Rhein-Neckar, Tipps und Termine fĂŒr den 27. Oktober – 02. November 2014. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps fĂŒr die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite. [Weiterlesen…]
„Nicht jeder Scherz ist lustig“
Ladenburg, 04. November 2013. (red) Polizeirevierleiter Frank Hartmannsgruber ist „not amused“ ĂŒber zahlreiche VorfĂ€lle in der Halloween-Nacht. Nachdem in den vergangenen zwei Jahren die VorfĂ€lle rĂŒcklĂ€ufig waren, gibt es 2013 einen sprunghaften Anstieg. Insbesondere zu einem gefĂ€hrlichen Eingriff in den StraĂenverkehr in Heddesheim sucht die Polizei Zeugen. [Weiterlesen…]
Einsatzgeschehen in der Halloween-Nacht
Mannheim/Rhein-Neckar, 01. November 2012. (red/pol) Insgesamt wurden im FĂŒhrungs- und Lagezentrum des PolizeiprĂ€sidiums Mannheim ca. 200 EinsĂ€tze koordiniert.
Information des PolizeiprÀsidiums Mannheim:
„Ăber 50 EinsĂ€tze hatten einen Halloween-Bezug. In diesem Zusammenhang wurden 20mal Eier werfende Jugendliche, neun Körperverletzungen und 27 Ruhestörungen gemeldet.
Die durch die Polizeireviere Mannheim-Sandhofen und Ladenburg verstĂ€rkt durchgefĂŒhrten Sonderkontrollen zeigte starke prĂ€ventive Wirkung, so dass es in diesen Revierbereichen nicht zu VorfĂ€llen wie in der Vorjahresnacht kam.“
Polizeirevier Ladenburg meldet ruhige Halloween-Nacht – auĂer in Heddesheim

Die Bank und der Papierkorb wurden abgefackelt.
Ladenburg/Heddesheim, 02. November 2011. (red/pol) Halloween ist leider in den vergangenen Jahren in Verruch geraten, weil es viele SachbeschĂ€digungen gegeben hat. Dieses Jahr trĂŒbt eine SachbeschĂ€digung eine ansonsten friedlich verlaufene Hexennacht im Bereich des Polizeireviers Ladenburg.
Das Polizeirevier Ladenburg meldete eine ruhige Halloween-Nacht.
Bis Mittwochmittag lag noch nichts vor: „Vielleicht kommt noch was, wenn jemand erst spĂ€ter einen Schaden entdeckt, aus unserer Sicht war es eine friedliche Nacht“, sagte der stellvertretende Revierleiter Walter Berka auf Anfrage. SpĂ€ter kam eine Schadensmeldung aus Heddesheim: Hier hat die Gemeinde Anzeige gegen unbekannt wegen SachbeschĂ€digung gestellt. Bislang unbekannte TĂ€ter haben eine Parkbank und einen Kunststoff-MĂŒlleimer.
Die Gemeinde schreibt dazu:
„Offensichtlich völlig falsch verstanden haben bislang noch unbekannte TĂ€ter den Halloween-Brauch in der Nacht vom 31. Oktober2011 auf den 01. November 2011.
Am Bolzplatz hinter der Schriesheimer StraĂe wurde eine Sitzbank sowie ein AbfallgefÀà Opfer der Flammen. Allem Anschein nach war der Brand mutwillig gelegt und diente lediglich der sinnlosen Zerstörung.
Strafanzeige wurde durch die Gemeinde Heddesheim gestellt.
Wer Hinweise auf die TĂ€ter geben kann oder entsprechende Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Polizeiposten Heddesheim oder der Gemeinde zu melden.“
Ebenfalls in Heddesheim war der Polizei in der Halloween-Nacht eine Gruppe Jugendlicher aufgefallen, die kontrolliert worden sind. Die Kontrolle machte Sinn: Mit dem sichergestellten Rasierschaum und den Eiern hatten die Jugendlichen sicher nichts Gutes vor.
ErgÀnzung:
„ZunĂ€chst war ĂŒber die Leitstelle die die Feuerwehr Ladenburg alarmiert worden, da im Bereich des Bolzplatzes die Gemarkungsgrenze verlĂ€uft. Kurze Zeit spĂ€ter wurde die Heddesheimer Feuerwehr ebenfalls alarmiert und traf in etwa gleichzeitig ein. Da Ladenburg bereits auf dem Weg war und mit MaĂnahmen begonnen hatte, hat die Feuerwehr Ladenburg die noch brennende Bank gelöscht“, teilte uns die Gemeinde Heddesheim auf Nachfrage mit.
Diese Woche: Tipps und Termine
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Tipps und Termine fĂŒr den 31. Oktober bis 6. November 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps fĂŒr die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern fĂŒr Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.
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Montag, 31. Oktober 2011, ab 17:00 Uhr, Luisenpark

Hallowwen im Luisenpark.
Mannheim. Gespenster, Hexen und Teufelchen aufgemerkt: Im Mannheimer Luisenpark wird am 31. Oktober ordentlich „gegruselt“! Die Halloween-Tradition hat seit einigen Jahren auch das „alte Europa“ erfasst und ist in Deutschland mittlerweile zum beliebten Herbstfest geworden. Auch im Luisenpark wird natĂŒrlich krĂ€ftig gefeiert: Vom Haupteingang, Friedensplatz des Luisenparks fĂŒhren an diesem Tag echte beleuchtete KĂŒrbisse die kleinen und groĂen Besucher zu den vielfĂ€ltigen Attraktionen. Auf kleine Hexen, GroĂe Magier und gruselige Geister wartet ein schaurig-schönes Mitmachprogramm. In Zelten, Gruften und SĂ€rgen gibt es von Haupteingang ĂŒber Freizeithaus bis hin zum Burgspielplatz, eine Route, auf der auch die Halloween-Bahn in diesem Jahr wieder fĂ€hrt, viel zu entdecken: Puppenspieler, GruselmĂ€rchen-ErzĂ€hler, eine Zauberstrickleiter, Feuerschlucker und -Jongleure oder auch eine Wahrsagerin sind mit dabei.
StĂ€rkung gibtâs bei KĂŒrbissuppe in der Festhalle Baumhain: Dort „rockt“ die Kinder-Party-Rock-Band „Spunk“, so dass auch bei Schlechtwetter hĂŒpfen, Halloween stilecht gefeiert werden kann.
Ort: Luisenpark, Mannheim..
Eintritt: Parkeintritt.
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Donnerstag, 3. November 2011, 20:00 Uhr, Stadthalle

„Der Vetter aus Dingsda“ – Szenenfoto.
Weinheim. Die Kulturgemeinde zeigt den „Vetter aus Dingsda“, eine Operette von Eduard KĂŒnneke mit der OperettenbĂŒhne Heinz Hellberg Wien, Konzertdirektion Schutte MĂŒnchen.
Eduard KĂŒnneke erzielte mit seinem „Vetter aus Dingsda“ 1921 auf Anhieb einen Welterfolg. Das Werk besticht durch seine Situationskomik mit allerlei turbulenten Verwicklungen und Verwechslungen um zwei Liebespaare. KĂŒnneke verbindet dabei schwungvolle und schmissige Tanzrhythmen mit lyrischen Momenten, er begeistert mit spritzigen Ensembleszenen, die von den ModetĂ€nzen der 20er-Jahre geprĂ€gt sind, genauso wie mit höchst empfindsamen musikalischen Momenten. Nicht umsonst wird der „Vetter“ gegenwĂ€rtig an groĂen HĂ€usern wie der Wiener Volksoper oder der Komischen Oper Berlin gespielt. WeltberĂŒhmt wurden u.a. die Hits „Ich bin nur ein armer Wandergesell“, „Sieben Jahre lebt‘ ich in Batavia“ oder „Der Roderich, der Roderich“. Heinz Hellbergs Inszenierungen sprĂŒhen nur so vor Charme und Spielfreude. Ein erstklassiges österreichisches Solistenensemble steht fĂŒr musikalische und darstellerische QualitĂ€t, die prachtvollen KostĂŒme der Ăsterreichischen Bundestheater, stilvolle BĂŒhnenbilder und das glĂ€nzende Orchester tun ihr ĂŒbriges, die SchĂ€tze der Operette immer wieder zum BlĂŒhen zu bringen.
Karten: GeschÀftsstelle der Kulturgemeinde Weinheim, Stadthalle, Telefon: 06201 / 12282, Telefax: 06201 / 185288, eMail: theater@kulturgemeinde.de. Die Kasse (Tel. 06201/12282) ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Dort erfolgt nur der Verkauf zur jeweiligen Vorstellung.
Ort: Birkenauertalstr. 1, Weinheim.
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Freitag, 4. November 2011, 18:00 Uhr, Marktplatzbrunnen

FackelfĂŒhrung fĂŒr Kinder.
Weinheim. Im Schein zĂŒngelnder Fackeln zieht die Gruppe durch die romantische Altstadt, bewundert vom Amtshausplatz aus die schemenhaft beleuchteten Burgen, erfĂ€hrt wie man einst Ritter werden konnte und lauscht der Sage vom „Burgschatz auf der Windeck“. So kann man sich eine Szene vorstellen aus der Weinheimer FackelfĂŒhrung fĂŒr Kinder, die jetzt wieder am Freitag, 4. November, angeboten wird.
StadtfĂŒhrer Franz Piva wird die neugierigen Kinder zu den spannendsten PlĂ€tzen der Stadt fĂŒhren und kindgerecht Geschichten erzĂ€hlen, wie es frĂŒher war – oder auch gewesen sein soll. Im Schlosshof wĂ€hlen die Kinder in der Rolle des KurfĂŒrsten den Kaiser, tauchen ein in den dunklen Schlosspark, direkt in die RĂ€uberhöhle und erfahren vom „Schwarzen Hund am Obertor“ der, wie eine alte Sage berichtet, den Anlass zur Pflanzung der alten Libanonzeder gab. Der tiefe Brunnen im BandgĂ€sschen, sowie der Hexenturm sind weitere Stationen, ehe der abendliche Rundgang nach rund zwei Stunden am Marktplatz endet. Die FĂŒhrung vermittels Geschichte und lĂ€sst Sagen aus lĂ€ngst vergangenen Zeiten wieder aufleben, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.
Info: Schulkinder bis zwölf Jahre 4 Euro, Begleitperson 4 Euro. Die Mitnahme von Taschenlampen wird empfohlen. Nur mit Voranmeldung buchbar bei Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim, Telefon 06201-874450, e-mail: info@weinheim-marketing.de. Dauer der FĂŒhrung etwa 1,5 Stunden.
Ort: Marktplatzbrunnen, Weinheim.
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Freitag, 5. November 2011, 19:30 Uhr, BĂŒrgerhaus

Theater mit dem Heddesheimer Mundarttheater „Lellebollem“ e. V.
Heddesheim. Das Heddesheimer Mundarttheater „Lellebollem“ e. V. zeigt das StĂŒck „Wer krank ist, muss kerngesund sein!“.
Die Komödie in 3 Akten von Uschi Schilling spielt im BĂŒro des zerstreuten Professors einer Klinik, in der allerhand merkwĂŒrdige Dinge geschehen. Von „tickenden“ PatientenbĂ€uchen ĂŒber verschwundene Patientenakten und im Moorbad vergessene Kassenpatienten bis hin zu ChefĂ€rzten, die angeblich von der italienischen Mafia verfolgt werden.
Wenn dann allerdings noch die Liebe und die RachegelĂŒste diverser Angestellter mit hinzu kommen, bleibt kein Auge von (Lach)TrĂ€nen verschont.
Weitere VorfĂŒhrungen am Samstag, 6. November, Sonntag, 7. November, und am Montag, 8. November.
Eintritt: 9 Euro, Vorverkauf Beindstr. 8.
Ort: BĂŒrgerhaus Heddesheim groĂer Saal, UnterdorfstraĂe 2, groĂer Saal, Heddesheim.
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Ausstellung im Viernheimer Kunsthaus.
Freitag, 4. November 2011, 19:00 Uhr, Kunsthaus
Viernheim. Das Viernheimer Kunsthaus zeigt unter dem Titel „Wilde Zeiten“ Fotografien von GĂŒnter Zint.
Die Beatles und Jimi Hendrix im legendĂ€ren Hamburger Star-Club, Studentenproteste in Paris und Berlin, OstermĂ€rsche und Anti-Atomkraft-Demonstrationen, Mauerfall und deutsche Einheit – der Fotograf GĂŒnter Zint dokumentiert deutsche Zeitgeschichte – engagiert, kritisch, nie unbeteiligt.
Die Eröffnung der Ausstellung findet am Freutag, den 4. November um 19 Uhr statt. BĂŒrgermeister Matthias BaaĂ wird begrĂŒĂen und anschlieĂend erzĂ€hlt GĂŒnter Zint selbst ĂŒber seine Arbeit.
Die Ausstellung der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Zusammenarbeit mit der Stadt Viernheim und dem Kunsthaus Viernheim in Kooperation
mit dem Kunstverein Viernheim, ist bis zum 3. Dezember 2011 zu sehen.
Ort: Kunsthaus Viernheim, Rathausstr. 36, 68519 Viernheim.
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Bis 18. November 2011, Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen

Jazzlegende Sonny Rollins.
Mannheim/Heidelberg/Ludwigshafen. Vom 2. Oktober bis zum 18. November 2011 findet zum 13. Mal das Festival „Enjoy Jazz“ in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen statt.
Das Konzert des legendĂ€ren Jazzsaxophonisten Sonny Rollins gehört zu den zahlreichen Highlights des diesjĂ€hrigen Festivalprogramms und wurde vom Enjoy Jazz-Publikum lang herbei gesehnt. Mit dem einzigen Deutschlandkonzert, das Rollins in diesem Jahr veranstaltet, erfĂŒllt die BASF SE als Mitveranstalter des Konzerts den Fans des Festivals einen Herzenswunsch. „Das ist vielleicht der letzte der ganz GroĂen, der uns noch gefehlt hat“, so Festivalleiter Rainer Kern.
Weitere glanzvollen Programmpunkte von Enjoy Jazz: Stars wie Wayne Shorter, Nailah Porter, Aloe Blacc, Craig Taborn und viele andere.
Infos: AusfĂŒhrliche Informationen zum Enjoy Jazz Programm und Tickets fĂŒr die Veranstaltungen erhalten Sie unter www.enjoyjazz.de und an allen bekannten Vorverkaufskassen. ErgĂ€nzend dazu können Sie sich ebenfalls unter www.basf.de/kultur ĂŒber die Konzerte der Trios von Colin Vallon und Pat Metheny im Rahmen von Enjoy Jazz 2011 informieren.
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Mitmachausstellung in Speyer.
Bis 29. Januar 2012, Historisches Museum der Pfalz
Speyer. Trutzige Ritterburgen, geheimnisvolle Klöster und die gigantische Dombaustelle, das sind Orte, die die jungen Besucher auf ihrer Reise ins Mittelalter im Jungen Museum aufsuchen.
Die Mitmachausstellung „Burg Drachenfels – Reisen ins Mittelalter“ fĂŒr Kinder von 4 bis 12 Jahren bietet zahlreiche Erlebnisse zur mittelalterlichen Welt: Warum waren die mittelalterlichen Könige stets auf Reisen? Wer war der berĂŒhmteste Gefangene auf Burg Trifels? Welche Erfindungen wurden in Klöstern entwickelt? Wie baut man einen Dom? Welche Habseligkeiten gab es in einem Bauernhaus? Und wie ging es auf dem Markt einer mittelalterlichen Stadt zu?
In den lebendigen Inszenierungen mit vielen Spiel- und Mitmachmöglichkeiten geht es nicht nur spannend zu, sondern es wird auch noch mit SpaĂ gelernt. Es gibt eine Burg, die gestĂŒrmt werden kann und eine Dombaustelle, auf der die jungen Besucher sich als Baumeister erproben können.
Im Scriptorium stehen Feder und Tinte bereit und auf dem Marktplatz darf gehandelt und gefeilscht werden. Originale AlltagsgegenstÀnde ermöglichen den direkten Blick auf das Mittelalter. Repliken und anregende SpielvorschlÀge vermitteln anschaulich Aspekte der mittelalterlichen Lebenswelt.
Ort: Historisches Museum der Pfalz Speyer, Domplatz 4, Speyer.
Ăffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Dienstag, 1. November 2011, Allerheiligen, 10 bis 18 Uhr.
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Bis 29. April 2012, Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen

Ausstellung im rem: SchÀdelkult.
Mannheim. Weltweit erstmalig widmet sich die Mannheimer Ausstellung „SchĂ€delkult“ der besonderen Bedeutung von Kopf und SchĂ€del in der Kulturgeschichte des Menschen. Seit dem 2. Oktober 2011 bis 29. April 2012 stellen die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim anhand von ĂŒber 200 SchĂ€delfunden und KopfprĂ€paraten ein Menschheitsthema dar, das sich rund um den Globus in allen Kulturen und Zeiten wiederfindet.
Ob Jahrtausende alte SchĂ€delschalen, kunstvoll geschmĂŒckte KopfjĂ€gertrophĂ€en oder religiös-verehrte SchĂ€delreliquien, ob als Mahnmal der VergĂ€nglichkeit oder als archĂ€ologische Sensation: „SchĂ€delkult“ ist ein völker- und zeitĂŒbergreifendes PhĂ€nomen, das auf eine lange Kulturgeschichte zurĂŒckblicken kann. Zahlreiche nationale und internationale Institutionen, darunter das MusĂ©e de lâHomme in Paris, haben bereits Leihgaben fĂŒr die Ausstellung zugesagt.
Siehe hierzu auch unsere Besprechung: „Immer einen kĂŒhlen Kopf bewahren.“
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen, D5, 68159 Mannheim.
Ăffnungszeiten: Di – So 11 – 18 Uhr.
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Jeden Montag gibt es Tipps und Termine aus unserem Berichtsgebiet und der Region. Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion. Wir ĂŒbernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewĂ€hlte Termine in unsere ĂĆbersicht „Diese Woche“:
Termine Heddesheimblog.de, Termine Hirschbergbog.de, Termine Ladenburgblog.de, Termine Weinheimblog.de. Und fĂŒr Termine aus anderen Gemeinden an: Termine Rheinneckarblog.de.
Unsere Termine erfreuen sich groĂer Beliebtheit – Sie können hier auch gerne fĂŒr sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.
ĂĆber unsere Blogs erreichen Sie tĂ€glich bis zu 5.000 LeserInnen und Leser. Die Preisjury des Fachblatts MediumMagazin wĂ€hlte uns Ende 2009 auf Platz 3 „Regionales“ unter die „100 Journalisten 2009“.
Eine schöne Woche wĂŒnscht Ihnen
Die Redaktion
Halloween-Bilanz: Weniger Straftaten und Ordnungswidrigkeiten
Guten Tag!
Heddesheim, 02. November 2010. Die Polizei registrierte in der „Halloween“-Nacht von Sonntag auf Montag weniger Straftaten und Ordnungswidrigkeiten als im Vorjahr. Allerdings stellten die Beamten einen VerstoĂ gegen das Waffengesetz fest. Insgesamt wurden knapp 70 Kinder und Jugendliche kontrolliert. Dabei wurden Alkohol und „Böller“ sichergestellt, es kam zu „ĂĆberstellungen“ an Eltern sowie mehreren Anzeigen wegen SachbeschĂ€digung.
Als problematisch stufte die Polizei die Softair-Waffen ein: „Die können Sie im Dunkeln kaum von echten Waffen unterscheiden, das kann zu prekĂ€ren Situationen fĂŒhren“, sagte Revierleiter Frank Hartmannsgruber auf Nachfrage.
Insgesamt zeigte sich die Polizei zufrieden mit dem Einsatz: „Wir waren noch bei Tageslicht schon sehr prĂ€sent. Sicherlich hat sich das unter Jugendlichen, die per Handy miteinander in Kontakt stehen, herumgesprochen.“ In der Nacht waren auĂerhalb der normalen „Schicht“ zusĂ€tzlich acht Beamte im Einsatz.
Presseinformation des Polizeireviers Ladenburg:
In der Halloweennacht vom 31.10. auf den 01.11.2010 waren Beamte des Polizeireviers Ladenburg verstÀrkt im Einsatz.
„Aufgrund der Erfahrungen vom letzten Jahr haben wir entschieden in dieser Nacht verstĂ€rkt prĂ€sent zu sein. Ziel des Einsatzes war, Straftaten zu verhindern und auch in dieser Nacht fĂŒr Sicherheit und Ordnung zu sorgen.“
Der Einsatz wurde vom Jugendsachbearbeiter des Polizeireviers, Polizeioberkommissar Bernhard Schuhmacher, geleitet. „Der Jugendsachbearbeiter ist natĂŒrlich in so einer Nacht genau der richtige Mann. Er kennt problematische Jugendliche und findet den richtigen Draht zu ihnen.“
Es waren aber nicht nur „problematische“ Jugendliche auf der StraĂe, sondern vielerorts waren verkleidete Kinder zum Teil mit ihren Eltern unterwegs, die von Haus zu Haus gingen und SĂŒĂigkeiten sammelten.
„Unser Hauptaugenmerk lag natĂŒrlich auf Kinder und Jugendliche, die nicht die Absicht hatten, SĂŒĂigkeiten zu sammeln, sondern ĂŒble Scherze zu treiben.“
Insgesamt wurden ca. 70 Kinder und Jugendliche einer Kontrolle unterzogen. Bei den Kontrollen wurde einige alkoholischer GetrĂ€nke festgestellt und in Verwahrung genommen. Einige MinderjĂ€hrige mussten ihren Eltern ĂŒberstellt werden.
ĂĆber die Herkunft des Alkohols und ein damit verbundener VerstoĂ gegen das Jugendschutzgesetz wird ermittelt.
In Ladenburg wurde von einem zivil eingesetzten Polizeibeamten beobachtet, wie eine Personengruppe ein Banner der Stadt Ladenburg abriss und anschlieĂend eine Person der Gruppe an die Hauswand der Stadtbibliothek urinierte. FĂŒr die erforderlichen Reinigungsarbeiten werden entsprechende Kosten erhoben.
Weiterhin mussten bei Jugendlichen ca. 100 Silversterböller und Raketen sichergestellt werden.
In Ilvesheim kam es zu drei SachbeschÀdigungen an HauswÀnden durch Eierwerfer. Auch hier konnten Verursacher ermittelt werden.
AuĂerdem kam es zu einem VerstoĂ gegen das Waffengesetz. Hier waren Kinder mit Soft-Air-Waffen unterwegs. Die 12 – und 13-jĂ€hrigen Jungen wurden in Gewahrsam genommen und in die Obhut der Eltern ĂŒbergeben.
In Edingen-Neckarhausen konnten von einer Streife Kinder festgestellt werden, die gerade dabei waren, eine Fassade mit Ketchup zu beschmieren.
„Wir mussten dieses Jahr aber erheblich weniger Straftaten und Ordnungsstörungen verzeichnen als im Jahr zuvor.“
In der Nacht waren auĂerhalb des normalen Dienstes 8 Beamte zusĂ€tzlich im Einsatz.
“ Im nĂ€chsten Jahr werden wir mit einer Ă€hnlichen Konzeption auf die Lage reagieren“, sagte Revierleiter Frank Hartmannsgruber.“
Einen schönen Tag wĂŒnscht
Das heddesheimblog
Polizei fĂ€hrt Sonderschicht in der „Halloween-Nacht“
Guten Tag!
Heddesheim/Ladenburg, 29. Oktober 2010. Das Polizeirevier ruft zur Besonnenheit auf – in der Nacht vom 31. Oktober zum 01. November 2010, „Halloween-Nacht“ genannt, waren im vergangenen Jahr erhebliche SchĂ€den angerichtet worden: „Es gibt eine klare Grenze zwischen einem Streich und einer Straftat, sagte Revierleiter Frank Hartmannsgruber auf Nachfrage.
Von Hardy Prothmann
Die Liste der SachbeschĂ€digungen und Straftaten war lang und die Delikte teils sehr schwer. „Haben Sie bitte VerstĂ€ndnis dafĂŒr, dass wir keine Details rausgeben, wir wollen niemanden zum Nachahmen anregen“, sagt Frank Hartmannsgruber, der vor gut einem Jahr, am 01. Oktober 2009 die Revierleitung ĂŒbernommen hat.
Wegen der teils erheblichen SchĂ€den an GebĂ€uden und Fahrzeugen fĂ€hrt die Polizei eine Sonderschicht: „Ich bin auch mit im Einsatz, die Leitung hat aber ein Kollege“, sagte Hartmannsgruber.

Frank Hartmannsgruber lĂ€sst jedem seinen SpaĂ bei "Streichen" und wĂŒnscht sich, dass daraus keine Straftaten werden. Bild: heddesheimblog.de
Der Mann hat in diesem ersten Jahr gezeigt, woher der Wind weht: Als Polizist durch und durch ist sein Hauptanliegen die Sicherheit – da versteht er genau keinen SpaĂ. Gleichzeitig ist Herr Hartmannsgruber auch persönlich sehr prĂ€sent und hĂ€lt seine Beamten an, sich bĂŒrgernah zu prĂ€sentieren und zu verhalten. Dieses Konzept geht auf – viele BĂŒrger bemerken die neue PrĂ€senz positiv. Gleichzeitig ist Frank Hartmannsgruber sehr auf PrĂ€vention bedacht, wozu fĂŒr ihn eine umfangreiche Ăffentlichkeitsarbeit gehört. Das Ziel: Ein gutes Miteinander.
Auch zur kommenden Halloween-Nacht informiert er mit einer Pressemitteilung und nimmt dabei auch die Eltern in die Pflicht – die sollten sich im Vorfeld darĂŒber klar sein, dass es ihre Pflicht ist, mit dem Nachwuchs ein „ordentliches“ Verhalten zu besprechen.
Wer sich nicht daran hĂ€lt, muss mit einem konsequenten Durchgreifen der Polizei rechnen. Soviel ist auch klar: Frank Hartmannsgruber wirkt rein Ă€uĂerlich freundlich und jung – was er auch ist. Er ist gerne fĂŒr einen SpaĂ zu haben und lacht gerne fröhlich – wenn es um Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten geht, ist jedoch „Schluss mit lustig“, dann greift er ohne Zögern durch. Wenn es sein muss auch hart.
„Leider ist in der vergangenen Halloween-Nacht zu viel passiert, was ĂŒberhaupt nicht akzeptabel ist und mit Streichen nichts zu tun hat, deswegen klĂ€ren wir im Vorfeld auf und weisen darauf hin, dass auch in dieser Nacht Recht und Ordnung nicht auĂer Kraft gesetzt sind.“
Pressemitteilung des Polizeireviers Ladenburg:
„Gebt uns SĂŒĂes, sonst gibtĂÂŽs Saures“, so heiĂt es vielerorts wieder in der Halloweennacht vom 31.10. zum 01.11.. In den vergangenen Jahren hat sich dieser Brauch auch hier in Deutschland mehr und mehr verfestigt.
Kinder und Jungendliche gehen, teilweise auch verkleidet und maskiert, von Haus zu Haus, um SĂŒĂigkeiten zu sammeln, „Schrecken“ zu verbreiten und ihre Scherze zu treiben.
„Scherze“ sollten aber nicht mit Straftaten verwechselt werden, so der Leiter des Polizeireviers Ladenburg Frank Hartmannsgruber.
Das Polizeirevier Ladenburg musste im vergangenen Jahr mehrere Straftaten, wie SachbeschÀdigungen, Körperverletzungen und Beleidigungen aufnehmen.
Aus diesem Grund werden wir dieses Jahr verstÀrkt prÀsent sein, Kinder und Jugendliche gezielt ansprechen und Straftaten verhindern.
„Auch in dieser Nacht sind die Gesetze nicht auĂer Kraft gesetzt“.
Ein Appell geht aus diesem Grund an die Kinder und Jugendlichen zwar SpaĂ zu haben, die Grenzen dabei aber nicht zu ĂŒberschreiten.
UnterstĂŒtzung erhofft sich die Polizei auch von den Eltern. Ein GesprĂ€ch im Vorfeld zwischen Eltern und Kinder trĂ€gt dazu bei, dass halloweenbegeisterte Kinder fĂŒr die beschriebene Problematik sensibilisiert werden.“
Halloween und Allerheiligen

Allerheiligen. Bild: hblog, hp
Guten Tag!
Heddesheim, 02. November 2009. Halloween (31. Oktober) ist schon lange in Heddesheim angekommen. Brauchen wir das? Vielleicht. In den Medien wird viel darĂŒber berichtet – und vergessen, dass am selben Tag der Reformationstag ist. Und vergessen, dass am Tag drauf ein wichtiger kirchlicher Feiertag eigentlich mehr Beachtung bekommen sollte – Allerheiligen (01. November) – als eine kommerzielle „Tradition“ wie Halloween, der es vor allem ums Geld geht – statt um die Ehrung der Toten und der Heiligen.
Die beleuchteten KĂŒrbisse mit den „Fratzen“ sind ja so hĂŒbsch anzuschauen – auch wenn niemand weiĂ, was es damit auf sich hat.
Die „beleuchteten“ GrĂ€ber hingegen sind aus PietĂ€tsgrĂŒnden nicht „hĂŒbsch“ anzuschauen – und trotzdem beeindruckend. Sie erzĂ€hlen von gelebtem Leben und dessen natĂŒrlichem Ende, dem Tod. Und von denen, die sich der Toten erinnern und sie ehren.
Das hat etwas mit innigem Einhalten zu tun und nichts mit einem kommerziellem „Hype“.
Aber dieses Gedenken lĂ€sst sich schlecht vermarkten – es ist einfach – vielleicht nicht allen – aber doch vielen noch zu „heilig“.
Der Tod ist als Fratze schon oft dargestellt worden – auch das wĂ€re legitim.
Der Tod aber hat sonst nichts mit einer Darstellung zu tun. Er gehört zum Leben und ist nicht geeignet, daraus eine kollektiv-kommerzielle Show zu machen.
Alle Bilder: heddesheimblog, Horst Pölitz
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