Samstag, 23. September 2023

Treffen der Partnerschaftskommission

Überraschend viele Aktivitäten

Nogent Chateau

Schloss in Nogent Le Roi Foto: mit freundlicher Genehmigung der französischen Partner

Heddesheim, 11. Juli 2013. (red/sw) Trotz des warmen Wetters kamen die Mitglieder der Partnerschaftskommision Heddesheim – Nogent Le Roi zahlreich zur Sitzung am vergangenen Dienstag.

Von Susanne Warmuth

Nogent Kirche

Kirche in Nogent Le Roi. Foto: Michel Modain

Ja, ich wußte natürlich als in Heddesheim verwurzelte Bürgerin, dass Heddesheim ein Partnerschaft mit dem Kanton Nogent Le Roi in Frankreich eingegangen ist – irgendwann einmal – den Nogent Le Roi Platz gibt es schließlich schon seit meiner Kindheit. Ab und zu kommen die Franzosen zu Besuch und manchmal fahren Gruppen aus Heddesheim nach Frankreich. Das war bis gestern Abend mein Wissen über die Beziehung von der Gemeinde Heddesheim zu ihrem Partner-Kanton in Frankreich.

Ich wurde mehr als überrascht, wie aktiv diese Partnerschaftsbeziehung zu Nogent Le Roi in Wirklichkeit ist. Julien Christof, Hauptamtsleiter in Heddesheim schien eine nicht enden zu wollende Liste zu besitzen, auf der die verschiedenen Aktivitäten von Gruppen und Vereinen in Sachen Partnerschaft mit Nogent Le Roi aufgeführt waren. [Weiterlesen…]

Großübung der Feuerwehren in der Schlossschule Ilvesheim

„Sie sehen aus wie Marsmenschen“

Im Innern der Schlossschule war es dunkel und verraucht. 31 Menschen mussten bei der Übung so schnell wie möglich aus dem Gebäude geschafft werden. Den Rauch simulierten die Feuerwehrleute mit einer Folie vor den Masken.

Im Innern der Schlossschule war es dunkel und verraucht. 31 Menschen mussten bei der Übung so schnell wie möglich aus dem Gebäude geschafft werden. Den Rauch simulierten die Feuerwehrleute mit einer Folie vor den Masken.

 

Ilvesheim, 18. Juni 2013. (red/ld) Ein Einsatz der besonderen Art erwartete die Feuerwehrleute am vergangenen Samstag, 15. Juni. Um 14:00 Uhr wurde die Feuerwehr Ilvesheim alarmiert: In der Schlossschule ist ein Brand im Erdgeschoss der Abteilung für geistig behinderte Menschen ausgebrochen. 40 Kinder werden dort von 40 Lehr- und Fachkräften betreut und unterrichtet. Die Lage ist dramatisch: Die Feuerwehren Ladenburg, Edingen-Neckarhausen, Heddesheim, Schriesheim-Altenbach und Dossenheim sowie der Werksfeuerwehr CBL und der Berufsfeuerwehr Mannheim werden alarmiert. Ebenso das DRK Ilvesheim, die Schnelleinsatzgruppen von DRK und Johanniter und die Polizei. Insgesamt sind 33 Fahrzeuge und 130 Helfer im Einsatz. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger verfolgen die Rettungsaktion. Wir haben Eindrücke von der Übung gesammelt. [Weiterlesen…]

Brand in der Viernheimer Straße

Küchenbrand – drei Bewohner, ein Nachbar, drei Feuerwehrleute verletzt

Brand, Heddesheim, Viernheimer Straße

Durch einen Küchenbrand wurden ersten Informationen zufolge drei Bewohner, ein Nachbar und drei Feuerwehrleute verletzt.

 

Heddesheim, 12. Mai 2013. (red) Um kurz nach 23 Uhr wurde Samstagnacht die Feuerwehr wegen eines Brandes in der Viernheimer Straße alarmiert. Laut Angaben der Polizei wurden insgesamt drei Hausbewohner, ein Nachbar und drei Mitglieder der Feuerwehr durch Einatmen von Rauchgas verletzt. [Weiterlesen…]

Vermutlich deutlich überhöhte Geschwindigkeit - Feuerwehr muss zwei Männer aus BMW "heraus schneiden"

Schwerer Verkehrsunfall in der Großsachsener Straße – zwei Verletzte


Aktualisierung
Heddesheim, 12. Dezember 2011. (red/pol/PR-Video) Das Video zeigt nochmals die Ausmaße des schweren Unfalls in der Großsachsener Straße. Feuerwehrkommandant Dieter Kielmeyer und Polizeisprecher Martin Boll äußern sich zu Details.

Pressemeldung der Polizei Mannheim:

„Zwei Personen nach Verkehrsunfall durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug herausgeschnitten

Heute, gegen 20,00 Uhr, befuhr ein 22-jähriger Heddesheimer mit seinem 3er BMW die Großsachsener Str. stadtauswärts. In Höhe der Hausnummer 22 kam er aus bislang ungeklärter Ursache auf der feuchten Straße nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen das Heck eines ordnungsgemäß dort auf einem Stellplatz geparkten Toyota Corolla. [Weiterlesen…]

DRK Heddesheim erwartet den 20.000sten Blutspender


Guten Tag!

Heddesheim, 06. Juli 2011. (red/pm) Am 20. Juli 2011 bittet das Deutsche Rote Kreuz zur nächsten Blutspende – man erwartet den 20.000sten Blutspender.

Pressemitteilung des DRK Heddesheim:

„Wir erwarten den 20.000sten Blutspender!!!

Jeder Spendenwillige erhält von uns eine kleine Aufmerksamkeit!

Kommen Sie zur Blutspende!

Blut ist knapp! – Für eine ausreichende Patientenversorgung benötigen wir dringend mehr Blutspenden! Bitte spenden Sie jetzt und helfen Sie uns Leben zu retten!

Wo: Heddesheim, Nordbadenhalle
Wann: Am Mittwoch, den 20.07.2011 von 14:30 Uhr bis 19:30 Uhr

Ihre Kinder werden während Ihrer Blutspende selbstverständlich von uns betreut. Im Anschluss an die Spende verwöhnen wir Sie wider mit einem Essen zur Stärkung. Es stehen mehrere Gerichte zur Auswahl:
– Mediterrane Gemüse-Reis-Pfanne mit Hühnerbrust
– Schnitzel, Pommes und Salat
– Salatteller a la Rot-Kreuz
und als Nachtisch diesmal erfrischende Wassermelone.
Sollten Sie als Erstspender zu uns kommen, vergessen Sie bitte Ihren Personalausweis nicht.

Ihr DRK Ortsverein Heddesheim“

Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog

5. Platz für das Heddesheimer Jugendrotkreuz bei Bundeswettbewerb

Guten Tag!

Heddesheim, 13. September 2010. Beim Bundeswettberb der Jugendrotkreuzler der Stufe 2 (12-16) Jahre erreichten die Heddesheimer Rotkreuzler den 5. Platz. Austragungswort war Arendsee in Sachsen-Anhalt.

Von Sabrina Metz

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Der 5. Platz beim Bundeswettbewerb ist für das Jugendrotkreuz Heddesheim ein klasse Erfolg.

Als Vertreter für den Landesverband Baden-Württemberg machten sich die Landessieger aus Heddesheim bereits am Freitagmorgen auf den Weg in das 520 Kilometer entfernte Arendsee. Dort fand vom 10.-12. September der diesjährige Bundeswettbewerb des Jugendrotkreuzes statt. Insgesamt 17 Gruppen aus ganz Deutschland stellten sich den vielfältigen Aufgaben, die auf dem weitläufigen Gelände des „KIEZ“ (Kindererholungszentrum) verteilt waren.

Dank der guten Vorbereitung durch die Gruppenleiter/Experten für die verschiedenen Themen, sorgte der 5. Platz für mächtig Begeisterung, da die Gruppe auch eine der jüngsten in der Alterstufe ist (Durchschnittsalter 13 Jahre).

Getreu dem Motto „Backfisch, Lot und Seemannsgarn“ wurde die Gruppe von dem „Kapitän“, Bundesleiter Marcus Janßen in Empfang genommen. Am Abend gab es offene Angebote, u.a. hatte jede Gruppe die Möglichkeit eine Fahne zu gestalten oder eine Schneekugel zu bauen, ehe am Lagerfeuer mit Knüppelkuchen, bei uns eher bekannt als Stockbrot, der Abend ausklang. Denn am Morgen mussten ja alle für den Wettbewerb fit sein.

Für die „DoDo’s“ begann der erste Teil des Wettbewerbs mit einem Rollenspiel. Durch Erfragen musste die Gruppe herausfinden, was die einzelnen auf dem Gelände verstreuten Personen benötigen, damit sie zur nächsten Aufgabe kommen. Am Ende jedes Eintauschens stand eine Aufgabe, die wettbewerbsrelevant war. Am Nachmittag ging es klassisch „von Station zu Station“, davon einige am Ufers des Arendsees. Die Aufgaben drehten sich rund um den 100. Todestag des Rotkreuz-Gründers Henry Dunant, um Katastropenschutz, sowie der Rahmenstrategie „Vielfalt“.

Hier eine kurze Übersicht über die verschiedenen Stationen:
Im Bereich der Ersten Hilfe gab es sowohl Einzel- als auch zwei Gruppenaufgaben. Der Unterschied zu den vorherigen Wettbewerben ist hier, dass die Gruppe nur die Situation geschildert bekommt, nicht aber die Art und Schwere der Verletzungen. Diese müssen von den Helfern richtig erkannt und erstversorgt werden.

1. Gruppenaufgabe: „Kneipenschlägerei“: 1. Verletzer: bewusstlos, dann Atemstillstand, 2. Verletzer: Schürfwunden am Ellenbogen und Platzwunde an der Stirn, 3. Verletzter: bewusstlos.

Die 2. Gruppenaufgabe „Unfall am Badesee“ war etwas kniffliger. Zunächst gab es nur 3 Verletzte, die in der Nähe der Umkleidekabinen lagen.
1. Verletzter: Prellmarke an der Brust, Hustenanfall, Atemnot, später bewusstlos
2. Verletzter: Schürfwunden an beiden Händen
3. Verletzter: ist sehr aufgeregt, da seine Freunde verletzt sind

Nach 10 Minuten tauchten im wahrsten Sinne des Wortes 2 weitere Verletze auf, nämlich am Ufer des Sees:
4. Verletzter: Schock, Hyperventilation,
5. Verletzter im Schlauchboot: Reibungsverletzung an beiden Handinnenflächen, Platzwunde auf der Nase
Außerdem gab es am Ufer auch noch eine 6. Personen, die sehr besorgt um die verletzen Freunde war
Bei nur sechs zulässigen Helfern eine ziemlich schwierige Aufgabe.

Die Einzelaufgaben waren die Versorgung von einem Verletzten durch einen Helfer:
Fremdkörperverletzung mit einem Nagel in der Hand
offener Unterschenkelhalsbruch nach Sturz
Amputation eines Fingers
Verätzung des rechten Auges mit Säure
Verbrennungen 2. Grades am Unterarm nach Lagerfeuer
Theorie-Aufgabe zum Thema Selbstschutz / Katastrophenvorsorge
Rotkreuzwissen:
Ereignisse aus dem Leben von Henry Dunant mussten Jahreszahlen zugeordnet werden
Antworten zu Fragen aus der Rotkreuzgeschichte mussten aus Silben, die in einem Bällebad verteilt waren, gesucht werden
Nachbau einer Trinkwasseraufbereitungsanlage (siehe Bild im Anhang)
Sozialer Bereich
Nach einem Erdbeben müssen die Jugendlichen sich entscheiden, welche Grundbedürfnisse für die Betroffenen am wichtigsten sind, bzw. welche Hilfsmittel benötigt werden
aus bereitgestellten Zubehör musste ein Gerät zur Messung der Sichttiefe des Arendsees gebaut werden
Anhand von Playmobilfiguren mussten bezogen auf den Kreisverband Mannheim die Verhältnismäßigkeiten dargestellt werden, z.B. weiblich/männliche Mitglieder, Bereitschaft / Jugend
Musisch-Kulturell
Die Gruppe musste ein vorbereitetes Stück zum Motto „Das Jugendrotkreuz sucht das Supertalent“ vorstellen
Zu der Geschichte „Von dem Fischer und seiner Frau“ galt es mit Legofiguren die Geschichte Bild für Bild nachzustellen, damit ein kurzer Film entsteht
Bei einem Schattenspiel musste ordentlich Seemannsgarn gesponnen werden

Bei Sport / Spiel musste z.B. ein ferngesteuertes Auto durch einen Parcours gelenkt werden, einmal auch blind (siehe Foto)

Der Abend endete mit einem Fackellauf anschließender Siegerehrung, sowie einem Kapitänsdinner.

Die Teilnehmer: Philipp Schick, Oliver Rosenwald, Ines Tuschner, Diana Gottschall, Sophia Bechtel, Linda Pulver, Lara Göhner
Gruppenleiter: Sabrina Matthes, Alexandra Adelmann, Michael Schmitt
Jugendleiterin: Sabrina Metz

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Ammonikaustritt an der Eisbahn

Heddesheim, 06. September 2010. (red) Gegen 13:30 Uhr ist es heute zu einem Unfall an der Eisbahn gekommen. Zwei Männer wurden durch den Austritt von Ammoniak leicht verletzt. Der Einsatz der Feuerwehr vor Ort dauert zur Zeit (14:40 Uhr) noch an.

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Einsatz an der Eisbahn: Ammoniak, ein gefährliches Gas, das zur Kühlung gebraucht wird, ist ausgetreten. Zwei Männer wurden leicht verletzt. Bild: heddesheimblog

Zwei Mitarbeiter einer Baufirma aus Schwetzingen waren im Maschinenraum der Kühlanlage mit Reinigungsarbeiten betraut. Die Männer sandstrahlten Rohrleitungen, als einer der beiden das stark stechend riechende Gas Ammoniak wahrnahm und seinen Kollegen alarmierte.

Beide Männer konnten das Gebäude selbstständig verlassen, zogen sich aber Reizungen der Schleimhäute und Atemwege zu. Beide wurden vor Ort durch das Deutsche Rote Kreuz und den ASB notärztlich versorgt. Die beiden leichtverletzten Männer wurden in eine Klinik zur Beobachtung gebracht.

Die Freiwillige Feuerwehr Heddesheim hat das Gelände gesichert und schlägt das Gas mit Wasser nieder. Vor Ort wird nach unseren Informationen die Wasserschutzpolizei erwartet, die bei derartigen Betriebsunfällen die polizeiliche Untersuchung vornimmt.

Ob der Ammoniak-Austritt schon gestoppt ist, ist zur Zeit nicht bekannt. Kurz nach 14:00 Uhr sollen die Ventile des Tanks geschlossen worden sein. Wieviel Gas ausgetreten ist, ist ebenfalls nicht bekannt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind mit Schutzanzügen und Atemgeräten im Einsatz.

Nach Informationen der Redaktion wurden die rostigen Rohrleitungen durch das Sandstrahlen porös, in der Folge konnte das Gas austreten. Nach Informationen vor Ort sind die Rohrleitungen in keinem guten Zustand – es wird von deutlichen Verrostungen berichtet.

Auf den umliegenden Sportstätten war zum Zeitpunkt des Unfalls nach unseren Informationen kein Betrieb. Die Eisbahn öffnet traditionell im November.

Ammoniak (NH3) ist eine der weltweit meist produzierten Chemikalien und wird beispielsweise zur Düngemittelherstellung verwendet, aber auch als Kältemittel. Das hochgiftige Gas wirkt stark reizend auf die Schleimhäute und erstickend.

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Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog

JRK Heddesheim qualifiziert sich für Bundeswettbewerb

Guten Tag!

Heddesheim, 15. Juli 2010. Die Jugendgruppe des DRK-Ortsverbands hat sich beim Landeswettbewerb in Göppingen am 3. und 4. Juli 2010 erstmals für den Bundeswettbewerb des Jugendrotkreuzes (JRK) qualifiziert.

Gastbeitrag: Sabrina Metz

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Erfolgreiche Heddesheimer DRK-Jugend. Von links: Oliver Rosenwald und Philipp Schick, stehend Ines Tuschner, Lara Göhner, Sophia Bechtel, Diana Gottschall, Linda Pulver, die beiden Gruppenleiter Alexandra Adelmann und Michael Schmitt. Vorn in der Hocke Gruppenleiterin Sabrina Matthes. Bild: privat

Nach zwei ersten Plätzen auf dem Kreiswettbewerb in Brühl (KV Mannheim) und dem Bereichswettbewerb in Berghausen (KV Karlsruhe) startete die Jugendgruppe Dodo’s unter der Leitung von Alexandra Adelmann, Sabrina Matthes und Michael Schmitt beim Landeswettbewerb in Göppingen. Begleitet von viel Sonnenschein mussten wie immer an verschiedenen Stationen – dieses Mal sehr öffentlichkeitswirksam in der Fussgängerzone in Göppingen- die verschiedenen Gruppenaufgaben gelöst werden.

So mussten die Kids sich zu der Bildergeschichte zum Leben unseres Gründers Henry Dunant einen Sprechgesang ausdenken und diesen in der Öffentlichkeit vortragen. Außerdem mussten zum Thema Vielfalt Passanten angesprochen und befragt werden, was natürlich auch Überwindung kostete, aber auch sehr viel Spaß gemacht hat.

Beim Kistenstapeln mit der Feuerwehr inklusive fachmännischer Sicherung, kamen die Kinder an ihre Grenzen und in ihrer Alterstufe hat Heddesheim die meisten Kisten gestapelt!

Auch musste erstmals bei einem Wettbewerb der Notruf im Bereich Erste Hilfe über die 112 an die Leitstelle gerichtet werden. Dort nahm ein Ehrenamtlicher den Anruf entgegen.

Was war passiert? Ein Inlineskater hatte eine Passantin umgefahren. Diese Situation musste von Kids aufgebaut und anschließend Erste Hilfe geleistet werden.

Im Bereich Rotkreuzwissen zeigten die Kids, wie gut sie Wunden versorgen können, es wurden u.a. ein Fingerkuppenverband oder einen Druckverband gefordert, was für die Kinder kein Problem war.

Der zweite Teil bestand darin, verschiedene Einsatzeinheiten des DRK Katastrophenschutzes zuzuordnen. Klimawandel war das Thema im Sozialen Bereich. Dazu mussten Begriffe erraten und Verhaltenstipps zum Thema zusammengestellt werden.

Was natürlich auch nicht fehlte, war das Viertelfinale von Deutschland, welches wir in der Turnhalle zusammen mit allen anderen 160 Teilnehmern und vielen Helfern mit Spannung verfolgt und anschließend kräftig gefeiert haben. Am Abend fieberten alle schon der Siegerehrung am nächsten Morgen entgegen – mit viel Tanz, Human Table Soccer und Riesenkicker.

Die Spannung stieg am Sonntagmorgen, als man mit Duttenberg und Mauer unter den letzten drei Gruppen stand und es dann hieß: Platz 1 Heddesheim. Damit war die Qualifikation für den Bundeswettbewerb geschafft.

Dieser führt uns von 10.-12. September nach Arendsee in den Landesverband Sachsen-Anhalt. Dort trifft die Gruppe auf die insgesamt 18 Landessieger der anderen Landesverbände.

Zur Überraschung für die Gruppe organisierten die Eltern, Freunde und Bekannte am Rathausplatz einen Empfang, um gemeinsam den Sieg und die Qualifikation zu feiern.

Nochmals Gratulation an die Gruppe und die Gruppenleiter, sowie ein riesiges „Dankeschön“ an alle, die den Sieg mit uns gefeiert, sowie uns im Vorfeld unterstützt haben.

Alle Bilder privat:

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Anmerkung der Redaktion:
Sabrina Metz ist Jugendleiterin des Heddesheimer Ortsverbands des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).

„Bären in Not“ beim DRK-Hoffest

Guten Tag!

Heddesheim, 18. Mai 2010. Beim diesjährigen Hoffest des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) kam erstmals das „Bärenhospital“ zum Einsatz – ein spielerisches Konzept, um Kinder für die Notfallhilfe zu interessieren.

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Bären in Not beim DRK-Hoffest. Bild: heddesheimblog

Thomas Tuschner, der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins, zeigte sich zufrieden: „Das Bärenhospital wird klasse angenommen.“

Die Idee dazu stammt vom DRK-Kreisverband Müllheim. Dort wurde ein „Drehbuch“ entwickelt, wie Kinder spielerisch an die Notfallhilfe herangeführt werden können. Bären mag fast jeder – und wenn Bären in Not sind, wollen Kinder gerne helfen. Fünf Stationen von Ansprache des Patienten (Welche Verletzungen?) über den Hilferuf (Was und Wo?) bis zum Bärenhospital konnten die Kinder unter Anleitung der Jugendgruppenleiterin Sabrina Metz dabei durchspielen.

Spannend ist natürlich für die etwas größeren die Inspektion der Krankenwagen. Die Jugendgruppe zeigte in einer Schauübung die Erstversorgung nach einem Notfall.

Das DRK hat in Deutschland rund 4,7 Millionen Mitglieder – weltweit 125 Millionen.

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Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog

Video: Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Heddesheim

Guten Tag!

Heddesheim, 17. Mai 2010. Die Freiwillige Feuerwehr Heddesheim hat am frühen Freitagabend des 14. Mai 2010 ihre Jahreshauptübung abgehalten. Der Einsatz simulierte einen Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen.

Von Hardy Prothmann

Eigentlich waren es drei verletzte Personen – denn der Unfallverursacher dürfte angesichts des Schadens, den er angerichtet hat, einen gehörigen Schock erlitten haben und „Täter und Opfer“ zugleich gewesen sein.

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Teamarbeit: Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr. Bild: heddesheimblog

Ein Opfer im gerammten Auto verletzt, eine andere Person durch eine schlecht gesicherte Ladung eingequetscht. Kein schöner Anblick, der sich der Feuerwehr hier bot. Was tun?

Einsatzleiterin Daniela Fütterer (Zugführerin) hatte gleich zwei „Baustellen“, die bearbeitet werden mussten – der unter Schock stehende Unfallverursacher war das dritte und kleinste zu lösende Problem.

Teamarbeit.

Am schwersten war sicherlich der Radfahrer verletzt, der, von der Ladung eingequetscht, komplett hilflos war. Ersthilfe leistete die Feuerwehr, bis das Deutsche Rote Kreuz (DRK) übernahm. Die Ansprache und Betreuung eines Opfers ist immens wichtig. Währenddessen sicherten die Kameraden die Last ab und hoben sie dann an, um den Verletzten zu retten.

Die zweite Baustelle war das Fahrzeug – Verdacht auf massive Verletzungen des Fahrers. Während früher einfach nur gerettet wurde, manchmal „ohne Rücksicht auf Verluste“, arbeitet sich die Feuerwehr heute behutsam vor, um durch die Rettung mögliche Folgeschäden für die Opfer zu vermeiden: „Weitere Schäden durch die Rettung müssen vermieden werden“, moderierte Kommandant Dieter Kielmayer den „Einsatz“.

Es kommt eine hydraulische Blechschere zum Einsatz, die erst die Türen und dann das Dach des Fahrzeugs „wegbeißt“. Der Grund: Man will das Oper möglichst stabil bergen und weitere Verletzungen an der Wirbelsäule vermeiden. Das dauert länger, ist im Zweifel aber besser als ein lebenslanger Schaden, beispielsweise eine Querschnittslähmung.

Eine Übung ist eine Übung. Auch, wenn sie Jahreshauptübung heißt. Im wirklichen Leben ist alles im Zweifel anders.

Schonende Rettung.

Mehrere Vertreter von Unterkreiswehren, aus Ladenburg, Dossenheim, Hirschberg beispielsweise verfolgten das Spektakel. Wie lösen die Heddesheimer die Probleme? Was können wir uns abschauen und welche Tipps können wir geben, wie es besser geht, wird sicher in der nächsten Zeit im Rückblick besprochen. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Axel Schuh zeigte sich überzeugt von der Übung und bezeichnete sie auf den ersten Blick als „gelungen“ – auch wenn sicherlich noch Details besprochen werden könnten.

Denn darum geht es: Immer besser zu werden, immer die beste Hilfeleistung zu bringen.

Auf den ersten Blick war man zufrieden mit der „erfolgreichen“ Jahreshauptübung. Das konnte man auch.

Im Detail gibt es immer etwas zu verbessern.

Auch etwas, was nichts mit der Leistung der FeuerwehrkameradInnen an sich zu tun hat: Die Übung fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Das ist schade. Denn die BürgerInnen sind sicherlich sehr daran interessiert, zu sehen und zu wissen, was Feuerwehren leisten.

Der ehrenamtliche Einsatz der freiwilligen FeuerwehrkameradInnen ist es wert, nicht nur an einem Tag der offenen Tür, sondern auch bei Übung der Öffentlichkeit präsentiert zu werden, damit sich diese selbst von der Leistungsfähigkeit der Menschen überzeugen kann, die man im Zweifel nur im Notfall kennenlernt, dann aber sehr froh über die Hilfe sein muss.

Das Szenario der Übung war natürlich konstruiert. Tatsächlich aber sehr realitätsnah, denn die Feuerwehren sind längst nicht mehr überwiegend bei Brandeinsätzen tätig, sondern bei Unfällen und technischen Hilfen im Einsatz. Mit viel Know-how und modernem Gerät, wie im aktuellen „Fall“ zu sehen.

Zum Glück musste niemand „geborgen“ werden – denn gerettet werden Lebende, Tote kann man nur noch bergen.

Saukopftunnel: Tunnelarbeiter lebensgefährlich verletzt

Guten Tag!

Rhein-Neckar, 23. April 2010. Am frühen Abend wurde ein Arbeiter im Saukopftunnel lebensgefährlich verletzt. Rund 100 Hilfskräfte von Feuerwehr Birkenau und DRK waren im Einsatz. Außerdem 12 Polizeibeamte – die Polizei hat den Tunnel „beschlagnahmt“.

Von Hardy Prothmann

Der Einsatzruf ging um 18.55 Uhr bei der Polizei in Heidelberg ein. Arbeitsunfall im Saukopftunnel – mindestens ein Arbeiter verschüttet.

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Tunnelarbeiter im Fluchtstollen. Bild: heddesheimblog

Erste Meldungen gingen über den „Ticker“. Der Mannheimer Morgen berichtete von vier weiteren leichtverletzten Arbeitern.

Der Polizeiführer vom Dienst, Uwe Ostertag, sagte uns auf Anfrage: „Auf einen Arbeiter stürzten bei Wandverkleidungsarbeiten im Tunnel Betonteile und Steine. Diese brachten den Mann zum Sturz. Er schlug dann unglücklich mit dem Kopf auf eine Betonpumpe und verletzte sich dabei lebensgefährlich.“

Der 41-jährige Österreicher wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik in der Umgebung geflogen.

Die anderen vier Arbeiter blieben körperlich unverletzt, „haben das Unfallgeschehen aber beobachtet“ und seien entsprechend mitgenommen.

Die Polizei hat die vorübergehende Einstellung der Arbeiten angeordnet und den Tunnel beschlagnahmt: „Die Kriminalpolizei wird das Unfallgeschehen untersuchen – eventuell schon am Wochenende“, sagte Ostertag.

Das ist schon der zweite Unfall innerhalb von noch nicht einmal Tagen: In der Nacht des 13. April 2010 verletzte sich ein 57-jähriger Tunnelarbeiter kurz nach Mitternacht bei einem Arbeitsunfall im Saukopftunnel.

Der Österreicher arbeitete ebenfalls an der Tunnelwand, als sich plötzlich Teile der Wand lösten und ihn an den Beinen verletzten. Der Mann wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Den Fluchttunnel baut eine auf Tunnelbaus spezialisierte österreichische Firma aus Vorarlberg.

Hier unsere Videos über den Beginn der Arbeiten am Saukopftunnel:

Sprengung:

Video: Sommertagszug 2010

Guten Tag!

Heddesheim, 29. März 2010. Fast einen Kilometer war der diesjährige Sommertagszug lang. Rund 1.000 Menschen beteiligten sich daran. Weit über viertausend Menschen nahmen teil.

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Der Winter ist verbrannt. Bild: hblog/Robin Birr

Organisiert wurde der Zug von einem Team um den Bauhofleiter Wolfgang Unverricht. Gut 40 Gruppen (Wagen, Fußgruppen, Oldtimer, Pferde) zogen durch Heddesheim. Bürgermeister Kessler bot Obstler an, Mitglieder des Gemeinderats verschenkten Sommertagsbrezeln und Äpfel. Mehrere Kapellen spielten zum „Winter ade“ auf.

Viel Freude mit dem Video!

Einen schönen Tag wünscht
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Fotostrecke: Sommertagszug 2010

Guten Tag!

Heddesheim, 28. März 2010. Mit über 40 Gruppen zog heute der Sommertagszug 2010 durch Heddesheim zum Festplatz, wo der Winter traditionell verbrannt wurde. 4.596 Menschen nahmen an der Prozession teil.

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Über 4.000 Menschen nahmen am Sommertagszug 2010 teil. Bild: hblog/Robin Birr

Der Zug der 14 Wagen und 14 Fußgruppen sowie Oldtimer und Reiter führte durch folgende Straßen: Schulstraße – Beindstraße – Rathaus – Oberdorfstraße – Vorstadtstraße – Bismarckstraße -Ahornstraße.

Bürgermeister Michael Kessler begrüßte auf dem Platz die Bevölkerung und sagte, dass rund 1.000 Menschen am Sommertagszug mitgewirkt hätten. Auf dem Festplatz wurde danach der „Winter“ verbrannt.

Die Mitwirkenden finden Sie am Ende des Artikels in den Schlagworten.

Die Fotos hat unser Praktikant Robin Birr (16) gemacht. Der Heddesheimer ist Schüler und absolviert, so die Schule es zulässt, für einige Stunden im Monat ein redaktionelles Praktikum bei uns.

Alle Fotos: heddesheimblog/Robin Birr

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Einen schönen Tag wünscht
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Straßen- und Dorfplatzfest, Jugendferienprogramm, Sommertagszug

Guten Tag!

Heddesheim, 26. Februar 2010. Rund 40 Vertreter von Vereinen und der Gemeinde haben am Montag im Sport- und Kulturausschuss Programminhalte und Organisation von Veranstaltungen besprochen.

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Straßenfest 2009. Bild: hblog

Sommertagszug
Am Sonntag, den 28. März 2010, beginnt die Aufstellung für den Sommertagsumzug um 13:00 Uhr. Start ist um 14:00 Uhr in der Beind- und Schulstraße für die Fußgruppen der Kindergärten, Schulen und Vereine sowie den nach Jahreszeiten geschmückten Motivwagen: Den Frühling stellen die Gartenfreunde dar, die Landfrauen den Sommer, der Heimat-und Traditionsverein den Herbst und der Skiclub den Winter.

Die Reiterstaffel der Polizei aus Straßenheim nehmen ebenso wie der Reitverein mit seinen Ponys teil. Als Musikgruppen begleiten die Weinheimer Stadtkapelle, die Kolpingkapelle Viernheim und der evangelische Posaunenchor den Sommertagszug. Den Schluss bildet das DRK.

Der Zug endet am Nogent-le-Roi-Platz, wo der Winter in Form der Strohpuppe „Winter“ verbrannt wird. In der Nordbadenhalle bietet die ATB Bewirtung und Musik an.

Bislang haben sich acht weitere Wagen angemeldet. Pro Wagen gibt es 55 Euro Zuschuss von der Gemeinde. Der Anmeldeschluss ist der 16. März 2010.

Jugendferienprogramm
Insgesamt 26 Vereine haben im Jahr 2009 an 31 Tagen Angebote für das Jugendferienprogramm gemacht. Für 2010 liegen bislang zehn Anmeldungen vor. Unter anderem bietet Reitverein wieder voltigieren an, die Sportfischer angeln am Badesee, die AWO ein Spielefest in der Fun-Arena, am 21. August 2010 wird das Vogelparkfest des diesjährigen Jubiläumsvereins stattfinden.
(Erste Termine finden Sie schon jetzt in unserem Terminkalender. Die genauen Daten werden noch aktualisiert. Hinweis: Vereine können ihre Termine kostenlos bei uns eintragen: termine (at) heddesheimblog.de)

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Straßenfest
Das diesjährige 29. Straßenfest findet am 12./13. Juni 2010 statt und beginnt mit dem Fassbieranstich des Bürgermeisters um 14:00 Uhr. Von 17:00-19:00 Uhr wird ein Alleinunterhalter auftreten. Um 20:30 Uhr gibt es live-Musik mit der Living-Music-Family. Der Clown Filou soll wieder die Kinder unterhalten. Am Sonntag spielt von 10:00-12:00 Uhr die Staatsphilharmonie, von 11:30-14:00 Uhr gibt es einen Frühschoppen mit Blasmusik.

Ab 17:00 Uhr wird die Freizeithalle für das Public viewing der WM geöffnet.

Bürgermeister Kessler und das Organisationskomitee appellierten an die Vereine, einen Mittagstisch anzubieten, da der „Engel“ geschlossen ist. Dafür könnten die Vereine auch eine Catering-Firma beauftragen. Wichtig sei zudem, dass die Vereine an beiden Tagen teilnehmen, da sonst ein Defizit drohe, sagte Organisationsleiter Wolfgang Unverricht.

Im vergangenen Jahr fielen 6.340 Euro an Kosten an, 240 Euro weniger als in die Kasse kamen. Der größte Posten waren 1.060 Euro für die Security-Firma: „Der Einsatz hat sich bewährt.“ Das Polizeirevier Ladenburg hat wieder ausreichende Kräfte zugesichert.

Bis Anfang Mai sollten die Angebote im Rathaus gemeldet werden.

Dorfplatzfest
Am 07./08. August 2010 wird das Dorfplatzfest veranstaltet. Am Samstagabend spielt „Just for Fun“ aus Mannheim. Die Vereine haben die Möglichkeit, sich am Sonntagmorgen auf der Bühne zu präsentieren.

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Kappenabend 2010: Love, Peace and Fischfilet

Guten Tag!

Heddesheim, 08. Februar 2010. Wenn die Sportfischer feiern, wird die Party groß. So auch am Samstag im Bürgerhaus. Erst nach vier Uhr morgens hat der letzte die Tür hinter sich abgeschlossen.

Von Hardy Prothmann

Was war der Höhepunkt des Kappenabends 2010 der Sportfischer? Einfache Antwort: Der Kappenabend an sich.

Mit fünfzehn Programmpunkten feierten die Fischer & Freunde „Love, Peace and Fischfilet“. Als die „Mitwirkenden“ um 19:11 Uhr zum Hit „Mexico“ der Les Humphries Singers den „Tanz“ eröffneten, ging bereits die Post ab. Erwin Brutscher moderierte als Hippie und Einheizer die Show.

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Love, Peace and Fischfilet - gute Laune an der Angel. Bild: privat

Vielleicht ist das Geheimnis der Fischer, das alles ein bisschen chaotischer, alles ein bisschen improvisierter ist als „gewohnt“ und trotzdem klappt. Das Organisationsteam um Michael Stabe, Evi Weinmann, Hans-Peter Etsch, Dirk Kling und Gerd Schweichler sowie Erwin Brutscher teilen sich die Aufgaben. Keiner ist wichtiger als der andere. Sie agieren im Schwarm.

Auch die „Rentner“ machen mit: Rudi Bierweiler, Hans Lenz, Hans Scheidemann, Manfred Stube, Peter Nennstiel und Joachim Schuchard halfen erst beim Bühnenaufbau und machen dann später die Renter-Show auf der Bühne.

Ralf Illmer als „Easy“ sorgt mit Dirk Kling als „Raider“ für Stimmung mit politischen Anspielungen auf „Pfenning„. Zu Steppenwolfs „Born to be wild“ rollern die beiden als Rocker auf die Bühne und „babbeln, wie ihne die Gosch gwachse is“: „Du bischt net da erschte un net da ledschde der iwwer de Penning driwwa stolpert is.“ Illmer, Metallbauer mit Hang zum Grafiker hat das Bühnenbild entworfen und mit Kling die Ausführung gestaltet.

Vollkommen schmerzfrei präsentiert sich Illmer später noch als „Bädmän“ – Kostüme und Näharbeiten machten Helga Stabe und Evi Weinmann.

Immer wieder ist die „Fischer-Showband“ in wechselnden Besetzungen auf der Bühne und heizt das Publikum an. Otto Klemm geht in die Bütt, die „Fußballer“ um Ingo Resch machen Blödsinn und der Holländer Jan van Nunen gibt den „Fußball-Holländer“, „Dinner for Fischer“ verkalauert „Dinner for one“.

Und die Gäste gehen mit – sicher auch, weil die Mischung stimmt. Viele der Gäste sind aus Viernheim oder Ladenburg gekommen. Auch Mannheimer sind dabei. Der Ortsverband des Roten Kreuzes übernimmt die Bewirtung. Das klappt gut – zu einem feuchtfröhlichen Abend gehört dazu, dass es „flutscht“ und sich keine Staus vor der Getränketheke bilden.

Eine Security-Firma übernimmt die „Sicherheit“ der Gäste. Es gibt einen kurzen Zwischenfall: Ein junger Mann verwechselt „Spaß haben“ mit „Streit anzetteln“ und ist sehr schnell da, wo er hingehört. Vor die Tür.

Zurück zur Liebe und dem Frieden. „Dieter Thomas Kuhn“ (Michael Stabe) präsentiert sein „Brustfell“ und die „Vernemer Wichser“ singen live. Die anderen Auftritte sind Playback – die Technik kommt professionell eingerichtet von Nico Freund und Denis Schätz.

Der Sound ist kraftvoll, die meisten „Künstler“ haben „Headsets“. Gerade für den Moderator Erwin Brutscher ein Vorteil – er kann sich frei bewegen und alle Gäste „fühlen sich angesprochen“.

Weitere Gäste: Die „Spargelstecher“ aus Käfertal marschieren mit Abordnung, Prinzessin und Garde ein. Orden werden übergeben. Das Tanzforum Heddesheim zeigt als „Uraufführung“ einen Auftritt aus Monty-Pythons-Musical „Spamalot“ (Die Ritter der Kokosnuss).

Die anschließende Party im „Pflug“ geht ab: Hits, Hits und nochmal Hits werden gespielt.

Im kommenden Jahr wird es ein „Best of“ zum 33. Kappenabend geben. Der Höhepunkt steht auch schon fest: Der Kappenabend an sich.

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„Schandflecken“ und andere Realitäten

Guten Tag!

Heddesheim, 06. November 2009. Der DRK-Ortsverband Heddesheim hat in der Gemeinderatssitzung vom 22. Oktober 2009 einen Antrag auf die Bereitstellung von Containern für Altkleider gestellt. Bürgermeister Michael Kessler äußerte sich kritisch dazu und meinte, dass sich „viele solcher Plätze nach und nach zu Schandflecken“ innerhalb der Gemeinde entwickelt hätten – auch andere Gemeinden hätten diese Erfahrung gemacht.

Die Redaktion hat in benachbarten Gemeinden recherchiert: Sowohl Hirschberg, als auch Schriesheim, Plankstadt und Brühl können diese Aussagen nicht bestätigen.

Im Gegenteil äußerten sich diese Städte und Gemeinden ohne Zweifel positiv über die Aktivitäten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Trotz kritischer Nachfrage wurde keine einzige negative Auskunft gegeben.

Der Heddesheimer Bürgermeister Michael Kessler wurde daraufhin von der Redaktion angeschrieben.

Wir wollten wissen, welche andere Gemeinden denn negative Erfahrungen gemacht hätten – um selbst überprüfen zu können, ob die von Herrn Bürgermeister Michael Kessler schriftlich im Tagungsprotokoll und öffentlich in der Gemeinderatssitzung am 22. Oktober 2009 getroffene Aussage in dieser Form stichhaltig zu bestätigen ist.

Die Anfrage hat die Redaktion am Mittwoch, den 04. November 2009 um 18:02 Uhr per email gestellt.

Herr Kessler hatte also mindestens den gesamten Donnerstag Zeit, darauf zu reagieren.

Am Donnerstag, den 05. November 2009 hat Hardy Prothmann, verantwortlich für das heddesheimblog, abends ab 19:00 Uhr an einer Veranstaltung teilgenommen.

Ebenso der Bürgermeister Michael Kessler. Es hätte durchaus Gelegenheit gegeben, sich zur Sache zu äußern: „Ich hatte keine Zeit, Sie bekommen die Informationen morgen, übermorgen, nächste Woche…“

Diese Gelegenheit hat Herr Kessler nicht wahrgenommen.

Somit steht bis heute als Stand der Recherche fest: Andere Gemeinden, die mit dem DRK in Sachen Kleidercontainer zusammenarbeiten, berichten durchweg von positiven Erfahrungen.

Die „negativen Erfahrungen“ des Herrn Kessler entstammen einer anderen Realität und sich bis auf Weiteres – nämlich der Nennung von Quellen und Fakten – nicht glaubwürdig.

Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog

Kleidercontainer, Brandschutz, Kinderkrippe, Energieausweise – kurze Gemeinderatssitzung

Guten Tag!

Heddesheim, 23. Oktober 2009. Die öffentliche Gemeinderatssitzung vom Donnerstag, den 22. Oktober 2009 dauerte gerade mal 75 Minuten. Auf dem Programm standen Anträge des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sowie Brandschutzmaßnahmen für die Schulen in Heddesheim. Außerdem wurden überplanmäßige Ausgaben (+ 19,2 Prozent) für die Kinderkrippe beantragt sowie über den Aushang von Energieausweisen informiert.

heddesheimblog

Die Tagesordnungspunkte (TOP) 1-3, Niederschrift über die Sitzung vom 08. Oktober 2009, Bekanntgabe nichtöffentlicher Beschlüsse und die Fragezeit für Einwohnerinnen und Einwohner waren schnell abgehakt.

Diskussion um Kleidercontainer

TOP 4 behandelte den Antrag des DRK über die zusätzliche Aufstellung von bis zu zwölf Kleidercontainern im Gemeindegebiet. Das DRK will diese unter seinem Namen betreiben, den tatsächlichen Betrieb, also Aufstellung und den Betrieb (Leerung, Reinigung) auf eine private Firma übertragen.

Die Gemeinde hat nach eigener Aussage eher negative Erfahrungen mit dem Betrieb solcher Container gemacht, da die Leerungszeiten oft nicht eingehalten worden seien und zusätzlicher Müll ebenfalls dort abgeladen worden sei: „Viele solcher Plätze entwickelten sich nach und nach zu Schandflecken innerhalb der Gemeinde“, schreibt die Gemeindeverwaltung. Letztlich hätten immer wieder Mitarbeiter des Bauhofs diese Plätze „in Ordnung“ bringen müssen.

Die FDP lehnte den Antrag strikt ab, vor allem, weil er bedeute, dass „das DRK Geld auf dem Gelände der Gemeinde verdient. Das hat nichts mit Vereinsarbeit zu tun, schon gar nicht, wenn das DRK einen anderen Dienstleister beauftragt“, sagte Frank Hasselbring.

Die CDU empfahl dem DRK, den Antrag abzuändern und sich auf 3-4 Container zu beschränken, „die das DRK selbst leeren kann“, sagte Dieter Kielmayer.

Das Problem der „Vermüllung“ sei aber keines der Container, sagte Grünen-Gemeinderat Ulrich Kettner: „Das DRK übernimmt eine wichtige ehrenamtliche Aufgabe, weswegen ich dem Antrag zunächst positiv gegenüber stehe. Wenn es keine Container gibt, wird der Müll woanders illegal entsorgt und wird auch wieder zur Sache des Bauhofs.“ Kurt Klemm schloss sich dem an: „Die Vermüllung in Feld und Flur ist ein echtes Problem, das gelöst werden muss und mit den Containern nichts zu tun hat.“

Die SPD lehnte sich an die CDU an und schlug vor, vielleicht einen halbjährigen „Probelauf“ zu versuchen.

Der freie Gemeinderat Hardy Prothmann (Verantwortlicher Redakteur des heddesheimblogs, d. Red.) sagte, dass er das Argument der FDP verstehe, andererseits aber die wichtige gesellschaftliche Aufgabe des DRK gesehen werden müsse, die sich durch die Container Einnahmen erhofft. Er schlug vor, es mit weniger Containern zu versuchen und das DRK vertraglich in die Pflicht zu nehmen: „Wenn das nicht läuft und der Bauhof die Plätze reinigen müsste, könnte man vertraglich die Kosten dafür dem DRK in Rechnung stellen. Das DRK wird dann sicherlich genau prüfen, ob auf den Dienstleister Verlass ist, weil es sonst ins Geld geht.“

Bürgermeister Michael Kessler widersprach dem und sagte: „Der Bauhof ist schon an der Grenze der Belastbarkeit. Sie können nicht noch zusätzliche Aufgaben definieren.“

Dem widersprach Herr Prothmann und sagte: „Ich habe überhaupt keine neuen Aufgaben definiert, sondern einen Vorschlag gemacht, wie das Problem der Vermüllung lösbar sein könnte.“

Bürgermeister Kessler fasste zusammen, dass es noch weitere Gespräche dazu geben müsse, denn er könne sich noch gut an „das Geschrei der Anlieger“ beim Aufstellen von Glascontainern erinnern.

DRK erhält Zuschuss

Beim nächsten Punkt, einem Antrag des DRK Ortsvereins Heddesheim um einen Förderzuschuss zur Erstausstattung der neuen Räumlichkeiten im „Pflug“ war schnell erledigt. Das DRK benötigte neue Stühle, Tische, Schränke und eine Küchenzeile und hatte dafür 10.835 Euro ausgegeben. Dem Antrag wurde stattgegeben. Das DRK erhält im Rahmen der Vereinsförderung einen Zuschuss von einem Drittel in Höhe von 3.611,94 Euro.

Bei beiden Anträgen musste der Grünen-Fraktionschef Klaus Schuhmann den Ratstisch verlassen, da er als Vorstand des DRK Ortsvereins Heddesheim befangen ist.

Der Antrag wurde einstimmig mit 20 Stimmen angenommen. Der Rat hat 23 Stimmen. Die fehlenden Stimmen rühren aus der Befangenheit von Herrn Schuhmann und den fehlenden Gemeinderäten Volker Schaaf (CDU), der erst zur nicht-öffentlichen Sitzung erschien und dem Fehlen von Gemeinderat Walther Gerwien (CDU), der wie auch schon zur Sitzung am 08. Oktober 2009 krankheitsbedingt fehlte.

Versäumnisse bei Brand- und Arbeitsschutz?

Beim TOP 6 „Brandschutzmaßnahmen in der Hans-Thoma-Schule“ musste Reiner Lang (SPD) den Ratstisch verlassen, da er mit Architektenarbeiten zu diesem Projekt durch die Gemeinde beauftragt worden ist.

In der Grundschule sollen dem Antrag nach beide Treppenhäuser mit einer Rauchabschottung und einer Entrauchung versehen werden. Die Entrauchungsvorrichtung über Lichtkuppen wurde im Rahmen der Dachsanierung schon durchgeführt, was zu geringen Kosten für die gesamte Maßnahme führe.

Für die Brandschutzmaßnahme waren durch die Gemeinde 100.000 Euro eingeplant, fünf von vier Firmen gaben ein Gebot ab, das günstigste kam von Sartorius Metalltechnik GmbH aus Bensheim mit rund 43.300 Euro für das rechte Treppenhaus. Vor diesem Hintergrund beantragte die Verwaltung gleich auch das linke Treppenhaus mit auszustatten, was erst 2010 realisiert werden sollte.

Dieter Kielmayer (CDU) nahm Stellung: „Wir finden es schade, dass diese Maßnahme erst durch die Begehung einer übergeordneten Behörde in Angriff genommen worden ist.“

Klaus Schuhmann (Grüne) bezog sich aufs Arbeitsschutzgesetz und sagte: „Das hätte man früher machen müssen. Hat eine Begehung der Schule in Sachen Arbeitsschutz stattgefunden? Das ist nämlich Pflicht.“

Der Bürgermeister sagte, man könne gerade bei bestehenden Gebäuden nie auf dem allerletzten Stand sein und ständig würden sich Gesetze und Richtlinien ändern und außerdem gebe es richterliche Entscheidungen. Der Tenor, die Verwaltung habe nicht aufgepasst sei deshalb nicht zutreffend.

Der Grünen-Gemeinderat Rainer Edinger sagte: „Ich würde gerne wissen, nur zur Klarstellung, wer denn nun für die Einhaltung der vorgeschriebenen Maßnahmen verantwortlich ist. Der Betreiber?“

Bürgermeister Kessler sagte: „Letztlich ist immer der Betreiber zuständig.“ Danach holte der Bürgermeister weit aus und endete in Bezug auf den Arbeitsschutz: „Letztlich geht es dabei oft um Minidinge, beispielsweise, dass eine Informationsschrift fehlt.“

Kinderkrippe kostet ca. 32.000 Euro oder 19,2 Prozent mehr als geplant

Bei TOP 7 wurde eine „überplanmäßige Ausgabe“ für die Kinderkrippe beantragt. Im Hochbaubereich kam es zu Mehrkosten von 12.500 Euro, die aber durch „günstigere Abrechnung anderer Positionen“, die nicht näher erläutert wurden, am Ende nur 2.700 Euro ausmachten.

Die Gestaltung der Außenanlage war aber nach Worten des Bürgermeisters nur „pauschal“ mit 12.500 Euro „angenommen“ worden. Tatsächlich müssen 29.000 Euro aufgebracht werden. Insgesamt sind das Mehrkosten von 19,2 Prozent. Ein Grund sei, dass zwei Bäume gefällt werden mussten und ein Unterstand für Kinderwagen gebaut werden muss. Außerdem habe man die Einrichtungen der Außenanlage in Hinblick auf die Erweiterung der Kinderkrippe größer gestaltet, als zunächst geplant. Diese Mehrkosten seien durch geringere Kosten bei den Brandschutzmaßnahmen im Haushalt gedeckt.

Der Antrag wurde mit 21 Stimmen angenommen.

Aushang von Energieausweisen

Zum Schluss informierte der Bürgermeister unter TOP 8 noch über den Aushang von Energieausweisen, die beispielsweise bei Verkauf oder auch Vermietung vorzulegen sind. Auch müssen bei öffentlichen Gebäuden über 1000 Quadratmeter an einer für die Öffentlichkeit gut sichtbaren Stelle diese Ausweise ausgehängt werden. Nach Aussage des Bürgermeisters sei die Gemeinde bei Energiesparmaßnahmen gut aufgestellt und habe eine Vorbildfunktion: „Beim Hallenbad liegen wir deutlich drüber, aber Hallenbad lässt sich nicht mit Hallenbad vergleichen, das hängt viel von den Öffnungszeiten und anderen Sachen ab.“ Der „Stromverbrauchskennwert“ liegt bei rund 220 Kilowattstunden. Das Heddesheimer Hallenbad verbraucht 246,4 Kilowattstunden.

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Einsatz in der Lissenstraße

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„Mit 192 Konserven sind wir für den Sommer zufrieden“

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Die Blutspende-Aktion des Deutschen Roten Kreuzes brachte 192 „Konserven“. Insgesamt kamen 206 Personen, die zur kostenlosen Spende bereit waren, darunter 27 Erstspender.

Für vierzehn Personen war keine Spende möglich, was verschiedene Gründe haben kann: Vor der Spende überprüft ein Arzt den Gesundheitszustand der Spender und stellt Fragen zur Gesundheit. Wer kürzlich eine Zahnbehandlung hatte oder tätowiert wurde, sollte beispielsweise Wartezeiten einhalten.

Ärzte und Schwestern sind professionelle Kräfte, die von der Blutspendezentrale Mannheim des DRK kommen: „Wir machen die Organisation hier vor Ort“, sagte Thomas Tuschner, Vorsitzender der DRK-Ortsgruppe Heddesheim.
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„Wir sind mit der Zahl der Spender zufrieden. Leider sind es im Sommer immer weniger als im Winter, das ist aber so. Natürlich freuen wir uns über jeden Spender, denn Blut rettet Leben“, sagte Thomas Tuschner.

Jedem Spender wird etwa ein halber Liter Blut entnommen.

Für die Spende gab es zwar kein Geld, ab wie immer drei leckere Gerichte, um nach dem Aderlass wieder Kraft zu tanken.

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96 Liter Blut

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Viel Freude mit den Fotos.

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