Samstag, 01. April 2023

Eiszeit startet bei mildem Wetter

Die Eissaison 2011/2012 hat heute begonnen.

Heddesheim, 01. November 2011. (red) Anlässlich des heutigen Saisonstarts der Kunsteisbahn Heddesheim versammelten sich Familien und Jugendliche, um den Winter auf Eis zu begrüßen. Der Start am Vormittag war jedoch verhalten. Bei milden Temperaturen von 13 Grad Celsius kamen nur rund 100 Besucher.

Öffnungszeiten der Heddesheimer Eisbahn

Montag – 14:00-17:00

Dienstag – 9:30-22:00

Mittwoch – 9:30-20:45

Donnerstag – 9:30-22:00

Freitag – 9:30-22:00

Samstag – 9:30-22:00

Sonntag – 9:30-22:00

Preise

Kinder (unter sechs Jahren) – Eintritt frei!

Kinder (ab sechs Jahren) – 2,20 Euro

Jugendliche/Ermäßigte – 2,20 Euro

Erwachsene: – 3,20 Euro

Eisdisco am Samstag:

Kinder/Jugendliche/Ermäßigte – 3,20 Euro

Erwachsene – 4,20 Euro

Zuschauer (ab sechs Jahren) – 0,50 Euro

Sonderaktionen

Montag, 14:00-17:00 – Kindernachmittag ab Dezember, im Anschluss, Kindereisdisco

Samstag, 17:00-22:00 – Eisdisco

einmal im Monat, Freitags – Special Friday Night Parties

Kindergeburtstagsfeier: Geburtstagskind kostenlos, je Kind, mit einem Essen und Getränk, für 5,50 Euro, zwei Begleitpersonen für je 2 Euro

Kindereislaufkurse: ab 2. November 2011, Anmeldung unter: patriziawittich@yahoo.de

Die Kunsteisbahn ist mit der Buslinie 629, Haltestelle Sportzentrum, vom OEG Bahnhof Heddesheim oder Leutershausen/Großsachsen, zu erreichen.

Verhaltener Start: bei milden Temperaturen „starteten“ nur wenige Gäste in die neue Eislaufsaison.

Einen schönen Tag wünscht
Das Heddesheimblog.de

Eisbahn öffnet am 1. November

Guten Tag!

Heddesheim, 26. Oktober 2010. (pöl/pm) Am 01. November 2010 öffnet die Heddesheimer Freiluft-Eisbahn.

Pressemitteilung der Gemeinde Heddesheim:

„Der Countdown zum Beginn der Eislaufsaison in Heddesheim läuft: Ab Montag, 1. November 2010, öffnet die Freiluft-Kunsteisbahn im Sportzentrum (Ahornstraße 78) wieder ihre Türen und lädt zum täglichen Schlittschuh-Spaß mit Blick auf die Bergstraße ein.

Die Anlage bietet alles, was ein Besuch zum Erlebnis werden lässt. Angeschlossen an die Kunsteisbahn sind ein Kiosk und ein Glaspavillon, in dem sich die Besucher aufwärmen oder das Treiben auf der Bahn verfolgen können. Ein Schlittschuhverleih befindet sich ebenfalls vor Ort.

Montagnachmittags zwischen 14 und 17 Uhr findet auch in diesem Jahr wieder der Kindernachmittag statt. Mit Hilfe von Lernhilfen haben Kinder bis zehn Jahre die Möglichkeit spielerisch das Eislaufen zu lernen. Im Anschluss an den Kindernachmittag findet ab Dezember 14-tägig eine Kindereisdisco statt, denn auch die Kleinen bekommen bei uns die Gelegenheit bei fetziger Musik und winterlichem Lichterzauber mal so richtig abzutanzen.

Dienstags, donnerstags, freitags und sonntags ist jeweils von 9.30 bis 22 Uhr öffentlicher Lauf, mittwochs von 9.30 bis 20.45 Uhr und samstags von 9.30 bis 16.30 Uhr. Fast schon legendär ist die Eisdisco, die jeden Samstag von 17 bis 22 Uhr stattfindet. Gespielt werden die neuesten Chartbreaker und eine Lightshow sorgt für Discoatmosphäre. Darüber hinaus finden einmal im Monat Special Friday Night Parties statt. Von Disco Hits über R`n`B Night Fever bis zur Ü 30 Party, Oldies, etc. ist für jedes Alter und jeden Musikgeschmack etwas geboten.

Ab 01. November 2010 können Kinder für nur 5,50 € pro Kind inkl. einem Essen, Getränk und einer kleinen Überraschung ihren Geburtstag auf der Eisbahn feiern. Dabei kann zwischen folgenden Gerichten inkl. eines 0,5 l Getränkes gewählt werden: Rinds-/Bockwurst mit Brötchen oder Cheeseburger/Hamburger oder Currywurst mit Brötchen. Zwei Begleitpersonen zahlen einen ermäßigten Eintrittspreis von nur 2,00 € pro Person. Das Geburtstagskind hat selbstverständlich freien Eintritt! Wir bitten um eine rechtzeitige Anmeldung des Kindergeburtstages unter der Tel.-Nr. (06203) 4039686.

Für Kinder unter sechs Jahren ist der Eintritt frei. Kinder ab sechs Jahren sowie Jugendliche und Ermäßigte (Schüler, Studenten, Rentner etc.) zahlen 2,20 €, Erwachsene 3,20 €. Billiger wird es in allen Kategorien mit einer Mehrfachkarte. Die Eisdisco am Samstag kostet für Kinder/Jugendliche und Ermäßigte 3,20 € und für Erwachsene 4,20 €. Für 0,50 € können Zuschauer (ab sechs Jahren) am Eislaufspaß teilhaben.

Die Kunsteisbahn ist mit der Buslinie 630, Haltestelle Sportzentrum, vom OEG Bahnhof Heddesheim oder Leutershausen/Großsachsen, gut zu erreichen.

Weitere Informationen zu Öffnungszeiten, Eintrittspreisen und noch einiges mehr finden Sie unter www.heddesheim.de. Dort ist auch ein neues Image-Video der Eisbahn zu finden.“

Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog

Anmerkung der Redaktion:
Nachdem offensichtlich zuerst der Mannheimer Morgen informiert wurde und wir wieder einmal die Ungleichbehandlung unserer Redaktion thematisiert haben, schickte uns die Gemeindeverwaltung die vorliegende Pressemitteilung am 25. Oktober 2010 zu, mit der Bitte um Veröffentlichung „um die beliebte Eisbahn in der Region bekannter zu machen“. Und darin wurde uns erstmals seit November 2009 die Möglichkeit von „Rückfragen“ beim Hauptamtsleiter Julien Christof angeboten.

Der Bitte entsprechen wir gerne im Sinne der Öffentlichkeit. Diese bitten wir auch zu berücksichtigen, dass der Fall von alkoholisierten 12-jährigen Mädchen auf dem Gelände der Eisbahn im vergangenen Jahr von der Gemeinde nicht öffentlich gemacht wurde und der Redaktion trotz Nachfrage bis heute keine Informationen vorliegen, wie die Gemeinde den Schutz vor Alkoholmissbrauch sicherstellt.

Das „Image-Video“ wurde von „Nussbaum-Medien“ erstellt, die das Internet-Portal „Lokalmatador“ betreiben. Der Nussbaum-Verlag, der auch das Mitteilungsblatt herausgibt, sitzt in St. Leon-Rot und wird von der Gemeindeverwaltung ebenfalls gegenüber des einzigen örtlichen Mediums, dem heddesheimblog, bevorzugt bedient.

Der Nussbaum-Medien-Verlag ist der größte badische Anzeigenverlag und ist beispielsweise auch für den BdS Heddesheim tätig. Er generiert sein Geschäft mit bezahlten Inhalten – journalistische Informationen bietet der Verlag nicht. Bürgermeister Michael Kessler hat eine Gegendarstellungsanfrage im Mitteillungsblatt durch „Hausjuristen“ des Nussbaum-Verlags bearbeiten lassen – es gibt hier eine „gedeihliche“ Zusammenarbeit, die beiderseitig „interessengesteuert“ ist.

Mit der Namensgebung „Lokalmatador“ hat der Nussbaum-Verlag das eigene Selbstverständnis zum Ausdruck gebracht, aber gleichzeitig wenig Sinn für die Bedeutung gezeigt. Matador leitet sich von spanisch „matar“=töten ab. Der Lokalmatador ist folglich der „Lokaltöter“.

Was Eisbahn und Eiszeit miteinander zu tun haben

Guten Tag!

Heddesheim, 23. Oktober 2010. Heute berichtet der Mannheimer Morgen über die Kunsteisbahn – eigentlich ganz harmlos, könnte man meinen: „Veränderungen, die man sieht und hört„. Es gibt aber hinter den Kulissen Veränderungen, die man nicht ohne Weiteres „sieht und hört“ und schon gar nicht liest. Die Eisbahn steht mit dem Start der vergangenen Saison für eine Eiszeit, die Bürgermeister Michael Kessler per Dekret erlassen hat.

Von Hardy Prothmann

Genau heute vor einem Jahr haben wir über die Öffnung der Kunsteisbahn für die Saison 2009 berichtet.

Am 29. Oktober 2009 ist unser Bericht „Die Eismänner bereiten die Bahn für die Saison 2009 vor“ erschienen.

Am 30. Oktober 2009 haben wir den Bericht „Das Rezept für das bestmögliche Eis“ veröffentlicht.

Am 31. Oktober 2009 folgte das Interview: „Die Eisbahn ist ein sozialer Ort.

Und am 2. November 2009 ist ein Bericht mit Video erschienen: „Eislaufbahn erfolgreich eröffnet.

Vier Texte aus unterschiedlichen Perspektiven über die beliebte Heddesheimer Kunsteisbahn in Folge – eigentlich eine schöne Werbung für die Gemeinde, die Mitarbeiter der Eisbahn und dieses attraktive Freizeitangebot.

Die Reaktion von Bürgermeister Michael Kessler hätte eisiger nicht sein können. Am Montag, den 02. November 2009, lässt er die Hausmeister der Gemeinde im Rathaus antreten. Er lässt sie eine Verwaltungsanordnung unterschreiben, mit der diese in Kenntnis gesetzt werden, dass Presseanfragen künftig nicht beantwortet werden dürfen, sondern ans Rathaus, also ihn, weitergeleitet werden müssen. Die Heddesheimer Eiszeit hat begonnen.

Kurze Zeit später informierte uns die Gemeindeverwaltung, dass wir Presseanfragen künftig nur noch an die email-Adresse „gemeinde@heddesheim.de“ stellen dürften, diese würden dann „zentral beantwortet“.

Ein Bürgermeister kann einen solchen Ukas als Behördenleiter erlassen – er kann aber auch das Gegenteil anordnen, also seine Mitarbeiter anweisen, Medienanfragen nach besten Gewissen zu beantworten. Viele Bürgermeister im Land handeln so und stärken damit ihre Mitarbeiter, schenken ihnen Vertrauen und die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit vorzustellen und verantwortlich gegenüber der Öffentichkeit zu vertreten.

Bürgermeister Michael Kessler hat daran kein Interesse. Das Ziel seines „heddesheimblog-Erlasses“ ist klar: Er will unsere Arbeit massiv behindern und handelt aus unserer Sicht geschäftsschädigend. Gleichzeitig bedient er unsere Konkurrenz, den Mannheimer Morgen, sehr großzügig.

Dieses Verhalten ist auch anderen Gewerbetreibenden bekannt. Die meisten hüten sich, Kritik zu äußern – oftmals aus Sorge, den Zorn dieses Bürgermeisters auf sich zu ziehen und ebenfalls benachteiligt zu werden.

Der Mannheimer Morgen macht dieses „Spiel“ mit – in der Hoffnung, sich einen Vorteil zu verschaffen. Journalistisch ist das der Zeitung nicht einmal seit dem Start des heddesheimblogs gelungen, da kommt eine solche „Unterstützung“ gerade recht.

Diese Verhalten belegt die Verkommenheit dieser Lokalredaktion. Normalerweise sollte man ungeachtet jeder Konkurrenzsituation erwarten können, dass sich die Presse immer solidarisch zeigt, wenn Pressevertreter behindert werden.

Scheinbar tut das die Zeitung. Im Mai berichtet sie über die Nominierung der „größten Feinde der Pressefreiheit“ durch Reporter ohne Grenzen: „Die Feinde der Pressefreiheit Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin und Chinas Staatspräsident Hu Jintao zählen für die Journalistenorganisation „Reporter ohne Grenzen“ zu den weltweit 40 größten Feinden der Pressefreiheit.“

Weit weg erkennt die Zeitung also durchaus das Thema „Feinde der Pressefreiheit“ an – vor Ort verbündet sich das Medium allerdings mit einem solchen Feind. Der Grund ist klar, es geht um Eigennutz, um unlautere Vorteile, die man sich dadurch verspricht.

Mit keiner Zeile hat diese angeblich unabhängige Zeitung bislang über diese „skandalösen“ Zustände berichtet. Damit enthält sie ihren Lesern wesentliche Informationen vor.

Verantwortlich vor Ort ist die Redakteurin Anja Görlitz, die sich in ihrer „Ehre“ beschnitten sah, als ich im Februar einen Kommentar unter dem Titel „Das Drama der journalistischen Prostitution“ verfasst habe. Dagegen hat sie eine „einstweilige Verfügung“ erwirkt, die ich aus Kostengründen unterschrieben habe – ein Prozess hätte bis zu 20.000 Euro kosten können.

Ob diese Paktiererei, die die Zeitung und die Redakteurin Görlitz vor Ort betreiben, „ehrenvoll“ ist, mag jeder selbst für sich entscheiden.

Aktuell hat der MM im dritten Quartal wieder 2.000 Abonnenten verloren – ein Trend, der seit Jahren anhält. Immer mehr Menschen wenden sich von dieser Zeitung ab, die tendenziell berichtet und vieles verschweigt.

Beispielsweise den Fall zweier alkoholisierter Mädchen Anfang November 2009: Zwei zwölf Jahre alte Mädchen hatten auf dem Gelände der Eisbahn Alkohol getrunken, eines musste in eine Weinheimer Klinik eingeliefert werden.

Bürgermeister Michael Kessler verschwieg den Vorfall der Öffentlichkeit gegenüber ebenso wie sein Hofberichterstattungsorgan Mannheimer Morgen und dessen Redakteurin Anja Görlitz.

Wir haben damals kommentiert: „Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen„.

Wie sehr sich der Mannheimer Morgen und Bürgermeister Kessler nahe stehen, zeigte neulich ein weiterer Bericht, diesmal vom MM-Redakteur Hans-Jürgen Emmerich. Der formulierte eine Pressemitteilung der Gemeindeverwaltung ein wenig um und veröffentlichte den Text als eigenständigen redaktionellen Beitrag: „Die Sanierung geht weiter„.

Der selbstherrliche Bürgermeister Kessler und sein Verlautbarungsorgan Mannheimer Morgen haben eine Allianz geschmiedet – scheinbar gegen das heddesheimblog, tatsächlich aber gegen die Öffentlichkeit, gegen die BürgerInnen in Heddesheim.

Denn die sind die Leidtragenden, wenn sie sich auf eine Zeitung wie den Mannheimer Morgen oder die Verlautbarungen im Mitteilungsblatt verlassen und gleichzeitig einem unabhängigen Medium der Zugang zu Informationen erschwert wird.

Ammonikaustritt an der Eisbahn

Heddesheim, 06. September 2010. (red) Gegen 13:30 Uhr ist es heute zu einem Unfall an der Eisbahn gekommen. Zwei Männer wurden durch den Austritt von Ammoniak leicht verletzt. Der Einsatz der Feuerwehr vor Ort dauert zur Zeit (14:40 Uhr) noch an.

img_9069

Einsatz an der Eisbahn: Ammoniak, ein gefährliches Gas, das zur Kühlung gebraucht wird, ist ausgetreten. Zwei Männer wurden leicht verletzt. Bild: heddesheimblog

Zwei Mitarbeiter einer Baufirma aus Schwetzingen waren im Maschinenraum der Kühlanlage mit Reinigungsarbeiten betraut. Die Männer sandstrahlten Rohrleitungen, als einer der beiden das stark stechend riechende Gas Ammoniak wahrnahm und seinen Kollegen alarmierte.

Beide Männer konnten das Gebäude selbstständig verlassen, zogen sich aber Reizungen der Schleimhäute und Atemwege zu. Beide wurden vor Ort durch das Deutsche Rote Kreuz und den ASB notärztlich versorgt. Die beiden leichtverletzten Männer wurden in eine Klinik zur Beobachtung gebracht.

Die Freiwillige Feuerwehr Heddesheim hat das Gelände gesichert und schlägt das Gas mit Wasser nieder. Vor Ort wird nach unseren Informationen die Wasserschutzpolizei erwartet, die bei derartigen Betriebsunfällen die polizeiliche Untersuchung vornimmt.

Ob der Ammoniak-Austritt schon gestoppt ist, ist zur Zeit nicht bekannt. Kurz nach 14:00 Uhr sollen die Ventile des Tanks geschlossen worden sein. Wieviel Gas ausgetreten ist, ist ebenfalls nicht bekannt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind mit Schutzanzügen und Atemgeräten im Einsatz.

Nach Informationen der Redaktion wurden die rostigen Rohrleitungen durch das Sandstrahlen porös, in der Folge konnte das Gas austreten. Nach Informationen vor Ort sind die Rohrleitungen in keinem guten Zustand – es wird von deutlichen Verrostungen berichtet.

Auf den umliegenden Sportstätten war zum Zeitpunkt des Unfalls nach unseren Informationen kein Betrieb. Die Eisbahn öffnet traditionell im November.

Ammoniak (NH3) ist eine der weltweit meist produzierten Chemikalien und wird beispielsweise zur Düngemittelherstellung verwendet, aber auch als Kältemittel. Das hochgiftige Gas wirkt stark reizend auf die Schleimhäute und erstickend.

[nggallery id=130]

Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog

Papa, gibt es einen Wechselnikolaus?

Guten Tag!

Heddesheim, 06. Dezember 2009. Heute Nachmittag kam der Nikolaus auf der Eisbahn zu Besuch. Das heddesheimblog dokumentiert ein Gespräch zwischen Kindern und ihren Eltern – bekanntlich kann niemand so knallharte Fragen stellen wie Kinder.

Von Horst Pölitz

Gut 300 Personen verbrachten den Nachmittag auf der Eisbahn – darunter etwas mehr als die Hälfte Kinder und Jugendliche. Für die Kinder war schließlich der Nikolaus angesagt. Doch das brachte ein paar Eltern in Erklärungsnöte. Denn viele der drei- bis vierjährigen glauben zwar noch an den Nikolaus – haben aber aufgepasst und wurden nachdenklich:

nik1Sohn: „Wann kommt endlich der Nikolaus?“
Mama: „Der Nikolaus hat viel Arbeit. Er muß doch alle Kinder besuchen.“
Sohn: „Von wo kommt er?“
Papa: „Er kommt vom Himmel und hat schwer zu tragen.“
Tochter: „Aber der Nikolaus war doch schon heute morgen bei mir und hat meine Schuhe vor der Tür gefüllt!“

Kurzes Nachdenken bei den Eltern, bei den Kindern.

Papa: „Für das Eis ist ein anderer Nikolaus zuständig.“
Tochter: „Der Eisnikolaus?“
Mama: „Ja, Heddesheim hat einen eigenen Eisnikolaus.“
Tochter: „Und wenn es schneit, kommt dann der Schneenikolaus?“

Grübelnde Eltern.

Papa: „Die wechseln sich dann ab.“
Sohn: „Papi, gibt es auch einen Wechselnikolaus?“

Papi ringt förmlich nach einer Antwort. Und dann…

Papa: „Da ist der Nikolaus. Er ist pünktlich. Der hat sogar Schlittschuhe an und ist schwer bepackt. Schnell zu ihm.“
Kinder: „Ja, schnell.“

Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog

Fotostrecke: Nikolaus auf der Eisbahn

Guten Tag!

Heddesheim, 06. Dezember 2009. Heute Nachmittag kam der Nikolaus auf der Eisbahn zu Besuch. Gut 300 Gäste waren gekommen – über die Hälfte davon Kinder und Jugendliche.

Viel Freude mit den Bildern.

Alle Fotos: heddesheimblog/hp

[nggallery id=60]

Alle Fotos: heddesheimblog/hp

Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen

Guten Tag!

Heddesheim, 12. November 2009. Hätte das heddesheimblog keinen Hinweis aus der Bevölkerung bekommen und über den Fall zweier stark alkoholisierten Mädchen im Alter von 12 Jahren auf der Eisbahn berichtet – hätte die Öffentlichkeit nichts über den Vorfall erfahren. Aus Sicht der Gemeinde dient dieses Schweigen „der Rücksicht und dem Schutz der betroffenen Jugendlichen und deren Eltern“. Ist das so?

Kommentar: Hardy Prothmann

Das heddesheimblog musste behaarlich nachhaken, um nähere Einzelheiten von der Gemeinde über den Alkoholmissbrauch zweier 12-jähriger Mädchen am vergangenen Wochenende (07. November 2009) auf der Eisbahn zu erfahren. Warum eigentlich?

Angeblich geht es um die „Rücksicht und den Schutz der betroffenen Jugendlichen und deren Eltern“. „Wir hielten und halten es auf Ihre Anfrage hin weiterhin nicht für ein verantwortliches Handeln, den Vorfall in allen Einzelheiten öffentlich zu machen, zumal die Eltern, die zuallererst die Aufsichtspflicht über ihre minderjährigen Kinder haben, kurz nach dem Vorfall, sowie das Jugendamt am 11.11.09 informiert wurden.“

Inwieweit eine Berichterstattung wie hier im heddesheimblog eine „Bedrohung“ für die betroffenen Jugendlichen darstellen könnte, erschließt sich mir nicht.

Wer soll geschützt werden? Die Kinder oder die Verantwortlichen?

Ganz im Gegenteil habe ich mit vielen Eltern gesprochen, die sehr besorgt ob dieses Vorfalls sind und nunmehr ihre Kinder nicht mehr ohne Aufsicht auf die Eisbahn lassen wollen. Weil sie Sorge haben, dass ihre Kinder vielleicht mit Alkohol in Berührung kommen oder durch alkoholisierte Jugendliche Schaden erleiden.

Nur um „Missverständnissen“ vorzubeugen wurde die Redaktion des heddesheimblogs dann doch mit ein paar Details durch den Hauptamtsleiter und Pressesprecher Julien Christof informiert.

Was ist mit „Missverständnissen“ gemeint? Ganz einfach: Nur durch beharrliches Nachbohren war die Gemeinde überhaupt bereit, wesentliche Informationen über den Vorfall „herauszurücken“. Dass sie letztlich doch informiert hat, soll nun wohl beweisen, dass Presseanfragen „freiwillig“ beantwortet werden.

Dem ist nicht so. Ganz im Gegenteil hat die Redaktion handfeste Informationen, dass auf Anordnung des Bürgermeisters Michael Kessler das heddesheimblog bewusst und vorsätzlich immer wieder beim Versand von Informationen an die Presse übergangen wird.

Die Gemeinde hätte den Vorfall am liebsten verschwiegen.

Dieser neuerliche Vorfall aber geht weiter. Nicht nur das heddesheimblog wird nicht informiert – überhaupt keine „Öffentlichkeit“ wurde informiert, weil die Gemeinde den Vorfall am liebsten verschwiegen hätte.

Zum „Schutz der Jugendlichen“? Wer´s glaubt, wird selig.

Natürlich zum eigenen Schutz. Denn ab der Berichterstattung wird die Öffentlichkeit aufmerksam darauf achten, wie die Gemeinde sicher stellt, dass die anderen Jugendlichen „geschützt“ werden – notfalls auch vor sich selbst.

Um es noch mal ganz deutlich zu sagen: Es geht um Kinder – zwölf Jahre alt! Betrunkene Kinder! Das sind Sechstklässler. Noch dazu Mädchen, nicht etwa „Jungs“ – für deren Fehlverhalten manche noch eher Verständnis hätten, obwohl fraglich ist, wieso das „eher verständlich“ sein sollte.

Fünf Tage nach diesem Vorfall hatte die Gemeinde immer noch keine detaillierten Informationen und begründete dem heddesheimblog gegenüber diese desinteressierte Haltung damit, dass die Mitarbeiter der Eisbahn „im Schichtdienst“ arbeiten und deswegen eine „vertiefende Stellungnahme“ bislang nicht möglich gewesen sei.

Geht es noch kälter?

Eine „vertiefende Stellungnahme“ also. Geht es noch bürokratischer, desinteressierter, kälter?

Im Gegenteil beschwert sich die Gemeinde über einen Vorabbericht, in dem „Informationen weggelassen worden sein sollen“ – nämlich, dass es „seit Jahren“ ein Alkoholverbot während der Eisdisco gibt.

Was soll das heißen? „Wir haben es verboten und damit darf das nicht sein?“ Zumindest liest sich das in der „vertiefenden Stellungnahme“ dann so, in der die Gemeinde auf die Hausordnung verweist.

Anstatt sich zu fragen, wie man solche Exzesse möglichst etwa durch Aufklärung in den Griff bekommen kann, spielen die Verantwortlichen der Gemeinde die „beleidigte Leberwurst“.

Ist das angebracht angesichts dieses dringlicheren Problems besoffener Jugendlicher, die immer jünger werden?

Was nicht sein darf, ist auch nicht passiert.

Über die man aber nichts weiß oder wissen will, weil Mitarbeiter Schichtdienst haben und deswegen zunächst keine bürokratisch-juristisch-korrekten „vertiefenden Stellungnahmen“ möglich sind?

Worum handelt es sich hier? Um eine Farce? Um eine Episode aus Schilda? Um Inkompetenz? Um Desinteresse? Um die unverantwortliche Haltung einer Gemeinde, die nicht wissen will, wie es zu dem Vorfall kam und lieber alles unter den Teppich kehrt? Nach dem Motto, was nicht sein darf, ist auch nicht passiert?

Oder handelt es sich schlicht und einfach um eine Überforderung der Verantwortlichen, die vermeintlich abseits der sozialen Brennpunkte der Großstädte denken, auf dem Land sei noch alles in Ordnung?

„Der verantwortliche Mitarbeiter der Eisbahn hat angemessen auf den Vorfall reagiert“, teilt Herr Christof in seiner „Stellungnahme“ mit.

Davon bin ich überzeugt: Ich habe mehrere Stunden mit diesen Mitarbeitern auf der Eisbahn verbracht, um im Vorfeld der Eröffnung über deren Arbeit zu berichten. Die nehmen ihren Job sehr ernst und füllen ihn mit großem Engagement und Verantwortungsbewusstsein aus.  Diese Frage steht also überhaupt nicht zur Debatte.

Paranoide Verschwörungstheoretiker.

Zur Debatte steht das Verhalten der Gemeinde, die lieber verschweigt, statt zu informieren. Das ist in meinen Augen ein „verantwortungsloses und unangemessenes Verhalten“.

Zur Debatte steht, wie die „Eismänner“ bei ihrer Arbeit besser unterstützt werden können, damit es möglichst nicht zu solchen Vorfällen kommt.

Werden die Verantwortlichen der Gemeinde diesen Kommentar verstehen? Eher nicht. Denn die gehen nach eigener Aussage davon aus, dass das heddesheimblog „auf jeden Fehler der Verwaltung lauert“.

So gesehen, also aus Sicht „paranoider Verschwörungstheoretiker“, verstehe ich das eigene „Schutzbedürfnis“ der Verantwortlichen.

Da ich als Journalist nicht zu Verschwörungstheorien neige, sondern mich für Tranzsparenz einsetze, kann ich allerdings über dieses Verhalten und diesen Standpunkt nur den Kopf schütteln.

Interview: Die Eisbahn ist ein sozialer Ort.

Eislaufbahn erfolgreich eröffnet – rund 600 Besucher

eis

Gut 600 Gäste hatten Spaß zum Start der Eislaufbahn. Bild: hblog, hp

Guten Tag!

Heddesheim, 02. November 2009. Besser hätte der Start nicht sein können – rund 600 begeisterte Eisläufer haben den Saisonstart auf der Heddesheimer Kunsteisbahn am 01. November 2009 fürs Eislaufvergnügen genutzt.

Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog

Die Eismänner bereiten die Bahn für die Saison vor

Guten Tag!

Heddesheim, 29. Oktober 2009. Die Vorbereitungen für den Start der Eislaufbahn in Heddesheim laufen auf Hochtouren. Eismeister Michael Kiss und sein Kollege Siegmund Schmitt bereiten das Eis für die Saison mit viel Liebe zum Detail vor. Der Countdown läuft.

Das heddesheimblog hat sich die Arbeit der beiden Männer angeschaut und es sieht gut aus… das Eis.

Ein sehr gutes „Eis“ herzustellen ist eine Kunst, die nicht nur Italiener beherrschen.

Besonders in Heddesheim achten die „Eismänner“ Kiss und Schmitt darauf, dass die Eislauffreunde das „bestmögliche“ Eis bekommen.

Das heddesheimblog startet heute mit Bildern von der Vorbereitung.

[nggallery id=39]

Am Freitag erscheint der Bericht wie „das bestmögliche Eis“ gemacht wird.

Am Samstag wird es persönlich: Dann erzählt Eismeister Michael Kiss, was es heißt, ein Eismeister zu sein.

Und am Sonntag berichten wir über den Start der Open-Air-Eislaufsaison in Heddesheim.

Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog