, die jede mitleidige Perspektive verloren oder verlernt hat.
Andere sind ĂŒber fĂŒnfzig Jahre alt, gekĂŒndigt, ohne Perspektive auf eine neue Anstellung. Andere sind Frauen, die Kinder fĂŒr diesen Staat aufgezogen haben und mit Mitte vierzig nicht mehr „vermittelbar“ sind.
Sie gehen wie viele dahin, wo es „heimelig“ zu versprechen sein wird. Vielleicht voller Hoffnung auf eine „christliche“ Begegnung. Sie wollen ein wenig „GlĂŒck“, denn es ist immerhin „Weihnachtszeit“. Ist es das? Geht es um Liebe, Anstand, Miteinander? Oder nur um Kommerz, Show-Lust und den „Event“-Charakter?
Wer sich traut, sich diese Frage zu stellen, stellt berechtigte Fragen – ich habe das GefĂŒhl, dass diese Fragen fĂŒr die Organisatoren des Heddesheimer Weihnachtsmarkt keine Rolle spielten.
Um ein Beispiel zu geben, was nichts mit Weihnachten, dem „Herrn“ und Christlichkeit zu tun hat – oder vielleicht doch.
Auf dem Ladenburger Weihnachtsmarkt habe ich ein etwa 10-jĂ€hriges MĂ€dchen beobachtet, das eine Kerze kaufen wollte. Etwa vier auf vier Zentimeter, aus Bienenwachs in Form einer BlĂŒte. Das MĂ€dchen fragte nach dem Preis. Die VerkĂ€uferin suchte diesen in einer Liste, fand ihn nicht, taxierte die Eltern (ordentliche Leute, gute Kleidung) und sagte: „Drei Euro fĂŒnzig.“
Das MĂ€dchen fand die Kerze hĂŒbsch und hĂ€tte diesen RĂ€uberpreis bezahlt.
Der Vater forderte sein Kind auf, diesen unwĂŒrdigen Moment zu beenden, das Kind stellte die Kerze im Wert von höchstens 50 Cent zurĂŒck und die Familie ging weiter.
Auf dem RĂŒckweg nach Hause erzĂ€hlte der Vater der Tochter die Geschichte von Jesus, der im Tempel aufrĂ€umt (MatthĂ€us 21:12-13).
Waren und Dienstleistungen anzubieten ist legitim – den jeweiligen Markt zu verachten und zu ignorieren, ist mindestens dumm, wenn nicht sogar schĂ€dlich.
Ich lasse mich ĂŒberraschen, ob das, was hier in Heddesheim „geplant“ worden ist, etwas mit „Weihnachten“ und der Andacht und dem „Herrn“ zu tun hat.
LED-Lichterketten sparen bis zu 25 Euro
Guten Tag!
Heddesheim, 28. November 2009. Zum Jahresende wird es bunt und leuchtend. In vielen Fenstern blinkt der Weihnachtsschmuck – und gleichzeitig steigt die Stromrechnung. Die KliBA informiert, wie Sie Ihre Kosten reduzieren können und trotzdem SpaĂ an der Beleuchtung haben.
Pressemitteilung der KliBA.
Zur Advents- und Weihnachtszeit kommen in VorgĂ€rten, auf Balkonen und in Wohnzimmern wieder zahlreiche Lichterketten und LichtschlĂ€uche zum Einsatz. Dabei gilt es, die Kosten fĂŒr den Lichterschmuck nicht aus den Augen zu verlieren: Denn bereits zwei knapp zehn Meter lange 140-Watt LichtschlĂ€uche verursachen im Zeitraum von sechs Wochen Stromkosten von rund 30 Euro, vorausgesetzt sie brennen tĂ€glich 12 Stunden.
„Wer stattdessenĂ LichtschlĂ€uche mit LED verwendet, spart im gleichen Zeitraum ĂŒber 80 ProzentĂ dieser Kosten“, weiĂ Dr. Klaus KeĂler, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der KliBA, der Klimaschutz-Ă und Energie-Beratungsagentur Heidelberg Nachbargemeinden gGmbH.
Neben dem Stromspareffekt weisen die LEDs (Licht emittierende Dioden) einenĂ weiteren Vorteil auf: Mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von bis zu 20.000Ă Stunden halten sie rund 20-mal lĂ€nger als normale GlĂŒhlĂ€mpchen.Ă LED-Ketten können in der Anschaffung zwar teurer sein, die Mehrkosten amortisierenĂ sich aber aufgrund ihrer enormen Effizienz sehr schnell.
Beim Kauf solltenĂÂ Verbraucher sehr genau die Angaben zur Leistungsaufnahme der LichterkettenĂÂ prĂŒfen. Aus SicherheitsgrĂŒnden empfiehlt es sich, nur Produkte mit GĂŒtesiegel wieĂÂ dem VDE-PrĂŒfzeichen oder dem GS-Zeichen fĂŒr „GeprĂŒfte Sicherheit“ zu kaufen.
Kommt die Beleuchtung als AuĂendekoration zum Einsatz, ist beim Kauf darauf zuĂ achten, dass das Produkt Feuchtigkeit vertrĂ€gt. Dies sollte auf der VerpackungĂ deutlich vermerkt sein.
Mehr zum Thema Energieeffizienz im Haushalt erfahren Verbraucher in derĂ kostenlosen Energieberatung der KliBA. HierfĂŒr können sich Interessierte unter derĂ Telefonnummer 06221/603808 anmelden.
Einen schönen Tag wĂŒnscht
Das heddesheimblog
Anmerkung der Redaktion:
Samstags ist unser Energie- und Klimatag. Den vorliegenden Artikel haben wir versehentlcih schon am Donnerstag freigeschaltet und prÀsentieren ihn heute nochmals.
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