
Die Drehleitern aus Ladenburg und Ilvesheim werden für den Einsatz vorbereitet.
Heddesheim 07. Mai 2012. (red/cr) Die Brandübung des Feuerwehr-Unterkreises Ladenburg ist aus Sicht der Wehren ein voller Erfolg. Vereinte Einsatzkräfte der nordbadischen Gemeinden probten die Bekämpfung eines Großbrandes bei der EDEKA in Heddesheim.
Dichter Rauch dringt aus der Staplerwerkstatt und der Leergutsortierung. Doch jetzt heißt es einen kühlen Kopf bewahren für die Feuerwehrleute aus Heddesheim. Am Tor informiert der Hausmeister, dass es auch auf den Freiflächen zu Bränden gekommen ist. Mehrere Personen werden vermisst. Der Einsatzleiter entscheidet, dass das hier vereinte Kräfte nötig sind und verständigt sofort die Führungsgruppe des Unterkreises Ladenburg.
Kurze zeit später rücken Einsatzkräfte aus Dossenheim, Edingen-Neckarhausen, Ilvesheim, Ladenburg, Schriesheim, Schriesheim-Altenbach, Schriesheim-Ursenbach sowie die Ladenburger Werkfeuerwehren CBL und Metzeler Richtung EDEKA aus. Auch die benachbarten Wehren aus Hirschberg und Viernheim kommen dazu.
Was sich wie ein Katastrophenszenario anhört, ist die Unterkreisübung der Führungsgruppe Ladenburg. In simulierten Brandfällen und Rettungsoperationen trainieren die Feuerwehrmänner die Brandbekämpfung, Personensuche und die Gebäudeabsicherung. Hierbei kommen Wärmebildkameras und tragbare Wasserwerfer ebenso zum Einsatz, wie die Drehleitern aus Ilvesheim und Ladenburg (DLK 23-12, Ladenburg 23 Meter Höhe bei 12 Meter Abstand vom Gebäude ).
Feuerwehrkommandant Dieter Kielmayer ist mit dem Ablauf sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit der einzelnen Wehren verläuft reibungslos. Auch die Übergabe der Verletzten an das DRK funktioniert ohne Komplikationen. In einem außerhalb des Geländes aufgeschlagenen Zelt werden die Patienten versorgt.
Jeder Handgriff sitzt, alle sind hochkonzentriert. So gelingt es den Einsatzkräften in zwei Stunden den Übungseinsatz erfolgreich zu beenden.
Viel Freude mit den Fotos!
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