Heddesheim, 13. März 2014. (red) Wir stellen der Öffentlichkeit das Wortprotokoll der Kandidatenvorstellung zur Entscheidungsfindung bei der Bürgermeisterwahl zur Verfügung. [Weiterlesen…]
Protokoll der Kandidatenvorstellung
„Der macht aus ein paar Bienchen einen Verwaltungselephanten“
Heddesheim, 26. Juli 2013. (red) Bürgermeister Michael Kessler liefert mal wieder Anlass zum Fremdschämen. In der Gemeinderatssitzung am Donnerstag führte er lang aus, wieso das Objekt des Heddesheimer Künstlers Kurt Fleckenstein ein öffentliches Ärgernis darstelle und eine unzumutbare Gefahr darstelle. „Unglaublich viele Bienen“ würden den Würfel anfliegen und damit sei die Sicherheit von Spaziergängern massiv bedroht. Und ob man aus Lebensmitteln Kunst machen müsse, sei auch eine Frage, meinte Bürgermeister Kessler, der offensichtlich kein besonderes Kunstwissen hat. [Weiterlesen…]
Ein Fernseher am Heddesheimer See? – Nein, ein Fern-See-Her!
Heddesheim, 18. Juli 2013 (red/sw) Viele Künstler aus der Region und zwei Schulklassen folgen am Wochenende dem Aufruf von Frau Veronika Drop, Vorsitzende des Heddesheimer Kunstvereins. Ein Besuch der Ausstellung „Kunst am See“ lohnt sich allemal!
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„Ich protestiere gegen diese dekadente Bürokratie“

Zum zivilen Ungehorsam entschlossen: Der Heddesheimber Künstler Kurt Fleckenstein hat eines seiner Kunstwerke, das Heddesheimer Tor, mit einem Leichentuch verhüllt, um gegen „unsinnige und dekadente Bürokratie“ zu protestieren.
Heddesheim/Rhein-Neckar, 24. November 2012. (red) Der Heddesheimer Künstler Kurt Fleckenstein hat am Morgen sein Kunstwerk „Heddesheimer Tor“ mit einem Sargtuch verhüllt. Seine Protestaktion richtet sich gegen die in seinen Augen „völlig unsinnige“ Umsetzung einer EU-Verordnung, nach der Kreisverkehrkunst zurückgebaut werden muss, wenn diese „verkehrsgefährdend“ sein könnte.
Von Hardy Prothmann
Kurt Fleckenstein ist empört. Stinksauer. Und verzweifelt. Sieben Kreisverkehrkunstwerke hat er in Brühl, Schwetzingen, Ladenburg und Heddesheim in den vergangenen Jahren aufgestellt. Zwei davon, in Heddesheim und Ladenburg, sollen zurückgebaut werden, weil sie im Falle eines Unfalls angeblich „tödlich“ sein könnten. Zumindest sind die Verkehrsbehörden dieser Ansicht.
„Das ist so vollständig absurd“, sagt Fleckenstein, „das ist dekadent. Haben wir sonst keine Probleme?“ Der Künstler will sich nicht auf den juristischen Weg verlassen – die Bürgermeister von Heddesheim und Ladenburg haben angekündigt, gegen die Entscheidung der Verkehrsbehörden zu klagen, um die Kreiselkunst zu retten: „Das reicht mir nicht. Wir brauchen Öffentlichkeit. Es muss bekannt werden, was in der Politik für ein Schwachsinn verzapft wird.“ Kurt Fleckenstein kritisiert explizit die Grünen: „Ich war Mitglied in dieser Partei und stehe ihr immer noch nahe – aber dieses absolutistische Durchregieren macht mich fassungslos. Das kann nicht sein.“
„Die Kunst leidet unter der Willkür der Bürokraten.“
Insgesamt rund 50 Kreisverkehrkunstwerke sind landesweit betroffen und sollen zurückgebaut werden. Fleckenstein sieht seinen Protest stellvertretend: „Ich trete hier vor Ort für die von mir geschaffenen Kunstwerke ein, aber natürlich auch für alle Künstler im Land, die unter der Willkür dieser Bürokraten leiden.“
Aus Sicht des Künstlers stiften die Kunstwerke Identität: „Die den Gemeinden vorgelagerten Kreisverkehrkunstwerke sind das erste, was man vom Ort sieht oder das letzte, wenn man ihn verlässt. Mit der Zeit gehört diese Kunst – egal, ob sie gefällt oder nicht – zum Ort dazu. Das räumt man nicht einfach ab ohne jede demokratische Debatte, ohne jede notwendige Auseinandersetzung.“
Die Debatte hat Kurt Fleckenstein jetzt angestoßen. Der ansonsten sehr friedfertige und lebenslustige Mann fühlt sich genötigt, zivilen Ungehorsam zu leisten. Ob er mit seinem Protest Erfolg hat, wird man sehen. Soviel steht fest: „Ich leiste Widerstand und hoffe, dass sich viele Kollegen anschließen“, sagt Fleckenstein.
Kreisverkehrt: “Irrsinn”, “Kopfschütteln”, “Bürokratentum”
Heddesheim/Ladenburg/Hirschberg/Rhein-Neckar, 01. Oktober 2012. (red/BkS) “Irrsinn”, “Kopfschütteln”, “Bürokratentum” – Kurt Fleckenstein lies seiner Empörung über den möglichen Abriss zwei seiner Kunstwerke auf Verkehrskreiseln vor kurzem freien Lauf. Verkehrte Skandale sind für unseren Berufskorrespondenten ein Leckerbissen. Hier seine Reportage:
Kurt Fleckenstein will für seine Kreiselkunst kämpfen
Heddesheim/Ladenburg/Heidelberg, 18. September 2012. (red/pro) Das Landratsamt wird in den nächsten Tagen die Gemeinden Ladenburg und Heddesheim auffordern, die Kunstwerke des Heddesheimer Künstlers Kurt Fleckenstein zurückzubauen. Doch der will sich nötigenfalls gerichtlich wehren.
„Irrsinn“, „Kopfschütteln“, „Bürokratentum“ – Kurt Fleckenstein lässt seiner Empörung über den möglichen Abriss zwei seiner Kunstwerke auf Verkehrskreiseln freien Lauf. Das Straßenverkehrsamt hat das „Eingangstor“ im Heddesheimer Gewerbegebiet und das abstrakte „Carl-Benz-Automobil“ am Ortseingang in Ladenburg als „gefährlich“ eingestuft und wird die Gemeinden zu einem freiwilligen Rückbau auffordern. Sollte dies nicht geschehen, will die Behörde das anordnen.
Kurt Fleckenstein führt sein Urheberrecht ins Feld:
Es besteht ein Urheberrecht an diesen Kunstwerken und aufgrund ihrer einmaligen Funktion können diese nicht ohne Zustimmung des Autors entfernt werden. Ich weise schon jetzt darauf hin, dass ich alle juristischen und publizistischen Schritte unternehmen werde um eine Beseitigung oder wesentliche Veränderung zu verhindern.
Ob der Künstler eine Chance gegen die bürokratische Maßnahme hat, ist offen. Fest steht bis heute: An den Kreiseln ist es nach Auskunft des Polizeipräsidiums noch nie zu schwerwiegenden Unfällen gekommen.
Sie auch unseren Bericht vom 10. Juli: „Tödliche Kreiselkunst?“
Pfitzenmeier-Turner bewegt

Der Pfitzenmeier-Turner.
Schwetzingen/Heddesheim/Rhein-Neckar, 29. Mai 2012. (red) In sechs Metern Höhe übt der kleine Turner am Reck. Das Kunstwerk des Heddesheimer Landschaftsarchitekten Kurt Fleckenstein am Kreisverkehrsplatz Mühlenstraße/Carl-Theodor-Brücke/Nadlerstraße soll imagebildend sein: Für die Stadt und für den Sponsor Werner Pfitzenmeier. Am 26. Mai wurde „Der Turner“ offiziell eingeweiht.
Von Hardy Prothmann
Es ist das siebte Kunstobjekt, dass Kurt Fleckenstein auf einem Kreisverkehr installiert hat, andere stehen in Heddeshem, Ladenburg oder Ilvesheim. Fleckenstein hat mit dem Turner eine interessante Figur geschaffen. Imposant ragen zwei Stahlpfeiler aus dem Inneren des Kreisverkehrs. Dazwischen hat Fleckenstein eine Reckstange montiert, an der eine 1,30 Meter große Jungenfigur das Turnen übt.
Fleckenstein bringt so mehrere Dinge zusammen: Das Kunstobjekt hat der Fitness-Unternehmer Werner Pfitzenmeier als Sponsor bezahlt. Dessen Unternehmensfarben rot-weiß finden sich im weißen Jungen mit der roten Hose wieder. Das Reck als Sportgerät ist aber gleichzeitig Stadttor, ragt hoch aber durchlässig empor. Das Objekt ist ein Blickfang, lenkt aber nicht ab. Kunst im Straßenverkehrsraum darf nämlich nicht die Aufmerksamkeit für den Verkehr nehmen.
Rund 150 Gäste sind zur offiziellen Einweihung des Turners am Kreisverkehrsplatz Mühlenstraße/Carl-Theodor-Brücke/Nadlerstraße gekommen. Kunst auf Kreisverkehrsinseln liegt im Trend und kann imagebildend sein. Turnen setzt eine dynamische Körperbeherrschung voraus, besteht aus Kraft und Flexibilität. Diese Symbolik soll gleichermaßen für ein Fitness-Unternehmung Pfitzenmeier wie auch die Stadt Schwetzingen gelten. Als Stadt in Bewegung und ein Unternehmen, das bewegt.
Statt eines prahlerischen Muskelprotzes hat Kurt Fleckenstein einen dürren Jungen gewählt, der sich noch entwickeln, das Turnen noch lernen muss:
Ich habe den Jungen durchaus in Provokation zur durchgestylten Werbewelt gesetzt.
Ein mutiger Ansatz. Respekt muss man da vor dem Unternehmer Pfitzenmeier haben, der immerhin 20.000 Euro gespendet hat und dafür kein „perfektes“ Ergebnis bekommt, sondern eins, dass sich entwickeln muss. Der Schwetzinger Unternehmer hat vielleicht aber auch daran gedacht, dass sich sein Unternehmen vor 35 Jahren entwickelt und sich in dieser Zeit immer mal wieder verändert hat.
Den ganzen Artikel und die Fotostrecke finden Sie auf dem Rheinneckarblog.de
Kunst, Beuys, Business
Guten Tag!
Heddesheim, 05. November 2010. Der Heddesheimer Künstler Dr. Kurt Fleckenstein hat zur Zeit eine Ausstellung in Regensburg, die die die „zunehmende Automatisierung, das allerorten reduzierte Service-Angebot“ thematisiert. Aus Regensburg berichtet Stefan Aigner.
Von Stefan Aigner

Kurt Fleckenstein bei der Eröffnung in Regensburg.
Kunstwerke sind es nicht – die Plakate, die da an den Wänden im neuen Ausstellungsraum des Neuen Kunstvereins hängen – in einer ehemaligen Sparkassen-Filiale im Einkaufszentrum in Regensburg-Königswiesen Nord. Wie bei einem Ableger des Finanzunternehmens sieht es dort nach wie vor aus, obwohl weder das Original-Logo noch das Wort „Sparkasse“ auftauchen.
„Beratung inklusive“ heißt die Installation des Heddesheimers Kurt Fleckenstein, der damit die „zunehmende Automatisierung, das allerorten reduzierte Service-Angebot“ thematisieren will. Passend – direkt neben der Sparkassen-Filiale, wo nur noch Automaten stehen, und einer vollautomatisierten Packstation der Post.
„Auf den Spuren von Joseph Beuys“ wandle Fleckenstein damit, meint Kunstvereins-Vorsitzender Reiner R. Schmidt in seiner Laudatio. Als studierter Landschaftsarchitekt zeige Fleckenstein ein Gespür für „das Verhältnis von Raum und Mensch“ und habe hier eine „soziale Plastik im Beuys’schen Sinne“ entworfen.
Wie sieht sie nun aus, diese „soziale Plastik“: Das Sparkassen-Logo wurde leicht verfremdet, die Mitte des Raums durchzieht ein roter Empfangsteppich, der zu einem ausladenden Beratungstisch führt, an dem Mitglieder des Kunstvereins im adretten Business-Outfit die Vernissagen-Besucher über Anlagemöglichkeiten in Kunst informieren. An den frisch gestrichenen Wänden hängen Fotos im Sparkassen-Design.
Die Sprüche zu den gekauften Fotos hat Fleckenstein selbst getextet – erst auf den zweiten, manchmal erst dritten Blick und manchmal überhaupt nicht fällt auf, dass Text und Bild nicht wirklich für eine gute Finanzberatung werben. Das Urteil dazu reicht von „reflektiert, mit sehr viel Kritik und sehr viel Ironie“, wie Reiner Schmidt meint, bis hin zu einem „die Idee ist ganz originell“ oder „recht witzig“ von einigen Gästen. In Kombination mit prominenten Besuchern entfaltet das eine oder andere Plakat aber doch noch etwas Hintersinn, etwa als die SPD-Landtagsabgeordnete Margit Wild geraume Zeit nachdenklich bei dem Spruch „Was auch passiert, wir passen uns an“ verweilt und schließlich halblaut murmelt: „Das könnte ein Wahlplakat meiner Partei sein.“
„Leichte Dissonanzen“ mit der Sparkasse habe es im Vorfeld der Ausstellung gegeben, erzählt Fleckenstein, an anderer Stelle spricht er gar davon, dass er mit einer Unterlassungsklage rechne und sich darauf freue, das Thema vor Gericht zu erörtern – nichts von alledem ist eingetreten.
Im Gegenteil: Die Sparkasse, von der das Projekt, wie allseits betont, nicht gesponsert wurde, hat die Installation sogar als Werbeträger für sich entdeckt und Vorstand Dr. Rudolf Gingele als „Überraschungsgrußredner“ vorbei geschickt, um Lob zu spenden.
Im ersten Moment sei man doch „etwas verwundert“ gewesen, bekennt Gingele. Stein des Anstoßes war, wie zu erfahren ist, das Foto eines älteren Flintenweibs, Untertitel „Die behandeln mich mit Respekt“ – doch später sei man dann doch „deutlich positiv berührt“ gewesen und habe „mit leichtem Stutzen“ festgestellt: „Das ist wirklich Kunst.“ Gingele hebt die „sympathische und intellektuelle Art“ der Installation hervor und als er bekennt: „Ich fühle mich etwas verfremdet“ gibt es Gelächter und höflichen Applaus.
Es gibt auch keine Grund für die Sparkasse, der Installation ablehnend gegenüber zu stehen: Sie tut nicht weh, ist recht gefällig und man fragt sich doch, warum nicht das Design „Hypovereinsbank“ gewählt wurde – diese hatte eine solche Verfremdungsaktion abgelehnt, wie bei der Eröffnung mehrfach erwähnt wird, und wäre vielleicht eher für eine Klärung des Themas vor Gericht zu haben gewesen. Die Installation ist noch bis zum 20. November zu sehen.
Der Bericht ist eine Übernahme von „regensburg-digital.de„.
Dort finden Sie auch weitere Fotos.
Der kreiselnde Gutachter
Guten Tag!
Hirschberg/Heddesheim, 25. Februar 2010. Heute wird in der öffentlichen Gemeinderatssitzung über den „Bebauungsplan Nördlich der Benzstraße“ (Pfenning) entschieden. Dem Entwurf ist ein weiteres Verkehrsgutachten beigelegt, dass die Leistungsfähigkeit des Hirschberger Kreisels als „noch ausreichend“ bezeichnet.
Von Hardy Prothmann
„Noch ausreichend“ wäre als Schulnote eine 4-. Damit ist ein Schüler versetzungsgefährdet, kommt aber noch durch.
Die Leistungsfähigkeit des Hirschberger Kreisels (Knoten L 541/A5/Gewerbepark), die Verkehrsgutachter Burkhard Leutwein als „noch ausreichend“ bezeichnet, erreicht in den morgendlichen Spitzenstunden die „Verkehrsqualitätsstufe D“ – über die Herr Leutwein in der IFOK-Gesprächsrunde zur geplanten „Pfenning„-Ansiedlung sagte, dass diese eine wirklich schlechte sei. Herr Leutwein sagte dies, um die aus seiner Sicht durchaus gute „Stufe B“ des Heddesheimer Kreisels an der Edeka hervorzuheben.
Im Gutachten steht weiter: „Dabei ist festzustellen, dass die Qualitätsstufe D als die Qualitätsstufe, die während der maßgeblichen Spitzenstunde des Tages erreicht wird, als noch durchaus hinreichend angesehen werden muss und eine Verkehrssituation beschreibt, die zwar eine gegenseitige Beeinflussung von Fahrzeugen mit merkbaren Wartezeiten beinhaltet, jedoch ohne Gefahr eines Zusammenbruchs der Verkehrsabwicklung generell befürchten zu müssen.“
Die Definition der Stufe D lautet:
„Stufe D: Im Kraftfahrzeugverkehr ist ständiger Rückstau vorhanden. Die Wartezeiten für alle Verkehrsteilnehmer sind beträchtlich. Der Verkehrszustand ist noch stabil.“
Das Gutachten musste angefertigt werden, weil die Gemeinde Hirschberg als „Träger öffentlicher Belange“ ihre Bedenken angemeldet hat. Die Hirschberger Verwaltung bezweifelt, dass der Kreisel auf ihrer Gemarkung den „Pfenning“-Verkehr verkraften kann. Das neue Gutachten ist in Hirschberg noch nicht vorgelegt worden.
„Generell“ befürchtet Leutwein keinen „Zusammenbruch der Verkehrsabwicklung“ – bestätigt aber mit seiner Einschätzung „beträchtliche Wartezeiten“. „Generell“ also und partiell? Gerade zu den Spitzenzeiten?
Die „mittleren Wartezeiten“ liegen am Abend nach dem Gutachten bei 12 Sekunden, am Morgen aber bei 20 Sekunden – also fast doppelt so lange. Dabei handelt es sich um einen „Mittelwert“. Die tatsächlichen Werte dürften, wenn es „eng“ wird, beträchtlich darüber liegen.
Das kritisiert auch Günther Heinisch, Gemeinderat Bündnis90/Die Grünen: „Das Gutachten versucht den Eindruck zu erwecken, dass alles noch in Ordnung ist – das ist es aber nicht. Der Gutachter selbst empfiehlt den Bau eines Bypasses, was zeigt, dass er von seiner eigenen Aussage, der Verkehr würde nicht zusammenbrechen.“
Heinisch hat sich intensiv mit den Kreisverkehren befasst und kommt zum Ergebnis: „Was das erste, häufig nachgebesserte und nun dieses neue Verkehrsgutachten überhaupt nicht untersucht haben, ist das Zusammenspiel der beiden Kreisverkehre. Die liegen so eng beieinander, dass die schlechte Qualitätsstufe beim Hirschberger Kreisel automatisch auch den Heddesheimer Kreisel abwerten wird und der Verkehrskollaps programmiert ist.“
Heinisch erkennt im Gutachten „eine Tendenz zur wohlwollenden Begutachtung von Koehler, Leutwein und Partner“. Tatsächlich werden die Aussagen des Gutachtens mit vielen Konjunktiven versehen und erscheinen sehr „schwammig“.
Während der IFOK-Veranstaltung in der Nordbadenhalle kam auch Gutachter Leutwein zu Wort. Wie „kreiselnd“ seine Darstellung war, sehen Sie in unserem Video. Leutwein redet über den Heddesheimer Kreisel:
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Ausstellung im Schwetzinger Schloss: „Atelier und Künstler VII“
Guten Tag!
Schwetzingen, 21. September 2009. Am Sonntag öffnete die Ausstellung „Atelier und Künstler VII“ in der Orangerie des Schwetzinger Schlosses im Rahmen der 20 Kreiskulturwoche.
34 Künstlerinnen und Künstler aus der Metropolregion Rhein-Neckar präsentieren bis 11. Oktober ihre Werke im Licht durchfluteten großen Raum, der ausgezeichnete Voraussetzungen für die Präsentation bietet. Darunter der Heddesheimer Künstler Dr. Kurt Fleckenstein.
„Kunst kennt keine Grenzen“, sagte Oberbürgermeister Dr. Rene Pöltl. und freute sich, dass der Rhein-Neckar-Kreis und Landrat Dr. Jürgen Schütz den Startschuss für „Atelier und Künstler“, wie der Titel der Ausstellung lautet, in die Kulturstadt Schwetzingen gelegt hatten.
In seiner Einführung in die Ausstellung unterstrich der frühere Direktor des Heidelberger Kunstvereins, Prof. Hans Gercke, die „hohe künstlerische Potenz der Metropolregion.“
Die Ausstellung und die damit verbundene siebte Ausgabe des „Atelier und Künstler“-Projektes brauche keine Vergleiche mit anderen Regionen zu scheuen. Die Kreiskulturwoche habe Maßstäbe gesetzt und mit der „Atelier und Künstler“-Reihe einen unverzichtbaren Überblick über das künstlerische Schaffen entstehen lassen.
Bevor Landrat Dr. Jürgen Schütz die Ausstellung eröffnete, erinnerte er daran, dass Künstlerinnen und Künstler auch vom Verkauf der Kunstwerke leben und forderte dazu auf, „sich ausgezeichnete Kunst nach Hause zu holen.“ Jürgen Mauter und Gerald Weiser-Haensch umrahmten die Vernissage mit klassischer Gitarrenmusik.
Atelier und Künstler VII ist bis zum 11. Oktober 2009 in der Orangerie im Schloss Schwetzingen zu sehen, immer dienstags, donnerstags und samstags von 15 bis 18 Uhr, an den Sonntagen von 11 bis 18 Uhr.
Der Zugang zum Schlossgarten / Orangerie ist eintrittspflichtig, der Besuch der Ausstellung ist frei.
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Stellungnahme Klaus Schuhmann
Guten Tag!
Heddesheim, 20. September 2009. Auf der Bürgerveranstaltung des „Dialogkreises“ Heddesheim am 18. September 2009 stellten drei Befürworter und drei Gegner der geplanten „Pfenning“-Ansiedlung ihre Argumente vor. Außerdem ein „unentschiedener“ Teilnehmer.
Das heddesheimblog dokumentiert die fünfminütigen Stellungnahmen als Video.
Klaus Schuhmann, Gemeinderat Bündnis90/Die Grünen
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Stellungnahme Kristian Mansfeld
Guten Tag!
Heddesheim, 20. September 2009. Auf der Bürgerveranstaltung des „Dialogkreises“ Heddesheim am 18. September 2009 stellten drei Befürworter und drei Gegner der geplanten „Pfenning“-Ansiedlung ihre Argumente vor. Außerdem ein „unentschiedener“ Teilnehmer.
Das heddesheimblog dokumentiert die fünfminütigen Stellungnahmen als Video.
Kristian Mansfeld, IT-Unternehmer und „unentschiedener“ Podiumteilnehmer
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Das geplante „Projekt“
Guten Tag!
Heddesheim, 19. September 2009. Am Freitag, den 18. September 2009, fand in der Nordbadenhalle eine Informationsveranstaltung zur geplanten „Pfenning“-Ansiedlung statt. Moderiert wurde die Veranstaltung von der IFOK.
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Drei Gutachter stellten ihre Ergebnisse vor, je drei Vertreter auf dem Podium argumentierten für oder gegen das Projekt. Ein Podiumsteilnehmer hatte die Rolle des Untentschiedenen.
Wir dokumentieren die Auftritte und weitere Szene auf Video.
Das „geplante“ Projekt: Architekt Günter Krüger
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