Sonntag, 24. September 2023

27. Februar bis 04. März 2012

Diese Woche: Tipps und Termine

Tipps und Termine für den 27. Februar bis 04. März 2012. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.

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Dienstag, 23. Februar 2012, 20:00 Uhr, „Hutter im Schloss“

"Hutter im Schloss".

Weinheim. Am Dienstag, 23. Februar 2012, hauen sich Hobby-Poeten aus der Region beim Weinheimer „Poetry Slam“ wieder ihre gereimten Emotionen um die Ohren. Das altehrwürdige Schloss, genauer das Restaurant „Hutter im Schloss“, bildet dafür wieder eine wahrlich (dichter-) fürstliche Kulisse. Die verbalen Faustkämpfe der Literaten gehören seit zwei Jahren zur Kulturszene der Zweiburgenstadt. Dabei hat Kulturbüro-Chef Gunnar Fuchs gleich ein eigenes Profil geschaffen – ohne Ungereimtheiten. Als Moderator und künstlerischen Berater fungiert wieder Alex Dreppec aus Darmstadt, ein wahrer Kenner der „Poetry-Szene“. Er war selbst schon „Slam-Sieger“ unter anderem in Frankfurt, Mainz und Wiesbaden.

Es sollen bis zu zehn Spontan-Dichter auftreten. Jeder „Slammer“ hat sieben Minuten Zeit, seine Texte vorzutragen, wer gewinnt, entscheidet das Publikum.

Ort: Hutter im Schloss, Weinheim.
Anmeldung: kulturbuero@weinheim.de oder 06201 / 82 592.

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Mittwoch, 29. Februar 2012, 20:00 Uhr, Stadthalle Weinheim

"Pasta e Basta" . Szenenfoto.

Weinheim. Unter dem Titel „Pasta e basta“ findet in der Stadthalle ein italienischer Liederabend von Dietmar Loeffler mit Liedern von Eros Ramazotti, Adriano Celentano, Gianna Nannini bis Paolo Conte statt.

An diesem Abend heißt es: Küche frei für eine große Musik-Show! In der Küche eines kleinen italienischen Restaurants, zwischen Töpfen, Tellern und dreckigem Geschirr träumen zwei Köche, ein Kellner und eine Tellerwäscherin von dem großen Glück, als Sänger endlich erfolgreich zu sein. Sehr zum Leidwesen der Gäste. Denn statt in der Küche köstliche Pasta-Gerichte vorzubereiten, werden hier Kochlöffel zu Schlagzeugstöcken, der Küchenbesen wird zum Bass umfunktioniert, und der Herd muss einem Klavier weichen, während die Nudeln überquellen und Kundenbestellungen nur noch beiläufig berücksichtigt werden.

Ort: Birkenauertalstr. 2, Weinheim.
Karten: Im Vorverkauf bei der Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Weinheim, Tel. 06201/12282..

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Dienstag, 28. Februar 2012, 19:00 Uhr, Volkshochschule Weinheim

David Gilmore.

Weinheim. „Die Kraft des Lachens“ ist ein Erlebnisabend mit David Gilmore.

Das Lachen ist ein wesentlicher Teil unserer wahren Natur. Humor ist ein Ausdruck wahrer Freiheit. David Gilmore bietet an diesem Abend einen Freiraum, sich durch Spiel und Dialog in einem humorvollen Raum mit Lachen, Humor, Kreativität kennen zu lernen. Es werden Übungen angeboten, die in prägnanter Weise David Gilmores Arbeit mit Humor erlebbar und verständlich machen.

Ort: Luisenstraße 1, 69469 Weinheim.
Teilnahmebeitrag: 19 Euro. Voranmeldung notwendig, Tel. 06201/9963-0.

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Freitag, 02. März 2012, 19:00 Uhr, Kulturscheune

Charlotte Herzog von Berg.

Viernheim. Vom 02. März bis zum 28. April 2012 findet in der Kulturscheune die Ausstellung „Frühlingsboten“ mit Bildern und Farbradierungen von Charlotte Herzog von Berg statt.

Die Ausstellung wird am Freitag, 02. März 2012, um 19.00 Uhr eröffnet. Die Künstlerin ist anwesend. Die Einführung hält Dr. Gabriele Berrer-Wallbrecht, Musikalische Umrahmung: A. von Berg.

Charlotte Herzog von Berg: Geboren in Mannheim. Kunststudium in München und Berlin. Hochschulabschluss an der jetzigen UDK Berlin als Meisterschülerin bei Hann Trier. Lebt als freischaffende Malerin in Berlin und Ladenburg am Neckar.  Die Künstlerin ist Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und des Künstlersonderbundes in Deutschland.

Ort: Kulturscheune, Satonévri Platz 1, Viernheim.
Öffnungszeiten: Dienstag 10 – 17 Uhr, Mittwoch 14 – 17 Uhr, Donnerstag 10 – 13 und 15 – 19 Uhr, Freitag 14 – 17 Uhr, Samstag 10 – 12 Uhr, und nach Vereinbarung

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Martinsschule Ladenburg.

Sonntag, 04. März 2012, 11:00/14:00 Uhr, Martinsschule Ladenburg/Rathausgalerie Hirschberg

Ladenburg/Hirschberg.Die Ausstellung „Atelier und Künstler“ wird am 04. März 2012 in Ladenburg und Hirschberg eröffnet.

Bei der 23. Kreiskulturwoche steht die Bildende Kunst wieder im Mittelpunkt. Mit einer Art Doppelpremiere startet am Sonntag, 4. März, um 11 Uhr in der Martinsschule in Ladenburg und um 14 Uhr in der Rathausgalerie in Hirschberg das bundesweit beachtete Ausstellungsprojekt „Atelier und Künstler“ mit der Präsentation von Künstlerinnen und Künstler aus der Metropolregion..

Rathausgalerie Hirschberg.

Im Vergleich zu den Ausstellungen der Vorjahre haben sich die Kreiskulturkommission und der Kreistag ab 2012 dafür entschieden, nicht mehr eine große Wanderausstellung mit allen von der Jury ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern, sondern spezielle Gruppenausstellungen mit wenigen Künstlern an ausgewählten Orten, die von ihnen zusammen mit den Kuratoren konzipiert wurden. Das gibt den individuellen künstlerischen Ansätzen weiteren Raum zur Darstellung und ermöglicht eine viel intensivere Präsentation der Künstlerinnen und Künstler in einer Ausstellung als früher.

Eröffnet werden beide Ausstellungen von Landrat Stefan Dallinger, in der Rathausgalerie in Hirschberg begrüßt um 14:00 Uhr Bürgermeister Manuel Just, in Ladenburg um 11:00 Uhr begrüßt Schulleiter Kurt Gredel in der Martinsschule.

Orte: Großsachsener Straße, Hitschberg und Hirschberger Allee 2, Ladenburg.

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Chansonfestival in Heidelberg.

Bis 24. März 2012, Opernzelt Heidelberg

Heidelberg. Unter dem Titel „schöner lügen“ findet ab dem 04. Februar 2012 das 12. Festival für neue deutsche Chansons im Heidelberger Opernzelt statt.

Neue deutsche Chansons und Lieder mit intelligentem Humor präsentieren die „Macher“ von „schöner lügen“ im zwölften Jahr. Alle Liebhaber des Chanson dürfen sich auf poetische, freche, skurrile Abende im Kulturfenster in Heidelberg-Bergheim und im Opernzelt in Heidelberg freuen.

„schöner lügen“ ist nach Berlin das älteste und noch vor Berlin sogar das größte Chansonfestival der Republik.

Infos: www.schoenerluegen.de

Ort: Opernzelt Heidelberg, Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg.

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Indoor-Spielplatz im Pflanzenschauhaus.

Bis 18. März 2012, Pflanzenschauhaus Luisenpark

Mannheim. Der Indoor-Spielplatz im Pflanzenschauhaus des Luisenparks wurde am 27. Januar 2012 eröffnet.

In diesem Jahr dreht sich alles um die gigantische Kletterattraktion: Mit einem Durchmesser von 8 Metern und einer Höhe von 4 Metern macht die „Dschungel-Arena“ der Berliner Corocord GmbH mächtig Eindruck – und vor allem Spaß! Von der Affenschaukel über das Dschungel-Segel, etlichen Kletternetzen bis zu den Baum-dicken Riesentauen ist immer wieder neues Abendteuer geboten. Und das Beste: Das Mammut-Spielzeug wird nach dem Winterspielplatz im Park bleiben und ab Ostern seinen festen Platz im Luisenpark einnehmen.

„Tiefbau“-Experten oder jenen, die sich noch nicht so hoch hinaus trauen, liefern 12 LKW-Ladungen Sand auf 420 Quadratmeter genügend Stoff zum Baggern.

Eintritt: Bis 18. März 2012, täglich 10.30 – 16.30 Uhr (ab März 10.00 – 17.30 Uhr, Pflanzenschauhaus). Nur der Parkeintritt ist zu entrichten, die Ausstellung selbst ist kostenfrei!“
Ort:
Luisenpark, Mannheim.

Diese Woche: Tipps und Termine

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Tipps und Termine für den 6. bis 12. Juni 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.

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Montag, 6. Juni, 19 Uhr, Volkshochschule Weinheim

Weinheim. Ein Erlebnisabend über Humor und die Kraft des Lachens.

David Gilmore.

Was ist ein Narr? – Wer ist David Gilmore? Der Weg des Narren heißt für David Gilmore Mut zum Menschsein. Für ihn bedeutet dieser Weg, die Sprache des eigenen Herzens zu finden und danach zu leben. Dabei sind Clown und Narr symbolische, historische Vorbilder, die das Rüstzeug bieten, wie wir in unserem Leben lebendig bleiben, authentisch und humorvoll.

Sein persönlicher Werdegang spiegelt diese Suche wieder, bei der er einige praktische Mittel und Methoden gefunden und entwickelt hat, andere Menschen bei ihrem Weg zu begleiten.

Ort: Luisenstraße 1, Weinheim.

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Montag, 6. Juni, Muddys Club

Candye Kane im Muddys Club.

Weinheim. Candye Kane, die immer noch schärfste lebende Frau auf diesem Planeten, tritt im Muddys Club auf.

„Superhero“ ist der Name von Candye Kane’s aktuellen Liedes und gleichzeitig der Titel ihrer aktuellen CD und ist ebenso eine passende Charakterisierung für diese außergewöhnliche Sängerin und Mutter aus East Los Angeles, die sich diese Beschreibung auf die „harte Tour“ verdient hat.

Berufen für vier National Blues Foundation Awards (Best Contemporary Blues Female 2011) für die Darstellung ihres Lebens und ihren Kampf gegen den Bauchspeicheldrüsenkrebs, muss man immer wieder feststellen: Candye ist wirklich hart im nehmen. Sie hat weltweit für Präsidenten und Filmstars gespielt, aber ihr Weg zum Erfolg war nicht immer glänzend oder leicht.

Aufgewachsen in schwierigen Familienverhältnissen wurde Candye bereits im Teenager-Alter Mutter, Titelblattmädchen und im Alter von gerade 21 Jahren eine Punk-Rock und Hillbilly „Anarchistin“.

Kane’s Live-Shows sind bereits Legende. Sie ehrt die tapferen Blues-Frauen der Vergangenheit mit beiden Füßen in der Gegenwart. Sie knurrt, schreit, stöhnt und singt von einem Leben des Leidens und der Überwindung von Hindernissen und beschreibt sich selbst mit einem Augenzwinkern oft als „fette schwarze Drag-Queen“ im Körper einer weißen Frau. Eine außergewöhnliche Frau deren Authentizität, Leidenschaft und Optimismus jede ihrer Shows bestimmt und zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.

Ort: Schulstraße 5, Weinheim.
Karten: 20 Euro Normal, 18 Euro Mitglieder, 8 Euro Schüler.

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Mittwoch, 8. Juni, 19 Uhr, Ratskeller

„Swing and Puppets“ im Ratskeller.

Heddesheim Die Gemeindebücherei präsentiert unter dem Titel „Swing and Puppets“ Kunst und ein Drei-Gang-Menü im Ratskeller.

Das Theater „Fiesemadände“ zeigen einen gelungenen Mix aus Musik, Puppenspiel und Entertainment. Ein musikalischer Abend der gehobenen Unterhaltung, denn die Swing- und Dixieoldies aus den 20er und 30er Jahren begeistern genauso wie das Figurenspiel von Carsten Dittrich. Am Piano überzeugt Josef Prestel und an der Gitarre Danieto Metbach.

Dazu reicht das Team des „Ratskeller“ ein Drei-Gang-Menü. Serviert wird: Duetto Carpaccio e Vitello Tonnato, Kalbsröllchen in Pfeffersauce, Saltimbocca alla Romana, Pasta mit Gemüse und Dessert Variation.

Ort: Beindstr. 19, Heddesheim.
Karten: 38 Euro. Vorverkauf in der Gemeindebücherei, Tel. 06203-101-239.

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Donnerstag, 9. Juni, 14 Uhr, Luisenpark

Gute Sicht vom Fernmeldeturm im Luisenpark.

Mannheim. Offizielle Eröffnung des Mega-Beets „Benz Patent-Motorwagen“ im Rahmen des Automobilsommers 2011.

Vor 125 Jahren hat Carl Benz mit der Idee seiner pferdelosen Kutsche und der Erfindung des „Benz Patent-Motorwagen Nummer 1“ radikal die Welt verändert. Seiner Pioniertat verdanken wir ganz wesentlich die individuelle Mobilität, wie sie sich bis heute entwickelt hat.

Der Mannheimer Luisenpark möchte diese Erfindung im Rahmen des Automobilsommer2011 gebührend würdigen und hat diesem Grund den berühmten „Benz Patent-Motorwagen Nummer 1“ aus Natur gestaltet und ihn als Mega-Blumenbeet angelegt: Tausende farbenfrohe Blumen fügen sich gemeinsam zu einem überdimensionalen Blütenbild des ersten Automobils: Der Benz Patentmotorwagen. Ein besonderer Blick auf das Mega-Beet bietet sich dem Betrachter zudem vom Drehrestaurant und der Aussichtsplattform des benachbarten Fernmeldeturms aus.

Das riesiges Beet aus 10.000 Blumen, 6.500 Coleus (Buntnesseln) und 3.500 Tagetes (Studentenblumen) erstreckt sich über 650 Quadratmeter und folgt dem legendären Barbarossa-Beet aus dem Staufer-Jahr 2010.

Zur Eröffnung gibt es auch einem kleinen Vorgeschmack auf unsere Veranstaltung „Auto, Auto!“, die am 18. Juli auch als Beitrag zum Automobilsommer2011 im Rahmen des Seebühnenzaubers stattfindet.

Ort: Gartenschauweg 12, Mannheim.
Karten: Eintritt für den Luisenpark. & Euro Erwachsene, 4 Euro Begünstigte, 3 Euro Kinder.

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Donnerstag, 9. Juni, 19 Uhr, Apostelplatz

Viernheim. Keine Lust viel für ein Konzert auszugeben, das vielleicht nur wenig wert war? Neu und zum ersten Mal dabei im Programm der Sommerbühne Viernheim ist die Veranstaltung „Kunst gegen Bares“.

„Kunst gegen Bares“ auf dem Apostelplatz.

Nach Gastspielen in Köln, Hamburg, Berlin und Mannheim kommt „Kunst gegen Bares“ nun auch nach Viernheim auf die Sommerbühne. Das Konzept ist denkbar einfach: acht Künstler haben je zehn Minuten Zeit, dem Publikum ihr Talent unter Beweis zu stellen.

Was die Künstler präsentieren, ist ihnen überlassen – Musik, Comedy, Poetry – am Ende muss es dem Publikum gefallen. Denn die Gäste können den besten Künstlern etwas in das eigene Sparschwein tun und einen Künstler zur Kapitalistensau des Abends küren.

Ort: Apostelplatz, Viernheim.
Eintritt: Wie’s gefällt. Weitere Infos: www.kunstgegenbares.de

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Samstag, 11. Juni, 20 Uhr, Luisenpark Seebühne

Christian „Chako“ Habekost kommt auf die Seebühne.

Mannheim. Die Seebühne liebt ihn und er liebt die Seebühne: Christian Habekost gehört zum Seebühnenzauber wie die Karpfen in den Kutzerweiher, wie die Störche in den Luisenpark, wie die Quadrate zu Mannheim und wie „monnemerisch“ in die Quadrate „unn drumrum“.Es gibt kaum einen Comedian, der die Kurpfälzer und Pfälzer so gut kennt wie „Chako“, denn der promovierte Sprachwissenschaftler schaut den Leuten auf`s Maul und geht so seit seinem sprachwissenschaftlichen Studium immer wieder der Frage nach: Bestimmt Sprache das Denken oder das Denken die Sprache?

Seit 1996 ist der MundARTischt, so der Titel seiner ersten Show, mit Soloprogrammen unterwegs, es folgten Themen wie „Kaputt-alismus“ und „Wellnässer“, „Chako“ bekannte sich als „Lokalpatri(di)ot“ und lieferte eine MundARTacke nach der anderen. Von wegen „Frieher hot´s des net gewwe“: „De Allerärgschd kommt jetzt mit dem „Allerbeschde“ aus all seinen Programmen zum Seebühnenzauber 2011.

Ort: Luisenpark Seebühne, Mannheim.
Eintrittskarten: Über das Ticket-Online-System an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Ticket-Hotline (06 21) 41 00 50, an den Kassen Haupteingang und Fernmeldeturm im Luisenpark oder im Internet unter www.seebühnenzauber.de.

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Bis 11. September, Museum Weinheim

Weinheim. Auf die große Tradition der Bildung in Weinheim verweist jetzt eine aktuelle Ausstellung im Museum der Stadt am Amtshausplatz. Den Sommer über bis zum 11. September sind in einem Raum im ersten Obergeschoss Exponate ausgestellt, die an das Bender’sche Institut erinnern. Die Ausstellung heißt: „Bildung fürs Leben – das Bendersche Institut“.

Salierausstellung in Speyer.

Das Bendersche Institut wurde 1829 von den Brüdern Karl Friedrich und Heinrich Bender gegründet. Die Lernziele von damals lesen sich heute wie eine Beschreibung moderner Pädagogik: Die ganzheitliche Erziehung umfasste neben den klassischen Fächern auch Heimatkunde, Turnen, Reisen, Musik und Theateraufführungen, sowie praktischen Arbeiten in einer Werkstatt. 1876 wurde das Institut mit der höheren Bürgerschule vereinigt.

Dank zahlreicher Leihgaben der Familie Bender ist dem Museum nun eine interessante Ausstellung gelungen. Zu sehen sind altes Original-Mobiliar, Dokumente, Schulkleidung, Klassenhefte, sogar die Nickelbrillen der Lehrer, die an Filme wie die „Feuerzangenbowle“ erinnern. Bildungsgeschichte wird lebendig.“

Info: Museum der Stadt Weinheim in der Amtsgasse,

Ort: Museum der Stadt Weinheim, Amtsgasse, Weinheim.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 17 Uhr.
Karten:
Eintritt für Erwachsene 2 Euro, Kinder haben kostenlosen Eintritt, Gruppen und Führungen nach Vereinbarung.

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Bis 30. Oktober, Historisches Museum der Pfalz

Speyer. Im Jahr 2011 steht Speyer ganz im Zeichen der salischen Kaiser. Unter der Herrschaft der Salier wurde der mächtige Dom erbaut, ein Meisterwerk der romanischen Architektur. Vor genau 950 Jahren wurde das damals größte Gotteshaus des Abendlandes geweiht. Der Kaiserdom symbolisiert zugleich den einzigartigen dynastischen Anspruch des gesamten salischen Königshauses. Vor 900 Jahren, im Jahr 1111, wurde Heinrich V., der letzte salische Herrscher, in Rom zum Kaiser gekrönt. Im gleichen Jahr verlieh er der Stadt Speyer bedeutende Privilegien, die den Beginn der Entwicklung zur freien Reichsstadt einleiteten.

Das Historische Museum der Pfalz zeigt im „Salierjahr 2011“ eine einzigartige Großausstellung, die die Zeit der späten Salier, die Epoche eines europaweiten Um- und Aufbruchs, in den Mittelpunkt stellt.

Zahlreiche Exponate von Weltrang aus Museen in Deutschland und Europa werden erstmals in einer Ausstellung vereint. Wertvolle Handschriften, kostbare liturgische Geräte, Skulpturen und Bauplastik, aber auch Funde aus dem alltäglichen Leben geben Einblick in eine von dramatischen Umbrüchen geprägte Zeit. Aufwändige Inszenierungen, virtuelle Architekturrekonstruktionen und spannende Hörstationen bieten dem Besucher ein besonderes eindrucksvolles Ausstellungserlebnis.

Ort: Domplatz, Speyer.
Eintritt: Mit der Dauerkarte , der sogenannten „Salierkarte“, können Sie die Ausstellung zwischen dem 10. April und dem 30. Oktober beliebig oft besuchen. Die Karte kostet regulär 35 Euro, ermäßigt 30 Euro. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr.

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Bis 31. Juli, ZEPHYR – Raum für Fotografie im Bassermannhaus

Mannheim. Am 26. April jährte sich die atomare Katastrophe in Tschernobyl zum 25. Mal. Die Bilder des russischen Fotografen Andrej Krementschouk dokumentieren das Leben der Bewohner und präsentieren verstörende Landschaften. Im Angesicht des aktuellen Unglücks in Japan erhalten diese Bilder eine neue, dramatische Brisanz.

Mit der Ausstellung „Zone – Heimat. Tschernobyl“ werden rund 110 Fotografien präsentiert, die einerseits dokumentarischen Charakter haben, zum anderen von einem sehr subjektiven Blick geprägt sind. Krementschouk ist in den letzten Jahren mehrmals nach Tschernobyl gereist, um die Menschen, die in der evakuierten „Zone“ 30 Kilometer rund um Tschernobyl leben, zu besuchen. Auch wenn die Rückkehrer versuchen, ein möglichst normales Leben zu führen: Das Landschaftsbild ist zutiefst von der atomaren Katastrophe geprägt. Wo einst Häuser und Dörfer waren, überwuchert die Natur nun das Land. Die Bilder zeugen von einer irritierenden Spannung zwischen idyllischer Landschaft und dem Wissen um die gefährliche radioaktive Strahlung. Jede Fotografie erinnert somit an das Gift, das diese Schönheit erst möglich gemacht hat.

Im Zentrum der Fotografien steht die Tragik aber auch der Mut der Menschen, die sich ihre Heimat zurückerobern wollen.
Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr.
Ort:
Museum Bassermannhaus C 4, 9, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.

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Jeden Montag gibt es Tipps und Termine aus unserem Berichtsgebiet und der Region. Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion. Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht „Diese Woche“:

Termine Heddesheimblog.de, Termine Hirschbergbog.de, Termine Ladenburgblog.de, Termine Weinheimblog.de. Und für Termine aus anderen Gemeinden an: Termine Rheinneckarblog.de.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können hier auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Über unsere Blogs erreichen Sie täglich bis zu 5.000 LeserInnen und Leser. Die Preisjury des Fachblatts MediumMagazin wählte uns Ende 2009 auf Platz 3 „Regionales“ unter die „100 Journalisten 2009“.
Eine schöne Woche wünscht Ihnen
Die Redaktion