Freitag, 24. März 2023

Weste seit 01. Juli Pflicht in Deutschland

Warnweste stets griffbereit haben

Weinheim, 09. Juli 2014. (red/pm) Seit dem 01. Juli sind Warnwesten in Deutschland Pflicht. Die Feuerwehr rät deshalb: Warnweste stets griffbereit haben. Hier einige Tipps der Feuerwehr Weinheim. [Weiterlesen…]

Umleitungsstrecke der Oberdorfstraße

Baumaßnahme Vorstadtstraße

Heddesheim, 26. März 2013. (red/pm) Ab dem 02. April 2013 muss die Oberdorfstraße für ungefähr zwei Wochen halbseitig gesperrt werden, damit die Einbindung der Hauptwasserleitung der Vorstadtstraße an die Trinkwasserleitung in der Oberdorfstraße erfolgen kann. [Weiterlesen…]

A6: 45 Tonnen schwere Bauteile für die neue Brücke am Viernheimer Dreieck

Guten Tag

Rhein-Neckar, 26. September 2010. (red) Auf der A6 im Bereich des Viernheimer Dreiecks geht seit Freitagabend nichts mehr. Der Grund: Tonnenschwere „Fertigteile“ für eine neue Brücke werden montiert. Wir zeigen Fotos des gigantischen Projekts.

„Seit April dieses Jahres laufen die Arbeiten zur Erneuerung eines Brückenbauwerks am Viernheimer Dreieck. Mittlerweile sind die Arbeiten so weit fortgeschritten, dass am kommenden Wochenende die Fertigteilträger des Überbaus eingehoben werden können“, beschreibt das Amt für Straßen- und Verkehrswesen (ASV) in Bensheim fast lapidar das gigantische Projekt.

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34 Meter lang, 45 Tonnen schwer - eins der vier "Fertigteile" für die neue Brücke am Viernheimer Kreuz.

Es geht um vier „Fertigteile“, die an diesem Wochenende „eingehoben“ werden. Jedes ist 34 Meter lang und 45 Tonnen schwer.

Aufgrund der Arbeiten muss das wichtige „Viernheimer Dreieck“ teils weiträumig umfahren werden.

Wir zeigen exklusive Fotos der Bauarbeiten auf dem hirschbergblog:

Für die Bilderstrecke bitte hier klicken.

A659 Richtung Weinheim am Wochenende gesperrt

Guten Tag!

Heddesheim/Rhein-Neckar, 22. Juli 2010.

Information des Amts für Straßen- und Verkehrswesen Bensheim:

„Nachdem am letzten Wochenende an der A659 – Brückenbaustelle bei Viernheim die Traggerüste über der Richtungsfahrbahn Mannheim abgebaut wurden, steht am kommenden Wochenende der Abbau der Traggerüste über der Richtungsfahrbahn Weinheim an. Das teilt das Amt für Straßen- und Verkehrswesen Bensheim (ASV) in einer Presseinformation mit. Zur Durchführung der Arbeiten ist es erforderlich, die Fahrtrichtung Weinheim der A659 zwischen dem Viernheimer Kreuz und der Anschlussstelle Viernheim – Mitte von Samstag, den 24.Juli, um 20Uhr bis voraussichtlich Sonntag, den 25.Juli, um 20Uhr voll zu sperren. Der Verkehr wird vom Viernheimer Kreuz über die A6 zum Mannheimer Kreuz und von dort über die A656 zum Heidelberger Kreuz umgeleitet, von wo aus über die A5 das Weinheimer Kreuz erreicht wird

Das ASV weist darauf hin, dass der Verkehr von Weinheim in Richtung Mannheim wie gewohnt die A659 nutzen kann.“

Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog

Die neue Informationsbroschüre – kritisch betrachtet

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Download: Klicken Sie, um die Broschüre (A2572.pdf) von der Seite der Gemeinde zu laden (10 MB).

Heddesheim, 29. Mai 2010. Am Mittwoch wurde die neue Informationsbroschüre „Leben in Heddesheim“ vorgestellt. Sie soll vor allem Neubürgern eine Orientierung bieten. Das tut sie nur, wenn man sich ausgiebig mit ihr beschäftigt. Dann fallen aber auch viele Ungereimtheiten auf.

Von Hardy Prothmann

Die perfekte Informationsbroschüre ist wahrscheinlich bis heute noch nicht erfunden worden – auch nicht mit dieser neuen Broschüre.

Der Heddesheimer Alexander Lenhart hat das neue Erscheinungsbild der Gemeinde im Rahmen seines Kommunikationsdesign-Studiums an der Hochschule Mannheim als Bachelor-Arbeit erstellt.

Die Farben leiten nicht zufriedenstellend.

Das hat er auf den ersten Blick ganz ordentlich gemacht. Kennzeichnend ist eine stilisierte Tabakscheune, die Hausfarbe Ocker leitet sich ebenfalls vom Tabak ab. Auf den zweiten Blick fehlt es aber an einer Kommunikation der Broschüre mit dem Nutzer. Sie ist unübersichtlich gestaltet. Die Farben allein geben keine Orientierung.

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Problem Farbgebung: Macht das alles Sinn?

Tatsächlich fangen hier die Fragen an: Der Tabakanbau war über viele Jahrhunderte prägend für den Ort, ist das aber schon lange nicht mehr. Wahrscheinlich wird schon bald überhaupt kein Tabak mehr in Heddesheim angebaut.

Für meinen Geschmack wäre eine grüne Farbgebung als Freizeit- und Wohngemeinde sinniger gewesen. Denn das will Heddesheim sein. Von den über 11.000 Einwohnern sind nur siebzehn Bauern und nur einige wenige bauen noch Tabak an. Aber das ist nur eine Meinung.

Mit der Farbgebung gibt es weitere Probleme. Unter der Gemeinde Heddesheim im Farbton Ocker gibt es neun Punkte auf Seite 6. Auf Seite 5 werden viel mehr Inhalte unter der Gemeinde angegeben – auf 28 Seiten. Ein gezieltes Aufschlagen, beispielsweise von „Was erledige ich wo?“ ist nicht möglich, das gibt das Inhaltsverzeichnis nicht her. Es gibt auch am Ende kein Schlagwortverzeichnis. Informativ ist das nicht, sondern mühsam, weil man immer wieder durchblättern muss, wenn man etwas sucht.

Anzeige

Auch die Orientierung auf Seite 6 fällt schwer, ist sie doch nicht alphabetisch. Wieso der Golfclub an erster Stelle unter „Freizeit Heddesheim“ steht und die „Nordbadenhalle 1“ als Punkt 3 aufgeführt ist, die „Nordbadenhalle 2“ aber als Punkt 5 und dazwischen das „Tennisgelände“ ist unklar und folgt einer unbekannten Logik.

Ebenso die Nennung von Punkt 6 auf Seite 6 unter Gemeinde Heddesheim: Autobahnanschluss A5 steht dort. Gehört der der Gemeinde? Wohl eher nicht.

Redaktionelle Fehler.

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Der Bahnhof heißt künftig Heddesheim/Hirschberg - nicht so in der Informationsbroschüre.

Auf Seite 18 und 19 erscheint ÖPNV – öffentlicher Personennahverkehr. Der wird auf Seite 5 genannt, auf Seite 6 steht aber unter Punkt 2 „OEG Bahnhof“ und unter Punkt 3 „DB-Bahnhof Großsachsen/Hedd.“ Der DB-Bahnhof wurde per Gemeinderatsbeschluss in „Heddesheim/Hirschberg“ umbenannt, wird aber die nächsten Jahre in der Informationsbroschüre den alten Namen tragen. Ein vermeidbarer Fehler, der wiederholt wird, beispielsweise auch unter „Wirtschaft und Wirtschaftsförderung“.

A propos Namen: Auch die Johannes-Kepler-Schule wird als eigenständige Schule genannt. Im Begleittext wird zwar eine Veränderung beschrieben – aber nicht, dass die neue Leitung bei der Martin-Stöhr-Schule in Hirschberg liegt – denn der gemeinsame Name ist noch nicht gefunden. Dafür wird vom Namen Johannes-Kepler-Schule aber reichlich Gebrauch gemacht.

Auch die Sonderstellung des Bürgerhauses in Türkis ist nicht klar – gehört das nicht zur Gemeinde Heddesheim wie der „Dorfplatz mit Tiefgarage“?

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Banken-Promotion: Welche Wirtschaft wird hier gefördert?

Dafür erscheinen auf Seite 5 unter „Gemeinde Heddesheim“ die Einträge „Wirtschaft, Banken“ und auch „Vereine/Verbände/Organisationen“. Die Vereine standen früher unter Freizeit – sind die eingemeindet worden? Und die Wirtschaft sowie die Banken erscheinen auf Seite 34 und 35 unter „Wirtschaft und Wirtschaftsförderung“. Dort werden hauptsächlich die Gewerbegebiete angesprochen sowie die Unterdorf- und die Oberdorfstraße. Gehören alle Unternehmen, die sich nicht dort befinden, nicht zur Wirtschaft?

Was die Kirchen unter „Familie und Soziales“ verloren haben, ist auch nicht klar. Sind diese nicht für Singles da? Und ist ein Gottesdienst eine soziale Einrichtung? Doch wohl eher ein religiöser Akt. Und die Schulen gehören doch eher unter Bildung? Ebenso die VHS und die Bücherei?

Und wieso die Farbe „Rosa“ „Geborgenheit“ vermitteln soll, ist auch nicht klar, denn das tun eher dunkle, satte Farben. Rose steht heute eher für Weiblichkeit, aber auch Homosexualität. Eindeutig ist hingegen Grün – Sport, Freizeit, Natur sind damit eindeutig assoziiert.

Der Freizeitwert wird inhaltlich auf Seite 10 unter „Wir über uns“ erst am Ende der zweiten Spalte erläutert. Zuvor heißt es allerdings: „Durch die verkehrsgünstige Lage an den Autobahnen… ist Heddesheim ein gefragter Wohnort mit hohem Freizeitwert.“ Wieso Autobahnen einen hohen Freizeitwert begründen, wird nicht klar.

Der wichtigste Teil, die Kontaktdaten, sind irgendwo zu finden.

Der vor allem für ältere Menschen wichtigste Teil, Kontaktdaten zu Verwaltung und anderen Einrichtungen erscheint erst ab Seite 20. Wenigstens wird hier eine alphabetische Ordnung unter „Was erledige ich wo?“ angeboten. Das gilt auch für „Vereine, Verbände und Organisationen“ auf den Seiten 28-33.

Leider sind auch redaktionell einige Fehler zu finden. So leitet immer noch Pfarrer Heiner Gladbach die katholische Kirchengemeinde St. Remigius – das aber hat längst „kommissarisch“ Regionaldekan Klaus Rapp übernommen. Und die Leiterin der Hans-Thoma-Grundschule, Frau Gertrud Junghans, heißt in der Broschüre „Getrud“.

Wieso statt „Uhr“ das Zeichen „h“ verwendet wird, ist unklar, ebenso ist es kein einheitliches Auftreten, wenn die Gemeinde im Internet unter heddesheim.de firmiert, die Volkshochschule aber unter vhs.heddesheim.net.

Unter „Freizeit“ steht auf Seite 50 der Punkt 2 „Freibad mit Badesee“, gefolgt von Punkt 14 „Hallenbad“ , gefolgt von Punkt 6 „Kunsteisbahn“ und von Punkt 1 „Golfclub“. Hat das Methode? Und wenn ja, welche?

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Auch der Dialekt hat ein Recht auf richtige Schreibweise.

Unvermittelt taucht auf Seite 64 (die Seitenzahl fehlt, wie sehr oft im Heft) unter Heddesheimer Traditionen nun wieder in Ocker ein „traditionelles Gericht“, die „vaschlubbde Aija“ auf. Schön im Dialekt geschrieben – mal abgesehen davon, ob die „Transkription“ tatsächlich zutreffend ist, in dem kurzen Text sind gleich zwei Fehler: einmal wird „unn“ mit drei „n“ geschrieben, ein anderes mal steht „und“ im Text, „danach“ heißt einmal „danoch“ und einmal „nodad“… Weiter findet sich „ck“, was vermutlich eher ein „gg“ sein müsste und auslautendes „t“, was eher ein „d“ sein sollte. Als „Noigeplaggde“ will ich mich hier aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

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Unterstützungsbedürftiges Gewerbe...

Auf der gefühlten Seite 66 (keine Seitenzahl) steht dann: „Bitte unterstützen Sie unsere Gewerbetreibenden…“ Es gibt in der Broschüre viele Formulierungen, die leider dem gestelzten Beamtendeutsch entspringen, aber muss das sein: „Bitte unterstützen Sie…“? Sind die Gewerbetreibenden notleidend? Und was machen Betriebe wie die „Viernheimer Stadtwerke“ darunter, die sicherlich kein Heddesheimer Betrieb sind?

Und hier wundere ich mich als Unternehmer umso mehr, als auch ich gerne die „kostenlose Verteilung“ der Broschüre mit einer Anzeige unterstützt hätte. Immerhin ist das heddesheimblog die einzige eigenständige journalistische Redaktion im Ort, ist eine Unternehmensneugründung, deutschlandweit in der Branche bekannt und gilt vielen als Modell für die Zukunft des Lokaljournalismus. Es gab keine Information über die Werbemöglichkeit, keine Anfrage. Der Grund: unklar.

Optimaler Einblick?

Vielleicht sollte ich mich deswegen an die kommunale „Wirtschaftsförderung“ wenden. Wo war die noch einmal zu finden? Irgendwo zwischen Seite 10 und 37. Das weiß ich aber nur, weil ich die ganze Broschüre durchgeblättert habe. Nur blöd, dass ich mir die Seitenzahl nicht gemerkt habe.

Also blättere ich noch einmal, angefangen beim „Inhaltsverzeichnis – für einen optimalen Einblick in unsere Gemeinde“ auf der gefühlten Seite 5, denn auch hier fehlt die Seitenzahl, ebenso wie ein Hinweis auf die Inserenten ab Seite 67.

Wer will, kann der Gemeinde eine Rückmeldung (modern „Feedback“) geben:

„Um ein Feedback zu bekommen, sind die Leserinnen und Leser der neuen Broschüre dazu aufgerufen, ihre Meinung an die Gemeinde zu übermitteln. Bitte senden Sie uns dazu bitte eine E-Mail an broschuere@heddesheim.de. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.“

Wofür die Anregungen allerdings gut sein sollen, verrät die Gemeinde nicht. Die Broschüre ist gedruckt.

Link:
Wer möchte, liest beim Mannheimer Morgen nach, wie dort über die Informationsbroschüre berichtet wurde. Denn es ist immer besser, sich aus mehr als einer Quelle zu informieren…
Und weils so schön ist, noch ein Text: Informationen satt…

Vollsperrung der A659 am kommenden Wochenende

Guten Tag!

Rhein-Neckar-Kreis, 20. Januar 2010. Am 23.-24. Januar wird die A659 in beiden Richtungen wegen eines Brückenabrisses in beiden Richtungen gesperrt. Die Vorbereitungen beginnen am Samstagnachmittag. Gegen 13:00 Uhr soll am Sonntag der Verkehr wieder fließen können.

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Noch steht die Brücke - am Wochenende wird sie abgerissen. Bild: hlbog

Seit dem 07. Januar 2010 laufen die Arbeiten zur Erneuerung des Brückenbauwerks im Zuge der L631 über die A659 bei Viernheim. Am kommenden Wochenende steht nun der Abbruch des Bauwerks an.

Bereits am späten Samstagnachmittag des 23. Januar 2010 beginnen die Vorbereitungen. Dann werden ab 16:00 Uhr die linken Fahrstreifen der A659 in Richtung Mannheim gesperrt und ab etwa 17:30 Uhr in Richtung Weinheim. Der Verkehr wird jeweils einstreifig am Baufeld vorbei geführt.

Die eigentliche Vollsperrung der A659, welche beide Richtungsfahrbahnen auf dem kompletten Bereich zwischen dem Viernheimer Kreuz und dem Weinheimer Kreuz betrifft, wird dann gegen 20:30 Uhr beginnen.

Ab diesem Zeitpunkt kann somit weder vom Viernheimer Kreuz auf die A659 in Richtung Weinheim noch vom Weinheimer Kreuz auf die A659 in Richtung Mannheim aufgefahren werden. Die großräumigen Umleitungen sind ausgeschildert und führen für den Durchgangsverkehr entweder über die B47 (Lorsch – Bensheim) oder die A656 (Mannheimer Kreuz – Heidelberger Kreuz).

Die Zufahrt nach Viernheim erfolgt von der A6 (Viernheimer Kreuz) beziehungsweise von Mannheim aus über die Kreisstraße K4 (Alte Mannheimer Straße), von der A5 aus nördlicher Richtung über die Anschlussstelle Hemsbach und die Landesstraßen L3110 und L3111 (über Hüttenfeld) und von der A5 aus südlicher Richtung über die Anschlussstelle Hirschberg, die Landesstraße L541, die Kreisstraßen K4236 und K4134 und die Landesstraße L3111 (über Heddesheimer Ringstraße und Muckensturm).

Mit der Aufhebung der Vollsperrung ist am Sonntag, den 24. Januar 2010, gegen 13:00 Uhr zu rechnen.

Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog

L 631 nach Viernheim seit heute gesperrt

Guten Tag!

Heddesheim, 07. Januar 2010. Das Amt für Straßen- und Verkehrswesen Bensheim (ASV) informiert in einer Pressemitteilung über die Vollsperrung der L 631 bis Dezember 2010. Grund ist der Abriss und Neubau der Autobahnbrücke bei Viernheim über die A 659.

Dokumentation:

Viernheim

Der Weg nach Viernheim ist grün eingezeichnet. Quelle: ASV Bensheim

„Die Brücke im Zuge der Landesstraße L 631 über die Autobahn A 659 bei Viernheim wird in diesem Jahr durch das Amt für Straßen- und Verkehrwesen Bensheim (ASV) erneuert. Die Brücke stammt aus dem Jahre 1967, so dass eine Instandsetzung der schadhaften Brückenteile nicht mehr wirtschaftlich wäre.

Aufgrund der Bauarbeiten muss die von Viernheim nach Heddesheim führende Landesstraße ab 07. Januar 2010 voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt von Viernheim über die Weinheimer Straße zur Landesstraße L 3111, über Muckensturm und im weiteren Verlauf über die K 4134 wieder Heddesheim erreicht wird. Der Durchgangsverkehr zur L 541 wird dann über die Heddesheimer Ringstraße (Kreisstraße K 4236) weiter geführt.
Der Verkehr von Heddesheim kommend kann die L631 bis zur Anschlussstelle Viernheim-Mitte nutzen, von wo aus über die A659, die Anschlussstelle Viernheim-Ost und die L3111 Viernheim erreicht wird.

An der Anschlussstelle Viernheim-Mitte sind während der Vollsperrung der L631 nur folgende Fahrbeziehungen möglich: Von Mannheim (A659) kommend zur L631 nach Heddesheim, aus Heddesheim (L631) in Richtung Weinheim (A659), aus Weinheim (A659) kommend zur L631 in Richtung Viernheim und aus Viernheim (L631) in Richtung Mannheim (A659). Für die anderen Fahrbeziehungen werden Umleitungen eingerichtet.

Für Fußgänger und Radfahrer wird eine Umleitung zwischen Viernheim und Heddesheim eingerichtet, die über die Neuzenlache und an den Schäffertswiesen vorbei führt.

Der Bauablauf sieht vor, dass in dieser Woche die Verkehrssicherung auf der Landesstraße aufgebaut wird. Nach Einrichten der Verkehrssicherung werden vorbereitende Arbeiten, wie das Abtragen der Asphaltschichten auf der Brücke, die Demontage von Schutzplanken und der Abbau der Lichtzeichenanlagen an der Anschlussstelle Viernheim-Mitte durchgeführt.

Der Abriss des Brückenbauwerks erfolgt unmittelbar danach, hierzu muss die A 659 am 23. / 24.1.2009 über das Wochenende voll gesperrt werden.

Damit herabfallende Brückenteile die Fahrbahn der Autobahn nicht beschädigen, wird zunächst ein Erdbett auf die Autobahn geschüttet. Der Abriss erfolgt dann unter dem Einsatz mehrerer Bagger. Diese „zerlegen“ das Bauwerk Stück für Stück. Das Abbruchmaterial wird mit hydraulischen Zangen zerkleinert, auf LKW geladen, abtransportiert und ordnungsgemäß entsorgt.
Die genauen Sperrzeiten der Autobahn und die Umleitung für den Verkehr auf der Autobahn werden rechtzeitig bekannt gegeben, die wochenendliche Vollsperrung der A 659 wird aber voraussichtlich bereits am Nachmittag des 24.1.2010 wieder aufgehoben werden können.

Wenn alles planmäßig verläuft, wird der zwischen Viernheim und Heddesheim pendelnde Verkehr ab Dezember 2010 über die neue Autobahnbrücke rollen können. Rund 2,0 Mio. € investiert der Bund als Baulastträger der Autobahn in das neue Bauwerk.“

Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog