Dienstag, 17. Mai 2022

Präsentation des Gesamtkonzepts

Das „Johannes-Brahms-Quartier“

Quelle: FF Planen & Bauen GmbH

Impressionen aus dem neuen „Johannes-Brahms-Quartier“
im nördlichen Drittel des Gewanns „Mitten im Feld“
Quelle: FF-Planen & Bauen GmbH

 

Heddesheim, 15. November 2013. (red/sw) Nachdem am Mittwochmorgen offiziell die Tiefbauarbeiten zur Erschließung des Neubaugebietes „Mitten Im Feld“ begannen, wurde am  Nachmittag der Presse das fertige Konzept für das „Johannes-Brahms-Quartier“ im nördlichen Drittel des zu bebauenden Areals präsentiert. [Weiterlesen…]

Beginn der Tiefbau-Arbeiten

Spatenstich im Neubaugebiet „Mitten im Feld“

HED-Spatenstich Mitten Im Feld 2013_11_13 (1 von 2)

Von links: Ursula Brechtel (Gemeinderätin), Andreas König (Reif Bauunternehmung; Tiefbau), Karin Hoffmeister-Bugla (Gemeinderätin), Bürgermeister Michael Kessler, Martin Riedißer (LBBW Kommunalentwicklung; Erschließungsträger), Petra Schippalies (Planungsbüro Schippalies; Bebauungsplanung), Peter Kirsamer (Ingenieurbüro Wald & Corbe; Planung und örliche Bauüberwachung), Dr. Matthias Neureither (Schwing & Dr. Neureither; Vermessungsarbeiten)

Heddesheim, 15. November 2013. (red/sw) Am Mittwoch, 13. November 2013 machten Bürgermeister Michael Kessler zusammen mit Vertreterinnen des Gemeinderates und Vertreterinnen und Vertretern der an der Erschließung des neuen Baugebietes „Mitten Im Feld“ beteiligten Firmen den ersten Spatenstich. [Weiterlesen…]

Keine Reihenhäuser an der Breslauer Straße

Guten Tag!

Heddesheim, 15. Juli 2010. Im Oktober gab es eine Bauvoranfrage für ein Gelände an der Breslauer Straße. Dort sollten drei Reihenhäuser und ein Doppelhaus entstehen. Die Pläne sind vom Tisch – Haus und Gelände wurden privat verkauft.

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Kein Neubau geplant. Das Haus im Vordergrund sollte abgerissen werden und auf dem Gelände sollten ein Doppelhaus und drei Reihenhäuser entstehen. Bild: heddesheimblog

Wie die Gemeinde auf Anfrage bestätigte, sei aus der „Bauvoranfrage“ nichts geworden. Weiter wollten wir wissen, an welche Straße das Grundstück nun angeschlossen sein wird: „Die künftige Zufahrt zum bestehenden Gebäude erfolgt – wie bisher auch möglich – über die Ladenburger Straße.“

Bürgermeister Michael Kessler hatte im Oktober sehr zum Unwillen der Anwohner auf einem Anschluss an die Stettiner Straße bestanden. Nachdem nun ein Besitzerwechsel stattgefunden hat und kein Neubau erfolgt, bleibt alles wie gehabt.

Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog

Reihenhaus- und Doppelhaus-Neubauten an der Stettiner Straße

Guten Tag!

Heddesheim, 28. Oktober 2009. Im Bauausschuss brachten am Montag, den 26. Oktober 2009 Anwohner der Stettiner Straße ihre Bedenken gegen eine geplante Neubebauung des Flurstücks Nr. 3132/1 zum Ausdruck: Eine Erschließung sollte nach ihren Wünschen besser über die Breslauer Straße erfolgen.

Das Anliegen der Bewohner der Stettiner Straße ist nachzuvollziehen. Zwei Autos kommen hier, wenn überhaupt, nur durch beiderseitiges Ausweichen auf den Gehweg aneinander vorbei. Nun soll das Eckgrundstück, das an die Breslauer und Ladenburger Straße angrenzt, über die Stettiner Straße erschlossen werden.

Drei Einfamilienreihenhäuser und zwei Doppelhaushälften sind geplant. (siehe Entwurf). Im ersten Entwurf war es ein einziger Block – dem wollte der Gemeinderat aber nicht zustimmen: „Das wäre ein „Riegel“ gewesen, der da nicht hinpasst“, sagte Bürgermeister Michael Kessler.

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Erst 8, dann 6, jetzt nur noch 5 Wohneinheiten. Der Anschluss soll über die Stettiner Straße laufen. Quelle: Gemeinde Heddesheim

Nun ist der „Riegel“ geteilt, die Häuser wurden weiter nach Norden verrückt – „damit die Leute auch ein wenig mehr Garten haben“, sagte Kessler. Der Bauherr Werner Wohnbau GmbH & Co. KG (Niedereschach) steigert durch den höheren Gartenanteil aber natürlich auch den Wert der Häuser.

Gegen die Bebauung haben die Anwohner keine Einwände. Sie verstehen, dass der Eigentümer seinen Grund veräußern kann und die Neubauten das Gebiet möglichst effizient ausnutzen: „Obwohl das einzelne Haus mit dem großen Grundstück natürlich einen weniger kompakten Eindruck macht.“

Was die Anwohner stört ist der Anschluss über die Stettiner Straße: „Hier geht es so eng zu, dass wir gegen noch mehr Fahrzeuge sind. Außerdem ist das Grundstück jetzt auch über die Breslauer Straße angeschlossen.“ Genau das aber will der Bürgermeister nicht mehr. Die Breslauer Straße sei, so der Bürgermeister, eher ein besserer Feldweg.

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Kein Anschluss über die Breslauer Straße. Quelle: Gemeinde Heddesheim

Ein Anschluss würde für die Gemeinde bedeuten, dass die Straße aufgewertet werden müsste – das kostet Geld. „Im ganzen Gebiet gibt es keinen Anschluss an die Ladenburger Straße“, sagte Kessler. „Das ist eine bewusste Entscheidung, weil es erstens wegen dem Charakter der Landstraße höhere Gefahren birgt und zweitens das Konzept eingehalten werden soll. Es wird keinen Anschluss über die Breslauer Straße geben.“

Da die Bausituation von vormals acht Wohneinheiten, dann sechs auf jetzt nur noch fünf Einheiten verringert worden ist, sei die Inanspruchnahme des Grundstücks deutlich reduziert worden. Baurechtlich seien fünf Stellplätze vorgesehen. Die Gemeinde will dem Bauträger einen anderen Entwurf vorschlagen, um die Zahl der Stellplätze auf acht bis neun zu erhöhen – was aus Sicht der Anwohner ein bis zwei Parkplätze zu wenig sind, da man damit rechnet, dass jeder Haushalt mindestens zwei Fahrzeuge haben wird.

Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog