Sonntag, 26. März 2023

Diese Woche: Tipps und Termine

Tipps und Termine für den 25. bis 31. Juli 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.

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Freitag, 29. Juli 2011, 20:00 Uhr, Altstadt Kornmarkt

Mit der Henkerstochter unterwegs.

Heidelberg. Unter dem Titel „Henker, Hexen, Hübschlerinnen“ gibt es am Freitag eine Eventführung durch die Heidelberger Altstadt.

Mit der Henkerstochter durch Heidelbergs Gassen. Das Mittelalter – Hexen brennen am Neckar, Huren und Diebe gehen an der Alten Brücke ihrem Gewerbe nach, und der Henker bietet seine blutigen Dienste gemäß einer exakten Preisliste an.

Die Teilnehmer entdecken an der Seite der Henkerstochter die dunkle Seite der romantischen Altstadt und hören Erzählungen von schaurigen Verbrechen und grausamen Strafen.

Es ist kaum zu glauben,  was man mit dem Einäschern von Hexen oder dem Abschneiden von Ohren verdienen konnte! Die Führung dauert rund 1,5 Stunden.

Weitere Termine:  12. / 26.08.11, 16. / 30.09.11, 08. / 21.10.11, 05. / 18.11.11, jeweils 20.00 Uhr.

Treffpunkt: Marienstatue auf dem Kornmarkt, Heidelberg.

Ticket: 7,50 Euro, Studenten & Schüler: 6,50 Euro.

 

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Reptilienausstellung in der halle02.

Samstag, 30. Juli, 10:00 Uhr, halle02

Heidelberg. Crocodile-Brothers Reptilienausstellung in der halle02 in Heidelberg.

Die Gebrüder Spindler präsentieren von 10 bis 19:00 Uhr eine der größten mobilen Reptilienausstellungen Europas.

Die Weltsensation ist die Riesenschlage „Killa“, mit 7,35 Meter Länge und 1,55 Kilogramm Gewicht ist sie einmalig in Europa.

Die Gebrüder Spindler bieten aber noch vieles mehr: Krokodile, Spinnen, Schlangen, Bartagame, Schildkröten, einen Bindenwaran, Albinos, Schlangen, Chamäleons …

Der Spass für die großen und kleinen Besucher ist zugleich äusserst lehrreich. Anschaulicher und kann man die Reptilien nicht erleben.

Weiterer Termin:  Sonntag, 31. Juli 2011,  10:00-19:00 Uhr.

Ort: halle02, Güteramtstraße 2, Heidelberg.

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Samstag, 30. Juli, 20 Uhr, Apostelplatz

„Garden of Delight“ kommen auf die Sommerbühne.

Viernheim. Die Gruppe „Garden of Delight“ präsentiert Celtic Rock und Irish Folk auf der Viernheimer Sommerbühne.

Keltische Trommeln, Dudelsack, Geierleier, Lyra, Elchpaddel und Mandola sind nur einige Instrumente von der Band „Garden of Delight“. Mit Nazareth, Chris de Burgh, The Kelly Family, Saltatio Mortis, Vonda Shephard, Marla Glen und vielen weiteren bekannten Künstlern spielten sie schon mehr als 1.500 Konzerte in Deutschland, Irland, Großbritannien und Holland.

Die Zuschauer erwartet Celtic Rock, Irish Folk, Piratensongs und eine atemberaubende Liveshow mit dem Teufelsgeiger Dominik Roesch.

Ort: Apostelplatz, Viernheim.
Eintritt: frei.

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Samstag, 30. Juli, 21 Uhr, Luisenpark Seebühne

Marion La Marché beim Seebühnenzauber.

Mannheim. Wie die kurze Lebensgeschichte des kleinen, pummeligen Mädchens Janis Lyn Joplin aus Port Arthur, Texas endete, weiß sicher jeder, aber warum sie so tragisch endete, das erzählt auch die Heidelbergerin Marion La Marché in der Rocktheater-Inszenierung „Janis – Piece of my Heart“ voller Intensität beim diesjährigen Seebühnenzauber.

Wenn die Heidelberger Schauspielerin in die Rolle von Janis Joplin schlüpft, dann empfindet der Zuschauer nur eins: Die Legende lebt!

Wo immer La Marché mit dem Rocktheaterstück „Janis“ in Deutschland auf Tournee ist, wird ihre leidenschaftliche, perfekt gesungene Verbeugung vor der Rocklegende Janis Joplin als kleine Sensation gefeiert.

Ort: Luisenpark Seebühne, Mannheim.
Eintrittskarten: Über das Ticket-Online-System an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Ticket-Hotline (06 21) 41 00 50, an den Kassen Haupteingang und Fernmeldeturm im Luisenpark oder im Internet unter www.seebühnenzauber.de.

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Sonntag, 31. Juli, 19 Uhr, Evangelische Stadtkirche

13. Internationaler Meisterkurs mit großem Eröffnungskonzert.

Weinheim. Der 13. Internationale Meisterkurs eröffnet mit einem großen Konzert in der Evangelischen Stadtkirche.

Das Cello-Duo, Christina und Nicolas Riedel (1. Preisträger bei Jugend musiziert 2011), spielt Werke von T. Giordani, L. Boccherini, P. Hindemith und R. Gliere. Die Sopranistin Nelly Palmer singt aus P. I. Tschaikovskys „Briefszene aus Eugen Onegin“. Akiko Inagawa (Klavier) spielt Franz Liszts „Rhapsodie Espagnole“. Leonhard Rieckhoff, ebenfalls am Klavier, spielt „2 Preludes“ von Sergej Rachmaninow.

Das „Streichquartett op. 35“ für Violine, Viola und 2 Violoncelli von Anton Arensky wird interpretiert von Vladimir Tolpygo (Violine), Hiroko Tominaga (Viola), Prof. Roland Kuntze (Violoncello) und Sven Mühleck (Violoncello).

Der Meisterkurs ist inzwischen zu einem festen Bestandteil des Weinheimer Kultursommers geworden und zieht jedes Jahr viele Studenten aus aller Welt an.

Klassikfreunde können sich auf schöne Konzertabende mit jungen, begabten Musikern und hochrangigen Dozenten freuen.

Der Veranstalter ist die Internationale Musikakademie Weinheim e.V., weitere Infos unter www.meisterkurs-weinheim.de.

Ort: Hauptstraße 125, Weinheim.
Eintritt: 15,00Euro, mit KuSo-Card: 10,00 Euro.

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Bis 5. September 2011, Galerie der Volksbank

Weinheim. In der diesjährigen Sommerausstellung des Kunstfördervereins Weinheim werden unter dem Titel „Meer aus Farben“ neue Abstraktionen des jungen Berliner Künstler Christian Awe präsentiert.

Sommeraustellung mit Bildern von Christian Awe.

Der Meisterschüler von Georg Baselitz und Daniel Richter ist der aufstrebende Künstlerstar der jungen internationalen Kunstszene unter dem Begriff „Urban Art“. Ursprünglich kommt Christian Awe aus der Underground-Street-Art- und Graffiti-Szene. Dies sieht man seinen abstrakten Gemälden auch deutlich an.

Beim Farbauftrag gibt es deutliche Nähe zum Action-Painting, der Zufall spielt eine große Rolle, allerdings ausgebremst durch vorher festgelegte Partien. Awe sprüht und schüttet seine Lacke, Acrylfarben und Tuschen auf die liegenden Leinwände, so dass sich ineinanderfließende Farbflächen und Schlieren ausbilden.

Anders als beim Action-Painting geht es bei Awe nicht allein um Spontanität und Geschwindigkeit, er komponiert auch ganz traditionell, in dem er aufgesprühte Musterfragmente einbindet und die Konturen von Stoffresten integriert. Awe bevorzugt eine expressiv-bunte Farbigkeit, die wiederum an die knalligen Farben der Street-Art erinnern.

Ort: Galerie der Volksbank, Bismarckstr. 1, Weinheim .

Öffnungzeiten: Montag – Freitag 08:30 – 16:00 Uhr, Donnerstag 08:30 – 18:00 Uhr.

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Bis 11. September, Museum Weinheim

Weinheim. Auf die große Tradition der Bildung in Weinheim verweist jetzt eine aktuelle Ausstellung im Museum der Stadt am Amtshausplatz. Den Sommer über bis zum 11. September sind in einem Raum im ersten Obergeschoss Exponate ausgestellt, die an das Bender’sche Institut erinnern. Die Ausstellung heißt: „Bildung fürs Leben – das Bendersche Institut“.

Das Bendersche Institut wurde 1829 von den Brüdern Karl Friedrich und Heinrich Bender gegründet. Die Lernziele von damals lesen sich heute wie eine Beschreibung moderner Pädagogik: Die ganzheitliche Erziehung umfasste neben den klassischen Fächern auch Heimatkunde, Turnen, Reisen, Musik und Theateraufführungen, sowie praktischen Arbeiten in einer Werkstatt. 1876 wurde das Institut mit der höheren Bürgerschule vereinigt.

Dank zahlreicher Leihgaben der Familie Bender ist dem Museum nun eine interessante Ausstellung gelungen. Zu sehen sind altes Original-Mobiliar, Dokumente, Schulkleidung, Klassenhefte, sogar die Nickelbrillen der Lehrer, die an Filme wie die „Feuerzangenbowle“ erinnern. Bildungsgeschichte wird lebendig.“

Info: Museum der Stadt Weinheim in der Amtsgasse,
Ort: Museum der Stadt Weinheim, Amtsgasse, Weinheim.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 17 Uhr.
Karten:
Eintritt für Erwachsene 2 Euro, Kinder haben kostenlosen Eintritt, Gruppen und Führungen nach Vereinbarung.

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Bis 30. Oktober, Historisches Museum der Pfalz

Speyer. Im Jahr 2011 steht Speyer ganz im Zeichen der salischen Kaiser. Unter der Herrschaft der Salier wurde der mächtige Dom erbaut, ein Meisterwerk der romanischen Architektur. Vor genau 950 Jahren wurde das damals größte Gotteshaus des Abendlandes geweiht. Der Kaiserdom symbolisiert zugleich den einzigartigen dynastischen Anspruch des gesamten salischen Königshauses. Vor 900 Jahren, im Jahr 1111, wurde Heinrich V., der letzte salische Herrscher, in Rom zum Kaiser gekrönt. Im gleichen Jahr verlieh er der Stadt Speyer bedeutende Privilegien, die den Beginn der Entwicklung zur freien Reichsstadt einleiteten.

Das Historische Museum der Pfalz zeigt im „Salierjahr 2011“ eine einzigartige Großausstellung, die die Zeit der späten Salier, die Epoche eines europaweiten Um- und Aufbruchs, in den Mittelpunkt stellt.

Zahlreiche Exponate von Weltrang aus Museen in Deutschland und Europa werden erstmals in einer Ausstellung vereint. Wertvolle Handschriften, kostbare liturgische Geräte, Skulpturen und Bauplastik, aber auch Funde aus dem alltäglichen Leben geben Einblick in eine von dramatischen Umbrüchen geprägte Zeit. Aufwändige Inszenierungen, virtuelle Architekturrekonstruktionen und spannende Hörstationen bieten dem Besucher ein besonderes eindrucksvolles Ausstellungserlebnis.

Ort: Domplatz, Speyer.
Eintritt: Mit der Dauerkarte , der sogenannten „Salierkarte“, können Sie die Ausstellung zwischen dem 10. April und dem 30. Oktober beliebig oft besuchen. Die Karte kostet regulär 35 Euro, ermäßigt 30 Euro. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr.

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Bis 31. Juli, ZEPHYR – Raum für Fotografie im Bassermannhaus

Mannheim. Am 26. April jährte sich die atomare Katastrophe in Tschernobyl zum 25. Mal. Die Bilder des russischen Fotografen Andrej Krementschouk dokumentieren das Leben der Bewohner und präsentieren verstörende Landschaften. Im Angesicht des aktuellen Unglücks in Japan erhalten diese Bilder eine neue, dramatische Brisanz.

Mit der Ausstellung „Zone – Heimat. Tschernobyl“ werden rund 110 Fotografien präsentiert, die einerseits dokumentarischen Charakter haben, zum anderen von einem sehr subjektiven Blick geprägt sind. Krementschouk ist in den letzten Jahren mehrmals nach Tschernobyl gereist, um die Menschen, die in der evakuierten „Zone“ 30 Kilometer rund um Tschernobyl leben, zu besuchen. Auch wenn die Rückkehrer versuchen, ein möglichst normales Leben zu führen: Das Landschaftsbild ist zutiefst von der atomaren Katastrophe geprägt. Wo einst Häuser und Dörfer waren, überwuchert die Natur nun das Land. Die Bilder zeugen von einer irritierenden Spannung zwischen idyllischer Landschaft und dem Wissen um die gefährliche radioaktive Strahlung. Jede Fotografie erinnert somit an das Gift, das diese Schönheit erst möglich gemacht hat.

Im Zentrum der Fotografien steht die Tragik aber auch der Mut der Menschen, die sich ihre Heimat zurückerobern wollen.

Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr.
Ort:
Museum Bassermannhaus C 4, 9, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.

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Jeden Montag gibt es Tipps und Termine aus unserem Berichtsgebiet und der Region. Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion. Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht „Diese Woche“:

Termine Heddesheimblog.de, Termine Hirschbergbog.de, Termine Ladenburgblog.de, Termine Weinheimblog.de. Und für Termine aus anderen Gemeinden an: Termine Rheinneckarblog.de.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können hier auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Über unsere Blogs erreichen Sie täglich bis zu 5.000 LeserInnen und Leser. Die Preisjury des Fachblatts MediumMagazin wählte uns Ende 2009 auf Platz 3 „Regionales“ unter die „100 Journalisten 2009“.
Eine schöne Woche wünscht Ihnen
Die Redaktion

Diese Woche: Tipps und Termine

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Tipps und Termine für den 18. bis 24. Juli 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Termine finden Sie in unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.

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Freitag, 22. Juli, ab 20:00 Uhr, Schlosspark Weinheim

Operngala im Lichtermeer.

Weinheim. Als Weinheimer Schlossnacht 2011 steht so der wunderschöne Weinheimer Schlosspark am 22. Juli im Mittelpunkt der Veranstaltungshighlights des kommenden Sommers. Eine Schloss-Nacht im festlichen Rahmen unter totaler farblicher Illumination des gesamten Parks. Geboten wird die Opern-Gala „Belcanto“ mit den Solisten und dem Orchester des Nationaltheater Mannheim mit den schönsten Kompositionen aus den Werken der Opernliteratur, dargeboten unter dem nächtlichen Sternenhimmel der Stadt.

Tausende Flammenschalen, sowie Lichtskulpturen und Illuminationen ergänzen auf wirkungsvolle Weise das einzigartige Konzert. „Für Weinheim werden wir uns ganz besondere Höhepunkte ausdenken“, so die beiden Yellow Concerts Geschäftsführer. Der Schlossgarten wird so u.a. in ein riesiges, stimmungsvolles Lichtermeer mit über 1.500 Flammenschalen verwandelt werden. Man darf gespannt sein.

Für die Rasenflächen hinter der Bestuhlung wird es günstige Picknick-Karten zu kaufen geben. Die Picknick-Gäste dürfen sich selbst versorgen. „Der schönste Tisch, bzw. der schönste Platz wird von einer Jury unter Leitung des Weinheimer Oberbürgermeisters Heiner Bernhard prämiert werden“, so die Geschäftsführer.

Ort: Schlosspark, Weinheim.
Eintrittskarten: Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, an der Theaterkasse/Goetheplatz, sowie telefonisch unter 0180-5570000 oder an der Theaterhotline 0621-1680150, sowie im Internet unter www.yellowconcerts.de

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Samstag, 23. Juli, ab 9:00 Uhr, Ladenburg/Rhein-Neckar

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Römerman: Anspruchsvoller Triathlon.

Ladenburg. Das Ladenburger Triathlon-Festival hat sich im Lauf der Jahre zu einem Event mit Weltklasse-Niveau entwickelt. Sowohl Breitensportler als auch Top-Athleten finden auf der gleichermaßen anspruchsvollen wie attraktiven Wettkampfstrecke zwischen Ladenburg und dem vorderen Odenwald eine unvergleichliche Herausforderung.

Zu diesem Event werden in diesem Jahr über 1500 Spitzen- und Breitensportler erwartet. Neben dem Volksbank Kurpfalz Schnuppertriathlon, dem Breitensport/Sprinttriathlon sind beim RömerMan über die olympische Distanz, Einzelstarter wie Staffelteilnehmer am Start.

Bevor allerdings die Römerathleten an den Start gehen werden, gehört das volle Interesse den rund 700 Breiten- und Fitness-Sportlern, die sich beim Fitness-Triathlon messen werden. In diesem Jahr wird wieder ein Schüler- und Jugendtriathlon stattfinden.  Die Attraktivität des Triathlon Festival wird durch den BASF Triathlon-Cup Rhein-Neckar erhöht.

Rahmenprogramm: Starten werden die Minis von der SV Ilvesheim mit einem Tanz. Danach steppen „Heiße Eisen“, eine Stepptanzgruppe aus Schwetzingen. Breakdance in Perfektion zeigt die „Lokomotive“,  junge Männer des Mehrgenerationenhauses Weinheim. Eine fetzige Karateshow bietet die Karateabteilung der SV Ilvesheim. Auf der Tartanbahn turnen Mädchen der LSV mit ihren Rhönrädern. Ebenfalls von der LSV sind die Mädchen der Rope Skipper. Afrikanische Trommeln sind vertreten durch Anani Addih und seiner Truppe. Der Abend endet mit großer Finisherparty im Zelt mit der Herbert Grönemeyer Band „Starboyzz“.

Ort: Neckarwiese, Ladenburg

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Samstag, 23. Juli, 18:00 Uhr, Olympia-Kino

Kinofest des Olympia-Kinos.

Hirschberg. Das Sommer-Kinofest des Olympia-Kinos findet am Samstag,  23. Juli, von 18:00 bis 23:00 Uhr in der Markthalle Leutershausen und im Kino statt.

Von 18:00 bis 21:00 Uhr spielt  die Blue Note Jazz Company. Die Bewirtung übernimmt das Gasthaus „Löwen“. Unter dem Titel “ L’arte del caffe“ werden Kaffeespezialitäten serviert.

Im Kino (18:00 Uhr) wird zum Sonderpreis von 3 Euro der Kinderfilm „Hop – Osterhase oder Superstar“ gezeigt.

Von 21:00 bis ca. 23:00 Uhr gibt es im Open Air Kino unter der Markthalle Kurzfilme mit Mark Davidson, Charly Chaplin, Laurel & Hardy.

Ort: Olympia-Kino, Hölderlinstr. 2, und Markthalle, Leutershausen.
Karten: Sonderpreis 3 Euro für den Kinderfilm.

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Samstag, 23. Juli, 19:30 Uhr, Anlegestelle Stadthalle Heidelberg

Konzert auf dem Neckar.

Heidelberg. Am Samstag, den 23. Juli steigt wieder die kultige Riverboat Shuffle mit bester Live-Musik. Pünktlich um 19.30 Uhr startet die Alt Heidelberg an der Anlegestelle der Rhein-Neckar-Fahrgastschifffahrt an der Stadthalle Heidelberg. An Bord der Alt Heidelberg: Oldies & Rock’n Roll vom Feinsten mit „Kings Cross“ & „The Lightnings„.

Die beiden Bands werden die Stimmung anheizen. Zum einen die bekannten Oldtimer „The Lightnings“, die in den Herzen echte Nostalgiegefühle der Golden Oldies aufkommen lassen. Sowie das Heidelberger Duo „Kings Cross“, die alle Hits ab den 60er Jahren spielen werden und das mit zwei Stimmen und zwei Instrumenten.

Der Luxus-Liner Alt Heidelberg verwandelt sich alljährlich bei dieser Riverboat Shuffle zu einer pulsierenden Konzertbühne und das Tanzbein schwingen ist erlaubt. Die abendliche Tour durchs Neckartal endet gegen 23.00 Uhr wieder an der Anlegestelle Stadthalle. Die Party steigt bei jedem Wetter

Wer sich die Riverboat-Shuffle nicht entgehen lassen will, sollte den limitierten Vorverkauf nutzen und schnell zugreifen

Ort: Anlegestelle Stadthalle Heidelberg, Schiff: Alt Heidelberg.
Karten: An allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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Samstag, 23. Juli, ab 15:00 Uhr, Luisenpark Mannheim

Mannheim. Die KlangOase wird 15 Jahre alt und das wird gefeiert mit Peter Seiler und mit einem Jubiläums Open Air Konzert mit Licht- und Lasershow. Ganze 15 Jahre schon sind ins Land gegangen, seit der von Büschen gesäumte und von schattenspendenden urwüchsigen Bäumen überspannte Flecken Grün im Nordwesten des Luisenparks zur beliebten KlangOase wurde und mit den ohrenschmeichelnden Klängen des Synthesizer-Pioniers Peter Seiler musikalisch beseelt wurde.

Peter Seiker gibt Kurzkonzerte im Luisenpark.

Bester Anlass für Peter Seiler, dessen sphärische Klänge seit all den Jahren das lauschige Plätzchen in den Sommermonaten durchschwingen, live und in Farbe ein Festkonzert zu geben. In Farbe ist sehr wörtlich gemeint, denn zu ganz besonderen Events bringt der Mannheimer Magier der Synthesizermusik seine stimmungsvolle Laserlight-Show mit.
Den Liegestuhl auf Entspannung kippen, und einfach nur liegen und lauschen – für viele Parkbesuche gibt es keine erholsamere Stelle im Luisenpark als die KlangOase in der Nähe des Fernmeldeturms. Lautsprecherboxen in den Baumkronen verströmen die elektronischen und klassischen Klänge aus der Partitur Peter Seilers und bilden den Soundtrack zum Chill-Out in der KlangOase, fernab vom Puls der Stadt.

Ort: KlangOase Luisenpark, nachmittags zw. 15:00 und 17:00 Uhr 15-minütige Kurzkonzerte.
Ticket: 15 Euro, Tel. 0621 – 41005-0 und an den Kassen Fernmeldeturm und Friedensplatz, Big-Chill-Ticket (nur tel.): 30 Euro inklu. reservierte Parkliege, CD von Peter Seiler und ein Willkommenssekt.

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Samstag, 23. Juli, 20:00 Uhr, Sommerbühne vor dem Rathaus

Naro Vitale singt in Viernheim.

Viernheim. „Bella Italia“ heißt es bei der italienischen Nacht mit Naro Vitale! Der Sänger und Entertainer lädt auf der Viernheimer Sommerbühne ein zu einer „SerenataItaliana“.

Mit seiner tollen Stimme, seiner wunderbaren Unterhaltung und seiner Menschlichkeit präsentiert er die ganze Palette der italienischen Tanz- und Unterhaltungsmusik: Oldies, Pop, Dinnermusik und volkstümliche neapolitanische Stimmungsmusik.

Das Timescafé versüßt die italienische Nacht mit kulinarischen Genüssen aus dem Süden Europas.

Vitale wurde als Sohn italienischer Eltern in Mannheim geboren und wuchs zweisprachig auf. Weitere Informationen zu Naro Vitale finden Sie im Internet: www.naro.de.

Ort: Apostelplatz, Viernheim.
Eintritt: frei.

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Bis 11. September, Museum Weinheim

Weinheim. Auf die große Tradition der Bildung in Weinheim verweist jetzt eine aktuelle Ausstellung im Museum der Stadt am Amtshausplatz. Den Sommer über bis zum 11. September sind in einem Raum im ersten Obergeschoss Exponate ausgestellt, die an das Bender’sche Institut erinnern. Die Ausstellung heißt: „Bildung fürs Leben – das Bendersche Institut“.

Das Bendersche Institut wurde 1829 von den Brüdern Karl Friedrich und Heinrich Bender gegründet. Die Lernziele von damals lesen sich heute wie eine Beschreibung moderner Pädagogik: Die ganzheitliche Erziehung umfasste neben den klassischen Fächern auch Heimatkunde, Turnen, Reisen, Musik und Theateraufführungen, sowie praktischen Arbeiten in einer Werkstatt. 1876 wurde das Institut mit der höheren Bürgerschule vereinigt.

Dank zahlreicher Leihgaben der Familie Bender ist dem Museum nun eine interessante Ausstellung gelungen. Zu sehen sind altes Original-Mobiliar, Dokumente, Schulkleidung, Klassenhefte, sogar die Nickelbrillen der Lehrer, die an Filme wie die „Feuerzangenbowle“ erinnern. Bildungsgeschichte wird lebendig.“

Info: Museum der Stadt Weinheim in der Amtsgasse,
Ort: Museum der Stadt Weinheim, Amtsgasse, Weinheim.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14:00 bis 17:00 Uhr, Sonntag 10:00 bis 17:00 Uhr.
Karten:
Eintritt für Erwachsene 2 Euro, Kinder haben kostenlosen Eintritt, Gruppen und Führungen nach Vereinbarung.

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Bis 30. Oktober, Historisches Museum der Pfalz

Speyer. Im Jahr 2011 steht Speyer ganz im Zeichen der salischen Kaiser. Unter der Herrschaft der Salier wurde der mächtige Dom erbaut, ein Meisterwerk der romanischen Architektur. Vor genau 950 Jahren wurde das damals größte Gotteshaus des Abendlandes geweiht. Der Kaiserdom symbolisiert zugleich den einzigartigen dynastischen Anspruch des gesamten salischen Königshauses. Vor 900 Jahren, im Jahr 1111, wurde Heinrich V., der letzte salische Herrscher, in Rom zum Kaiser gekrönt. Im gleichen Jahr verlieh er der Stadt Speyer bedeutende Privilegien, die den Beginn der Entwicklung zur freien Reichsstadt einleiteten.

Das Historische Museum der Pfalz zeigt im „Salierjahr 2011“ eine einzigartige Großausstellung, die die Zeit der späten Salier, die Epoche eines europaweiten Um- und Aufbruchs, in den Mittelpunkt stellt.

Zahlreiche Exponate von Weltrang aus Museen in Deutschland und Europa werden erstmals in einer Ausstellung vereint. Wertvolle Handschriften, kostbare liturgische Geräte, Skulpturen und Bauplastik, aber auch Funde aus dem alltäglichen Leben geben Einblick in eine von dramatischen Umbrüchen geprägte Zeit. Aufwändige Inszenierungen, virtuelle Architekturrekonstruktionen und spannende Hörstationen bieten dem Besucher ein besonderes eindrucksvolles Ausstellungserlebnis.

Ort: Domplatz, Speyer.
Eintritt: Mit der Dauerkarte , der sogenannten „Salierkarte“, können Sie die Ausstellung zwischen dem 10. April und dem 30. Oktober beliebig oft besuchen. Die Karte kostet regulär 35 Euro, ermäßigt 30 Euro. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10:00 bis 18:00 Uhr.

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Bis 31. Juli, ZEPHYR – Raum für Fotografie im Bassermannhaus

Mannheim. Am 26. April jährte sich die atomare Katastrophe in Tschernobyl zum 25. Mal. Die Bilder des russischen Fotografen Andrej Krementschouk dokumentieren das Leben der Bewohner und präsentieren verstörende Landschaften. Im Angesicht des aktuellen Unglücks in Japan erhalten diese Bilder eine neue, dramatische Brisanz.

Mit der Ausstellung „Zone – Heimat. Tschernobyl“ werden rund 110 Fotografien präsentiert, die einerseits dokumentarischen Charakter haben, zum anderen von einem sehr subjektiven Blick geprägt sind. Krementschouk ist in den letzten Jahren mehrmals nach Tschernobyl gereist, um die Menschen, die in der evakuierten „Zone“ 30 Kilometer rund um Tschernobyl leben, zu besuchen. Auch wenn die Rückkehrer versuchen, ein möglichst normales Leben zu führen: Das Landschaftsbild ist zutiefst von der atomaren Katastrophe geprägt. Wo einst Häuser und Dörfer waren, überwuchert die Natur nun das Land. Die Bilder zeugen von einer irritierenden Spannung zwischen idyllischer Landschaft und dem Wissen um die gefährliche radioaktive Strahlung. Jede Fotografie erinnert somit an das Gift, das diese Schönheit erst möglich gemacht hat.

Im Zentrum der Fotografien steht die Tragik aber auch der Mut der Menschen, die sich ihre Heimat zurückerobern wollen.

Öffnungszeiten: Di-So 11:00 bis 18:00 Uhr.
Ort:
Museum Bassermannhaus C 4, 9, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.

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Jeden Montag gibt es Tipps und Termine aus unserem Berichtsgebiet und der Region. Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion. Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht „Diese Woche“:

Termine Heddesheimblog.de, Termine Hirschbergbog.de, Termine Ladenburgblog.de, Termine Weinheimblog.de. Und für Termine aus anderen Gemeinden an: Termine Rheinneckarblog.de.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können hier auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Über unsere Blogs erreichen Sie täglich bis zu 5.000 LeserInnen und Leser. Die Preisjury des Fachblatts MediumMagazin wählte uns Ende 2009 auf Platz 3 „Regionales“ unter die „100 Journalisten 2009“.
Eine schöne Woche wünscht Ihnen
Die Redaktion

Diese Woche: Tipps und Termine

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Tipps und Termine für den 4. bis 10. Juli 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.

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Samstag, 9. Juli, 11 Uhr, Neckarstrand

Das Megaevent in Ladenburg: Das Drachenbootrennen.

Ladenburg Es ist wieder soweit, am 09. und 10. Juli findet das diesjährige Drachenbootrennen auf dem Neckar statt. Zu diesem sportlichen Megaevent werden wieder an die tausend Paddlerinnen und Paddler sowie Tausende von Zuschauern am Neckar zwischen Strand und Schiffsanleger erwartet. Die Rennstrecke beträgt 250 m, gefahren wird in den Klassen Fun-Open, Fun-Mixed und Damen.

Die Qualifikationsläufe beginnen am Samstag ab 11 Uhr, die Preisverleihung für die besten Kostüme wird im Anschluss gegen 19 Uhr stattfinden. Danach heizt die Beachparty mit DJ Peter Henninger Teilnehmern und Zuschauern so richtig ein.

Sonntags ab 11 Uhr beginnen die Hoffnungsläufe, im Anschluss daran die Finalläufe und ab 17 Uhr werden dann die Sieger des diesjährigen Drachenbootrennens geehrt.

Ort: Neckarstrand, Ladenburg.

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Samstag, 9. Juli, 20 Uhr, Apostelplatz

Comedy vom Feinsten: „NightWash“.

Viernheim. „NightWash“ ist die Stand-up- Comedy-Show von Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser und jungen, zum Teil neuen Künstlern in einer außergewöhnlichen und einzigartigen Location: Einem Waschsalon in Köln.

Zu der „NightWash“-Philosophie gehört die Entdeckung und Förderung neuer und junger Talente. So gilt die Show als das Sprungbrett für neue Gesichter in Deutschland. Mario Barth, Hennes Bender, Ingo Oschmann und Ausbilder Schmidt hatten hier zum Teil ihre ersten Fernsehauftritte. So bietet „NightWash“ die ideale Plattform, um Stand-Up-Programme zu promoten.

Neben der Fernsehshow hat sich „NightWash“ inzwischen zu einer der erfolgreichsten Marken im Bereich Live-Comedy entwickelt. Bei der Sommerbühne 2011 präsentiert Moderator „Knacki“ Deuser folgende Comedians: Ausbilder Schmidt, Sebastian Pufpaff, Florian Simbeck und Sven Hieronymus.

Die Veranstaltung findet am Samstag, 9. Juli, um 20:00 Uhr auf der Viernheimer Sommerbühne statt.

Ort: Apostelplatz, Viernheim.
Eintritt: frei

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Samstag, 9. Juli, 20:00 Uhr, Dorfplatz

Starkenburg Philharmoniker spielen auf dem Dorfplatz.

Heddesheim. „Romantische Nacht“ mit den Starkenburg Philharmonikern auf dem Heddesheimer Dorfplatz.

Mit der Sopranistin Chulkar Sabirowa, Ensemblemitglied der Deutschen Oper in Berlin, und dem Tenor Ingo Anders vom Theater in Basel ist es den Starkenburg Philharmonikern unter Leitung von Günther Stegmüller gelungen, zwei hochrangige Gesangssolisten auf die Open-Air-Bühne von Heddeheim zu bringen. Das Programm, durch das die Moderatorin Dagmar Weber führen wird, umfasst viele Stücke der Populärklassik, sodass auch der Nicht-Klassik-Fan auf seine Kosten kommt. Es reicht von Verdi über Stücke von Donizetti, Bizet und Arien aus der berühmten Fledermaus von Johann Strauss.

Die Veranstaltung wird optisch bereichert durch Tänzer des Tanzforums Heddesheim, sodass neben den klassischen Klängen der Musik auch die Tanzeinlagen zur visuellen Unterhaltung der Besucher beitragen.

Ort: Dorfplatz, Heddesheim.
Karten: Im Vorverkauf im Bürgerservice des Rathauses Heddesheim, Fritz-Kessler-Platz, Tel. 06203 101-0, oder in der Gemeindebücherei Heddesheim zum Preis von 18 € erhältlich. Einlass ab 19:30 Uhr in den Catering-Bereich, ab 20 Uhr zu den Sitzplätzen.

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Sonntag, 10. Juni, 19 Uhr, Villa Rustica

Musik in historischen Mauern: Villa Rustica.

Hirschberg. Konzert in historischen Mauern: Die Baden-Württemberg Jazz All Stars – eine Formation, deren Mitglieder allesamt erfolgreiche Bandleader sind und jeweils mit dem Landesjazzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet wurden – werden am Sonntag dem 10. Juli in der Villa Rustica Großsachsen jung und dynamisch die Konzertsaison krönen.

Die Formation besteht aus Peter Lehel (Saxophon), Thomas Siffling (Trompete), Kristian Randalu (Piano), Axel Kuehn (Baß) und Bodek Jahnke (Drums). Bis auf Peter Lehel waren alle Musiker bereits in anderen Formationen in der Villa Rustica zu hören.

Die feierliche Eröffnung der Konzerte wird wieder der Evangelische Posaunenchor Leutershausen intonieren. Bei schlechtem Wetter wird das Freiluft-Konzert in die Alte Turnhalle in Großsachsen verlegt.

Ort: Villa Rustica, Hirschberg.
Karten: Für Erwachsene 10,00 Euro, Schüler und Behinderte 5,00 Euro, Kinder bis 6 Jahren sind frei. Eintrittskarten gibt es jeweils an der Abendkasse und im Foyer des Rathauses zu den üblichen Öffnungszeiten. Gegen Vorauskasse senden wir Ihnen die Konzertkarten auch gerne zu. Auskünfte hierzu erhalten Sie bei Herrn Frank unter Fon: 06201 598-23.

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Sonntag, 10. Juli, 10 Uhr, Oberflockenbach Gasthaus „Rose“

Weinheim. Die Weinheimer Windeck, die Heppenheimer Starkenburg und die Schriesheimer Strahlenburg sind weithin sichtbare Zeichen vergangener Macht am Rande des Odenwaldes. Daneben gibt es aber noch ein paar Burgen zwischen Weinheim und Heidelberg, die kaum bekannt sind, weil sie schon vor langer Zeit zerstört wurden, weil sie als Steinbrüche benutzt und fast dem Erdboden gleichgemacht wurden. Überreste sind aber noch vorhanden und zeugen von einst stolzen und einflussreichen Adelsgeschlechtern, von ewigen Kriegen und Scharmützeln und von wechselnden Besitzverhältnissen.

Ihnen nachzuspüren ist der Sinn dieser Montainbike-Tour die zu fünf Burgen führt, die kaum einer kennt. Die Teilnehmerzahl beträgt maximal 10 Personen, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung erforderlich.

Infos: Mountainbiketour mit Vor-Ort Begleiter Holger Eichhorn, Fahrzeit etwa 5 Stunden, Länge ca. 40 km, mittlerer Schwierigkeitsgrad. Tel. 06201-23809, Mobil 0179-4501357, E-mail: info@omb-tours.de.

Treffpunkt: Oberflockenbachh, Ortszentrum Gasthaus „Zur Rose“.

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Sonntag, 10. Juni, 20 Uhr, Luisenpark Seebühne

Roger Hodgson – Formerly Supertramp.

Mannheim. The Times London hat einmal geschrieben: „Es gibt ein paar wenige Sänger, die man mit dem ersten Ton eines Songs sofort erkennt. Roger Hodgson ist einer davon.“

Roger Hodgson ist nicht nur die legendäre, unverkennbare Stimme der Band Supertramp, die in den 1970er und – 80er Jahren einen Hit nach dem anderen landete, Roger Hodgson ist auch der Komponist, Songtexter und Arrangeur der meisten und besten dieser Hits. Er gilt auch heute noch als einer der begnadetsten Songwriter im Big Business der Musikindustrie.

In diesem Sommer begibt sich das Seebühnenzauber-Publikum auf eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit, die sich garantiert als ein „zurück in die Zukunft“ erweisen wird, wenn Roger Hodgson zusammen mit seiner Band mit zeitlos schönen und immer aktuellen Songs wie „Breakfast in America“, „Dreamer“, „Give a Little Bit“, „School“ oder „The Logical Song“ unter freiem Himmel die Bühne im Luisenparksee rockt.

Ort: Luisenpark Seebühne, Mannheim.
Eintrittskarten: Über das Ticket-Online-System an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Ticket-Hotline (06 21) 41 00 50, an den Kassen Haupteingang und Fernmeldeturm im Luisenpark oder im Internet unter www.seebühnenzauber.de.

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Bis 11. September, Museum Weinheim

Weinheim. Auf die große Tradition der Bildung in Weinheim verweist jetzt eine aktuelle Ausstellung im Museum der Stadt am Amtshausplatz. Den Sommer über bis zum 11. September sind in einem Raum im ersten Obergeschoss Exponate ausgestellt, die an das Bender’sche Institut erinnern. Die Ausstellung heißt: „Bildung fürs Leben – das Bendersche Institut“.

Das Bendersche Institut wurde 1829 von den Brüdern Karl Friedrich und Heinrich Bender gegründet. Die Lernziele von damals lesen sich heute wie eine Beschreibung moderner Pädagogik: Die ganzheitliche Erziehung umfasste neben den klassischen Fächern auch Heimatkunde, Turnen, Reisen, Musik und Theateraufführungen, sowie praktischen Arbeiten in einer Werkstatt. 1876 wurde das Institut mit der höheren Bürgerschule vereinigt.

Dank zahlreicher Leihgaben der Familie Bender ist dem Museum nun eine interessante Ausstellung gelungen. Zu sehen sind altes Original-Mobiliar, Dokumente, Schulkleidung, Klassenhefte, sogar die Nickelbrillen der Lehrer, die an Filme wie die „Feuerzangenbowle“ erinnern. Bildungsgeschichte wird lebendig.“

Info: Museum der Stadt Weinheim in der Amtsgasse,
Ort: Museum der Stadt Weinheim, Amtsgasse, Weinheim.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 17 Uhr.
Karten:
Eintritt für Erwachsene 2 Euro, Kinder haben kostenlosen Eintritt, Gruppen und Führungen nach Vereinbarung.

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Bis 30. Oktober, Historisches Museum der Pfalz

Speyer. Im Jahr 2011 steht Speyer ganz im Zeichen der salischen Kaiser. Unter der Herrschaft der Salier wurde der mächtige Dom erbaut, ein Meisterwerk der romanischen Architektur. Vor genau 950 Jahren wurde das damals größte Gotteshaus des Abendlandes geweiht. Der Kaiserdom symbolisiert zugleich den einzigartigen dynastischen Anspruch des gesamten salischen Königshauses. Vor 900 Jahren, im Jahr 1111, wurde Heinrich V., der letzte salische Herrscher, in Rom zum Kaiser gekrönt. Im gleichen Jahr verlieh er der Stadt Speyer bedeutende Privilegien, die den Beginn der Entwicklung zur freien Reichsstadt einleiteten.

Das Historische Museum der Pfalz zeigt im „Salierjahr 2011“ eine einzigartige Großausstellung, die die Zeit der späten Salier, die Epoche eines europaweiten Um- und Aufbruchs, in den Mittelpunkt stellt.

Zahlreiche Exponate von Weltrang aus Museen in Deutschland und Europa werden erstmals in einer Ausstellung vereint. Wertvolle Handschriften, kostbare liturgische Geräte, Skulpturen und Bauplastik, aber auch Funde aus dem alltäglichen Leben geben Einblick in eine von dramatischen Umbrüchen geprägte Zeit. Aufwändige Inszenierungen, virtuelle Architekturrekonstruktionen und spannende Hörstationen bieten dem Besucher ein besonderes eindrucksvolles Ausstellungserlebnis.

Ort: Domplatz, Speyer.
Eintritt: Mit der Dauerkarte , der sogenannten „Salierkarte“, können Sie die Ausstellung zwischen dem 10. April und dem 30. Oktober beliebig oft besuchen. Die Karte kostet regulär 35 Euro, ermäßigt 30 Euro. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr.

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Bis 31. Juli, ZEPHYR – Raum für Fotografie im Bassermannhaus

Mannheim. Am 26. April jährte sich die atomare Katastrophe in Tschernobyl zum 25. Mal. Die Bilder des russischen Fotografen Andrej Krementschouk dokumentieren das Leben der Bewohner und präsentieren verstörende Landschaften. Im Angesicht des aktuellen Unglücks in Japan erhalten diese Bilder eine neue, dramatische Brisanz.

Mit der Ausstellung „Zone – Heimat. Tschernobyl“ werden rund 110 Fotografien präsentiert, die einerseits dokumentarischen Charakter haben, zum anderen von einem sehr subjektiven Blick geprägt sind. Krementschouk ist in den letzten Jahren mehrmals nach Tschernobyl gereist, um die Menschen, die in der evakuierten „Zone“ 30 Kilometer rund um Tschernobyl leben, zu besuchen. Auch wenn die Rückkehrer versuchen, ein möglichst normales Leben zu führen: Das Landschaftsbild ist zutiefst von der atomaren Katastrophe geprägt. Wo einst Häuser und Dörfer waren, überwuchert die Natur nun das Land. Die Bilder zeugen von einer irritierenden Spannung zwischen idyllischer Landschaft und dem Wissen um die gefährliche radioaktive Strahlung. Jede Fotografie erinnert somit an das Gift, das diese Schönheit erst möglich gemacht hat.

Im Zentrum der Fotografien steht die Tragik aber auch der Mut der Menschen, die sich ihre Heimat zurückerobern wollen.

Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr.
Ort:
Museum Bassermannhaus C 4, 9, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.
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Jeden Montag gibt es Tipps und Termine aus unserem Berichtsgebiet und der Region. Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion. Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht „Diese Woche“:

Termine Heddesheimblog.de, Termine Hirschbergbog.de, Termine Ladenburgblog.de, Termine Weinheimblog.de. Und für Termine aus anderen Gemeinden an: Termine Rheinneckarblog.de.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können hier auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Über unsere Blogs erreichen Sie täglich bis zu 5.000 LeserInnen und Leser. Die Preisjury des Fachblatts MediumMagazin wählte uns Ende 2009 auf Platz 3 „Regionales“ unter die „100 Journalisten 2009“.
Eine schöne Woche wünscht Ihnen
Die Redaktion

Diese Woche: Tipps und Termine

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Tipps und Termine für den 27. Juni bis 3. Juli 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.

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Dienstag, 28. Juni, 19:30 Uhr, Obsthof Schuhmann

Wolfgang Burger.

Ladenburg. In der 5. Ladenburger Kriminacht liest Wolfgang Burger aus seinem aktuellen Buch „Der fünfte Mörder“.

Ein Fall für Alexander Gerlach“ Beinahe wäre Kriminaloberrat Gerlach Opfer eines Bombenanschlags geworden: Vor seinen Augen explodiert der Geländewagen eines bulgarischen Zuhälters. Wenig später ereignen sich weitere rätselhafte Morde, und Gerlach kommt der Verdacht, es könne sich ein Bandenkrieg anbahnen. Als er zu ermitteln beginnt, wird er von oberster Stelle zurückgepfiffen. Ausgerechnet jetzt hat der Heidelberger Kripochef gute Gründe, sich ernsthafte Sorgen um seine pubertierenden Töchter zu machen, und zu allem Übel nimmt auch sein Liebesleben eine unvorhergesehene Wendung.

Wolfgang Burger, geboren 1952 im Südschwarzwald, ist promovierter Ingenieur und als Leiter einer Forschungsabteilung am Karlsruher Institut für Technologie KIT tätig. Er ist verheiratet, hat drei erwachsene Töchter und lebt in Karlsruhe. Seit 1995 schreibt er Kriminalromane und hin und wieder auch Kurzgeschichten. Die Fangemeinde seiner Alexander-Gerlach-Krimis wächst unaufhaltsam.

Ort: Obsthof Schuhmann, Schriesheimer Straße 51, Ladenburg.
Karten: Vorverkauf in der Stadtbibliothek und bei „SEITENWEISE bücher am markt“.

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Ab Freitag, 1. Juli, Baumschule Huben

„Gartenlust“ bei der Baumschule Huben.

Ladenburg. Die Vorbereitungen zur „Ladenburger Gartenlust“ 2011, die vom 01. – 03. Juli 2011 stattfinden wird, laufen auf Hochtouren. Bereits zum vierten Mal findet die im Rhein-Neckar-Raum einzigartige Veranstaltung statt. Mit über 160 Ausstellern, verspricht sie auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg zu werden.

Gartengestalter, Designer, Gärtner, Pflanzenzüchter und viele andere
zeigen, wie Haus und Garten anspruchsvoll gestaltet werden können. Die Aussteller locken mit Pflanzen-Raritäten und – Spezialitäten, Gartengeräten und Gartenbüchern, Landhaus und Gartenaccessoires, Antiquitäten, fantasievollen Stoffen undMode, exklusivem Schmuck und  niveauvoller Kunst.

In diesem Jahr werden zum ersten Mal auch Künstler aus der Region in den Gebäuden des historischen Rosenhofes ihre Kunstwerke ausstellen. Professor Albrecht Rissler zeigt Zeichnungen und Illustrationen im alten Getreidespeicher, nebenan präsentiert der Mannheimer Fotograf Walter Spagerer seine Fotografien und Skannerarbeiten.

Ein besonderes Angebot an Weinen aus ganz Europa, ländliche Leckerbissen und Delikatessen für kulinarische Freuden runden das Angebot ab.

Ort: Schriesheimer Fußweg 7, Ladenburg.

Eintritt: 3 Euro / Kinder frei.
Öffnungszeiten: Freitag 01. Juli 2011 10.00 – 20.00 Uhr, Samstag 02. Juli 2011 10.00 – 20.00 Uhr, Sonntag 03. Juli 2011 10.00 – 18.00 Uhr.

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Samstag, 2. Juli, 20 Uhr, Schützenhaus

Brothers & Others.

Weinheim-Lützelsachsen. Beim „Folk im Wald“ mit der Band „Brothers & Others“ kann man Irische Lieder, aber auch Folksongs v0n Simon & Garfunkel, Bob Dylan oder Donovan hören.

Die Band um Karl und Erich Fading, Manfred Papp, Torsten Roschlaub, Werner Ehmann, Dietmar Hammen und Heidrunn Holderbach sind gerade von einer Reise nach Irlan und Schottland zurückgekehrt.

Bei „Folk im Wald“ feiern „Brothers & Others“ mit ihren Fans und allen die Spaß an irischem und amerikanischen Folk haben, das 20-jährige Bühnenjubiläum. Für die Bewirtung sorgt der Sportschützenverein Lützelsachsen. Die Besucher werden gebeten, ihre Fahrzeuge außerhalb des Waldes zu parken.

Ort: Dornbachweg, Schützenhaus, Weinheim-Lützelsachsen.

Karten: Vorverkauf im Kartenshop der DiesbachMedien, Friedrichstr. 24, Esso-Tankstelle Sporer, Lützelsachsen und „Zum weißen Lamm“, Großsachsen.

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Samstag, 2. Juli, 16 Uhr, Herzogenriedpark

Kurpfalzfest im Herzogenriedpark.

Mannheim. Der Herzogenriedpark und das Neckarstadtfest kooperieren zu einem Happening: Während im Herzogenriedpark zehn Bands um den Kurpfalzfestpreis streiten beteiligt sich auf der Bühne des Neckarstadtfestes eine weitere Gruppe an dem Wettstreit.

Zu Beginn um 16 Uhr steht das Kurpfalzfest 2011 ganz im Zeichen des Sports – in diesem Fall können Mädchen mit einer Damenfußballmannschaft trainieren.

An der Konzertmuschel können Besucher mittags der der Stadtkapelle Frankenthal lauschen, bevor am Abend zu den Tönen von der Hitfabrik, einer bewährten Tanz-Combo, getanzt werden darf.

Die Musiker säumen  den Wegesrand der vielen, mit Lichterketten und tausenden von Lampions geschmückten Baumalleen.  750 Euro warten nach einem heißen Um-die-Wette-spielen auf den Gewinner. In diesem Jahr gibt es von 19 bis 22 Uhr Musik aus aller Welt.

Beim Neckarstadtfest auf dem Alten Messplatz wird die Band „Dezernat X“ für Showtime sorgen. Ab 14 Uhr treten dort  u.a. deutsche, türkische und serbische Tanz- und Folklorevereine aus der Mannheimer Neckarstadt auf der Bühne für Unterhaltung sorgen.

Welche Bands beim Musikerwettstreit tatsächlich am Ende des Kurpfalzfests 2011 die besten Töne hat, beurteilen die Besucher: Sie geben ihr Urteil mittels Stimmkarten ab, die am Festtag an den Kassen ausgegeben werden.

Zum Ausklang und Höhepunkt des Abends gibt es um 22.45 Uhr ein Brillant-Feuerwerk.

Ort: Max-Josef-Straße 64, Mannheim.
Karten: Erwachsene: 6,00 €, Begünstigte: 4,00 €, Kinder: 3,00 €, Besitzer einer Jahreskarte für Luisenpark oder Herzogenriedpark sind zu dem Fest herzlich eingeladen und dürfen freien Eintritt genießen.

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Samstag, 2. Juli, 20 Uhr, Apostelplatz

Viernheim. Spanische Funken fliegen auf der Sommerbühne in Viernheim. Eine spanische Nacht am Ende eines heißen Tages mit Paella, feurigem Flamenco und kalten Getränken. Es wird eine Atmosphäre geschaffen, bei der die spanische Kultur lebendig wird. Temperamentvolle Schönheiten mit wehendem Rock und einer Blume im dunklen Haar sorgen mit spanischen Liedern und Tänzen und den passenden kulinarischen Genüssen für eine Sommernacht wie am Mittelmeer.

Ort: Apostelplatz, Viernheim.
Eintritt: kostenlos

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Das Maislabyrinth wird am Samstag eröffnet.

Samstag, 2. Juli, 20 Uhr, Hegehof

Ladenburg. Am Samstag, 2. Juli 2011, wird das Maislabyrinth auf dem Hegehof mit einer Mondschein-Nacht eröffnet. Live Musik gibt es von der Schüler-Lehrer-Band des Carl-Benz-Gymnasiums Ladenburg.

Passend zum Automobilsommer lautet in diesem Jahr das Motto „Reifenspuren im Labyrinth“.

In den Maisfeld-Labyrinth-Nachrichten steht: Carl Benz ist verzweifelt, seine Frau und seine beiden Söhne sind verschwunden. Da hilft nur eins: „Begib Dich auf Spurensuche, löse das Rätsel und gewinne!“

Ort: Neuzeilsheim 19, Ladenburg.

Eintritt: bis 15 Jahre 5 Euro, ab 16 Jahre 6 Euro.

Öffnungszeiten: Vom 2. Juli bis zum 3. Oktober 2011, täglich 9:00 bis 18:00 Uhr.

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Samstag, 2. Juli, ab 13 Uhr, Weinheimer Innenstadt

Weinheim. Unter dem Motto „Sommer in der Stadt“ findet am Samstag, 2. Juli 2011, eine lange Einkaufsnacht in Weinheim statt. In einem „SkyCage“, einer Glasgondel, kann man aus 50 Meter Höhe den Ausblick auf die Stadt genießen.

Mehr als 50 Geschäfte rund um Hauptstraße, Bahnhofstraße, die Passagen, Grabengasse, Marktplatz und natürlich in der Weinheim Galerie beteiligen sich wieder mit attraktiven Angeboten und Aktionen. Bereichert wird die Shopping-Nacht, in der bis Mitternacht eingekauft werden kann, mit einer spektakulären Aktion der Stadtwerke auf dem Platz am Roten Turm: Dort wird ein Kranwagen die Besucher in einem „SkyCage“, einer Glasgondel, 50 Meter in die Höhe hieven, um ihnen dort einen besonderen Weit- und Ausblick zu bieten.

Zwischen 13 Uhr und 21.30 Uhr geht die Gondel in die Luft, und die Höhenflüge sind sogar kostenlos. Zwischen 14 und 17 Uhr sorgt außerdem die Band „Die Nachtigallen“ für Stimmung. Von 17 Uhr bis 18.30 Uhr heizen „Me & The Boys“ mit rockigen Rhythmen bis 18.30 Uhr ein. Dann beginnt nebenan im Schlosshof das Kult-Festival „Open Mind“ mit Dr. Woogle and the Radio und anderen Bands.

Ort: Innenstadt, Weinheim.

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Bis 11. September, Museum Weinheim

Weinheim.Tradition der Bildung in Weinheim verweist jetzt eine aktuelle Ausstellung im Museum der Stadt am Amtshausplatz. Den Sommer über bis zum 11. September sind in einem Raum im ersten Obergeschoss Exponate ausgestellt, die an das Bender’sche Institut erinnern. Die Ausstellung heißt: „Bildung fürs Leben – das Bendersche Institut“.

Das Bendersche Institut wurde 1829 von den Brüdern Karl Friedrich und Heinrich Bender gegründet. Die Lernziele von damals lesen sich heute wie eine Beschreibung moderner Pädagogik: Die ganzheitliche Erziehung umfasste neben den klassischen Fächern auch Heimatkunde, Turnen, Reisen, Musik und Theateraufführungen, sowie praktischen Arbeiten in einer Werkstatt. 1876 wurde das Institut mit der höheren Bürgerschule vereinigt.

Dank zahlreicher Leihgaben der Familie Bender ist dem Museum nun eine interessante Ausstellung gelungen. Zu sehen sind altes Original-Mobiliar, Dokumente, Schulkleidung, Klassenhefte, sogar die Nickelbrillen der Lehrer, die an Filme wie die „Feuerzangenbowle“ erinnern. Bildungsgeschichte wird lebendig.“

Info: Museum der Stadt Weinheim in der Amtsgasse,

Ort: Museum der Stadt Weinheim, Amtsgasse, Weinheim.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 17 Uhr.

Karten: Eintritt für Erwachsene 2 Euro, Kinder haben kostenlosen Eintritt, Gruppen und Führungen nach Vereinbarung.

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Bis 30. Oktober, Historisches Museum der Pfalz

Speyer. Im Jahr 2011 steht Speyer ganz im Zeichen der salischen Kaiser. Unter der Herrschaft der Salier wurde der mächtige Dom erbaut, ein Meisterwerk der romanischen Architektur. Vor genau 950 Jahren wurde das damals größte Gotteshaus des Abendlandes geweiht. Der Kaiserdom symbolisiert zugleich den einzigartigen dynastischen Anspruch des gesamten salischen Königshauses. Vor 900 Jahren, im Jahr 1111, wurde Heinrich V., der letzte salische Herrscher, in Rom zum Kaiser gekrönt. Im gleichen Jahr verlieh er der Stadt Speyer bedeutende Privilegien, die den Beginn der Entwicklung zur freien Reichsstadt einleiteten.

Das Historische Museum der Pfalz zeigt im „Salierjahr 2011“ eine einzigartige Großausstellung, die die Zeit der späten Salier, die Epoche eines europaweiten Um- und Aufbruchs, in den Mittelpunkt stellt.

Zahlreiche Exponate von Weltrang aus Museen in Deutschland und Europa werden erstmals in einer Ausstellung vereint. Wertvolle Handschriften, kostbare liturgische Geräte, Skulpturen und Bauplastik, aber auch Funde aus dem alltäglichen Leben geben Einblick in eine von dramatischen Umbrüchen geprägte Zeit. Aufwändige Inszenierungen, virtuelle Architekturrekonstruktionen und spannende Hörstationen bieten dem Besucher ein besonderes eindrucksvolles Ausstellungserlebnis.

Ort: Domplatz, Speyer.

Eintritt: Mit der Dauerkarte , der sogenannten „Salierkarte“, können Sie die Ausstellung zwischen dem 10. April und dem 30. Oktober beliebig oft besuchen. Die Karte kostet regulär 35 Euro, ermäßigt 30 Euro. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr.

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Bis 31. Juli, ZEPHYR – Raum für Fotografie im Bassermannhaus

Mannheim. Am 26. April jährte sich die atomare Katastrophe in Tschernobyl zum 25. Mal. Die Bilder des russischen Fotografen Andrej Krementschouk dokumentieren das Leben der Bewohner und präsentieren verstörende Landschaften. Im Angesicht des aktuellen Unglücks in Japan erhalten diese Bilder eine neue, dramatische Brisanz.

Mit der Ausstellung „Zone – Heimat. Tschernobyl“ werden rund 110 Fotografien präsentiert, die einerseits dokumentarischen Charakter haben, zum anderen von einem sehr subjektiven Blick geprägt sind. Krementschouk ist in den letzten Jahren mehrmals nach Tschernobyl gereist, um die Menschen, die in der evakuierten „Zone“ 30 Kilometer rund um Tschernobyl leben, zu besuchen. Auch wenn die Rückkehrer versuchen, ein möglichst normales Leben zu führen: Das Landschaftsbild ist zutiefst von der atomaren Katastrophe geprägt. Wo einst Häuser und Dörfer waren, überwuchert die Natur nun das Land. Die Bilder zeugen von einer irritierenden Spannung zwischen idyllischer Landschaft und dem Wissen um die gefährliche radioaktive Strahlung. Jede Fotografie erinnert somit an das Gift, das diese Schönheit erst möglich gemacht hat.

Im Zentrum der Fotografien steht die Tragik aber auch der Mut der Menschen, die sich ihre Heimat zurückerobern wollen.

Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr.

Ort: Museum Bassermannhaus C 4, 9, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.

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Jeden Montag gibt es Tipps und Termine aus unserem Berichtsgebiet und der Region. Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion. Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht „Diese Woche“:

Termine Heddesheimblog.de, Termine Hirschbergbog.de, Termine Ladenburgblog.de, Termine Weinheimblog.de. Und für Termine aus anderen Gemeinden an: Termine Rheinneckarblog.de.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können hier auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Über unsere Blogs erreichen Sie täglich bis zu 5.000 LeserInnen und Leser. Die Preisjury des Fachblatts MediumMagazin wählte uns Ende 2009 auf Platz 3 „Regionales“ unter die „100 Journalisten 2009“.

Eine schöne Woche wünscht Ihnen

Die Redaktion

Diese Woche: Tipps und Termine

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Tipps und Termine für den 6. bis 12. Juni 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.

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Montag, 6. Juni, 19 Uhr, Volkshochschule Weinheim

Weinheim. Ein Erlebnisabend über Humor und die Kraft des Lachens.

David Gilmore.

Was ist ein Narr? – Wer ist David Gilmore? Der Weg des Narren heißt für David Gilmore Mut zum Menschsein. Für ihn bedeutet dieser Weg, die Sprache des eigenen Herzens zu finden und danach zu leben. Dabei sind Clown und Narr symbolische, historische Vorbilder, die das Rüstzeug bieten, wie wir in unserem Leben lebendig bleiben, authentisch und humorvoll.

Sein persönlicher Werdegang spiegelt diese Suche wieder, bei der er einige praktische Mittel und Methoden gefunden und entwickelt hat, andere Menschen bei ihrem Weg zu begleiten.

Ort: Luisenstraße 1, Weinheim.

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Montag, 6. Juni, Muddys Club

Candye Kane im Muddys Club.

Weinheim. Candye Kane, die immer noch schärfste lebende Frau auf diesem Planeten, tritt im Muddys Club auf.

„Superhero“ ist der Name von Candye Kane’s aktuellen Liedes und gleichzeitig der Titel ihrer aktuellen CD und ist ebenso eine passende Charakterisierung für diese außergewöhnliche Sängerin und Mutter aus East Los Angeles, die sich diese Beschreibung auf die „harte Tour“ verdient hat.

Berufen für vier National Blues Foundation Awards (Best Contemporary Blues Female 2011) für die Darstellung ihres Lebens und ihren Kampf gegen den Bauchspeicheldrüsenkrebs, muss man immer wieder feststellen: Candye ist wirklich hart im nehmen. Sie hat weltweit für Präsidenten und Filmstars gespielt, aber ihr Weg zum Erfolg war nicht immer glänzend oder leicht.

Aufgewachsen in schwierigen Familienverhältnissen wurde Candye bereits im Teenager-Alter Mutter, Titelblattmädchen und im Alter von gerade 21 Jahren eine Punk-Rock und Hillbilly „Anarchistin“.

Kane’s Live-Shows sind bereits Legende. Sie ehrt die tapferen Blues-Frauen der Vergangenheit mit beiden Füßen in der Gegenwart. Sie knurrt, schreit, stöhnt und singt von einem Leben des Leidens und der Überwindung von Hindernissen und beschreibt sich selbst mit einem Augenzwinkern oft als „fette schwarze Drag-Queen“ im Körper einer weißen Frau. Eine außergewöhnliche Frau deren Authentizität, Leidenschaft und Optimismus jede ihrer Shows bestimmt und zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.

Ort: Schulstraße 5, Weinheim.
Karten: 20 Euro Normal, 18 Euro Mitglieder, 8 Euro Schüler.

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Mittwoch, 8. Juni, 19 Uhr, Ratskeller

„Swing and Puppets“ im Ratskeller.

Heddesheim Die Gemeindebücherei präsentiert unter dem Titel „Swing and Puppets“ Kunst und ein Drei-Gang-Menü im Ratskeller.

Das Theater „Fiesemadände“ zeigen einen gelungenen Mix aus Musik, Puppenspiel und Entertainment. Ein musikalischer Abend der gehobenen Unterhaltung, denn die Swing- und Dixieoldies aus den 20er und 30er Jahren begeistern genauso wie das Figurenspiel von Carsten Dittrich. Am Piano überzeugt Josef Prestel und an der Gitarre Danieto Metbach.

Dazu reicht das Team des „Ratskeller“ ein Drei-Gang-Menü. Serviert wird: Duetto Carpaccio e Vitello Tonnato, Kalbsröllchen in Pfeffersauce, Saltimbocca alla Romana, Pasta mit Gemüse und Dessert Variation.

Ort: Beindstr. 19, Heddesheim.
Karten: 38 Euro. Vorverkauf in der Gemeindebücherei, Tel. 06203-101-239.

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Donnerstag, 9. Juni, 14 Uhr, Luisenpark

Gute Sicht vom Fernmeldeturm im Luisenpark.

Mannheim. Offizielle Eröffnung des Mega-Beets „Benz Patent-Motorwagen“ im Rahmen des Automobilsommers 2011.

Vor 125 Jahren hat Carl Benz mit der Idee seiner pferdelosen Kutsche und der Erfindung des „Benz Patent-Motorwagen Nummer 1“ radikal die Welt verändert. Seiner Pioniertat verdanken wir ganz wesentlich die individuelle Mobilität, wie sie sich bis heute entwickelt hat.

Der Mannheimer Luisenpark möchte diese Erfindung im Rahmen des Automobilsommer2011 gebührend würdigen und hat diesem Grund den berühmten „Benz Patent-Motorwagen Nummer 1“ aus Natur gestaltet und ihn als Mega-Blumenbeet angelegt: Tausende farbenfrohe Blumen fügen sich gemeinsam zu einem überdimensionalen Blütenbild des ersten Automobils: Der Benz Patentmotorwagen. Ein besonderer Blick auf das Mega-Beet bietet sich dem Betrachter zudem vom Drehrestaurant und der Aussichtsplattform des benachbarten Fernmeldeturms aus.

Das riesiges Beet aus 10.000 Blumen, 6.500 Coleus (Buntnesseln) und 3.500 Tagetes (Studentenblumen) erstreckt sich über 650 Quadratmeter und folgt dem legendären Barbarossa-Beet aus dem Staufer-Jahr 2010.

Zur Eröffnung gibt es auch einem kleinen Vorgeschmack auf unsere Veranstaltung „Auto, Auto!“, die am 18. Juli auch als Beitrag zum Automobilsommer2011 im Rahmen des Seebühnenzaubers stattfindet.

Ort: Gartenschauweg 12, Mannheim.
Karten: Eintritt für den Luisenpark. & Euro Erwachsene, 4 Euro Begünstigte, 3 Euro Kinder.

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Donnerstag, 9. Juni, 19 Uhr, Apostelplatz

Viernheim. Keine Lust viel für ein Konzert auszugeben, das vielleicht nur wenig wert war? Neu und zum ersten Mal dabei im Programm der Sommerbühne Viernheim ist die Veranstaltung „Kunst gegen Bares“.

„Kunst gegen Bares“ auf dem Apostelplatz.

Nach Gastspielen in Köln, Hamburg, Berlin und Mannheim kommt „Kunst gegen Bares“ nun auch nach Viernheim auf die Sommerbühne. Das Konzept ist denkbar einfach: acht Künstler haben je zehn Minuten Zeit, dem Publikum ihr Talent unter Beweis zu stellen.

Was die Künstler präsentieren, ist ihnen überlassen – Musik, Comedy, Poetry – am Ende muss es dem Publikum gefallen. Denn die Gäste können den besten Künstlern etwas in das eigene Sparschwein tun und einen Künstler zur Kapitalistensau des Abends küren.

Ort: Apostelplatz, Viernheim.
Eintritt: Wie’s gefällt. Weitere Infos: www.kunstgegenbares.de

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Samstag, 11. Juni, 20 Uhr, Luisenpark Seebühne

Christian „Chako“ Habekost kommt auf die Seebühne.

Mannheim. Die Seebühne liebt ihn und er liebt die Seebühne: Christian Habekost gehört zum Seebühnenzauber wie die Karpfen in den Kutzerweiher, wie die Störche in den Luisenpark, wie die Quadrate zu Mannheim und wie „monnemerisch“ in die Quadrate „unn drumrum“.Es gibt kaum einen Comedian, der die Kurpfälzer und Pfälzer so gut kennt wie „Chako“, denn der promovierte Sprachwissenschaftler schaut den Leuten auf`s Maul und geht so seit seinem sprachwissenschaftlichen Studium immer wieder der Frage nach: Bestimmt Sprache das Denken oder das Denken die Sprache?

Seit 1996 ist der MundARTischt, so der Titel seiner ersten Show, mit Soloprogrammen unterwegs, es folgten Themen wie „Kaputt-alismus“ und „Wellnässer“, „Chako“ bekannte sich als „Lokalpatri(di)ot“ und lieferte eine MundARTacke nach der anderen. Von wegen „Frieher hot´s des net gewwe“: „De Allerärgschd kommt jetzt mit dem „Allerbeschde“ aus all seinen Programmen zum Seebühnenzauber 2011.

Ort: Luisenpark Seebühne, Mannheim.
Eintrittskarten: Über das Ticket-Online-System an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Ticket-Hotline (06 21) 41 00 50, an den Kassen Haupteingang und Fernmeldeturm im Luisenpark oder im Internet unter www.seebühnenzauber.de.

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Bis 11. September, Museum Weinheim

Weinheim. Auf die große Tradition der Bildung in Weinheim verweist jetzt eine aktuelle Ausstellung im Museum der Stadt am Amtshausplatz. Den Sommer über bis zum 11. September sind in einem Raum im ersten Obergeschoss Exponate ausgestellt, die an das Bender’sche Institut erinnern. Die Ausstellung heißt: „Bildung fürs Leben – das Bendersche Institut“.

Salierausstellung in Speyer.

Das Bendersche Institut wurde 1829 von den Brüdern Karl Friedrich und Heinrich Bender gegründet. Die Lernziele von damals lesen sich heute wie eine Beschreibung moderner Pädagogik: Die ganzheitliche Erziehung umfasste neben den klassischen Fächern auch Heimatkunde, Turnen, Reisen, Musik und Theateraufführungen, sowie praktischen Arbeiten in einer Werkstatt. 1876 wurde das Institut mit der höheren Bürgerschule vereinigt.

Dank zahlreicher Leihgaben der Familie Bender ist dem Museum nun eine interessante Ausstellung gelungen. Zu sehen sind altes Original-Mobiliar, Dokumente, Schulkleidung, Klassenhefte, sogar die Nickelbrillen der Lehrer, die an Filme wie die „Feuerzangenbowle“ erinnern. Bildungsgeschichte wird lebendig.“

Info: Museum der Stadt Weinheim in der Amtsgasse,

Ort: Museum der Stadt Weinheim, Amtsgasse, Weinheim.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 17 Uhr.
Karten:
Eintritt für Erwachsene 2 Euro, Kinder haben kostenlosen Eintritt, Gruppen und Führungen nach Vereinbarung.

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Bis 30. Oktober, Historisches Museum der Pfalz

Speyer. Im Jahr 2011 steht Speyer ganz im Zeichen der salischen Kaiser. Unter der Herrschaft der Salier wurde der mächtige Dom erbaut, ein Meisterwerk der romanischen Architektur. Vor genau 950 Jahren wurde das damals größte Gotteshaus des Abendlandes geweiht. Der Kaiserdom symbolisiert zugleich den einzigartigen dynastischen Anspruch des gesamten salischen Königshauses. Vor 900 Jahren, im Jahr 1111, wurde Heinrich V., der letzte salische Herrscher, in Rom zum Kaiser gekrönt. Im gleichen Jahr verlieh er der Stadt Speyer bedeutende Privilegien, die den Beginn der Entwicklung zur freien Reichsstadt einleiteten.

Das Historische Museum der Pfalz zeigt im „Salierjahr 2011“ eine einzigartige Großausstellung, die die Zeit der späten Salier, die Epoche eines europaweiten Um- und Aufbruchs, in den Mittelpunkt stellt.

Zahlreiche Exponate von Weltrang aus Museen in Deutschland und Europa werden erstmals in einer Ausstellung vereint. Wertvolle Handschriften, kostbare liturgische Geräte, Skulpturen und Bauplastik, aber auch Funde aus dem alltäglichen Leben geben Einblick in eine von dramatischen Umbrüchen geprägte Zeit. Aufwändige Inszenierungen, virtuelle Architekturrekonstruktionen und spannende Hörstationen bieten dem Besucher ein besonderes eindrucksvolles Ausstellungserlebnis.

Ort: Domplatz, Speyer.
Eintritt: Mit der Dauerkarte , der sogenannten „Salierkarte“, können Sie die Ausstellung zwischen dem 10. April und dem 30. Oktober beliebig oft besuchen. Die Karte kostet regulär 35 Euro, ermäßigt 30 Euro. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr.

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Bis 31. Juli, ZEPHYR – Raum für Fotografie im Bassermannhaus

Mannheim. Am 26. April jährte sich die atomare Katastrophe in Tschernobyl zum 25. Mal. Die Bilder des russischen Fotografen Andrej Krementschouk dokumentieren das Leben der Bewohner und präsentieren verstörende Landschaften. Im Angesicht des aktuellen Unglücks in Japan erhalten diese Bilder eine neue, dramatische Brisanz.

Mit der Ausstellung „Zone – Heimat. Tschernobyl“ werden rund 110 Fotografien präsentiert, die einerseits dokumentarischen Charakter haben, zum anderen von einem sehr subjektiven Blick geprägt sind. Krementschouk ist in den letzten Jahren mehrmals nach Tschernobyl gereist, um die Menschen, die in der evakuierten „Zone“ 30 Kilometer rund um Tschernobyl leben, zu besuchen. Auch wenn die Rückkehrer versuchen, ein möglichst normales Leben zu führen: Das Landschaftsbild ist zutiefst von der atomaren Katastrophe geprägt. Wo einst Häuser und Dörfer waren, überwuchert die Natur nun das Land. Die Bilder zeugen von einer irritierenden Spannung zwischen idyllischer Landschaft und dem Wissen um die gefährliche radioaktive Strahlung. Jede Fotografie erinnert somit an das Gift, das diese Schönheit erst möglich gemacht hat.

Im Zentrum der Fotografien steht die Tragik aber auch der Mut der Menschen, die sich ihre Heimat zurückerobern wollen.
Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr.
Ort:
Museum Bassermannhaus C 4, 9, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.

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Jeden Montag gibt es Tipps und Termine aus unserem Berichtsgebiet und der Region. Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion. Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht „Diese Woche“:

Termine Heddesheimblog.de, Termine Hirschbergbog.de, Termine Ladenburgblog.de, Termine Weinheimblog.de. Und für Termine aus anderen Gemeinden an: Termine Rheinneckarblog.de.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können hier auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Über unsere Blogs erreichen Sie täglich bis zu 5.000 LeserInnen und Leser. Die Preisjury des Fachblatts MediumMagazin wählte uns Ende 2009 auf Platz 3 „Regionales“ unter die „100 Journalisten 2009“.
Eine schöne Woche wünscht Ihnen
Die Redaktion

Diese Woche: Tipps und Termine

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Tipps und Termine für den 30. Mai bis 5. Juni 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.

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Bis 16. Juni, Stadtarchiv

Carl Benz.

Ladenburg. Aus Anlass 125 Jahre Automobil hat der Arbeitskreis Automobilsommer eine Ausstellung zum Leben und Wirken von Carl Benz geplant. Das Stadtarchiv Ladenburg hat in Zusammenarbeit mit dem Kreisarchiv Rhein-Neckar-Kreis unter dem Thema „Carl Benz – bewegte Zeit“ eine informative Ausstellung zusammengestellt.

Gleichzeitig werden Schülerinnen und Schüler des Carl-Benz-Gymnasiums ihre Arbeiten zum Thema „Physik und Chemie im Auto“ präsentieren. Die Doppelausstellung findet vom 28. Mai bis 16. Juni 2011 im Stadtarchiv Ladenburg, Dr.-Carl-Benz-Platz 1, statt.

Ort: Dr. Carl-Benz-Platz 1, Ladenburg.
Öffnungszeiten: Die Ausstellung ist geöffnet jeweils dienstags bis donnerstags von 9 – 12 Uhr und von 14 – 17 Uhr, sowie samstags und sonntags von 11 – 16 Uhr.

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Mittwoch, 1. Juni, 20 Uhr, Olympia-Kino

„Moi et les autres“.

Hirschberg. „Moi et Les Autres“ präsentieren Chanson Française im Olympia-Kino. Märchenhaft schöne französische Melodien treffen auf leidenschaftliche deutsche Herzlyrik. Eine liebevolle Zusammenstellung kleiner poetischer Geschichten, die die Freude und die Traurigkeiten des Lebens, der Liebe und der Menschen mit Humor und Leichtigkeit betrachten. Der Deutschlandfunk sagte: „Junge, mitreißende Musik, astreine Texte, eine Entdeckung“. – Die Band um die französische Sängerin Juliette Brousset belegte 2009 den 3. Platz beim internationalen Yves-Montand-Chanson-Wettbewerb in Lille (Frankreich).

Getragen werden Texte und Stimme von der Musik, die Acoustic Jazz mit der Musik französischer Chansons verbindet. Tango, Musette und Jazz werden ausschließlich auf akustischen Instrumenten dargeboten.

Die Musiker sind: David Heintz (Gitarre), Yves Weyh (Akkordeon), Michael Herzer (Kontrabass), Simon Osteim (Schlagzeug). Der Weinheimer David Heintz, Haupt-Initiator von Moi et Les Autres, spielte schon zusammen mit Lydie Auvray, der Grande Dame des Akkordeons.

Ort: Hölderlinstr. 2, Hirschberg.
Karten: 15 Euro /Förderkreis-Mitglieder 13 Euro, VVK Einrichtungshaus Bock (Leutershausen) Tel. 06201 – 51456, Schreibwaren Schuhmann (Großsachsen) Tel. 06201 – 53012, Opus (Schriesheim) Tel. 06203 – 937684. Voranmeldung: foerderkreis@olympia-leutershausen.de oder 06201 – 53600.

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Mittwoch, 1. Juni, 20 Uhr, Festwiese

Klassik am Fluss 2011.

Ladenburg. Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz bringt gemeinsam mit Appassionante pure Lebensfreude nach Ladenburg.

Ein lauer Sommerabend, eine leichte Brise von Seiten des Neckars und klassische Kompositionen mit einem Hauch von Popmusik die einen zum Träumen bewegen – das zeichnet seit Jahren Klassik am Fluss auf der Festwiese in Ladenburg aus. Im Juni 2011 wird zu all dem noch ein wenig Lebensfreude versprüht:  „Gioia della vita – die Lebensfreude“ ist das Motto des Klassik am Fluss Konzertes in diesem Jahr. In einer wunderschönen Atmosphäre erlebt man Kompositionen und Interpretationen der „Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz“.

70 Musiker und Musikerinnen entführen gemeinsam mit den drei hochkarätigen italienischen Solistinnen von „Appassionante“ und der Pop Geigerin „Annabell Owusu-Ansah“ in eine etwas andere „Musik“-Welt.

Bei „Klassik am Fluss 2011“ liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Jugendförderkonzept der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz „Listen to our future“. Dieses Engagement lädt Kinder und Jugendliche dazu ein, die Welt der Musik auf experimenteller Art zu erfahren. Ein halbstündiger Auftritt am Konzertabend von Klassik am Fluss ermöglicht Erlerntes zu präsentieren. Unterstützt wird diese Initiative indem 1 Euro von jedem verkauften Ticket an „Listen to our future“ gespendet wird. Zum Ausklang des Abends gibt es das traditionelle Abschlussfeuerwerk.
Einlass ab 18 Uhr.

Ort: Festwiese, Ladenburg.
Karten: Zwischen 30 und 50 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. Erstmalig gibt es ein sogenanntes „Flanierticket“ zum Preis von 19,50 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. Dieses Ticket berechtigt zum Eintritt auf das Gelände der Neckarwiese oberhalb des „Walls“. Die „Flaniertickets“ sind vorerst auf 100 Stück begrenzt.

 

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Hirschberg, 2. Juni, 20 Uhr, Olympia-Kino

„Herz von Jenin.“

Hirschberg. Am 2. Juni (Himmelfahrt) zeigt das Olympia-Kino den Film „Das Herz von Jenin“. Außerdem werden anwesend sein: Ismael Khatib, Protagonist des Films, Mitbegründer des Cinema Jenin und Leiter des Jugendzentrums Cuneo Center Jenin und Fakhri Hamad, Mitbegründer des Cinema Jenin. Das Olympia-Kino möchte mit dieser Veranstaltung auf die Situation des  einzigen Kinos in Palästina aufmerksam machen und um Geldspenden bitten.

Seit 2002 gibt es dort das inzwischen weltweit bekannte „Freedom Theatre“. Seit 2008 entstand aber auch ein anderes Kulturprojekt: der Wiederaufbau des in den 60er Jahren erbaute Kinos Cinema Jenin, das mit dem Ausbruch der ersten Intifada im Jahr 1987 geschlossen worden war. Cinema Jenin wurde vom deutschen Regisseur Marcus Vetter und den beiden Palästinensern Fakhri Hamad und Ismael Khatib gegründet und wird lokal wie international unterstützt.

Allerdings kann das Kino sich heute, neun Monate nach der Eröffnung, noch nicht selbst finanzieren.

Die Idee, ein altes Kino in Jenin wieder zu einem Kulturzentrum aufzubauen, entstand im Zusammenhang mit dem bewegenden Dokumentarfilm „Das Herz von Jenin“, der u.a. mit dem Deutschen Filmpreis 2010 als „Bester Dokumentarfilm“ und mit dem „Cinema for Peace Award“ ausgezeichnet wurde.

Ort: Hölderlinstr. 2, Hirschberg.
Karten: 10 Euro, der größte Teil des Eintritts und der Spenden geht an das Cinema Jenin. Voranmeldung: foerderkreis@olympia-leutershausen.de oder 06201 – 53600.

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Ich + Ich bei Pop am Fluss.

Freitag, 3. Juni, 20 Uhr, Festwiese Ladenburg

Ladenburg. Nach Udo Jürgens, Rosenstolz, Dieter Thomas Kuhn mit Band und PUR darf sich Ladenburg auch 2011 wieder auf ein musikalisches Highlight freuen.

Am 03. Juni 2011 präsentieren die Veranstalter DeMi Promotion aus Hirschberg und die Stadt Ladenburg im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Pop am Fluss“ das erfolgreich deutsche Pop-Duo aus Berlin „ICH + ICH“ live und Open-Air auf der Festwiese in Ladenburg.

Johannes Oerding kommt als Support-Act mit nach Ladenburg und begrüßt das Publikum bevor „Ich + Ich“ auf der Festwiese auf die Bühne treten.

Einlass ist um 18:30 Uhr.

Ort: Festwiese, Ladenburg.

Karten: Stehplatz/Open Air – 29,50 Euro  zzgl. VVK-Gebühren, Kinder bis 7 Jahre haben freien Eintritt.

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Samstag, 4. Juni, 10 Uhr, Wanderparkplatz „Raubschloss“

Weinheim. Mountainbike-Tour am 4. Juni mit „Odenwaldfeeling“ gratis plus Tipps vom Weltmeister.

Radeln mit Stadtblick.

Am Samstag gibt es für Mountainbike-Sportler und Naturfans eine Mountainbike-Tour, die sowohl vom Weinheimer Downhill-Weltmeister Fred Abbou als auch vom Weinheimer Umweltberater und Geo-Naturpark-Beauftragten Roland Robra begleitet wird. Die Tour ist durchaus anspruchsvoll, rund 34 Kilometer lang und fast 1000 Höhenmeter sind zu bewältigen.

Fred Abbou, Downhillspezialist der TSG Weinheim, wird einiges aus seiner Erfahrung über Fahrtechnik berichten und zeigen. Roland Robra wird den Blick auf Landschaft und Geologie lenken. Die Tour führt vom Wanderparkplatz Raubschloss in Weinheim über Buchklingen nach Hilsenhain und Steinklingen zurück nach Weinheim. Die Strecke ist auch im Internet einzusehen und mit den kostenlosen Downloads bei WanderWalter kann sie sogar als GPS geführte Tour gefahren werden. Titel der Tour: Die „Reliefdynamik“ des Vorderen Odenwaldes erleben.

Ort: Wanderparkplatz „Raubschloss“ (Am Schwimmbad) oberhalb des Weinheimer Waldschwimmbades in Weinheim. .
Infos: Rucksackverpflegung ist empfehlenswert. Für die Tour besteht Helmpflicht, Mindestalter 16 Jahre, Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich: Bei Rückfragen Telefon 06201-82333 oder E-Mail r.robra@weinheim.de, die Tour ist kostenfrei.

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Samstag, 4. Juni, 20 Uhr, Luisenpark Seebühne

Die „Heavytones“ kommen auf die Seebühne.

Mannheim. Den Auftakt zum Seebühnenzauber 2011 machen am 4. Juni die „Heavytones“ feat. Stefanie Heinzmann und Max Mutzke.

Die „Heavytones“ sind nicht nur die wahrscheinlich meistbeschäftigte Band, sondern sicher auch die meistgesehene Band Deutschlands: Denn diese Musiker waren es, die live zusammen mit Stefan Raab und Lena den fulminanten Auftakt des diesjährigen Eurovision Song Contests begleiteten.

Viermal pro Woche liefern die „Heavytones“ das musikalische Gerüst für Stefan Raabs Late-Night-Show TV Total. Sie überzeugen vor allem aber durch enorme Wandlungsfähigkeit: Von Funk, Rock über Soul bis zum Bigband Jazz bewähren sie sich in allen musikalischen Genres. Der Sound der Band bleibt dabei immer geprägt von satten Bläserarrangements und dem pumpenden Groove der Rhythmusgruppe.

Zusammen mit den Gaststars Stefanie Heinzmann und Max Mutzke, ebenfalls von Raab entdeckte, einzigartige Ausnahmetalente, beeindrucken die Band-Workalcoholics des deutschen Fernsehens das Publikum im Luisenpark.

Ort: Luisenpark Seebühne, Mannheim.
Eintritt: VVK: 15 Euro zzgl. Gebühr, AK: 18 Euro.

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Bis 11 September, Museum Weinheim

Weinheim. Auf die große Tradition der Bildung in Weinheim verweist jetzt eine aktuelle Ausstellung im Museum der Stadt am Amtshausplatz. Den Sommer über bis zum 11. September sind in einem Raum im ersten Obergeschoss Exponate ausgestellt, die an das Bender’sche Institut erinnern. Die Ausstellung heißt: „Bildung fürs Leben – das Bendersche Institut“.

Die Exponate können im Weinheimer Museum bewundert werden.

Das Bendersche Institut wurde 1829 von den Brüdern Karl Friedrich und Heinrich Bender gegründet. Die Lernziele von damals lesen sich heute wie eine Beschreibung moderner Pädagogik: Die ganzheitliche Erziehung umfasste neben den klassischen Fächern auch Heimatkunde, Turnen, Reisen, Musik und Theateraufführungen, sowie praktischen Arbeiten in einer Werkstatt. 1876 wurde das Institut mit der höheren Bürgerschule vereinigt.

Dank zahlreicher Leihgaben der Familie Bender ist dem Museum nun eine interessante Ausstellung gelungen. Zu sehen sind altes Original-Mobiliar, Dokumente, Schulkleidung, Klassenhefte, sogar die Nickelbrillen der Lehrer, die an Filme wie die „Feuerzangenbowle“ erinnern. Bildungsgeschichte wird lebendig.“

Info: Museum der Stadt Weinheim in der Amtsgasse,

Ort: Museum der Stadt Weinheim, Amtsgasse, Weinheim.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 17 Uhr.
Karten:
Eintritt für Erwachsene 2 Euro, Kinder haben kostenlosen Eintritt, Gruppen und Führungen nach Vereinbarung.

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Bis 30. Oktober, Historisches Museum der Pfalz

Speyer.Im Jahr 2011 steht Speyer ganz im Zeichen der salischen Kaiser. Unter der Herrschaft der Salier wurde der mächtige Dom erbaut, ein Meisterwerk der romanischen Architektur. Vor genau 950 Jahren wurde das damals größte Gotteshaus des Abendlandes geweiht. Der Kaiserdom symbolisiert zugleich den einzigartigen dynastischen Anspruch des gesamten salischen Königshauses. Vor 900 Jahren, im Jahr 1111, wurde Heinrich V., der letzte salische Herrscher, in Rom zum Kaiser gekrönt. Im gleichen Jahr verlieh er der Stadt Speyer bedeutende Privilegien, die den Beginn der Entwicklung zur freien Reichsstadt einleiteten.

Das Historische Museum der Pfalz zeigt im „Salierjahr 2011“ eine einzigartige Großausstellung, die die Zeit der späten Salier, die Epoche eines europaweiten Um- und Aufbruchs, in den Mittelpunkt stellt.

Zahlreiche Exponate von Weltrang aus Museen in Deutschland und Europa werden erstmals in einer Ausstellung vereint. Wertvolle Handschriften, kostbare liturgische Geräte, Skulpturen und Bauplastik, aber auch Funde aus dem alltäglichen Leben geben Einblick in eine von dramatischen Umbrüchen geprägte Zeit. Aufwändige Inszenierungen, virtuelle Architekturrekonstruktionen und spannende Hörstationen bieten dem Besucher ein besonderes eindrucksvolles Ausstellungserlebnis.

Ort: Domplatz, Speyer.
Eintritt: Mit der Dauerkarte , der sogenannten „Salierkarte“, können Sie die Ausstellung zwischen dem 10. April und dem 30. Oktober beliebig oft besuchen. Die Karte kostet regulär 35 Euro, ermäßigt 30 Euro. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr.

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Bis 31. Juli, ZEPHYR – Raum für Fotografie im Bassermannhaus

Mannheim. Am 26. April jährte sich die atomare Katastrophe in Tschernobyl zum 25. Mal. Die Bilder des russischen Fotografen Andrej Krementschouk dokumentieren das Leben der Bewohner und präsentieren verstörende Landschaften. Im Angesicht des aktuellen Unglücks in Japan erhalten diese Bilder eine neue, dramatische Brisanz.

Mit der Ausstellung „Zone – Heimat. Tschernobyl“ werden rund 110 Fotografien präsentiert, die einerseits dokumentarischen Charakter haben, zum anderen von einem sehr subjektiven Blick geprägt sind. Krementschouk ist in den letzten Jahren mehrmals nach Tschernobyl gereist, um die Menschen, die in der evakuierten „Zone“ 30 Kilometer rund um Tschernobyl leben, zu besuchen. Auch wenn die Rückkehrer versuchen, ein möglichst normales Leben zu führen: Das Landschaftsbild ist zutiefst von der atomaren Katastrophe geprägt. Wo einst Häuser und Dörfer waren, überwuchert die Natur nun das Land. Die Bilder zeugen von einer irritierenden Spannung zwischen idyllischer Landschaft und dem Wissen um die gefährliche radioaktive Strahlung. Jede Fotografie erinnert somit an das Gift, das diese Schönheit erst möglich gemacht hat.

Im Zentrum der Fotografien steht die Tragik aber auch der Mut der Menschen, die sich ihre Heimat zurückerobern wollen.
Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr.
Ort:
Museum Bassermannhaus C 4, 9, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.

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Jeden Montag gibt es Tipps und Termine aus unserem Berichtsgebiet und der Region. Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion. Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht „Diese Woche“:

Termine Heddesheimblog.de, Termine Hirschbergbog.de, Termine Ladenburgblog.de, Termine Weinheimblog.de. Und für Termine aus anderen Gemeinden an: Termine Rheinneckarblog.de.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können hier auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Über unsere Blogs erreichen Sie täglich bis zu 5.000 LeserInnen und Leser. Die Preisjury des Fachblatts MediumMagazin wählte uns Ende 2009 auf Platz 3 „Regionales“ unter die „100 Journalisten 2009“.
Eine schöne Woche wünscht Ihnen
Die Redaktion