Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 29. September bis 05. Oktober 2014. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
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Diese Woche: Tipps und Termine
Forum Ernährung gibt Tipps fürs Pausenbrot
Rhein-Neckar, 23. September 2014. (red/pm) Um bei einem vollen Stundenplan lange fit zu bleiben, ist ein gutes Frühstück besonders wichtig. Darauf weist das FORUM Ernährung des Rhein-Neckar-Kreises hin. [Weiterlesen…]
„Blitz-Marathon“ soll Autofahrer sensibilisieren
Rhein-Neckar, 02. September 2014 (red/pol) Der zweite bundesweite Blitz-Marathon findet am 18.-19. September statt. Bürger können „Aufregerstellen“ im Internet melden. Im gesamten Jahr 2013 kontrollierte die Polizei 49.058 Verkehrsteilnehmer. Insgesamt wurden dabei 1.015 Fahrer beanstandet, davon erhielten 953 eine Verwarnung. [Weiterlesen…]
In eigener Sache: Schöne Herbstferien – wir renovieren!
Rhein-Neckar, 31. Oktober 2011. (red) Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern schöne Herbstferien! Wir nutzen die „nachrichtenarmen“ Tage, um aufzuräumen. Und wir arbeiten an einem neuen Layout. Lassen Sie sich überraschen!
Unsere Berichterstattung setzen wir fort – bedingt durch technische Arbeiten kann diese aber eingeschränkt sein. Wie gewohnt werden Sie trotzdem kritische und hintergründige Artikel lesen können.
Während Zeitungen hier im Raum ihre Abo-Preise mal eben deutlich ohne Gegenleistung erhöhen, investieren wir in unser Produkt. Unsere Berichterstattung ist für Sie kostenfrei – sie ist aber nicht kostenlos. Ganz im Gegenteil.
Deswegen werden wir Sie in naher Zukunft bitten, unsere Arbeit zu honorieren. Freiwillig – so wie Sie können und möchten.

Hardy Prothmann ist freier Journalist und verantwortlich für die Lokalberichterstattung für die "Blogs" in Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar. Sein Team umfasst elf Mitarbeiter, die aktuell, hintergründig, kritisch und unabhängig in Wort und Bild berichten.
Unser neues Layout wird für Sie einfacher zu nutzen sein.
Ganz sicher werden Sie sich umgewöhnen und neu orientieren müssen, aber wir haben lange überlegt und geprüft – es wird zu Ihrem Vorteil sein.
Denn das ist unser Ziel: Zutreffend zu informieren, meinungsstark zu kommentieren und kritisch zu hinterfragen. Wir bieten eine unabhängige, flexible und innovative Berichterstattung. Deswegen wächst unsere Leserschaft zunehmend (täglich mehr als 5.000), während die Monopolzeitungen seit langem Leser verlieren.
Unseren Anzeigenkunden werden wir bessere Möglichkeiten zur Bewerbung ihrer Produkte und Dienstleistungen bieten können. Darüber freuen wir uns sehr, denn diese Einnahmen finanzieren unser Arbeit mit und unsere Kunden vertrauen wie die Leserinnen und Leser unserer engagierten Arbeit.
Wir bitten alle Leserinnen und Leser um entsprechende Aufmerksamkeit. Denn wir wählen auch hier Qualität: Sexanzeigen oder dubiose Kreditvermittler sind vielleicht bei Anzeigenblättern und lokalen Zeitungen „beliebte“ Kunden – nicht so bei uns.
Wir achten auch hier auf Qualität. Wir bieten unseren Werbekunden gerne unsere Fläche, weil sie hier ein seriöses Umfeld finden und eine hohe Aufmerksamkeit kritischer Leserinnen und Leser, die sich auch gerne mit Kommentaren „einmischen“ – was wir sehr begrüßen.
Sofern Sie Urlaub machen können, wünschen wir beste Erholung. Wir arbeiten derweil an unserem neuen Auftritt und hoffen auf Ihre Meinung. Sie können wie gewohnt kommentieren. Sie können uns anrufen oder per email Ihre Meinung sagen.
Der Umstieg auf das neue Layout wird einige Veränderungen bringen und wir hoffen, dass Sie mit uns zufrieden sind und uns weiterempfehlen. Im Gespräch, in Facebook, per Twitter – wie Sie möchten.
Wenn Sie Verbesserungsvorschläge haben, sind wir „ganz Ohr“ – selbstverständlich. Unser „Blogs“ leben davon – vom Austausch mit den Leserinnen und Lesern und einer neuen Form von Journalismus. Nicht umsonst gelten wir in der Medienbranche als eines der interessantesten Projekte seit Jahren.
Über 250 Berichte zum „heddesheimblog“ als „Prinzip“ und seinen Machern in allen Medien, darunter „großen“ wie der Süddeutschen, FAZ, Spiegel, Deutschlandradio usw. sind ausreichende Belege für das Potenzial und die überregionale Wertschätzung unserer Lokalberichterstattung.
Darauf sind alle Beteiligten stolz – vor allem auch darauf, dass so viele Leserinnen und Leser mitwirken. Mit Tipps, mit Hinweisen, mit Informationen, mit Kommentaren.
Deswegen bedanken wir uns ganz herzlich dafür und freuen uns auf spannende Zeiten.
Ihr Hardy Prothmann und das Team der „rheinneckarblogs“
Polizei fasst den geflohenen Straftäter Andrej Welz – große Erleichterung
Rhein-Neckar, 09. Mai 2011 (red/pol) Die Polizei hat den flüchtigen Straftäter (Mord/Vergewaltigung) Andrej Welz gefasst. Der aus einer Psychatrischen Klinik in Wiesloch entflohene Häftling kam auf einem vermutlich gestohlenen Fahrrad nur zwölf Kilometer weit bis nach Zuzenhausen. Der Mann gilt als extrem gewaltbereit und wurde von einem Großaufgebot der Polizei gesucht. Dabei kamen auch Hubschrauber, Wärmebildkameras und Suchhunde zum Einsatz.
Von Hardy Prothmann
Der als „Taximörder“ bekannt gewordene Gewaltverbrecher Andrej Welz hatte im vergangenen Jahr eine Taxifahrerin in Hagnau am Bodensee erstochen und eine weitere Taxifahrerin mit einem Messer schwer verletzt und vergewaltigt.
Aus bislang unbekannten Gründen gelang dem Mann am 07. Mai 2011 gegen 10:30 Uhr die Flucht aus dem Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch. Die Polizei fahndete mit einem Großaufgebot nach dem als extrem gefährlich eingestuften 29-jährigen Mann.
Am vergangenen Abend fahndeten 40 Einsatzkräfte der Kriminalpolizei, der Schutzpolizei und drei Zielfahnder des Landeskriminalamts im Gebiet, „um den Fahnungsdruck zu erhöhen“, wie Uwe Ostertag, Polizeiführer vom Dienst auf Nachfrage sagte. Die Heidelberger Polizeidirektion wurde dabei von zehn Beamten des Mannheimer Polizeipräsidiums unterstützt.

Mit diesem Fahrrad war der entflohene Gewaltverbrecher unterwegs, bis in eine Zivilstreife stoppte. Bild: Polizei
Der „Druck“ wurde aber nicht durch erkennbare „Polizeipräsenz“ erhöht, sondern eher intern und gleichzeitig öffentlich. Der als extrem gewaltbereit eingestufte Mann wurde nach seiner Flucht selbstverständlich in der Bevölkerung als hohes Sicherheitsrisiko eingestuft. Der Sondereinsatz der Polizei sollte diese Bedrohung möglichst schnell durch einen erfolgreichen Einsatz beenden.
Im Video erklärt Polizeisprecher Harald Kurzer die Fahnung. Wir zeigen exklusive Bilder vom Straftäter.
Dabei kamen auch Polizeihubschrauber mit Wärmebildkameras zum Einsatz sowie Suchhunde. Gegen 22:30 Uhr fiel einer Zivilstreife ein Fahrradfahrer in der Horrenberger Straße in Zuzenhausen auf: „Um diese Uhrzeit sind nicht mehr so viele Fahrradfahrer unterwegs“, sagte Polizeiführer Ostergag gegenüber unserer Redaktion. Als die Beamten den Mann verfolgten, zeigte er offensichtlich einen Fluchtimpuls und wurde durch das Polizeifahrzeug durch eine gezielte Kollission gestoppt.
Eine „kniffelige Angelegenheit“ mit hoher Verletzungsgefahr. Andrej Welz kam mit Schürfwunden davon. Zielfahnder, die mit dem Fall befasst waren, haben den Mann vor Ort identifiziert. Danach wurde er zu einer ärztlichen Versorgung in eine Klinik nach Heidelberg verbracht und danach nach Wiesloch in das Psychiatrische Zentrum Nordbaden. „Er ist jetzt wieder in Gewahrsam“, sagte Herr Ostertag.
Ob bereits eine Vernehmung stattgefunden hat, konnte nicht beantwortet werden. Die Polizei hatte diverse Warnungen an die Öffentlichkeit gegeben – insbesondere an Taxi-Unternehmen.
In der Gegend wurden eine Reihe von Gartenhauseinbrüchen gemeldet. Ob Andrej Welz dafür verantworlich ist, wird noch ermittelt. Ebenso, woher das vermutlich gestohlene Fahrrad stammt.
Völlig unklar ist bislang, wie der Straftäter entkommen und sogar die Fussfesseln entfernen konnte: „Auch das ist Gegenstand der Ermittlungen“, sagte Polizeiführer Ostertag.
Soviel steht fest: Die Polizei hat ihre Fahndung erfolgreich beendet – aber das Psychiatrische Zentrum Nordbaden wird sich unangenehme Fragen gefallen lassen müssen. Denn bislang gibt es von dieser Seite keine vernünftige Erklärung, wieso ein psychisch kranker Gewaltverbrecher allem Anschein nach relativ einfach ausbrechen konnte.

Nach Flucht gefasst: Andrej Welz. Bild: Polizei
Spekulationen diverser Medien, ob der Häftling „Hilfe“ hatte, dürften sich als absurd erweisen. Die Fragen, wie ein als gefährlich eingestufter Mann relativ einfach entkommen konnte, düften aber sehr dringend sein.
Gemeinsame Mitteilung der Polizeidirektion Heidelberg und des LKA Baden-Württemberg:
„Zivilkräfte der Heidelberger Kriminalpolizei haben den am Samstagmorgen aus der geschlossen Abteilung des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden geflohenen Andrej Welz in der Nacht zum Montag in Zuzenhausen/Rhein-Neckar-Kreis festgenommen.
Welz war mit einem Fahrrad die Horrenberger Straße in Richtung B 45 (Ortsmitte) gefahren, als ihn die Streife gegen 22.35 Uhr erkannte und nach einer kurzen Verfolgungsfahrt festnahm. Zielfahnder des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg, denen Welz aufgrund der Fahndung im vergangenen Jahr persönlich bekannt ist, identifizierten ihn noch vor Ort.
Welz ist verletzt und wird derzeit unter polizeilicher Bewachung in einer Heidelberger Klinik untersucht.“
Hier wurde der flüchtige Straftäter gefasst:
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Diese Woche: Tipps und Termine
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Guten Tag!
Tipps und Termine für den 24. – 30. Januar 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Weinheim.
Mittwoch, 26. Januar, 10 Uhr, Zwinger

„Ben liebt Anna“ – Szenenfoto. Quelle: Theater Heidelberg
Heidelberg. Der Zwinger zeigt „Ben liebt Anna“ ein Theaterstück nach dem Roman von Peter Härtling.
Eine Morgens kommt eine neue Mitschülerin in Bens Klasse: Anna. Sie sieht ein bisschen anders aus als die anderen, wird verspottet und kommt nicht aus Deutschland. Aber Ben hat`s voll erwischt und es stimmt, was bald jeder weiß: Ben liebt Anna. Für Ben ist es das erste Mal und er weiß wirklich nicht, was werden soll.
Wie werden die Eltern, Freunde und Geschwister reagieren? Was, wenn Anna seine Gefühle nicht erwidert? Wie und ob die beiden zusammen kommen, was sie erleben oder nicht erleben, hängt diesmal nicht nur von den beiden und vom Autor, sondern auch vom Publikum ab.
Denn bei unserer Dramatisierung des bekannten Jugendbuches hat das Publikum ein Wort mitzureden, sind die Zuschauer eingeladen, die Handlung aktiv mitzugestalten. So ist jede Aufführung anders, stellen sich die Fragen „Was hätte ich tun können?“,“Was wäre, wenn?“ jedes Mal neu. Wie im richtigen Leben. Mit „Ben liebt Anna“ kommt nach längerer Zeit wieder ein Stück des bekannten und beliebten Schriftstellers Peter Härtling auf die Bühne des zwinger3.
Ort: Zwingerstr. 3-5, Heidelberg.
Karten: Tickets ab 17,30 Euro, MO-FR: 8-22 Uhr, SA: 9-18 Uhr, SO: 10-18 Uhr.
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Donnerstag, 27. Januar, 19 Uhr, Wachenburg

Krimidinner auf der Wachenburg.
Weinheim. Erlebnisgastronomie auf der Wachenbur: Ein LeichenÂÂschmaus – Der erste Teil der AshtonÂÂburry-Trilogie. Krimidinner. Ein außergewöhnlicher Abend a lá Edgar Wallace mit mindestens einer Leiche. Der Geist Englands der frühen 60er Jahre weht durch den Saal. Eine illustre Gesellschaft kommt zu einer besonderen Feier zusammen.
Der Anlass ist die Testamentseröffnung des wohlhabenden und plötzlich verstorbenen Lord Ashtonburry. Seine Witwe empfängt die geladenen Gäste im Kaminzimmer des Schlosses an üppig dekorierten Tischen. Soweit scheint alles noch recht normal.
Doch was sich dann im Verlauf des delikaten 4-Gänge-Menüs abspielt, lässt mysteriöse Verwicklungen erahnen. Sollten sie einem der Angehörigen zum Verhängnis werden? Starb der Lord wirklich eines natürlichen Todes oder stolperte er über seinen raffsüchtigen Neffen?
Am Ende eines aufregenden Krimiabends haben sich die eifrig miträtselnden Gäste vielleicht selber verdächtig gemacht, sind in die Irre geleitet worden oder haben sich als Detektive bewährt. Auf jeden Fall können sie ihre gruselige Freude haben, wenn über dieser Veranstaltung die Stimme des heimlichen Regisseurs ertönt: „Hallo! Hier spricht Edgar Wallace.“
Lassen Sie sich kulinarisch entführen in das Reich der geheimnisvollen Kriminalgeschichten.
Ort: Wachenburg, Weinheim
Karten: InformatiÂÂonen und Buchungen unter: 0201 /201 201. Restkarten für 79 Euro.
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Freitag, 28. Januar, 20.30 Uhr, „Weißes Lamm“

Die Band „Greengrass“
Großsachsen. Die Iren hat es ja, freiwillig oder unfreiwillig, schon fast überall auf der Erde hinverschlagen, so auch zum Walfang nach „Down Under“, Amerika oder nach Kanada. Auswandererlieder, Shantys, Kriegs- und Kampflieder, Saufsongs, einfühlsame Liebeslieder oder wunderschöne Balladen, die Palette der Musik, die aus dem keltisch/irischen Bereich kommt ist abwechslungsreich und schier unerschöpflich. Die Band „Greengrass“ spielt sowohl die Lebensfreude ausstrahlenden, fetzigen traditionellen Instrumentalstücke – Tunes genannt, als auch wunderschöne Songs und Balladen rund um die grüne Insel. Eigene Arrangements sorgen für Abwechslung und geben der Band ihre persönliche Note. Greengrass ist im offiziellen Kader des Nightgroove Musikfestivals und hat neben zahlreichen Konzerten in Pubs und auf Kleinkunstbühnen auch schon bei renomierten Festivals (z.B. Fête de la Musique in Strasbourg) die Menschen begeistert. Die drei kreativen Musiker Michael Böhler, Gesang, Gitarre, Whistle, Bodhran; Heidrun Holderbach, Gesang, Flöte, Bodhran, Gitarre sowie Erich Fading, Gesang, Gitarre, Mandoline, werden für Spaß und gute Stimmung sorgen.
Feel welcome and enjoy!
Ort: Breitgasse 7, Hirschberg
Karten: Vorverkauf unter: 06201/57257
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Donnerstag, 27. Januar, 20 Uhr, Stadthalle

Die Schauspielerin Michaela May.
Weinheim. Die Kulturgemeinde zeigt die Komödie „Toutou“ von D. Besse und A. Tutenuit mit Michaela May, Günther Maria Halmer und Ingo Naujoks. Die Regie führt Bernd Schadewald.
Alex kommt vom abendlichen Gassi gehen mit leerer Leine zurück. Toutou ist weg. Und mit ihm alles, was in der Ehe von Alex und Zoé sicher und gefestigt schien. Während die beiden nach Gründen forschen, warum der fröhliche Hund verschwunden sein könnte – schien er doch bisher immer restlos zufrieden mit seinen Hundekroketten, seinen Knabberknochen aus Plastik und seiner Gummiquietschgiraffe -, bahnt sich zwischen ihnen ganz allmählich eine Krise von beziehungsgefährdendem Ausmaß an.
Sollte Alex den Mischling etwa mit Absicht „verloren“ haben? Geht er nicht überhaupt nur wegen der ebenfalls einen Hund besitzenden Nachbarin Abend für Abend mit Toutou runter? Oder hat Zoé den Vierbeiner vergrämt, als sie ihm ein „Trittchen“ gab und ihn ein Mistvieh nannte, nur weil er an der Orchidee aus Bangladesh das Bein gehoben hat?
In die konfliktgeladene Atmosphäre dieser Überlegungen hinein platzt Pavel, langjähriger Freund des Paares, Nichthundebesitzer und offenkundiger Hundehasser – und schon ist Krach im Dreieck angesagt. In immer neuen Bündnissen, stets zwei gegen einen, kommen nun all die Dinge zur Sprache, die schon immer mal gesagt werden mussten. Eine Beziehungskomödie mit Biss und eine Besetzung die höchsten Ansprüchen genügt.
Ort: Birkenauertalstraße 1, Weinheim
Karten: Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Weinheim, Telefon: 06201/12282, eMail: theater@kulturgemeinde.de
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9-12 und 15-18 Uhr, an Vorstellungstagen 9-12 und 18-19 Uhr. Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Dort erfolgt nur der Verkauf zur jeweiligen Vorstellung. Abo A und freier Verkauf.
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Freitag, 28. Januar, 18:30 Uhr, Automuseum Dr. Carl Benz
Ladenburg. Einladung zur Filmpremiere Landesschau unterwegs: „Unser Benz! Der Autoerfinder bewegt die Kurpfalz“ ein Film von Eberhard Reuß.

Das Automuseum in Ladenburg.
Das SWR Fernsehen und das Automuseum Dr. Carl Benz laden herzlich zu einer Film-„Premiere“ ein: Wir wollen vor der Ausstrahlung anlässlich des Jubiläums „125 Jahre Automobil“ den Fernsehfilm über die Kurpfälzer und ihren Autoerfinder anschauen. Autor und Redaktion sind anwesend. Anschließend Gespräch über den Film. Die Frage, wer das Auto erfunden hat, wird in Stuttgart und Mannheim unterschiedlich beantwortet. In Stuttgart ist es Gottlieb Daimler, in Mannheim Carl Benz. Historisch gesehen haben die Mannheimer recht. Weil sie aber nicht immer recht bekommen, schmerzt dies die Kurpfälzer sehr. Vor allem im Jubiläumsjahr des Autos. Carl Benz hat vor 125 Jahren das weltweit erste Patent für ein Automobil erhalten. Und nicht Daimler. Die Mannheimer sind es „ihrem“ Erfinder und sich selbst einfach schuldig, dies immer wieder zu betonen. Die Stadt, die Region und ihre Menschen schöpfen bis heute Stärke, Stolz und Selbstbewußtsein aus der Erinnerung an Carl Benz. In der alten Industriestadt, die seit Ende der siebziger Jahre Zehntausende von Arbeitsplätzen im verarbeitenden Gewerbe verloren hat, ist es wichtig daran zu erinnern, dass in Mannheim einmal die größte Autofabrik der Welt stand. Hunderttausende Mannheimer und Kurpfälzer forderten nach dem Ende der Fusion von Daimler Chrysler die Rückkehr zum Konzernnamen Daimler-Benz. Die Aktion „Kein Daimler ohne Benz“ scheiterte. Doch noch immer schafft man in Mannheim bis heute nicht „beim Daimler“ sondern „beim Benz“. Auch Mannheims zweitberühmtester Sohn, der Pop-Star Xavier Naidoo, ist fasziniert von der Benz‘schen Automobiltradition, ebenso wie der Youngtimer-Sammler Hardy Langer. Und die Urenkelin Jutta Benz sowieso. Auch weil Winfried Seidel in der ehemaligen Ladenburger Fabrik der Firma Carl Benz Söhne mit seinem Automuseum Dr. Carl Benz die Erinnerung an den Erfinder des Automobils wach hält.
Sendung: Montag, 31. Januar 2011, von 18.15-18.45 Uhr im SWR Fernsehen (Wiederholung Samstag, 6.2.2011, 3:30 Uhr)
Ort: Automuseum Dr. Carl Benz, Ilvesheimer Str. 26, Ladenburg,
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Heddesheim, Freitag, 28. Januar, 20 Uhr, Bürgerhaus

Die „Spitzklicker“ im Bürgerhaus.
Heddesheim. „Die Spitzklicker“ zeigen am Freitag im Heddesheimer Bürgerhaus ihr aktuelles Programm „AugenKlick mal!“. Die Spitzklicker das sind: Franz Kain, Markus König, Susanne Mauder, Markus Weber, Daniel Möllemann.
Die Texte sind von: Die Spitzklicker, Volker Heymann, Manfred Maser. Regie: Volker Heymann. Am Klavier und Komposition: Daniel Möllemann. Die Musikregie und Choreografie: Bettina Habekost. Licht-/Tontechnik:Philipp Friedrich, Olaf Müller, Mathias Stroh. Bühnentechnik: Francesco Bertolini. Souffleuse: Silvia Charro.
Ort: Unterdorfstr. 2, Heddesheim
Tickets: Bitte rechzeitig Karten bei der VHS Heddesheim reservieren, Tel. 101-267.
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Freitag, 28. Januar, 20 Uhr, Alte Druckerei

Das Klappsmühl-Ensemble in der Alten Druckerei.
Weinheim. Das Klapsmühl’-Ensemble kommt mit „My (un)fair Lady“ am Freitag, 28. Januar, in die Alte Druckerei nach Weinheim. Frau Zehntbauer ist es zu verdanken, dass der „Monnemer“ Dialekt bundesweit hoffähig ist – und das Klapsmühl’-Ensemble hat darauf reagiert.
Hierfür wurde das legendäre „My-fair-Lady“-Musical auf personelle Kleinstbesetzung reduziert, dazu reziprok gegen den Strich gebürstet, und kommt nun als Politsatire in „My (un)fair Lady“ mit allen dialektal-dialektischen Weihen daher, das Publikum mit satirischem Wortwitz, situativer Komik und unsterblichen Songs (live am Klavier begleitet) angemessen zu „bespaßen“.
Ort: Kulturbühne Alte Druckerei, Weinheim, Friedrichstraße 24
Tickets: Kartenshop DiesbachMedien (Tel.: 06201/81345).
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Samstag, 29. Januar, 20 Uhr, Atelier 47

Alexandra Lehmler spielt im Atelier 47.
Ladenburg. Das Jahr 2011 wird mit einem kleinem (vor 25 Zuschauer) aber feinem Konzert im Atelier 47 beginnen. Am 29. Januar spielen Alexandra Lehmler (Alt- und Sopransaxophon, Bassklarinette) und Matthias Debus (Bass). Alexandra Lehmler, Absolventin der Musikhochschule Mannheim, vertiefte ihre Studien bei Bernd Konrad in Stuttgart und am „Conservatoire National Supérieur de Musique“ in Paris.
Mehrfach wird sie Preisträgerin bei „Jugend… Jazzt“, arbeitet in den Landesjugendjazzorchestern Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, später im Bundesjazzorchester unter Leitung von Peter Herbolzheimer und bald u.a. mit Maria Schneider, David Liebman, Jürgen Friedrich, Peter Weniger und Bobby Shew. Konzertreisen führten sie durch ganz Europa, nach Korea und Russland.
Matthias Debus kein unbekannter gefragter Bassist in der Gegend spielte u.a. mit Dirik Schilgen, Thomas Siffling, Erwin Ditzner, Lömsch Lehmann etc.
Zusammen spielen sie im Alexandra Lehmler Quintett (ALQ) dessen Debüt CD im Jahre 2007 mit dem Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik“ nominiert wurde und im November 2009 waren sie unter den acht ausgewählten (aus 80) Finalbands beim „Future Sounds“ Wettbewerb der Leverkusener Jazztage.
2009 erschien die Cd „Die Welt von unten gesehen“ 2010 mit Erwin Ditzner und Bernhard Vanecek „NETNAR TSINIM“. Seit den acht Jahren seines Bestehens verfolgt das ALQ konsequent die Vision eines europäischen Jazz, der von Weltmusik inspiriert ist.
Ort: Hauptstraße 43, Ladenburg
Eintritt: 14 Euro darin enthalten 5 Euro Verzehrgutschein Zwiwwel. Reservierung unter philleicht@the-life-of-a-philosopher.de
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Jeden Montag gibt es Tipps und Termine aus unserem Berichtsgebiet und der Region. Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion. Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht „Diese Woche“:
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Eine schöne Woche wünscht
Die Redaktion
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