Heddesheim, 20. Januar 2014. (red/pm) Am kommenden Freitag, dem 24. Januar, um 20:00 Uhr spielen Michael Busch und Bernhard Theis im Heddesheimer Kunstverein. Für Miglieder kostet der Eintritt sieben Euro, für Nicht-Mitglieder neun Euro. Es wird eine Abendkasse geben. [Weiterlesen…]
Ein Abend mit Wein, Käse, Gitarre und Poesie
Heddesheimer Eiszauber

Der Heddesheimer Eiszauber findet am 18. und 19. Januar statt. Foto: Gemeinde Heddesheim
Heddesheim, 07. Januar 2014. (red/pm) Am 18. und 19. Januar findet auf der Kunsteisbahn der Heddesheimer Eiszauber statt. Die Gemeinde und einige Vereine haben sich ein unterhaltsames Programm einfallen lassen. [Weiterlesen…]
Ohrwurm made in Ilvesheim und Heddesheim

Marina Neef und Dalibor Lucic: In der Metropolregion auch bekannt als Mary N. und Dahli.
Heddesheim/Ilvesheim, 14. September 2013. (red/aw) Es ist die Leidenschaft für die Musik, die sie verbindet: Marina Neef aus Heddesheim und Dalibor Lucic aus Ilvesheim machen seit etwa sechs Jahren gemeinsame Sache. Musik ist ihr Hobby und jetzt haben sie ihren ersten professionellen Videoclip gedreht. Mit Erfolg, denn in zehn Tagen erhielten sie über 2.000 Klicks auf der Video-Plattform Youtube. Für die Beiden allerdings kein Grund gleich abzuheben. [Weiterlesen…]
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 09. bis 15. September 2013. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft im Menü “Termine”. [Weiterlesen…]
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 15. bis 21. Juli 2013. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft im Menü “Termine”. [Weiterlesen…]
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 08. bis 14. Juli 2013. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft im Menü “Termine”. [Weiterlesen…]
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 15. bis 21. April 2013. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft im Menü “Termine”. [Weiterlesen…]
Die Ganztagesschule muss kommen – aber sie ist trotzdem ein Problem
Rhein-Neckar, 01. Oktober 2012. (red) Alles schön und gut. Die Forderung nach einer Ganztagesschule ist richtig, aber trotzdem problematisch. Aktuell wurde im Ladenburger Gemeinderat über die Einführung der Ganztagesschule an der dortigen Werkrealschule diskutiert – aber die Debatte wird auch in anderen Gemeinden unseres Einzugsgebiet laufen. Und vermutlich Stückwerk bleiben. Weil immer nur kurzfristig geplant wird und niemand den Mut aufbringt, mal zehn oder sogar 20 Jahre nach vorne zu schauen. Oder auch mal zurück.
Kommentar: Hardy Prothmann
Dieser Beitrag kommt ohne Zahlen aus, weil es nicht um Erbsen zählen gehen soll, sondern um einen Aufruf zu einer weitsichtigen Debatte, die leider nicht stattfindet.
Baden-Württemberg ist unbestritten ein guter Schulstandort. Aber die Zeiten ändern sich. Mit ihnen die Menschen und die Bedingungen, unter denen sie miteiander leben. Deswegen beginne ich auch mit einem Sprung zurück.
Ich bin 1966 geboren und bin nach der vierten Klasse in Frankenthal aufs Gymnasium gegangen. Mit ein paar Freunden. Andere Freunde wechselten auf die Reals- oder Hauptschule. Für die Freundschaften war das weitgehend unbedeutend. Um 13:00 Uhr läutete es, ich war um 14:00 Uhr mit Essen und meist auch mit Hausaufgaben fertig, spätestens um drei ging es raus: Kicken, Rad fahren, Schwimmen gehen, Blödsinn machen, Vereinstraining. Mit meinen Freunden und anderen Kindern. Beim Abendessen war ich oft todmüde, weil ausgepowert.
Gemeinsamkeit
Mit einigen meiner Freunde bin ich unabhängig vom Schulabschluss und der späteren beruflichen „Laufbahn“ immer noch gut befreundet. Die einen arbeiten als Handwerker, andere in Heilberufen ohne Ärzte zu sein, es gibt Händler und Dienstleister unter ihnen. Alles feine Leute, die teils mal richtig ordentlich mehr Geld verdienen als ich. Und die oft um einiges weniger arrogant sind als die, die sich für die Elite halten.
Überhaupt diese ganze leidige Elitendiskussion: Wenn ich einem Kumpel einen französischen Text übersetzt habe oder die Inschriften auf alten Denkmälern lesen und verstehen konnte, wusste ich, dass ich mehr weiß als mein Hauptschulfreund. Na und? Dafür konnte der flitzeflink später Maße und Winkel berechnen, wusste immer, wo gerade die besten Preise für was auch immer waren. Das ergänzt sich bis heute.
Zusammen, statt getrennt

Hardy Prothmann (45) fordert mehr Weitblick bei der Schulpolitik.
Damit bin ich beim Kern der Debatte: Vor meiner Zeit wurden Jungs und Mädchen getrennt. Auch zu meiner Zeit wurden wir Kinder getrennt. Gemeinsames Lernen gab es nicht. Aber wir hatten neben der Schule viel Zeit für Gemeinschaft. Heute werden die Kinder auch getrennt, aber durch die Lebenssituation vieler Eltern brauchen sie eine längere Betreuung. Sicher sind auch die Anforderungen in der Schule gestiegen, also auch länger Schule.
Ich habe zwei Kinder. Der Sohn hat gerade nach dem achtjährigen Gymnasium Abitur gemacht, die Tochter besucht die 8. Klasse. Die kennen keine Haupt- und Realschüler mehr. Nicht wegen Elitegedanken – ich achte drauf, dass sie bewusst bescheiden bleiben -, sondern weil sie keine Zeit haben. Morgens um sechs Uhr aufstehen, Schule bis um 16-17:00 Uhr. Dann noch Hausaufgaben machen, lernen, etwas Sport und etwas Musik. Damit ist der Tag rum. Ab und an treffen sich „beste Freundinnen“ und das ist natürlich jemand aus der Klasse. Andere Kinder bekommen sie ja nicht zu Gesicht.
Diese Trennung der Kinder führt auch irgendwann zu einer Trennung der Gesellschaft. Gymnasiasten wissen nicht wie Realschüler ticken und die nicht, wie Hauptschüler so als Menschen sind. Falsche Elitendebatten führen zu falschen Selbstbildern bei den „Besten“ wie bei denen, die es „halt nicht geschafft haben“. Und vor allem CDU, SPD und FDP heißen diese heillosen Debatten auch noch an. Christliche Verbundenheit, soziales Miteinander oder freies Füreinander fällt diesen „politischen Eliten“ nicht mehr ein. Und umgekehrt kriegen die Grünen Pickel, wenn jemand Elite sagt, obwohl man die ganz sicher ebenso braucht wie den soliden Handwerker.
Der Schultyp der Zukunft, der auch den Gemeinsinn der Menschen stärkt und der gesellschaftlichen Situation Rechnung trägt ist die gemeinsame Ganztagsschule. Damit die nachwachsenden Generationen auch fähig sind, gemeinschaftlich zu denken. Und übereinander Bescheid wissen. Natürlich gehört auch Inklusion dazu.
Und man muss die Sportvereine in die Veränderungen ebenso mit einbeziehen wie Musikschulen. Wenn die Ganztags-Werkrealschule kommt, werden die Vereine erneut Kinder und Jugendliche verlieren. Ganz einfach aus dem Grund, dass nicht alle auf ein Mal im Zeitfenster 17:00-19:00 Uhr auf demselben Platz kicken oder diesselbe Halle belegen können.
Alle müssen zusammenrücken
Früher ging man nach der Schule in den Sportverein. „Nach der Schule“ ist heute später Nachmittag oder früher Abend. Also müssen die Vereine in die Schulen, ebenso die Musikschulen.
Das wird ein gewaltiger Umbau – denn dafür muss vieles neu gedacht werden. Von Gebäuden, über Plätze, über Mittel bis hin zur Organisation. In vielen Gemeinden reichen die Hallenkapazitäten nicht mehr aus. Nicht weil die von morgens bis abens belegt sind, sondern weil immer mehr Anspruch auf diesselben Zeitfenster erheben. Wo soll das hinführen? Dass jeder 10.000-Einwohner Ort vier Hallen und zwei Kunstrasenplätze hat?
Man muss nicht nur gesellschaftlich die Schulen neu denken, sondern auch wirtschaftlich. Denn bekanntlich fehlt es an Geld zur Unterhaltun und es wird weniger Kinder geben. Ob man sich diesen Luxus, drei Schulsysteme mit entsprechenden Verwaltungen noch wird leisten können, ist heute schon fraglich. Hinzu kommt der Schülerverkehr, denn die wenigstens laufen nach der Grundschule in eine weiterführende Schule.
Was die Hauptschüler schon mitmachen mussten, Zusammenlegungen, Werkrealschulreform, erneute Zusammenlegung, jetzt Ganztagsschule wird auch auf die anderen Schultypen zukommen. Gymnasien führen teils wieder die 9-jährigen Züge nach der G8-Reform ein oder bieten beide Züge an. Die Realschulen haben „Sorge“, dass ihre „Homogenität“ durch Hauptschüler gestört wird, da der Wegfall der Schulempfehlung nun Kindern die Realschule erlaubt, die sonst auf der Hauptschule gelandet wären. Und die Hauptschulen, neudeutsch Werkrealschulen, müssen bangen, ob sie überleben können.
Man könnte das Durcheinander auch als „lebendig“ bezeichnen. Tatsächlich weiß ich aus vielen Gespräche mit Eltern und Kindern, dass es als chaotisch begriffen wird. Eine „neue Ordnung“ kann nicht mehr Schaden anrichten als das verkorkste Herumexperimentieren der vergangenen Jahre.
Diese Woche: Tipps und Termine
Guten Tag!
Tipps und Termine für den 31. Januar – 6. Februar 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Weinheim und Rhein-Neckar.
Dienstag, 1. Februar, 20 Uhr, Fody’s Fährhaus
Ladenburg. Einmal im Monat, immer dienstags, spielt Mo’Roots in Fody’s Fährhaus. Es ist eine Live-Session mit Vokalisten und Musikern der Extra-Klasse, Gastgeberin ist die Sängerin und Schauspielerin Susan Horn. Diesmal zu Gast ist die Britin AQuilla Fearon.

AQuilla Fearon.
AQuilla Fearon ist eine Britin mit jamaikanischen Wurzeln, seit 2009 Wahlmannheimerin und ein großes musikalisches Talent. Sie arbeitete als Songwriterin und Sängerin bereits mit Künstlern wie Phil Collins, Faithless, Dido, Lisa Stansfield und dem erfolgreichen Salsamusiker Alex Wilson zusammen, mit dem sie unter anderem die bekannte Salsaversion des Chaka Khan-Songs „Ain’t nobody“ aufnahm. AQuilla liebt das live performing und tut dies mit einer Menge Energie und hohen Wiedererkennungswert. Auch vor der Theaterbühne schreckt sie nicht zurück, so übernahm sie Rollen in den Londoner Aufführungen der Stücke „The Crucible“ und „Children of Eden“.
Ihre große Liebe ist und bleibt jedoch trotz allem die Musik. Ihr Repertoire reicht von der klassischen Soulmusik, in der sie selbst sich am heimischsten fühlt, über Lateinamerikanische Klänge und Pop bis hin zum Reggae.
Ort: Neckarstraße 62, Ladenburg.
Karten: Eintritt: 3 Euro.
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Mittwoch, 2. Februar, 15 Uhr, Bürgerhaus „Pflug“

Der Grüffelo.
Heddesheim. Ein Theaterstück nach dem weltberühmten und mehrfach preisgekrönten Kinderbuch von Julia Donaldson und Axel Scheffler. Für mutige Mäuse ab 4 Jahren im Bürgerhaus „Pflug“.
Die kleine Maus ist unterwegs im Wald und alle scheinen es gut mit ihr zu meinen. Der Fuchs lädt sie zur Götterspeise ein, die Eule bittet zum Tee und die Schlange zum Schlangen-Mäuse-Fest. Pfiffig wie sie ist, denkt die kleine Maus sich einen Freund aus, den schrecklichen Grüffelo!
Ort: Unterdorfstr. 2, Heddesheim.
Karten: Eintritt: 2,50 Euro für Kinder, 3,50 Euro für Erwachsene. Vorverkauf: Gemeindebücherei.
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Mittwoch, 2. Februar, 20 Uhr, Stadthalle

Die „Zeugin der Anklage“. Szenenfoto.
Weinheim. Die Kulturgemeinde zeigt den Krimi-Klassiker „Zeugin der Anklage“ von Agatha Christie. Es spielen mit Ulrich Voß, Annette Felber u.a. Die Regie führt Wolfgang Rumpf. Inszeniert vom Berliner Kriminal Theater.
Der Handelsvertreter Leonard Vole wird verdächtigt, die reiche Witwe Emily French ermordet zu haben. Ein Motiv hätte er, er ist ihr Erbe. Er erklärt, unschuldig zu sein; doch alle Beweise sprechen gegen ihn. Die ziemlich aussichtslose Lage des Angeklagten reizt den Strafverteidiger Sir Wilfried, den Fall zu übernehmen. Die einzige Chance für einen Freispruch sieht Sir Wilfried in der Aussage von Voles Frau Christine. Nur sie könnte sein Alibi bestätigen.
Doch als sie als Zeugin vor Gericht erscheint, ist die Sensation perfekt. Sie bezichtigt ihren eigenen Mann des Mordes. Der unglaublich raffinierte Gerichtskrimi steigert sich bis zur verblüffenden Pointe und liefert dem Betrachter ein intelligentes, spannendes Denkspiel. Das Berliner Kriminaltheater – erinnert sei an die famose Aufführung von „Die zwölf Geschworenen“ aus 2009 – zeigt erneut, wie gut es mit klassischen Kriminalstoffen umgehen kann.
Ort: Birkenauertalstraße 1, Weinheim.
Karten: Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Weinheim, Telefon: 06201/12282, eMail: theater@kulturgemeinde.de
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9-12 und 15-18 Uhr, an Vorstellungstagen 9-12 und 18-19 Uhr. Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Dort erfolgt nur der Verkauf zur jeweiligen Vorstellung. Abo D und freier Verkauf.
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Freitag, 4. Februar, 20 Uhr, Jazzhaus Heidelberg

Das Buch zu Horst Lippman.
Heidelberg. Buchvorstellung „Horst Lippmann. Ein Leben für Jazz, Blues und Rock“ mit dem Autor Michael Rieth und Verleger Georg Stein im Heidelberger Jazzhaus. Anschließend Live Jazz: Two Guitars feat.
Der Musiker Horst Lippmann (1927-1997) gilt als einer der bedeutendsten Wegbereiter der populären Musik; nach 1945 hat er die Entwicklung der Jazz-, Blues- und Rockmusik in Deutschland entscheidend beeinflusst. Er begründete unter anderem 1953 das Deutsche Jazzfestival Frankfurt und machte Frankfurt zur deutschen Jazzhauptstadt. Zusammen mit seinem Partner Fritz Rau gründete er 1964 die legendäre Konzertagentur Lippmann+Rau. Mit dem Buch von Michael Rieth erscheint nun die erste Biografie über Horst Lippmann — eine eindrucksvolle Würdigung eines Mannes, der Musikgeschichte schrieb.
Ort: Leyergasse, Heidelberg.
Eintritt: 5 Euro.
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Freitag, 4. Februar, 19:30 Uhr, Automuseum Dr. Carl Benz

Das Automuseum in Ladenburg.
Ladenburg. Auftaktveranstaltung zum „Ladenburger Automobilsommer“ anlässlich des 125 jährigen Automobiljubiläums.
Das Land Baden-Württemberg würdigt in diesem Jahr mit dem „Automobilsommer“ die Geburtsstunde des Automobils im Jahre 1886, also vor 125 Jahren. Die Benz-Stadt Ladenburg feiert dieses Jubiläum selbstverständlich kräftig mit; ein speziell sich dafür gebildeter Arbeitskreis hat ein über das ganze Jahr verteiltes attraktives Veranstaltungsprogramm zusammengestellt, das die Ladenburger Bürgerschaft sowie die Gäste unserer Stadt zur Teilnahme und zum Mitmachen motivieren soll.
Ein buntes Programm, darunter ein Dialektsketsch mit den SWR-Moderatoren Doris Steinbeißer und Eberhard Reuß, ein Vortrag des Museumsinhabers Winfried A. Seidel und die Vorstellung seines neuen Benz-Buches „Tatort Mannheim“, wird Sie durch den Abend begleiten. Die musikalische Umrahmung wird von der Musikschule der Stadt Ladenburg gestaltet.
Ort: Automuseum Dr. Carl Benz, Ilvesheimer Str. 26, Ladenburg.
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Samstag, 5. Februar, 20 Uhr, Domhofsaal

Szenenbild der Ladenburger Theatergruppe spielART.
Ladenburg. Nach acht ausverkauften Vorstellungen im Heidelberger TiKK (Theater im Kulturhaus Karlstorbahnhof) spielt die Theatergruppe aus Ladenburg an weiteren zwei Abenden im Februar 2011 die Tragikomödie „Top Dogs“ von Urs Widmer im Domhofsaal.
Das Stück handelt von arbeitslosen Spitzenmanagern. In einem Frankfurter Outplacement-Center, der „New Challenge Company“, werden acht entlassene Spitzenmanager auf ihre Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt gecoacht. Das Stück setzt sich mit den knallharten Anforderungen der heutigen Berufswelt auseinander und zeigt die bisweilen skurril-komischen Versuche der „Top Dogs“, beruflich und privat wieder auf die Füße zu kommen.
Nach „King Kongs Töchter“ von Theresia Walser ist dies die zweite Inszenierung der Gruppe.
Ort: Hauptstraße 9, Domhof, Ladenburg.
Kartenreservierung: Reservierungen unter 0160 – 734 60 90. Weitere Vorstellung: Sonntag, 6. Februar um 17.00 Uhr.
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Bis 24. April, Museum der Stadt Weinheim

„Hochzeit der Natur“ von Renate Brinkmann.
Ladenburg. Das Weinheimer Museum zeigt unter dem Titel „Eine Retrospektive“ bis 24. April eine Sonderausstellung mit Bildern von Renate Brinkmann.
Das „Malhaus am Blauen Hut“, direkt am Osttor des Weinheimer Schlossparks in der Altstadt, ist in der ganzen Region bekannt. Unzählige Menschen haben dort das Malen gelernt, Hunderte von Kindern haben die erste Bekanntschaft mit dem Pinsel geschlossen. 1990 wurde das Malhaus, ein wildromantisches Fachwerkhaus unter alten Schlosspark-Bäumen, von der Künstlerin Renate Brinkmann gegründet.
Die 1949 in Kettwig geborene und in Düsseldorf ausgebildete Kunsterzieherin konnte ihr Malhaus selbst nur wenige Jahre begleiten. Sie starb 1994 in Weinheim; die Zweiburgenstadt war zu ihrer neuen Heimat geworden. Das Museum der Stadt am Amtshausplatz widmet Renate Brinkmann jetzt eine Retrospektive, eine Sonderausstellung mit Bildern aus ihrem künstlerischen Nachlass, zusammengestellt von Rudolf Brinkmann und dem Kunsthistoriker Reinhold Weinmann.
Die Arbeiten Renate Brinkmanns zeigen eine große Vielfalt an Techniken und Motiven. Von der realistischen Landschaftsmalerei bis hin zu Collagen mit Eisenerz und Seidenpapier reicht die Bandbreite. Die Retrospektive widmet sich dem neugierigen Forschen Renate Brinkmanns nach immer neuen künstlerischen Arbeitsweisen und Bildgegenständen.
Ort: Amtsgasse 2, Weinheim.
Öffnungszeiten: Zu sehen ist die Sonderausstellung „Renate Brinkmann – eine Retrospektive“ im 1. OG des Museums in der Amtsgasse noch bis zum 24. April zu den Öffnungszeiten Dienstag bis Donnerstag 14 Uhr bis 17 Uhr, Samstag 14 Uhr bis 17 Uhr und Sonntag 10 Uhr bis 17 Uhr
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Jeden Montag gibt es Tipps und Termine aus unserem Berichtsgebiet und der Region. Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion. Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht „Diese Woche“:
Termine Heddesheimblog.de, Termine Hirschbergbog.de, Termine Ladenburgblog.de, Termine Weinheimblog.de. Und für Termine aus anderen Gemeinden an: Termine Rheinneckarblog.de.
Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können hier auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.
Über unsere Blogs erreichen Sie täglich bis zu 5.000 LeserInnen und Leser. Die Preisjury des Fachblatts MediumMagazin wählte uns Ende 2009 auf Platz 3 „Regionales“ unter die „100 Journalisten 2009“.
Eine schöne Woche wünscht Ihnen
Die Redaktion
Terminzwang, Freizeitstress oder ganz normales Programm?
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Guten Tag!
Heddesheim, 07. Juni 2010. Gabi ist verzweifelt – war es jetzt in ihrer Jugend in den 60-er Jahren besser als heute oder ist es heute besser als damals? Eins weiß sie sicher: Der Terminstress hat zugenommen und Wunder gibt es immer wieder.
Ich war als Kind im Ballett, im Turnen und habe mit mäßigem Erfolg Klavier gespielt. Meine Freundin war in Leichtathletik und hatte Blockflötenunterricht. Das war’s.
Mit Boris Becker wurde auch Tennis für den „Normalbürger“ erschwinglich und einige Freunde hatten Tennisstunden, aber das war schon exklusiv. Die meisten spielten einen Ballsport im Verein. Auch Geige spielen war schon eher außergewöhnlich. Gitarre brachte man sich selber bei.
Wir waren noch glückliche Kinder.
Das Hobby- und Freizeitangebot für die lieben Kleinen sieht da heute schon ganz anders aus. Mindestens drei Freizeitaktivitäten in der Woche kommen da mal ganz schnell zusammen und die Palette ist vielfältig und bunt.
Bunte „Programmvielfalt“
Ich möchte meine Kinder dabei gar nicht ausnehmen: Fußball, Tennis, Voltigieren, Ballett, Karate, Turnen, Malschule, Schwimmen, Tauchen, Klavier, Gitarre – meine Kinder haben schon viel ausprobiert. Und der Weg ist oft weit, bis man sein passendes Hobby gefunden hat.
Eine Liste mit weiteren und außergewöhnlichen Hobbies kann schnell ergänzt werden: Die Tochter einer Freundin ist in einem Capoeira-Kurs, spielt Querflöte und töpfert, der Sohn derselbigen spielt Saxophon, hat einen „Personal Trainer“ für sein Fechten und dreht Videoclips.
Die Auswahl an asiatischen Kampfsportarten ist nahezu unbegrenzt: Judo und Karate ist dabei schon langweilig. Im Angebot sind: Kung Fu, Kick- und Thaiboxen, Aikido, Taekwondo, Tae Bo, Sumo Ringen und für die ganz harten Krav Maga oder Brasilian Jiu Jitsu
Mit im Angebot haben wir natürlich noch: Klettern, Angeln, Jazztanz, Reiten, unzählige Ballsportarten und die Pfadfinder (aber die waren bei uns schon sehr beliebt).
Je früher das Training beginnt, desto…
Los geht der Stress schon meistens vor dem Kindergarten mit dem Mutter-Kind-Turnen und der musikalischen Früherziehung. Kaum ist das Kindergartenalter erreicht bieten nahezu alle Vereine, Musik- und Volkshochschulen Kurse und Stunden für Kinder ab 3 Jahren an. Oft sind die Plätze heiß begehrt und man muss auf die Warteliste.
Unter den Favoriten: Schwimmkurse. Spielerisch und in Gemeinschaft lernen hier unsere lieben Kleinen, betreut von einem/r Schwimmlehrer/in, die ersten Schwimmzüge und erhalten hier ihre erste Urkunde.
Ich lernte schwimmen, indem mich mein Vater ins Schwimmerbecken im Hallenbad warf, pädagogisch eindeutig eine Nullnummer, aber dennoch sehr effizent.
Aber natürlich, darf’s auch an intellektueller Bildung nicht fehlen und so gibt es Englisch-Kurse für Kindergartenkinder.
Der Terminkalender eines Grundschulkindes ist oft brechend voll und ich weiß noch, wie verzweifelt meine Tochter versucht hat mit einer Schulfreundin einen Spielnachmittag auszumachen, was aufgrund der verschiedenen Freizeitaktivitäten nahezu unmöglich war.
Termindruck
In der weiterführenden Schule verschärft sich der Termindruck noch gravierend, Unterricht bis zum Nachmittag, lernen, Hobbys, da bleibt oft kaum Zeit Freunde zu treffen.
Aber der Stress ist natürlich nicht nur auf die Kinder begrenzt, auch wir lieben Eltern haben damit so unsere Probleme. Die Auto-Aufkleber „Taxi Mama“ finde ich zwar äußerst bescheuert, kommen aber der Sache ziemlich nahe. Bei zwei Kindern vergeht kaum ein Nachmittag an dem man seine Kinder nicht durch die Gegend fährt – nach dem Motto kein Weg ist zur Förderung der Freizeitinteressen des Nachwuchses zu weit.
Hart für Eltern sind auch Hobbys mit Turnieren und Wettkämpfen. Meine Freundin, deren Sohn ein begeisterter Fußballer ist, verbrachte und verbringt viele Wochenenden auf dem Fußballplatz. Und auch ich habe mich schon Sonntage in Hallenbädern oder in Reit- und Turnhallen aufgehalten.
Ein weiterer Stressfaktor ist die Motivation. Die meisten Hobbys werden mit Begeisterung begonnen und nach kurzer Zeit stellt sich eine Lustlosigkeit ein. Da wir nun aber bestrebt sind unseren Kindern beizubringen, dass man nicht beliebig Sachen beginnen und wieder aufhören kann, kommt es zu wiederkehrenden Diskussionen, die für beide Seiten sehr ermüdend sind.
Spätestens mit der fortschreitenden Pubertät verliert man immer mehr an Einfluss. Oft werden jetzt langjährige Hobbys schlagartig aufgegeben. Oder aber auch angefangen.
Überraschung
Jahrelang hatte ich versucht, meinen Sohn zum Klavierspielen zu motivieren – ohne Erfolg. Vor einem Jahr, nach dem seine jüngere Schwester schon recht erfolgreich ihre Stücke klimperte, beschloss er, nun auch Klavierunterricht zu nehmen.
Vor Kurzem sagte er vorwurfsvoll: „Warum habe ich nicht früher damit angefangen?“ „Du wolltest nie“, antworte ich ihm wahrheitsgemäß. Er antwortete: „Und warum hast du mich nicht dazu gezwungen?“
Feine Akustik im Schluckspecht

Akustische Musik: Voice ´n Strings. Bild: hp
Guten Tag!
Heddesheim, 16. November 2009. Feine akustische Musik gabs am Samstag im Schluckspecht. „Voice ´n Strings“ überzeugte das Publikum mit Variationen von Oldies und modernen Stücken.
Der Auftritt der Gruppe „Voice ´n Strings“ im Schluckspecht bot ein buntes musikalisches Programm akustischer Variationen großer Oldie-Hits etwa von Cat Stevens, Simon & Garfunkel bis hin zu modernem Pop, Soul und Bossa.
Klaus Schell (Gitarre und Gesang), Trieka Purnama (Gesang) sowie Julia Schüler sind feste Mitglieder der Band. Purnama stammt aus Indonesien und studiert Lebensmittelchemie in Fulda. Julia Schüler sang mehrere Jahre in verschiedenen Chören in den USA und ist wie ihr Kollege Schell Lehrerin in Mannheim.
Einen Gastauftritt hatte Natalia Zawara (die auch sehr gut Klavier spielt), die das Publikum mit einer leisen, aber raumfüllenden Stimme begeisterte.
Leider fand das gelungene Konzert mit gut zwanzig Gästen kein großes Publikum, dafür aber ein aufmerksames – das den schönen musikalischen Abend sehr genoss und die Musiker mit begeistertem Applaus bedachte.
Text und Foto: Horst Pölitz
Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog
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