Samstag, 23. September 2023

Die Polizeidirektion Heidelberg nutzt die Social Media jetzt dauerhaft

„Facebook ersetzt keinen Notruf“

Bild: Facebookseite der Polizeidirektion Heidelberg

Bild: Facebookseite der Polizeidirektion Heidelberg

 

Heidelberg/Rhein-Neckar, 10. Mai 2013. (red/ld) Die Facebook-Seite der Polizeidirektion Heidelberg hat sich bewährt. Seit Montag betreut die Pressestelle den Social Media-Auftritt dauerhaft. Im Februar war die Seite gestartet worden, um besondere Polizeieinsätze wie Fußballspiele oder Abschlussfeiern von Schülern zu begleiten. Die Beamten wollen Facebook ab sofort zur Vorbeugung gegen Straftaten und zur Zeugensuche nutzen. Den Notruf 110 oder die persönliche Anzeigenerstattung ersetzt die Seite aber nicht. [Weiterlesen…]

Pflichten für Güterhändler gesetzlich verschärft - Strafen bis 100.000 Euro möglich

Vom Immobilienmakler zum „IM Makler“

Der Immobilienverband Deutschland informiert seine Mitglieder derzeit intensiv über das Geldwäschegesetz und die damit einhergehenden Pflichten. (Quelle: ivd.net)

 

Rhein-Neckar, 13. Dezember 2012. (red/aw) Die Bundesregierung hat Ende 2011 das Geldwäschebekämpfungsrecht mit einem “Gesetz zur Optimierung der Geldwäscheprävention” verschärft. Davon betroffen sind „Güterhandler“ wie Steuerberater, Anwälte, Treuhänder und auch Immobilienmakler. Mit fragwürdigen Verpflichtungen sollen diese Berufsgruppen die Bundesregierung im Kampf gegen Terrorismusfinanzierung und Geldwäsche unterstützen.

Besonders die Immobilienmakler haben mit den Auflagen des Geldwäschegesetzes (GWG) zu kämpfen. Laut dem GWG sind Makler dazu verpflichtet “angemessene geschäfts- und kundenbezogene Sicherungssysteme und Kontrollen zu entwickeln, diese zu dokumentieren und fortlaufend zu aktualisieren”. Was soviel bedeutet wie: Der Makler soll den potenziellen Kunden bereits im ersten Kontakt „ausspionieren“.

Tut er dies nicht, begeht er eine Ordnungswidrigkeit, die mit bis zu 100.000 Euro Bußgeld bestraft werden kann. Der Bundesverband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen e.V. (IVD) kritisiert vor allem den frühen Zeitpunkt der Identifizierung. Nicht wenige Kunden werden von dem ungewohnten Interesse an persönlichen Informationen beim ersten Kontakt abgeschreckt.

Verweigert der Kunde die Informationen oder kommt dem Makler etwas seltsam am Verhalten des Kunden vor, etwa weil der Befragte ausweichend antwortet, dann ist er verpflichtet eine Verdachtsmeldung bei der zuständigen Behörde abzugeben. Es ist davon auszugehen, dass durch dieses Verfahren eine Vielzahl von unbescholtenen Personen auf den schwarzen Listen der Behörden landen, nur weil diese sich wie auch immer „nicht normal“ verhalten haben.

Baden-Württemberg ist bei der Durchsetzung dieser Pflicht für Immobilienmakler deutschlandweit ganz vorne. Bereits seit Februar 2011 werden Makler-Büros verstärkt überprüft, um zu gewährleisten, dass sie ihrer Nachweispflicht nachkommen.

Den vollständigen Bericht von unserer Autorin Alexandra Weichbrodt lesen Sie auf unserem Regionalportal Rheinneckarblog.de.

Einbrüche in Heddesheim und Ladenburg

Guten Tag!

Heddesheim/Ladenburg, 17. Dezember 2010. Am Donnerstag wurde sowohl in Ladenburg als auch in Heddesheim eingebrochen. Der Ladenburger Revierleiter Frank Hartmannsgruber bittet die Bevölkerung, aufmerksam zu sein, sich in Sachen Einbruchssicherung beraten zu lassen und die Polizei über „Auffälligkeiten“ zu informieren.

Von Hardy Prothmann

Keine zehn Tage ist es her, dass Frank Hartmannsgruber mit seinen Beamten im Ladenburger Viertel „Weihergärten“ aktive Präventionsarbeit geleistet hat. Sie verteilten Flyer und sprachen BürgerInnen an, um sie in der „dunklen Jahreszeit“ auf die steigende Gefahr von Einbruchsdelikten hinzuweisen. Und prompt kommt es zu Einbrüchen.

Die Einbrüche bestätigen die vorbeugende Aktion der Polizei und zeigen, wie wichtig Aufklärung ist und Sicherungsmaßnahmen zu treffen.

Am Donnerstagnachmittag ist ein bislang unbekannter Täter in ein Ladenburger Einfamilienhaus eingebrochen. Der Dieb überstieg den Gartenzaun und hebelte die Balkontür des Anwesens auf.

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Hier wurde über ein ungesichertes Kellerfenster eingebrochen. Archivbild: Polizei

Im Haus durchsuchte er Schränke und Schubladen. Der Unbekannte konnte 550 Euro Bargeld und diverse Schmuckstücke entwenden. Die Höhe des Gesamtschadens ist noch unklar. Hinweise auf die Identität des Einbrechers gibt es bislang nicht.

Am frühen Abend gab es einen weiteren Einbruch in Heddesheim. Hier liegt noch keine Schadensbilanz vor. Ob die beiden Einbrüche durch dieselben oder verschiedene Täter begangen wurden, wird noch untersucht.

„Melden Sie uns Auffälligkeiten.“ Frank Hartmannsgruber

„Ich möchte die Bevölkerung dringend bitten, die Polizei zu unterstützen“, sagt Frank Hartmannsgruber auf Nachfrage: „Wenn jemand „auffallende“ Beobachtungen macht, sei es, dass unbekannte Personen sich in einem Gebiet aufhalten und merkwürdig verhalten oder Fahrzeuge mit „fremden“ Kennzeichen Straßen abfahren, zögern Sie nicht, uns darüber zu informieren. Es ist besser, wir kontrollieren einmal zu viel, als einmal zu wenig.“

Das Polizeirevier hat die Präsenz der Streifen schon erhöht und legt nochmals nach: „Wir werden zu Fuß und im Fahrzeug noch häufiger Präsenz zeigen.“

Klar ist – die Polizei kann nicht zu jeder Zeit überall sein. Herr Hartmannsgruber betont: „Wir nehmen solche Hinweise ernst und überprüfen die Lage vor Ort. Niemand muss sich scheuen, der Polizei „Auffälligkeiten“ zu melden.“

Fenster im Erdgeschoss und die Terrassentüren sind die „beliebtesten“ Angriffspunkte für Einbrecher. Die Polizei bietet hier einen kostenfreien Service an.

Polizeipräsidium Mannheim bietet individuelle Beratung

Wer sein Haus zukünftig besser absichern möchte, kann auf die fachkundige Beratung der Polizei zählen. Das Polizeipräsidium Mannheim bietet Interessierten kostenfrei eine individuelle Beratung inklusive Hausbegehung an. Die Beamten machen vor Ort auf etwaige Sicherheitslücken aufmerksam und geben Tipps, wie diese behoben werden können.

Service:
Das Polizeirevier Ladenburg ist unter dieser Nummer zu erreichen: 06203 9305-0

Polizei warnt vor Einbrechern und bietet Beratung an


Heddesheim, 16. Oktober 2009. Die Polizei warnt vor Einbrechern – denn die werden besonders in der „dunklen“ Jahreszeit aktiv. Die Polizei berät telefonisch und auch vor Ort in den eigenen vier Wänden.

heddesheimblog

Die Ermittler stellen immer wieder fest, dass die Einbrecher relativ leichtes Spiel haben. Schon für wenig Geld kann man seine Tür mit einer Einbruchssicherung versehen. Solche Sicherungen bieten ein hohes Maß an Sicherheit. Welche den besten Schutz bieten, sagt Ihnen ihre Polizei-Beratungsstelle in L6.

Auf Wunsch kommen die Berater sogar zu Ihnen nach Hause, um Ihnen Vorschläge zu machen, wie Sie Haus und Wohnung wirksam sichern können.

Erreichbar ist die Beratungsstelle unter der Rufnummer 0621/ 174-3000. Wie Sie sich vor ungebetenen Gästen schützen können, erfahren Sie auch im Internet unter www.polizei-beratung.de.

Weitere Tipps der Polizei:

  • Durch den Einsatz bewährter Sicherungstechniken kann jeder ganz gezielt zur eigenen Sicherheit beitragen.
  • Bauen Sie ein gutes Zusatzschloss mit Sperrbügel ein. Dadurch wird auch ein Aufstoßen der spaltbreit geöffneten Tür verhindert. Sie können Ihre Tür aber auch insgesamt durch ein Querriegelschloss gut sichern.
  • Verstecken Sie Ihre Schlüssel nicht draußen, denn Einbrecher kennen jedes Versteck.
  • Wechseln Sie bei Schlüsselverlust den Schließzylinder aus.
  • Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch dann, wenn Sie Haus oder Wohnung nur für kurze Zeit verlassen. Vorsicht! Gekippte Fenster sind offene Fenster.
  • Sichern Sie Haus- und Wohnungstüren, auch Nebeneingänge, Balkon- und Terrassentüren sowie die Fenster mit mechanischen Sicherungen.
  • Vernachlässigen Sie leicht erreichbare Fenster und Balkontüren in den oberen Stockwerken nicht, denn Einbrecher sind manchmal wahre Kletterkünstler. Leitern, Gartenmöbel, Kisten, Mülltonnen, Rankgerüste usw. können als Kletterhilfen dienen.
  • Nachbarn helfen Nachbarn: Achten Sie auf fremde Personen, die im Nachbarhaus oder auf dem zugehörigen Grundstück unterwegs sind und sprechen Sie sie an.
  • Alarmieren Sie bei Gefahr und dringendem Verdacht über Notruf 110 sofort die Polizei.

Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog