Mannheim/Weinheim/Edingen-Neckarhausen/Ketsch/Ludwigshafen/Rhein-Neckar, 01. Juli 2014. (red/pol) Nach wie vor in der Region aktiv ist ein illegaler Spendensammler, der vorgibt, im Auftrag einer Mannheimer Schule Spenden zu sammeln. [Weiterlesen…]
Falscher Spendensammler weiter auf Diebestour
Mehrere hochwertige AnzĂŒge gestohlen
Heddesheim/Rhein-Neckar, 27. Januar 2014. (red/pol) Ein oder mehrere dreiste Diebe stahlen im Laufe des Sonntagnachmittags in Heddesheim mehrere hochwertige HerrenanzĂŒge. [Weiterlesen…]
Mehrere EinbrĂŒche in Heddesheim
Heddesheim, 20. November 2013. (red/pol) Gleich mehrere WohnungseinbrĂŒche in Heddesheim wurden dem Polizeirevier Ladenburg am frĂŒhen Montagmorgen gemeldet. [Weiterlesen…]
Goldring und Bargeld entwendet
Heddesheim, 12. September 2013. (red/pol) Vergangenen Dienstag brachen ein oder mehrere Unbekannte in ein frei stehendes Einfamilienhaus ein. Dabei wurden ein goldener Fingerring und ein geringer Bargeldbetrag entwendet. [Weiterlesen…]
Mit Rettungshubschrauber abtransportiert
Heddesheim, 10. September 2013. (red/pol) Ăber 10.000 Euro Sachschaden und ein Schwerverletzter, der mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden musste, sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Montagmorgen an der Heddesheimer Spinne ereignete. [Weiterlesen…]
Polizeieinsatz nach Beziehungsstreit
Heddesheim, 14. August 2013. (red/pol) Vergangene Dienstagnacht griff ein 54-JĂ€hriger seine 57-jĂ€hrige LebensgefĂ€hrtin an. Bereits vergangenen Donnerstag wurde die Polizei zu diesem Paar gerufen, weil der alkoholisierte Mann seine Frau schlug. [Weiterlesen…]
ZusammenstoĂ mit Fahrradfahrer
Heddesheim, 09. August 2013. (red/pol) Vergangenen Donnerstag missachtete eine 89-jĂ€hrige Pkw-Fahrerin gegen 11:30 Uhr in der GartenstraĂe ein Stop-Schild und stieĂ deshalb mit einem Fahrradfahrer zusammen. Der 66-JĂ€hrige Radfahrer wurde dabei leicht verletzt. Es entstand ein Schaden von rund 1.350 Euro. [Weiterlesen…]
Mann geht auf Ehefrau los
Heddesheim, 07. August 2013. (red/pol) In der Nacht zum Mittwoch schlug ein 54-jĂ€hriger Heddesheimer seine Ehefrau. Der GeschĂ€digten gelang die Flucht vor ihrem alkoholisierten Ehemann. Nun ermittelt die Polizei wegen gefĂ€hrlicher Körperverletzung. [Weiterlesen…]
Gutachter konkretisiert Unfallhergang

60.000 Euro Schaden – zwei schwer Verletzte. Vor vier Jahren ist hier ein Kind totgefahren worden. Trotzdem ist die Stelle, an der ein Feldweg die K4133 kreuzt, kein „Unfallschwerpunkt“. Na dann.
Heddesheim, 30. Juli 2013. (red/pol) Am Freitagabend kam es im Bereich des Muckensturmer Kreisels zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden und erheblicher Sachschaden entstand. [Weiterlesen…]
Seniorin angefahren, Fahrer flieht
Heddesheim, 19. Juni 2013. (red/pol) Vergangene Woche, am Mittwoch, dem 12. Juni, fanden RettungssanitĂ€tern in der NĂ€he des Bahnhofs gegen 20:15 Uhr eine schwer verletzte Rentnerin (wir hatten bereits berichtet). Vermutlich wurde sie angefahren. [Weiterlesen…]
„Aktion besenrein“: MdL Hans-Ulrich Sckerl zum Stand der Dinge des EnBW-Untersuchungsausschuss

Der GrĂŒnen-Obmann im EnBW-Untersuchungsausschuss Hans-Ulrich Sckerl (links) im GesprĂ€ch mit Chefredakteur Hardy Prothmann. Bild: fluegel.tv
Rhein-Neckar/Stuttgart, 05. September 2012. (red/pro/fluegel.tv) Der Weinheimer GrĂŒnen-Politiker Hans-Ulrich Sckerl ist Obmann der Fraktion im EnBW-Unterschungsausschuss. Im Exklusiv-Interview mit unserer Redaktion und dem Stuttgarter Internetsender fluegel.tv erklĂ€rt er die Funktionsweise des Ausschusses, die Fragen, denen nachgegangen wird und was bislang ans Licht der Ăffentlichkeit gelangt ist.
Von Hardy Prothmann
Der von der CDU allseits gepriesene „EnBW-Deal“ ist ein politischer Krimi. FĂŒr 4,7 Milliarden Euro kaufte das Land fast die HĂ€lfte der Aktien der EnBW vom französischen Konzern EdF. Geheimtreffen, Verfassungsbruch, ein Ex-MinisterprĂ€sident Stefan Mappus als „Sprechpuppe“ eines Investment-BĂ€nkers Dirk Notheis (Morgan Stanley), der dem Parteifreund per email Anweisungen gab, was der MinisterprĂ€sident zu sagen hatte, willfĂ€hrige Journalisten und Wissenschaftler, die instrumentalisiert wurden (und sich haben instrumentalisieren lassen), eine ehemals renommierte Anwaltskanzlei Gleiss Lutz, die eine unrĂŒhmliche Rolle spielt, eine geschredderte Festplatte, fehlende Akten – die Liste der unglaublichen VorgĂ€nge ist lang und macht fassungslos.
Ex-MinisterprĂ€sident Stefan Mappus sieht sich unbeirrt aller zu Tage geförderten skandalösen Details als Opfer von GrĂŒn-Rot, die ihm etwas „anhĂ€ngen“ wollen und weist jede Verantwortung von sich, obwohl der Staatsgerichtshof den Ablauf des Aktien-RĂŒckkaufs am Parlament vorbei als Verfassungsbruch beurteilt hat. Was als „tolles GeschĂ€ft“, das jeder „schwĂ€bischen Hausfrau gefĂ€llt“, verkauft worden ist, scheint ein schlechtes GeschĂ€ft fĂŒr die Steuerzahler gewesen zu sein. Die GrĂŒnen haben per Gutachten feststellen lassen, dass der Kaufpreis von 41,50 Euro deutlich ĂŒberhöht war und ein fairer Preis bei 34,05 Euro gelegen hĂ€tte. Nach dem Wertgutachten wurden sage und schreibe 840 Millionen Euro zuviel bezahlt. Dirk Notheis, Deutschland-Chef von Morgan Stanley, nannte den Preis gegenĂŒber dem VerkĂ€ufer „ĂŒppig“. Die GrĂŒnen haben Klage eingereicht und verlangen das Geld zurĂŒck.
Ende September und Oktober finden die entscheidenden Sitzungen des Untersuchungsausschusses statt. Stefan Mappus will nochmals auftreten, um seine Haltung zu verteidigen. Hans-Ulrich Sckerl erwartet sich von diesem Auftritt daraus keine neuen Erkenntnisse, wohl aber von anderer Stelle: Brisant könnten die Ermittlungsergebnisse der Staatsanwaltschaft Stuttgart werden, die gegen Stefan Mappus und seine Ex-Minister Helmut Rau und Willi StĂ€chele wegen des Verdachts der Untreue ermittelt und umfangreiche BĂŒro- und Hausdurchsuchungen durchgefĂŒhrt hat.
Die CDU steht mit dem RĂŒcken zur Wand – eine deutliche Distanzierung zum Verhalten von Stefan Mappus fehlt bis heute. Auch Bundeskanzlerein Angela Merkel lieĂ nach dem Abschluss des Deals ihre positive EinschĂ€tzung ĂŒbermitteln. Aktuell fĂŒrchtet die Partei ein Desaster bei der Bundestagswahl 2013.
FĂŒr den Landtagsabgeordneten und Juristen Hans-Ulrich Sckerl zeigt der Skandal um den EnBW-Deal, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um den Einfluss der Banken auf die Politik zu beschrĂ€nken:
Die Menschen haben durch den Skandal erkannt. Die Steuerzahler mĂŒssen in schwindelerregender Höhe fĂŒr die Misswirtschaft von Banken blechen, denen sich gewisse Politiker zu ihrem eigenen Vorteil ausgeliefert haben. Die Versprechungen der Transparenz und Kontrolle wurden nicht umgesetzt. Das ist untertrĂ€glich und muss geĂ€ndert werden.
Dokumentation der emails zwischen Mappus und Notheis
Monitor-Interview mit Hans-Ulrich Sckerl: Marionette: Wie die Investmentbank Morgan Stanley einen MinisterprÀsidenten steuerte
Anm. d. Red.: Das Interview mit Hans-Ulrich Sckerl ist eine Kooperation mit dem Stuttgarter Internetsender „fluegel.tv„. Robert Schrem, GrĂŒnder des BĂŒrgerportals, sowie die KameramĂ€nner Bernd Fetzer und Hans-Georg Schulz haben die technische Umsetzung ĂŒbernommen – eigentlich wollte man live ĂŒber Satellit senden – staubedingt wurde aber die Zeit knapp und man konnte die Leitung nicht rechtzeitig einrichten. Der Gastronom Jan Hutter hatte freundlicherweise die Terrasse bei Hutter im Schloss zur VerfĂŒgung gestellt, die Stadt Weinheim einen Stromanschluss ermöglicht.
Fluegel.tv hat sich im Zusammenhang mit Stuttgart21 einen Namen durch umfangreiche Live-Ăbertragungen, Dokumentationen, GesprĂ€chsreihen und „ungewöhnliche“ Herangehensweise an das Thema einen Namen gemacht. Kurz nach der Landtagswahl hat MinisterprĂ€sient Winfried Kretschmann dem Sender auf eigenen Wunsch ein Exklusivinterview gegeben, weil der Politiker erkannt hat, dass fluegel.tv abseits der etablierten Medien eine hohe Aufmerksamkeit genieĂt.
Unsere Redaktion ist bereits lange mit den Machern von fluegel.tv in Kontakt. Nun ist der erste Schritt einer Kooperation gemacht – wir sind gespannt, was sich daraus entwickelt.
Wohnungseinbruch in Einfamilienhaus
Vermutlicher Bombenfund fĂŒhrt zu Streckensperrung der Bahn
Heppenheim/Rhein-Neckar, 28. Februar 2012. (red) Die Polizei hat heute Abend einen 58 Jahre alten Mann deutscher Staatsangehörigkeit verhaftet, der im Verdacht steht, eine Bombe gebaut zu haben. Ob und wo ein Anschlag geplant war, ist zur Zeit noch unklar.
Von Hardy Prothmann
Nach Angaben des Polizeipräsidiums Südhessen in Darmstadt ist in einer Werkstatt des städtischen Bauhofs der Stadt Heppenheim ein verdächtiger Gegenstand durch Bombenspezialisen untersucht und sichergestellt worden.
Weil sich das Gebäude, in dem der Gegenstand entdeckt worden ist, in rund 20 Meter Entfernung zur Bahnlinie befindet, wurde die Bahnstrecke für rund zwei Stunden gesperrt. Zugausfälle und Verspätungen für tausende Pendler waren die Folge. Nähere Angaben, ab wann der Bahnverkehr wieder geregelt verlaufen ist, wurden nicht gemacht.
Die von der Polizei als „vorsorgliche Maßnahme zur Gefahrenabwehr“ bezeichnete Maßnahme hatte unmittelbar vor Ort weitere Konsequenzen. Das Gebiet wurde weiträumig abgesperrt.
Laut Polizei wurde ein rund 30 Zentimeter langes Metallrohr entdeckt, aus dem Drähte herausragten – eine vermutliche „Rohrbombe“. Nach Polizeiangaben war an diesem Rohr auch ein Zünder angebracht. In der Sache ermittelt nun das hessische Landeskriminalamt.
Ein verantwortlicher Mitarbeiter des Städtischen Bauhofs hatte den „verdächtigen Gegenstand“ auf einem Gelände des städtischen Bauhofs gegen 17:00 Uhr entdeckt und dies der Polizei gemeldet.
Die Polizei vermutet, dass sich in dem Metallrohr möglicherweise Sprengstoff befindet – sicher ist dies allerdings nicht.
Gegen 20:00 Uhr wurde ein 58 Jahre alter Tatverdächtiger verhaftet, der zur Zeit verhört wird. Nähere Angaben machte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht.
Der Heppenheimer steht im Verdacht, die „verdächtige Konstruktion“ gebaut zu haben. Ob das Motiv persönliche Umstände sein könnten oder ein terroristischer Hintergrund besteht, wollte die Polizei auf Anfrage nicht beantworten. Sie verwies an die Staatsanwaltschaft als zuständige Ermittlungsbehörde.
Wir berichten bei neuen Erkenntnissen nach.
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