Heddesheim, 18. Juli 2013 (red/sw) Viele Künstler aus der Region und zwei Schulklassen folgen am Wochenende dem Aufruf von Frau Veronika Drop, Vorsitzende des Heddesheimer Kunstvereins. Ein Besuch der Ausstellung „Kunst am See“ lohnt sich allemal!
[Weiterlesen…]
Ein Fernseher am Heddesheimer See? – Nein, ein Fern-See-Her!
Abend des handgeschriebenen Wortes
Heddesheim, 10. Oktober 2012. (red/pm) Am kommenden Freitag, 12. Oktober, wird um 19:30 Uhr in der Gemeindebücherei die Ausstellung „Kalligraphie“ mit Werken von Frank Fath eröffnet.
Information der Gemeindebücherei:
Es wird eine kleine Auswahl aktueller Arbeiten von Frank Fath in der Gemeindebücherei Heddesheim zu sehen sein. Dabei wird Frank Fath eine kleine Demonstration historischer und zeitgenössischer Kalligraphien vorführen. Die Ausstellung ist bis zum 20. Oktober in der Gemeindebücherei zu sehen.
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 07. bis 13. Mai 2012. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft unter „Termine“.
*****

Das Klinghoff-Duo.
Donnerstag, 10. Mai 2012, 20:00 Uhr, Gemeindebücherei
Dossenheim. Unter dem Titel „Vorsicht Buch — gefährliche Liebschaft!“ gibt es ein musikalisch-literarisches Programm zum „Tag des freien Buches“ mit dem Klinghoff-Duo und Rezitationen von Jörg Wenzler.
Vom Buch soll die Rede sein. Von seiner Gestalt, seiner Lebendigkeit, seinem Charakter, seiner Ausstrahlung, von seiner sinnlichen Existenz, dem Abenteuer, auch den Gefahren, die es darstellt. Ein Programm voller Überraschungen, voller Esprit und Witz, voll tiefsinnigen Humors und mit viel virtuoser, klassischer Musik für Gitarre und Querflöte.
Ort: Rathausplatz 1, Dossenheim
Eintritt: 5 Euro.Tel.: 06221-86510, E-Mail: gemeinde@dossenheim.de.
*****

Dag Westling und Matz Scheid.
Donnerstag, 10. Mai 2012, 20:00 Uhr, Weißes Lamm
Großsachsen. Folk vom Feinsten mit Dag Westling & Matz Scheid im „Weißen Lamm“. Würde nicht der eine an der Bergstraße und der andere in Stockholm leben, hätte es sicher schon früher eine Zusammenarbeit dieser beiden Musiker gegeben. Kennengelernt haben sich die beiden bei einem Konzert von Dags Irish Folk Band ”Quilty” im Jahre 1994 während eines Aufenthaltes von Matz in Schweden. Dag Westling wiederum war mehrfach zu Gast in Großsachsen, wo er mit seinen Irish Folk-Bands Quilty und Eitre auf dem vom Odenwälder Shanty Chor veranstalteten ”Saasemer Folk & Shanty Festival” aufgetreten ist.
Im Zusammenhang mit seiner diesjährigen Solo-Tour durch Nordeutschland, bot sich ein Abstecher an die Bergstraße an und es entstand die Idee, ein paar Auftritte gemeinsam zu gestalten. Dag Westling beherrscht meisterhaft mehrere Instrumente, Gitarre, 5-String Banjo und das typische Instrument des Irish Folk, die Tin Whistle. Er ist ein hervorragender Sänger und versteht es, sein Publikum bestens zu unterhalten. Dags Soloprogramm beinhaltet sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Folksongs und Tunes aus Irland und Schottland. Matz Scheid ist Gründer und Chef des Odenwälder Shanty Chors. Wienerische und bayrische Moritaten haben in seinem Programm ebenso ihren Platz wie amerikanische oder irische Folksongs.
Karten: Telefon 06201-57257.
Ort: „Weißes Lamm“, Breitgasse 7, Großsachsen.
*****

The Twotones im Schatzkistl.
Freitag, 11. Mai 2012, 20:00 Uhr, Schatzkistl
Mannheim. Das Pop-Chanson-Kabarett „Die Twotones“ kommen ins Schatzkistl.
Ihr Markenzeichen: Hochkarätige Musikalität, niveauvolle Texte ,ein Energiebündel mit beeindruckender Stimme, und eine gehörige Portion Zynismus und Selbstironie. Nun zeigen Sängerin und Schauspielerin Anna Krämer und Pianist Rainer Klundt einen Überblick über ihr bisheriges Schaffen.
Deutsche Liedtexte aus Leidenschaft, Sentiment, Parforce-Ritt und gepflegtem Understatement mit unerwarteten Überraschungsmomenten. Nichts für Anhänger nur einer Facette, sondern vielmehr ein buntes Potpourri aus unterschiedlichsten Gefühlslagen und musikalischen Zutaten: Kabarett, Popsongs, Mundart, Chansons, schrille Geschichten, Trash und Poesie. Ein „Best of“ eben. Spannend, voller Energie und mit viel Spieltrieb.
Eintritt: 19,50 Euro / inkl. Ticket- und Bearbeitungsgebühren
Ort: Steigenberger Mannheimer Hof, Augustaanlage 4-8, 68165 Mannheim.
*****

Etta Scollo kommt ins Heidelberger Kulturfenster.
Freitag, 11. Mai 2012, 20:00 Uhr, Kulturfenster
Heidelberg. Die Sizilianerin Etta Scollo kann nicht nur mühelos über mehrere Oktaven mit ihrer Stimme wandern, sondern auch spielerisch mal eben alle Töne von Jazz, Folk bis Pop-Avantgarde anschlagen. Um damit in die Charts zu kommen, ist ihre Musik zu intelligent und zu besonders, ihre Ideen zu originell und einzigartig.
Mittlerweile wohnt Etta Scollo in Berlin und hat ihr neues Album mit dem Titel „Cuoresenza“ fertiggestellt. Es ist eine Reise in ihre Vergangenheit, zu den Liedern, die sie dort findet, die sie prägten und an denen ihr Herz hängt. Etta Scollo interpretiert auf ihrer CD italienische Songs der 60er- und 70er-Jahre, Lieder von Fabrizio de Andrè finden sich darunter ebenso wie Songs von Paolo Conte. Auch drei eigene Lieder steuert die Sängerin bei.
Die musikalische Spannweite ist ebenso groß wie die unterschiedlichen Originalsongs es sind. Doch bei Etta Scollo bilden sie eine Einheit, werden durch ihren einzigartigen Gesang zusammengebracht. Ein intensives Erlebnis, das wohl keinen Hörer unbeeinflusst zurücklässt.
Karten: Vorverkauf 16 Euro/ 14 Euro + Systemgebühr, Abendkass 19 Euro / 17 Euro.
Ort: Kirchstraße 16, 69115 Heidelberg.
*****

Daniel Helfrich kommt in die Kulturbühne Max.
Sonntag, 13. Mai 2012, 19:30 Uhr, Kulturbühne Max
Hemsbach. In seinem neuen Programm „MusiZierFische-ausgenommen werden wir alle“ will Daniel Helfrich nicht nur wortspielen, sondern auch sprachbeißen. Redensarten werden verkehrt, Begriffe neu gekreuzt, er collagiert und montiert neu. Das gilt ebenso für das Patchwork-Oeuvre seiner musikalischen Zitate und Stilimitate.
Helfrich hat immer einen Ohrwurm an der Angel. Helfrichs Performance ist eine Mischung aus mitreißender Klaviermusik zu inbrünstig vorgetragenen, herrlich schrägen, mal mehr, mal weniger ernst zu nehmenden Texten.
Ort: Hildastr. 8, 69502 Hemsbach.
Karten: Abendkasse.
*****
*****
Sonntag, 13. Mai 2012, 15:00 Uhr, Seebühne Luisenpark
Mannheim. Just for Fun! spielt zum Muttertag.
Wer Lust auf Rock’n’Roll der 50s & 60s hat und zum Muttertag mal etwas ganz anderes unternehmen will, sollte unbedingt in den Luisenpark zur Seebühne kommen, denn dort findet ein wunderbares Konzert für Rock’n’Roll-Liebhaber statt! Just for Fun lebt den Rock`n Roll, weil er pure Lebenslust und Ausgelassenheit zum Ausdruck bringt. Mit ausgeprägter, unermüdlicher Spielfreude und handgemachter, authentischer Musik möchten die Combo die legendäre Ära der goldenen Fifties und Sixties wieder ins Gedächtnis zurückzurufen und das Publikum auf eine musikalische Zeitreise entführen – mal dynamisch und explosiv, mal leise und melancholisch.
Wenn erstklassige Musik, performt von Musikern der Extraklasse -gepaart mit unverwechselbarem Charme und Unterhaltungswert- eine Einheit bilden, ist der berühmte Funke geboren, der auf unser Publikum überspringt.
Ort: Seebühne, Luisenpark, Mannheim.
Eintritt: Parkeintritt.
*****
Bis Sonntag, 10. Juni 2012, Altes Rathaus
Heddesheim. „No Stars – But Stripes“ lautet der Titel der nächsten Ausstellung des Kunstverein Heddesheim, die am Sonntag, 06. Mai 2012, im Alten Rathaus eröffnet wird.
Der ausstellende Künstler, Norbert Huwers, studierte an der Karlsruher Akademie der Bildenden Künste Grafik und Malerei bei Klaus Arnold; in der Bildhauerklasse von Wilhelm Loth erprobte er vornehmlich die Be- und Verarbeitung von Kunststoffen.
Huwers künstlerisches Werk präsentiert sich inzwischen in wichtigen privaten und öffentlichen Sammlungen – darunter auch dem renommierten Museum für Neue Kunst/ZKM Karlsruhe, der Sammlung Hoppe-Ritter in Waldenbuch, der Sammlung der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der Sammlung der Badischen Stahlwerke, Kehl, der Sammlung der L-Bank, Stuttgart, der Sammlung der SAP-AG sowie der Sammlung Reinhold Würth, Künzelsau.
Info: Die Ausstellung ist bis zum 10. Juni 2012, immer sonntags zwischen 14:00 und 17:00 Uhr zu sehen.
Ort: Altes Rathaus, Unterdorfstraße, Heddesheim.
*****
Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten für die wir Blogs betreiben und der Region.
Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.
Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht „Tipps und Termine: Diese Woche“:
Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de – oder termine@derortsnameblog.de. Oben im Menü sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, für die wir eigene Blogs anbieten.
Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können bei uns auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.
Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beraten Sie gerne unverbindlich: 🙂
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 30. April bis 06. Mai 2012. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft unter „Termine“.
*****
Mittwoch, 02. Mai 2012, 20:00 Uhr, Olympia-Kino

Das Duo
Hirschberg. „Viviéndola“ – das ist eine argentinische Redewendung und heißt „das Leben lebend“. Und genau das tun Inga Bachmann und Lalo Martínez mit geballter Energie: in ihren Liedern und auf der Bühne.
„Viviéndola“ ist südamerikanisches Temperament und deutscher Chanson: Geschichten, die das Leben schreibt. Sie sind nachdenklich, lustig, traurig, tiefgründig, schräg und liebevoll. Lebendig, eben. Und nie langweilig.
Die Sängerin und Bassistin Inga Bachmann verfasst seit ihrer Kindheit Lieder, Gedichte und Geschichten, singt und spielt Gitarre und Percussion.
Als Songwriterin und Sängerin zeichnet sie sich aus durch ihre wortspielerischen, humorvollen und tiefgründigen Texte, die – gepaart mit ihrer gefühlvollen, authentischen Stimme – das Publikum mitreißen und zwischen Tränen, Lachanfällen und Schadenfreude schwanken lässt.
Der Musiker und Schauspieler Lalo Martínez stammt aus Cordoba, Argentinien. Der Multi-Instrumentalist spielte jahrelang in verschiedenen Musikgruppen, bis er mit „Viviéndola“ Latin Jazz und deutschen Chanson verbinden konnte.
Ort: Hölderlinstr. 2, 69493 Hirschberg-Leutershausen.
Eintritt: 13 Euro / 11 Euro für Förderkreis-Mitglieder. Voranmeldung: foerderkreis@olympia-leutershausen.de oder Tel. 06201 – 53600. Vorverkauf: Postagentur (Leutershausen) Tel. 06201 – 4881755, Schreibwaren Schuhmann (Großsachsen) Tel. 06201 – 53012 , Opus (Schriesheim) Tel. 06203 – 937684.
*****
Mittoch, 02. Mai 2012, 18:00 Uhr, Rathaus

Wanderausstellung im Viernheimer Rathaus.
Viernheim. Die spannende Wanderausstellung „Stadt, Land, Heimat“ beleuchtet mit einigen ausgewählten Schlaglichtern die Entwicklung des Raums, den wir heute Metropolregion Rhein-Neckar nennen. Ein Raum, der im besten Sinne Menschen bewegt hat und immer noch bewegt. Im Zeitalter der Industrialisierung beginnen die Menschen dorthin zu gehen, wo Arbeit und die Hoffnung auf Wohlstand ist – Strukturen entwickeln sich.
„Stadt, Land, Heimat“ – so lautet der Titel der auch für den Schulunterricht ideal geeigneten Ausstellung, die vom 02. bis 20. Mai 2012 im Viernheimer Rathaus – bzw. Rathausfoyer gezeigt wird. Die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Matthias Baaß findet am Mittwoch, 2. Mai, um 18:00 Uhr statt.
Musikalisch umrahmt wird die Vernissage vom Doppelquartett „Corda vocale“ unter der Leitung von Hermann Wunderle.
Info: Weitere Ausstellungstermine der Wanderausstellung „Stadt, Land, Heimat“ in der Metropolregion finden Sie hier.
Ort: Rathaus, Apostelplatz, Viernheim.
*****
Freitag, 04. Mai 2012, Olympia-Kino

Valentin Thurn im Olympia-Kino.
Hirschberg. Mit dem Film „Taste the Waste“ hat Valentin Thurn für Furore gesorgt. Kritisch setzt sich der Film mit der Verschwendung von Lebensmitteln auseinander. Am 4. Mai ist Thurn zu Gast im Olympia-Kino in Hirschberg.
50 Prozent aller Lebensmittel werden weggeworfen: Jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das meiste davon endet im Müll, bevor es überhaupt den Verbraucher erreicht. Und fast niemand kennt das Ausmaß der Verschwendung. – Valentin Thurn fragt: Wer macht aus Essen Müll? Welche Folgen hat dies für uns alle? Und er findet weltweit Menschen, die die irrsinnige Verschwendung stoppen wollen.
Der Förderkreis Olympia-Kino hat den Regisseur Valentin Thurn eingeladen, um im Anschluss an den Film den Zuschauern Rede und Antwort zu stehen.
Valentin Thurn ist ein äußerst engagierter, mit vielen Preisen ausgezeichneter Filmemacher, der vor allem fürs Fernsehen arbeitet und schon viele heiße Eisen angepackt hat.
Ort: Hölderlinstr. 2 , 69493 Hirschberg-Leutershausen.
Eintritt: 9 Euro. Es empfiehlt sich eine Vorbestellung unter: foerderkreis@olympia-leutershausen.de oder Tel. 06201 – 53600.
*****

Die ganz besondere Weinprobe in Majer
Freitag, 04. Mai 2012, 19:30 Uhr, Majer’s Weinscheuer
Schriesheim. „Tasting in the Dark“ – eine Weinverkostung im Dunkeln am 04. Mai 2012 in Majer’s Weinscheuer.
Sehen, tasten, riechen schmecken, hören – die fünf Sinne sind für uns die wichtigsten Informationsüberträger. Zu einem Großteil verlassen wir uns auf unseren Sehsinn, der uns unsere Umwelt wahrnehmen lässt und uns verschiedene Eindrücke und Situationen erkennen lässt. Doch was passiert, wenn wir den Sehsinn vorübergehend ausschalten?
Sensorik in the dark: schmecken, riechen, tasten und bewegen im Dunkeln. Verkostung von fünf Weinen, dazu werden kleine Appetizer gereicht: Käse, Schokoladentrüffel und verschiedene Brotsorten.
Im Preis inbegriffen ist die musikalische Untermalung sowie ein Überraschungsgeschenk.
Eintritt: 24,00 Euro pro Person, Telefon 06203-61240.
Ort: Bismarckstrasse 40, 69198 Schriesheim.
*****
Samstag, 05. Mai 2012, 20:00 Uhr, Kulturbühne Alte Druckerei
Weinheim. „Xangpur“ präsentiert nach zweijähriger Bühnenabstinenz sein neues Programm „Waldeslust“ in der Alten Druckerei.
Die bekannte Mischung aus Pop, Schlagerparodien, Balladen und Comedy wird diesmal mit einer kräftigen Prise Jazz gewürzt und bekommt mit vielen eigenen Songs und Texten ein unverwechselbares Gesicht.
Quer durch die Epochen und Stilrichtungen wird A-cappella- Musik auf unterhaltsame Art und Weise, mit viel hintergründigem Humor dargeboten.
Karten: 15 Euro, Telefon: 06201/81 345.
Ort: Friedrichstr. 24, Weinheim.
*****

Poetisches mit Stefanie Rieker.
Sonntag, 06. Mai 2012, 19:30 Uhr, Kulturbühne Max
Hemsbach. Die Kulturbühne Max präsentiert einen „Liederabend“ mit Stefanie Riecker, Jonathan Böttcher und Jörg Schreiner am Sonntag, 06. Mai 2012.
Drei Songpoeten der Extraklasse entführen Sie bei diesem gehaltvollen Konzertereignis in eine Liederwelt mit eigenen, deutschsprachigen Kompositionen, die sie mit viel Humor, Tiefgang und sichtbarer Freude präsentieren.
Das Publikum kann sich auf einen außergewöhnlichen Abend freuen und entspannende Musik für alle Sinne genießen!
Ort: Hildastr. 8, 69502 Hemsbach.
Karten: Abendkasse.
*****
*****
Sonntag, 06. Mai 2012, 11:00 Uhr, Altes Rathaus
Heddesheim. „No Stars – But Stripes“ lautet der Titel der nächsten Ausstellung des Kunstverein Heddesheim, die am Sonntag, 06. Mai 2012, im Alten Rathaus eröffnet wird.
Der ausstellende Künstler, Norbert Huwers, studierte an der Karlsruher Akademie der Bildenden Künste Grafik und Malerei bei Klaus Arnold; in der Bildhauerklasse von Wilhelm Loth erprobte er vornehmlich die Be- und Verarbeitung von Kunststoffen.
Huwers künstlerisches Werk präsentiert sich inzwischen in wichtigen privaten und öffentlichen Sammlungen – darunter auch dem renommierten Museum für Neue Kunst/ZKM Karlsruhe, der Sammlung Hoppe-Ritter in Waldenbuch, der Sammlung der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der Sammlung der Badischen Stahlwerke, Kehl, der Sammlung der L-Bank, Stuttgart, der Sammlung der SAP-AG sowie der Sammlung Reinhold Würth, Künzelsau.
Info: Die Ausstellung wird am Sonntag, 06. Mai 2012, um 11:00 Uhr mit einer Vernissage im Alten Rathaus eröffnet. Die Ausstellung ist bis zum 10. Juni 2012, immer sonntags zwischen 14:00 und 17:00 Uhr zu sehen.
Ort: Altes Rathaus, Unterdorfstraße, Heddesheim.
*****
Bis 06. Mai 2012, Pflanzenschauhaus Luisenpark
Mannheim. Die Ausstellung “Der Garten Gethesemane” im Pflanzenschauhaus des Luisenparks ist noch bis zum 06. Mai 2012 zu sehen.
„Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an mir vorüber. Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst“. Das waren laut Matthäus-Evangelium die Worte, die Jesus im Garten Gethesemane in der Nacht vor seiner Kreuzigung betete. Der heilige Ort befindet sich am Fuß des Ölbergs in Jerusalem.
Acht uralte knorrige Ölbäume, die hier an diesem historisch wichtigen Ort stehen, gelten als direkte Nachkömmlinge der Bäume, die zu Zeiten von Jesus Christus vor über 2000 Jahren schon standen.
Der Olivenbaum ist einer der robustesten Bäume, die die Natur hervorgebracht hat. Darüber hinaus ist der Ölbaum in vielen Kulturen einer der symbolträchtigsten und wertvollsten Pflanzen überhaupt.
Unsere diesjährige Osterausstellung begibt sich auf die Spuren dieses Heiligen Baumes und erleuchtet seine Wertschätzung in der Menschheitsgeschichte.
Verkostung und Verkauf von Olivenölen an den Sonntagen.
Ort: Pflanzenschauhaus, Luisenpark, Mannheim.
Eintritt: Parkeintritt.
*****
Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten für die wir Blogs betreiben und der Region.
Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.
Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht „Tipps und Termine: Diese Woche“:
Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de – oder termine@derortsnameblog.de. Oben im Menü sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, für die wir eigene Blogs anbieten.
Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können bei uns auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.
Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beraten Sie gerne unverbindlich: 🙂
„No Stars – But Stripes“

"No Stars - But Stripes" - Ausstellung von Norbert Huwers. Foto: Kunstverein Heddesheim.
Heddesheim, 26. April 2012. (red/pm) „No Stars – But Stripes“ lautet der Titel der nächsten Ausstellung des Kunstverein Heddesheim, die am Sonntag, 06. Mai 2012, im Alten Rathaus eröffnet wird.
Information des Heddesheimer Kunstvereins:
„Der ausstellende Künstler, Norbert Huwers, studierte an der Karlsruher Akademie der Bildenden Künste Grafik und Malerei bei Klaus Arnold; in der Bildhauerklasse von Wilhelm Loth erprobte er vornehmlich die Be- und Verarbeitung von Kunststoffen.
Der Kunsthistoriker und Galerist Lukas Baden charakterisiert die aktuellen Werke des Künstlers wie folgt: „Norbert Huwers farbige Malereien vereinen die Traditionen des Konstruktivismus und der konkreten Kunst, der Minimal- und der Op-Art – also einer ungegenständlichen, an formalen und bildsystemischen Fragestellungen orientierten Kunst.“
Huwers künstlerisches Werk präsentiert sich inzwischen in wichtigen privaten und öffentlichen Sammlungen – darunter auch dem renommierten Museum für Neue Kunst/ZKM Karlsruhe, der Sammlung Hoppe-Ritter in Waldenbuch, der Sammlung der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der Sammlung der Badischen Stahlwerke, Kehl, der Sammlung der L-Bank, Stuttgart, der Sammlung der SAP-AG sowie der Sammlung Reinhold Würth, Künzelsau.
In Bezugnahme auf die streifig gegliederte, vertikale Struktur der Werke trägt die Ausstellung den Titel: „No Stars – But Stripes“.
Info: Die Ausstellung wird am Sonntag, 06. Mai 2012, um 11:00 Uhr mit einer Vernissage im Alten Rathaus eröffnet. Die Ausstellung ist bis zum 10. Juni 2012, immer sonntags zwischen 14:00 und 17:00 Uhr zu sehen.
„Der Malakt als solcher soll sichtbar werden“

Selbstbildnis von Emil Szymannsky.
Heddesheim/Rhein-Neckar, 28. Februar 2012. (red/sap) Der Heddesheimer Kunstverein zeigt noch bis zum 01. April 2012 Bilder des Frankenthaler Expressionisten Emil Szymannsky (1903 bis 1983). Der Viernheimer Kunsthistoriker Stefan Ackermann hielt die Laudatio. Der Sohn des Künstlers, Rainer Szymannsky, war anwesend.
Von Sabine Prothmann
Großartig sind die 26 Ölbilder, Pastelle und Handzeichnungen des Frankenthaler Künstlers Emil Szymannsky, die der Heddesheimer Kunstverein seit Sonntag unter dem Titel „Das Bild des Menschen in der Malerei von Emil Szymannsky“ im Alten Rathaus ausstellt.
Gut vierzig Gäste waren zu der Vernissage ins Alte Rathaus gekommen und waren sichtlich begeistert von den ausgestellten Kunstwerken.
Der 1903 geborene und 1983 in Frankenthal verstorbene Künstler gehörte zu den Wegbegleitern des deutschen Expressionismus. Das Konzept für diese Ausstellung wurde von dem Viernheimer Künstler Stefan Birker und dem Sohn des Künstlers, Rainer Szymannsky, aus dem Arbeitszyklus der Porträtmalerei zusammengestellt.
Emil Szymannsky (1903-1983), gehört zu der zweiten Generation der Pfälzer Künstler die in der expressiven Malweise arbeiteten. Maler sein“ bedeutet glücklich sein im wahrsten Sinne, denn jede geliebte Tätigkeit bedeutet Glück“. Mit dieser Lebensphilosophie besuchte er die Kunstgewerbeschule in Mannheim, studierte in Karlsruhe und München und wurde zweimal mit dem Akademie der bayerischen Hauptstadt ausgezeichnet, heißt es in dem Pressetext seines Sohnes zu der Ausstellung.
Studienreisen führten ihn nach Frankreich, Holland, Italien und Österreich, weiteten seinen Blick, ließen ihn zu einer eigenständigen „Künstlerpersönlichkeit“ heranwachsen. Seine Werke befinden sich heute in städtischen, staatlichen und privaten Sammlungen.
Akademiepreis der Stadt München
Bereits 1928 erhielt für seine Porträtmalerei mit dem Ölbild „Sitzender Mann“ den Akademiepreis der Stadt München.
Szymannsky muss den Vergleich mit den ganz großen Expressionisten wie Emil Nolde oder Paul Cèzanne nicht scheuen, wie der Viernheimer Kunsthistoriker Stefan Ackermann in seiner Laudatio eindrücklich demonstrierte.
Schon in der Volksschule wurde man auf das künstlerische Talent aufmerksam und empfahl ihm, die Kunstgewerbeschule in Mannheim zu besuchen, von dort ging es an die Karlsruher Kunstakademie, erzählt Stefan Ackermann.
Ein zweijähriges Stipendium der Stadt Frankenthal führte Szymannsky an die Münchner Kunstakademie und seine Kunst zur Avantgarde.
Er löst sich immer mehr vom Gegenständlichen und wird frei für die Moderne. In dieser Phase erhält er auch den Akademiepreis, so Ackermann.
Doch die Bindung an die Heimat ist groß und so geht Szymannsky 1931 zurück nach Frankenthal und arbeitet als freischaffender Künstler.
Wäre er damals nach Berlin gegangen, mutmaßt Ackermann, wäre er mit dieser „malerischen Potenz“ sicher einer von den großen Expressionisten geworden.
Nach dem Krieg arbeitete er als Industriegrafiker und Restaurator.
Mit seinen Bildern decke Szymannski die komplette Malerei ab, von Aquarell über Pastell bis hin zu Öl auf Leinwand. Vor allem die Handzeichnungen zeigten „er ist hochbegabt, denn die Striche müssen sitzen“.
Landschaft, Stillleben, Portrait, Akt, Tiere – er widmet sich allen Sujets.
Drei grundlegende Elemente in Szymannskys Malerei
Ackermann hebt drei grundlegende Elemente in Szymannskys Malerei hervor: Zum einen betätigte er sich als malerischer Baumeister, das Bild wird wie durch Bausteine aufgebaut, dies geschähe durch die sichtbaren, teilweise breiten Pinselstriche.
„Den Malakt als solchen sichtbar werden zu lassen“ – dies, so Ackermann, gab es erst ab dem Impressionismus.
Das zweite sei die figurale Verräumlichung: Das Verhältnis von Figur und Umraum sei hierbei mitbestimmend für die Gesamtwirkung.
Und als drittes die Farbe: Eine erlesene Farbwahl und ein delikates Farbspiel verbunden mit einer aparten Farbenkombination. Die Farbstriche, -bahnen und –tupfer setzten dabei Akzente und das Gemalte ins rechte Licht.
Anhand von drei Bildern demonstriert dies der Viernheimer Kunsthistoriker.
Vor allem bemerkenswert ist die Betrachtung eines Selbstbildnisses. Was, wie Ackermann betont, für den Künstler immer eine Selbstvergewisserung darstellt.
Es ist ein dreiviertel Akt in einer Durchgangssituation. Emil Szymannsky stellt sich mit einer großen Farbpalette in der einen und einem Pinsel in der anderen Hand dar.
Das Bild besticht durch glühende Farben und großflächigen Farbauftrag. Bemerkenswert ist vor allem die Gesichtslosigkeit der Figur. Kaum angedeutet kann man vielleicht noch eine Nase erkennen.
„Warum verzichtet er auf die Binnendifferenzierung im Selbstbildnis?“,
fragt der Kunsthistoriker. Denn an der Fähigkeit mangele es nicht, was Szymannsky in anderen Portraits eindrucksvoll unter Beweis stelle.
„Er verzichtet darauf, um die Fläche zu haben. Farbfläche kommt zu Farbfläche“,
interpretiert Ackermann.
Zahlreiche Ausstellungen im In– und Ausland haben ihm hohe Wertschätzungen und Beachtungen eingebracht, die ihm bis heute erhalten geblieben sind.
Szymannskys Sohn Rainer kümmert sich seit dessen Tod 1983 um den Nachlass. Eine Totalretrospektive des Werks von Emil Szymannsky wird ab dem 03. Juni 2012 im Neckarhausener Schloss zu sehen sein.
Die Ausstellung im Heddesheimer Rathaus ist noch bis zum 01. April 2012, immer sonntags von 14:00 bis 17:00 Uhr, im Alten Rathaus zu sehen.
Viel Freude mit den Bildern:
[nggallery id=199]
Diese Woche: Tipps und Termine
Tipps und Termine für den 27. Februar bis 04. März 2012. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.
*****
Dienstag, 23. Februar 2012, 20:00 Uhr, „Hutter im Schloss“

"Hutter im Schloss".
Weinheim. Am Dienstag, 23. Februar 2012, hauen sich Hobby-Poeten aus der Region beim Weinheimer „Poetry Slam“ wieder ihre gereimten Emotionen um die Ohren. Das altehrwürdige Schloss, genauer das Restaurant „Hutter im Schloss“, bildet dafür wieder eine wahrlich (dichter-) fürstliche Kulisse. Die verbalen Faustkämpfe der Literaten gehören seit zwei Jahren zur Kulturszene der Zweiburgenstadt. Dabei hat Kulturbüro-Chef Gunnar Fuchs gleich ein eigenes Profil geschaffen – ohne Ungereimtheiten. Als Moderator und künstlerischen Berater fungiert wieder Alex Dreppec aus Darmstadt, ein wahrer Kenner der „Poetry-Szene“. Er war selbst schon „Slam-Sieger“ unter anderem in Frankfurt, Mainz und Wiesbaden.
Es sollen bis zu zehn Spontan-Dichter auftreten. Jeder „Slammer“ hat sieben Minuten Zeit, seine Texte vorzutragen, wer gewinnt, entscheidet das Publikum.
Ort: Hutter im Schloss, Weinheim.
Anmeldung: kulturbuero@weinheim.de oder 06201 / 82 592.
*****
Mittwoch, 29. Februar 2012, 20:00 Uhr, Stadthalle Weinheim

"Pasta e Basta" . Szenenfoto.
Weinheim. Unter dem Titel „Pasta e basta“ findet in der Stadthalle ein italienischer Liederabend von Dietmar Loeffler mit Liedern von Eros Ramazotti, Adriano Celentano, Gianna Nannini bis Paolo Conte statt.
An diesem Abend heißt es: Küche frei für eine große Musik-Show! In der Küche eines kleinen italienischen Restaurants, zwischen Töpfen, Tellern und dreckigem Geschirr träumen zwei Köche, ein Kellner und eine Tellerwäscherin von dem großen Glück, als Sänger endlich erfolgreich zu sein. Sehr zum Leidwesen der Gäste. Denn statt in der Küche köstliche Pasta-Gerichte vorzubereiten, werden hier Kochlöffel zu Schlagzeugstöcken, der Küchenbesen wird zum Bass umfunktioniert, und der Herd muss einem Klavier weichen, während die Nudeln überquellen und Kundenbestellungen nur noch beiläufig berücksichtigt werden.
Ort: Birkenauertalstr. 2, Weinheim.
Karten: Im Vorverkauf bei der Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Weinheim, Tel. 06201/12282..
*****
*****
Dienstag, 28. Februar 2012, 19:00 Uhr, Volkshochschule Weinheim

David Gilmore.
Weinheim. „Die Kraft des Lachens“ ist ein Erlebnisabend mit David Gilmore.
Das Lachen ist ein wesentlicher Teil unserer wahren Natur. Humor ist ein Ausdruck wahrer Freiheit. David Gilmore bietet an diesem Abend einen Freiraum, sich durch Spiel und Dialog in einem humorvollen Raum mit Lachen, Humor, Kreativität kennen zu lernen. Es werden Übungen angeboten, die in prägnanter Weise David Gilmores Arbeit mit Humor erlebbar und verständlich machen.
Ort: Luisenstraße 1, 69469 Weinheim.
Teilnahmebeitrag: 19 Euro. Voranmeldung notwendig, Tel. 06201/9963-0.
*****
Freitag, 02. März 2012, 19:00 Uhr, Kulturscheune

Charlotte Herzog von Berg.
Viernheim. Vom 02. März bis zum 28. April 2012 findet in der Kulturscheune die Ausstellung „Frühlingsboten“ mit Bildern und Farbradierungen von Charlotte Herzog von Berg statt.
Die Ausstellung wird am Freitag, 02. März 2012, um 19.00 Uhr eröffnet. Die Künstlerin ist anwesend. Die Einführung hält Dr. Gabriele Berrer-Wallbrecht, Musikalische Umrahmung: A. von Berg.
Charlotte Herzog von Berg: Geboren in Mannheim. Kunststudium in München und Berlin. Hochschulabschluss an der jetzigen UDK Berlin als Meisterschülerin bei Hann Trier. Lebt als freischaffende Malerin in Berlin und Ladenburg am Neckar. Die Künstlerin ist Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und des Künstlersonderbundes in Deutschland.
Ort: Kulturscheune, Satonévri Platz 1, Viernheim.
Öffnungszeiten: Dienstag 10 – 17 Uhr, Mittwoch 14 – 17 Uhr, Donnerstag 10 – 13 und 15 – 19 Uhr, Freitag 14 – 17 Uhr, Samstag 10 – 12 Uhr, und nach Vereinbarung
*****

Martinsschule Ladenburg.
Sonntag, 04. März 2012, 11:00/14:00 Uhr, Martinsschule Ladenburg/Rathausgalerie Hirschberg
Ladenburg/Hirschberg.Die Ausstellung „Atelier und Künstler“ wird am 04. März 2012 in Ladenburg und Hirschberg eröffnet.
Bei der 23. Kreiskulturwoche steht die Bildende Kunst wieder im Mittelpunkt. Mit einer Art Doppelpremiere startet am Sonntag, 4. März, um 11 Uhr in der Martinsschule in Ladenburg und um 14 Uhr in der Rathausgalerie in Hirschberg das bundesweit beachtete Ausstellungsprojekt „Atelier und Künstler“ mit der Präsentation von Künstlerinnen und Künstler aus der Metropolregion..

Rathausgalerie Hirschberg.
Im Vergleich zu den Ausstellungen der Vorjahre haben sich die Kreiskulturkommission und der Kreistag ab 2012 dafür entschieden, nicht mehr eine große Wanderausstellung mit allen von der Jury ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern, sondern spezielle Gruppenausstellungen mit wenigen Künstlern an ausgewählten Orten, die von ihnen zusammen mit den Kuratoren konzipiert wurden. Das gibt den individuellen künstlerischen Ansätzen weiteren Raum zur Darstellung und ermöglicht eine viel intensivere Präsentation der Künstlerinnen und Künstler in einer Ausstellung als früher.
Eröffnet werden beide Ausstellungen von Landrat Stefan Dallinger, in der Rathausgalerie in Hirschberg begrüßt um 14:00 Uhr Bürgermeister Manuel Just, in Ladenburg um 11:00 Uhr begrüßt Schulleiter Kurt Gredel in der Martinsschule.
Orte: Großsachsener Straße, Hitschberg und Hirschberger Allee 2, Ladenburg.
*****

Chansonfestival in Heidelberg.
Bis 24. März 2012, Opernzelt Heidelberg
Heidelberg. Unter dem Titel „schöner lügen“ findet ab dem 04. Februar 2012 das 12. Festival für neue deutsche Chansons im Heidelberger Opernzelt statt.
Neue deutsche Chansons und Lieder mit intelligentem Humor präsentieren die „Macher“ von „schöner lügen“ im zwölften Jahr. Alle Liebhaber des Chanson dürfen sich auf poetische, freche, skurrile Abende im Kulturfenster in Heidelberg-Bergheim und im Opernzelt in Heidelberg freuen.
„schöner lügen“ ist nach Berlin das älteste und noch vor Berlin sogar das größte Chansonfestival der Republik.
Infos: www.schoenerluegen.de
Ort: Opernzelt Heidelberg, Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg.
*****

Indoor-Spielplatz im Pflanzenschauhaus.
Bis 18. März 2012, Pflanzenschauhaus Luisenpark
Mannheim. Der Indoor-Spielplatz im Pflanzenschauhaus des Luisenparks wurde am 27. Januar 2012 eröffnet.
In diesem Jahr dreht sich alles um die gigantische Kletterattraktion: Mit einem Durchmesser von 8 Metern und einer Höhe von 4 Metern macht die „Dschungel-Arena“ der Berliner Corocord GmbH mächtig Eindruck – und vor allem Spaß! Von der Affenschaukel über das Dschungel-Segel, etlichen Kletternetzen bis zu den Baum-dicken Riesentauen ist immer wieder neues Abendteuer geboten. Und das Beste: Das Mammut-Spielzeug wird nach dem Winterspielplatz im Park bleiben und ab Ostern seinen festen Platz im Luisenpark einnehmen.
„Tiefbau“-Experten oder jenen, die sich noch nicht so hoch hinaus trauen, liefern 12 LKW-Ladungen Sand auf 420 Quadratmeter genügend Stoff zum Baggern.
Eintritt: Bis 18. März 2012, täglich 10.30 – 16.30 Uhr (ab März 10.00 – 17.30 Uhr, Pflanzenschauhaus). Nur der Parkeintritt ist zu entrichten, die Ausstellung selbst ist kostenfrei!“
Ort: Luisenpark, Mannheim.
Diese Woche: Tipps und Termine
Tipps und Termine für den 9. bis 15. Januar 2012. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.
*****

Fazil Say spielt im Reiss-Engelhorn-Museum.
Montag, 9. Januar 2012, 19:00 Uhr, Reiss-Engelhorn-Museum
Mannheim. Im Rahmen der Ausstellung Schädelkult präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen in Kooperation mit dem SWR am 9. Januar 2012 den außergewöhnlichen Pianisten Fazil Say. Im Foyer des Museums Weltkulturen D5 dürfen sich die Besucher auf ein eindrückliches Konzert im kleinen Rahmen freuen. Es ist eine der seltenen Gelegenheiten, diesem Ausnahmekünstler ganz nah zu kommen.
In der etwa einstündigen Veranstaltung spielt Fazil Say nicht nur klassische Klavierstücke und eigene Kompositionen, er wird im Gespräch auch Fragen zu seiner Person und zu seinem Leben als Künstler beantworten. Das Konzert findet um 19 Uhr statt, Einlass ist ab 18 Uhr.
Ort: Museum Weltkulturen D5, Foyer, Mannheim.
Karten: 15 Euro, ermäßigt 10 Euro.
*****
Mittwoch, 11. Januar 2012, 19:30 Uhr, Majer’s Weinscheuer

Wein und Schokolade.
Schriesheim. Am 11. Januar 2012 findet in Majer’s Weinscheuer das Seminar „Schokolade und Wein“statt. Auch wenn viele Weintrinker zunächst skeptisch sind: das passt! Wein und Schokolade können in perfekter Harmonie miteinander verschmelzen. Wir verraten die Kombinationsregeln und beweisen Ihnen, wie himmlisch sich die Aromen ergänzen. Besonders Süßweine und Co. kommen zum Einsatz. Natürlich mit den besten Schokoladen des Planeten – hier steht der Genuss im Vordergrund! Moderiert von der Schokoladenmanufaktur Pralissimo Rinderspacher und Christiane Majer.
Ort:Bismarckstrasse 40, 69198 Schriesheim.
Seminarkosten: inkl. aller Weine und Schokoladen, Mineralwasser und Unterlagen pro Person: 30,00 Euro.
Voranmeldung erforderlich! .
*****

Mittwoch, 11. Januar 2012, 20:00 Uhr, Stadthalle Heidelberg
Heidelberg. Am Mittwoch, 11. Januar 2012, kommen „The 12 Tenors“ in die Heidelberger Stadthalle. Die weltweit erfolgreiche Produktion ist zurück mit frischen Songs, bewährten Klassikern und einer Show, die aufräumt mit allen bisherigen Klischees über das wohl aufregendste Stimmfach der Gesangsmusik.
Von ernsthaften klassischen Arien wie „Nessun Dorma“, über Pop-Hymnen wie „Music“, bis hin zum neu arrangierten und choreografierten Michael- Jackson-Medley: nie war Musik von einer einzigen Stimmlage so vielfältig. Denn Tenöre können sogar mehr. Sie können spektakulär tanzen, charmant moderieren und treffsicher zwischen den Stilen wechseln und sie sehen dazu noch umwerfend aus. Ein Leckerbissen für Augen und Ohren.
The 12 Tenors verbinden durch ihren unverwechselbaren klassischen und dennoch modernen Sound den Geschmack von mehreren Generationen. Wenn es eine Boygroup gibt, die jung und alt vereint, dann sind es The 12 Tenors. Sie begeistern nicht nur optisch und musikalisch, sondern vor allem durch ihre mitreißende Energie auf der Bühne. Begleitet von einer rein weiblichen Live-Band beweisen die stimmgewaltigen Ausnahmesänger, dass kein Genre vor Ihnen sicher ist und kein Publikum ihrem Charme widerstehen kann.
Ihrer Tradition, beliebte einheimische Lieder des Gastgeberlandes neu zu interpretieren und auf die Bühne zu bringen, bleiben The 12 Tenors natürlich treu – und verneigen sich damit vor ihrem großartigen Publikum.
Ort: Kongresshaus Stadthalle Heidelberg, Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg .
Karten: Ticketshop im Internet.
*****
Samstag, 14. Januar 2012, 19:30 Uhr, Windeck

Spannender Dinnerkrimi auf der Windeck.
Weinheim. Unter dem Titel „Mordshunger“ gibt es einen neuen Dinnerkrimi mit Mafiageschichten und – gerichten am 14. Januar 2012 auf der Windeck.
Die Vorspeise dürfte Überwindung kosten. Aber wer es nach einem Prosecco erst einmal mit einer „Neapolitanischen Blutsuppe“ aufgenommen hat, ist zwischen dem „Traum des Paten“ und der „Mafiatorte“ schon mittendrin im neuen Fall. Die Schauspielertruppe „Lupellys“ richtet in der Burggaststätte der Weinheimer Windeck mal wieder ein spannend-kulinarisches Krimidinner an, zweimal in den nächsten Wochen. Das Stück mit dem passenden Namen „Mordshunger“ wird ein weiteres Mal am 4. Februar 2012 aufgetischt.
Die Mafia-Story spielt im Jahre 1935 in Neapel und schildert den erbitterten Kampf der Familien Caliostra und Marotti. Das Stück geht um Machtkämpfe und Selbstjustiz. Die Polizei ist auf diesem Auge schon lange blind. Deshalb braucht es knallharte Ermittler unter den Gästen des Abends. Zwischen den vier Gängen italienischer Spezialitäten schlüpfen die Gäste in Schauspielerrollen und lösen – natürlich – den Fall spätestens zum Espresso. Soviel sei schon mal aufgelöst: Bei der „Neapolitanischen Blutsuppe“ handelt es sich um Tomatencremesuppe mit Pestoschaum und beim „Traum des Paten“ um Schweinefilet in Salbeibutter.
Ort: Windeck, Weinheim.
Karten: Für Gruppen von 45 bis 70 Pers. 49,- Euro pro Person. Getränkepauschale 14,50 Euro (vor Ort). Preis für kleinere Gruppen auf Anfrage. Anmeldung beim Veranstalter, Stadt- und Tourismusmarketing, Telefon 06201-874450 oder info@weinheim-marketing.de.
*****
*****

Die Spitzklicker kommen mit neuem Programm in die Alte Druckerei.
Sonntag, 15. Januar 2012, 19:00 Uhr, Kulturbühne Alte Druckerei
Weinheim. Die Spitzklicker zeigen zum ersten Mal ihr aktuelles Programms „Mit Schirm, Scham & Millionen“.
Sie sind in ihrem 28. Programm einmal mehr dem Zeitgeist auf der Spur, der offensichtlich von immer mehr Nullen geprägt wird. Ihr kabarettistischer Rettungsschirm spannt sich über schamlose Schuldenmacher, Piraten auf Wa(h)lfang und Etikettenschwindler. Das ist natürlich nur ein Auszug aus einem wieder voll bestückten Programm, in dem auch Freunde des Weinheimer Lokalkolorits nicht im Regen stehen gelassen werden.
Ort: Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim.
Karten: 20 Euro. Kartenshop DiesbachMedien: 06201-81345, E-Mail: kartenshop@diesbachmedien.de
*****
Sonntag, 15. Januar 2012, 18 Uhr, Alte Synagoge Leutershausen

Das Mannheimerhofquartett spielt in der Alten Synagoge.
Hirschberg. Concerti e più in der Alten Synagoge mit dem Mannheimer Hofquartett.
Das Mannheimer Hofquartett hat es sich seit seiner Gründung im Jahre 2008 zur besonderen Aufgabe gemacht, in Vergessenheit geratene, unbekannte Werke von Komponisten der sogenannten „Mannheimer Schule“ im Originalklang wiederzubeleben. Die Komponisten aus der Hofkapelle Kurfürst Karl Theodors am Mannheimer Hof im 18. Jh. galten als die wichtigsten Wegbereiter der Epoche der Klassik; viele berühmte Komponisten wie z.B. Mozart reisten nach Mannheim, um dort die neuesten Entwicklungen in der aktuellen Musik zu studieren und erfuhren hier entscheidende Impulse. Von der Mozartgesellschaft Kurpfalz e.V. wurde das „Mannheimer Hofquartett“ engagiert, sämtliche Streichquartette von Mozart aufzuführen. Die Musiker des Mannheimer Hofquartetts spielen auf historischen Instrumenten.
Auf dem Programm stehen Werke der Komponisten Ignaz Holzbauer und Georg Joseph Vogler; anlässlich des Konzertes werden auch die Neu- bzw. Erstausgaben dieser Werke, die im Hirschberger Musikverlag Inter-Note herausgegeben werden, zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt.
Besetzung: Hans-Joachim Berg, Violine, Susanne Zippe, Violine, Ulrike Kruttschnitt, Viola, Gregor Herrmann, Violoncello.
Eintritt: 10 Euro/8 Euro ermäßigt; wie immer gibt es kostenlose Emporenplätze für Schüler. Karten im Vorverkauf gibt es bei Schreibwaren Schumann, Großsachsen, Schreibwaren Schulz in Leutershausen und Kunst und Accessoires „Opus“ in Schriesheim..
Ort: Hauptstraße 27, Hirschberg-Leutershausen.
*****

Mitmachausstellung in Speyer.
Bis 29. Januar 2012, Historisches Museum der Pfalz
Speyer. Trutzige Ritterburgen, geheimnisvolle Klöster und die gigantische Dombaustelle, das sind Orte, die die jungen Besucher auf ihrer Reise ins Mittelalter im Jungen Museum aufsuchen.
Die Mitmachausstellung „Burg Drachenfels – Reisen ins Mittelalter“ für Kinder von 4 bis 12 Jahren bietet zahlreiche Erlebnisse zur mittelalterlichen Welt: Warum waren die mittelalterlichen Könige stets auf Reisen? Wer war der berühmteste Gefangene auf Burg Trifels? Welche Erfindungen wurden in Klöstern entwickelt? Wie baut man einen Dom? Welche Habseligkeiten gab es in einem Bauernhaus? Und wie ging es auf dem Markt einer mittelalterlichen Stadt zu?
In den lebendigen Inszenierungen mit vielen Spiel- und Mitmachmöglichkeiten geht es nicht nur spannend zu, sondern es wird auch noch mit Spaß gelernt. Es gibt eine Burg, die gestürmt werden kann und eine Dombaustelle, auf der die jungen Besucher sich als Baumeister erproben können.
Im Scriptorium stehen Feder und Tinte bereit und auf dem Marktplatz darf gehandelt und gefeilscht werden. Originale Alltagsgegenstände ermöglichen den direkten Blick auf das Mittelalter. Repliken und anregende Spielvorschläge vermitteln anschaulich Aspekte der mittelalterlichen Lebenswelt.
Ort: Historisches Museum der Pfalz Speyer, Domplatz 4, Speyer.
Diese Woche: Tipps und Termine
Tipps und Termine für den 21. bis 27. November 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.
*****

Lesung „Wilde Zeiten“ im Kunsthaus.
Montag, 21. November 2011, 19:00 Uhr, Kunsthaus
Viernheim. Am Montag, den 21.11.11 um 19.00 Uhr wird der Geist der 68-er Bewegung durch die Räumlichkeiten des Kunsthauses wehen. Silke Brauner und Gretchen von Seggern werden – angelehnt an die Fotografien von Günter Zint – literarische Texte von Alice Schwarzer, Bommi Baumann, Uschi Obermaier, Ulrike Meinhof, Rudi Dutschke und Jutta Ditfurth vorlesen, die zum Schmunzeln und Nachdenken anregen sollen. Darüber hinaus wird Gretchen von Seggern im Gespräch mit Silke Brauner über ihre „wilden Zeiten“ berichten.
[Weiterlesen…]
Diese Woche: Tipps und Termine
Tipps und Termine für den 14. bis 20. November 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.
*****

„Sei lieb zu meiner Frau“ im Bürgerhaus.
Dienstag, 15. November 2011, 20:00 Uhr, Bürgerhaus
Heddesheim. Die Beziehungskomödie „Sei lieb zu meiner Frau“ von René Heinersdorff, mit Hugo Egon Balder, Dorkas Kiefer, Sebastian Goder und Maike Bollow wird am 15. November im Bürgerhaus gezeigt. [Weiterlesen…]
Vereine und Veranstalter profitieren besonders von unseren Terminkalendern
Guten Tag!
Rhein-Neckar, 18. März 2011. (red) Wer im Internet gefunden werden will, muss dort auch seine Spuren hinterlassen – mit Informationen. Einladungen, Termine, Artikel sind unverzichtbarer Teil einer guten, modernen Öffentlichkeitsarbeit. Egal, ob für Unternehmen, Vereine, Veranstalter oder Behörden. Das Internet hat einen unschlagbaren Vorteil gegenüber dem Medium Papier – es ist überall und immer erreichbar.
Vereine und Veranstalter profitieren besonders von unseren Terminkalendern – da die Daten im Internet erfasst werden, erhöht sich auch die „Aufmerksamkeit“ von Google – gedruckte Termine in Zeitungen werden selbstverständlich nicht erfasst und im Internet auch nicht gefunden. Und jeder weiß mittlerweile, wie wichtig es ist, bei Google gefunden zu werden… Und die Jugend erreichen Vereine über die Zeitung so gut wie gar nicht mehr.
Kostenfreie Nutzung.
Die Nutzung des Google-Kalenders ist kostenfrei. Ein Terminblatt kann man verlegen – der Kalender ist immer online und von jedem Internetzugang aus erreichbar.
Regelmäßige Termine können Sie als „Reihe“ eingeben, Parties, Veranstaltungen, Feste, Ausstellungen – alle Termine sind fix eingetragen und können umfangreich beschrieben werden. Durch eine Adresseingabe lässt sich der Ort des Termins mit Google Maps komfortabel darstellen.
Service für Vereine und Veranstalter.
Wir bieten Vereinen einen kostenfreien Service an: einzelne zugesandte Termine tragen wir durch die Redaktion ein. Hat ein Verein oder ein Veranstalter aber sehr viele Termine, sollte man diese selbst einpflegen – dann kann durch uns nichts übersehen werden (wir sind auch nur Menschen).
Das machen beispielsweise schon der Vogelverein und die Remigiusbücherei in Heddesheim, die evangelische Stadtmission und die Ringer vom ASV in Ladenburg, das Olympiakino in Hirschberg-Leutershausen und viele andere. Auch Parteien interessieren sich – die CDU Weinheim wird demnächst ihre Termine hier auch anbieten. (Klicken Sie hier auf den Terminkalender oder in allen unseren Blogs links oben in der zweiten Menüzeile unter Termine – rechts sehen Sie eine Pfeil – klicken Sie hier um die angezeigten Kalender zu sehen. Sie können Kalender anzeigen oder ausblenden – wie Sie wünschen. Auf allen Blogs.)
Vielfältige Vorteile.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Erstens kann man den Google-Kalender auf der eigenen Homepage einstellen (und damit im Internet, was die „Trefferhäufigkeit“ bei Google erhöht) und zweitens kann man schnell reagieren. Fällt ein Termin aus, kommt einer hinzu oder müssen Informationen ergänzt oder verändert werden, kann man von überall auf der Welt an einem Internet-PC zu jeder Zeit diese Änderungen vornehmen – ohne den Umweg über die Redaktion nehmen zu müssen.
Denn sobald ein Kalender für uns freigegeben wurde, können wir diesen in unserem Kalender anzeigen lassen. Sie können umfangreiche Texte zu den Terminen schreiben und haben selbst die Kontrolle. Nur berechtigte Personen können die Termine ändern – wer das ist, entscheiden Sie.
Laden Sie Freunde und interessierte Personen ein.
Und Sie können selbst Freunde einladen, um auf die Termine hinzuweisen. Vereinsmitglieder müssen keinen Termin mehr abtippen, sondern können diese auch ganz einfach übernehmen, mit ihren Handys synchronisieren und an Freunde weitergeben.
Will jemand einen Termin bei Facebook einstellen, müsste er erst aufwändig in der Zeitung abschreiben – wer macht das? Kaum jemand. Gefällt ein Termin ist er mit Kopieren und Einfügen schnell übertragen und wird weiteren Menschen bekannt gemacht.
Die Einrichtung ist relativ einfach. Wir bieten dazu eine Beschreibung an, die Sie hier downloaden können. Falls es damit nicht gleich funktionieren sollte oder Fragen offen sind, kein Problem: Vereinen bieten wir gegen eine Pauschale von 40 Euro die Einrichtung und eine kleine Schulung an.
Auch für die Vereinsarbeit nutzbar – nützlich für Unternehmen.
Unternehmen, Gewerbetreibende und andere beraten wir im effektiven Umgang und Einsatz mit dieser fantastischen Kalenderfunktion (die man auch nicht-öffentlich nutzen kann). Gegen eine geringe Gebühr können Sie wichtige Termine wie Einladungen oder Präsentationen ebenfalls in unseren Terminkalendern darstellen lassen.
Noch einmal im Überblick wichtige Funktionen:
Kalenderfreigabe: Richten Sie einen Kalender für die (Fußball-)Manschaft Ihres Vereins oder Ihrer Firma ein und geben Sie diesen für das gesamte Team frei. (Keiner Ihrer Mitspieler wird jemals wieder das Training vergessen.) Oder geben Sie Ihre Kalender für Freunde, Angehörige, interessierte Personen frei, damit Sie die unterschiedlichen Zeitpläne nebeneinander anzeigen können.
Einladungen: Erstellen Sie Einladungen für Termine, versenden Sie diese an Freunde und verwalten Sie zentral die Antworten und Kommentare anderer Personen. Ihre Freunde können Ihre Einladung empfangen und eine Antwort senden, auch wenn sie selbst Google Kalender nicht nutzen!
Suche: Suchen Sie das Datum für den Grillabend bei einem Freund, der „irgendwann demnächst“ stattfinden sollte. Oder suchen Sie in öffentlichen Kalendern nach neuen interessanten Terminen und fügen Sie diese zu Ihrem eigenen Kalender hinzu.
Zugriff über Ihr Handy: Empfangen Sie Terminerinnerungen und -benachrichtigungen auf Ihrem Handy.
Terminveröffentlichung: Geben Sie die Termine Ihrer Organisation für alle Personen frei, wenn Sie das möchten.
Wenn Sie uns Termine schicken wollen – jederzeit gerne. Wenn Sie Fragen haben, fragen Sie: termine (at) rheinneckarblog.de

Die Eingabemaske - übersichtlich und einfach zu bedienen. Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Darstellung.
Einen schönen Tag wünscht
Das rheinneckarblog
Herzlich willkommen bei einem der besten Terminkalender der Region
Guten Tag!
Rhein-Neckar, 18. März 2011. (red) Jedes unserer Blogs für die Orte Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim und Weinheim hat einen eigenen Terminkalender – und die erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. Der Grund: Unsere Terminkalender sind einfach zu bedienen und von jedem Internet-Computer zu jeder Zeit kostenfrei abrufbar.
Obwohl zum Beispiel der Terminkalender vom Rheinneckarblog aktuell gut 200 Termine im März ausweist, ist er trotzdem einfach zu bedienen und verschafft schnell einen tollen Überblick. Und auch die Terminkalender in unseren „Ortsblogs“ für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim und Weinheim sind gut sortiert und sind ein klasse Angebot.
Ob Fest, Vereinstermin, Sport, Kultur, Politik, Kultur, Freizeit – unsere Kalenderinformationen wachsen stetig.
Sie können sich die Termine wochen- oder monatsweise oder in einer täglichen Übersicht anschauen. Und wenn Sie nicht an allen Terminen interessiert sind, können Sie nur die Kalender anzeigen lassen, die Sie sehen wollen.
Ein Klick und Sie sehen wo die Veranstaltung ist.
Ein Klick öffnet den Termin, sofern eine Straße angegeben ist, können Sie sich den Terminort per Google Maps anzeigen lassen. Und wer dann noch mehr will, kann sich sogar die Route anzeigen und berechnen lassen.
Gegenüber der Zeitung haben elektronische Kalender noch viel mehr Vorteile: Sofern Sie selbst einen kostenfreien Google-Kalender haben, können Sie interessante Termine einfach per Klick in ihren Kalender übernehmen – auch in Outlook beispielsweise. Dafür müssen Sie nur ihren Outlook-Kalender mit ihrem Google-Kalender synchronisieren.
Sie sparen sich Zeit, müssen keinen Termin per Hand eintragen.
Und es geht noch besser: Wenn Sie den Kalender als „Feed“ kostenfrei abonnieren, erhalten Sie jedes Mal eine Nachricht per email, wenn ein neuer Termin hinzukommt. Interessiert Sie der Termin, übernehmen Sie ihn, interessiert er nicht, löschen Sie die email.
Die Termineinträge sind oft sehr informativ – nicht wie in der Zeitung nur ein paar Zeilen. Wir bieten meist umfangreiche Beschreibungen mit Telefonnummern und Ansprechpartnern.
Sie wollen Freunde auf einen Termin aufmerksam machen? Kein Problem – per Kopieren und Einfüngen übernehmen Sie den Termin in eine email und ab damit.
Und wenn Sie Hinweise auf Termine haben, die noch nicht im Kalender stehen, dann schreiben Sie uns eine email an termine (at) rheinneckarblog.de – natürlich auch, wenn Sie einen Fehler feststellen. Niemand ist perfekt und wir freuen uns über solche Hinweise, weil wir umgehend korrigieren, was wieder allen zugute kommt.
Die Zeitung bietet Ihnen einen solchen Service nicht – die müssen Sie für teures Geld kaufen oder abonnieren.

Der Terminkalender Rhein-Neckar - klicken Sie auf das Bild, um ihn aufzurufen. Sie finden auf allen unseren Blogs links oben in der zweiten Menüzeile den Link "Termine" - dort werden dann die lokalen Terminkalender angezeigt.
Einen schönen Tag wünscht
Das rheinneckarblog
„Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug“ – Hommage an Hilde Domin
Guten Tag!
Heddesheim, 15. November 2010. Im Alten Rathaus wurde am Sonntag, den 14. November 2010, die Ausstellung „Hommage an Hilde Domin“ eröffnet. Die Heddesheimer Künstlerin Veronika Drop zeigt sehr persönliche Bilder zu den Gedichten der Heidelberger Schriftstellerin.
Von Sabine Prothmann

Die Künstlerin Veronika Drop mit ihrem "Lieblingsbild".
Mit der Ausstellung „Hommage an Hilde Domin“ endet das Jahr für den Heddesheimer Kunstverein, so der Heddesheimer Künstler Bernd Gerstner bei seiner Begrüßung. Mit Veronika Drop stellt, wie es einmal jährlich Tradition sei, eine Künstlerin aus den eigenen Reihen aus. Mit gut 70 Besuchern waren die Ausstellungsräume in der Rathausgalerie gut gefüllt. Ein toller Erfolg für Veronika Drop und für den Heddesheimer Kunstverein.
In den Ausstellungsräumen des Heddesheimer Kunstvereins hängen 21 Bilder von Veronika Drop, die sie innerhalb eines Jahres von 2006 bis 2007 zu den Gedichten von Hilde Domin geschaffen hat. Die Bilder sind in Acryl und Eitempera auf Leinwand gemalt. Es ist Drops Annäherung an die Gedichte und Person Hilde Domin.
Auf der Spur von Hilde Domin
Die Lyrikerin Hilde Domin habe bei ihren Lesungen ihre Gedichte immer zweimal gelesen, sagt Veronika Drop: „Ich habe die Gedichte oft zehnmal und mehr gelesen und die Bilder immer und immer wieder übermalt, bis ich dachte, jetzt bin ich auf der Spur.“
In ihrer Einführung erzählt die gebürtige Rheinländerin, die schon lange in Heddesheim lebt und Mitglied des Kunstvereins ist, vom Leben der „Exilschriftstellerin“:
Hilde Domin wurde als Hilde Löwenstein, Tochter eines Rechtsanwaltes und einer ausgebildeten Sängerin 1909 in Köln geboren. Zum Jura-Studium ging sie zunächst nach Heidelberg, später nach Köln, Bonn und Berlin und 1931 wieder zurück nach Heidelberg, wo sie auch ihren Mann, den Altphilologie- und Archäologiestudenten Erwin Walter Palm kennenlernte.
1932 reiste das jüdische Paar zunächst zum Studium nach Rom, das nach Ernennung Hitlers zum Reichskanzler zur ersten Exilstation wurde. Als sie auch in Italien nicht mehr bleiben konnten, flüchteten sie nach London und von dort schließlich in die Dominikanische Republik. Dort wirkte Domin als Assistentin ihres Mannes und unterrichtete Deutsch.
Erste schriftstellerische Versuche startete sie 1946. Der Tod der Mutter und die Krise in ihrer Ehe führten dann zu den ersten Veröffentlichungen 1951 – als Anfang und Heimkehr.
Fünf Jahre später kehrten sie in ihre alte Heimat, nach Heidelberg, zurück. Inzwischen nannte sie sich „Domin“ zu Ehren ihrer Exilheimat, der Dominikanischen Republik. Seit 1961 arbeitete Hilde Domin als freie Schriftstellerin. Ihr Werk wurde in mehr als 20 Sprachen übersetzt.
Im Wintersemester 1987/88 hielt sie als vierte Frau nach Ingeborg Bachmann, Marie Luise Kaschnitz und Christa Wolf die Frankfurter Poetik-Vorlesungen.
Zu ihrem 95. Geburtstag 2004 wurde Hilde Domin die Ehrenbürgerwürde der Stadt Heidelberg verliehen. Bereits 1992 stiftete die Stadt ihr zu Ehren den alle drei Jahre vergebenen Literaturpreis „Literatur im Exil„, der seit ihrem Tod „Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil“ heißt. 2006 wurde sie Ehrenmitglied des P.E.N.-Club des Exils.
2006 stirbt die Lyrikerin in Heidelberg und wird auf dem Bergfriedhof neben ihrem 1988 verstorbenen Ehemann beigesetzt.
Auf der Grabplatte steht: „Wir setzten den Fuß in die Luft und sie trug“.
In ihren Gedichten und Schriften rief die Exilschriftstellerin immer wieder zum Neuanfang auf. Ihr Grundvertrauen sei ihr nicht verloren gegangen, so Drop. Domin gehörte nie zur Avantgarde. Ihre Klarheit, Ehrlichkeit und Unabhängigkeit gefallen der Künstlerin Veronika Drop.
„Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug“
Pastellfarbene Töne, Wolken, die sich türmen, dazwischen Halt gebende Linien – „Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug“, ist das Lieblingsbild der Malerin Veronika Drop.
„Erst sollte in den Wolken eine Treppe entstehen, doch ich habe immer und immer wieder mit Eitempera darüber gemalt bis das Bild so entstanden ist“, erzählt Drop. Dieses Bild sei ihr persönlichstes, weil es auch Situationen in ihrem Leben beschreibt. Mutig sein, den Fuß ins Unbekannte setzen – und feststellen, es trägt.
„Seit ich lebe, habe ich einen Stift in die Hand genommen“, erzählt Drop. Eine Reihe von Ausstellungen gibt davon Zeugnis. 2006 habe sie intensiv angefangen, sich mit Hilde Domin zu beschäftigen und „ich wollte immer mehr über sie erfahren“. Innerhalb eines Jahres sind die 21 ausgestellten Bilder entstanden.
Auch die anderen Bilder sprechen von persönlichen Erfahrungen. Es sind die der Lyrikerin, der Malerin und die des Betrachters. Drop gibt ihren Bildern die Titel von Domins Gedichten. Sie erzählen von Emotionen und Lebenserfahrungen, von „Versöhnung“, „Tröstung“, „Aufbruch ohne Gewicht“.

"Harte fremde Hände". Eine Collage.
Lesung am kommenden Sonntag
In „Harte fremde Hände“ hat Veronika Drop Fotografien von Hilde Domin eingewoben. Eine Collage, die immer und immer wieder übermalt wurde. Wie aus Fenstern schaut die Schriftstellerin hervor. Die Worte des Gedichts fließen über das Bild.
Unter dem Dach der Rathausgalerie haben die Besucher die Möglichkeit, den Film von Anna Ditges „Ich will dich“ – eine Begegnung mit Hilde Domin, anzuschauen.
Die Ausstellung ist noch bis 12. Dezember, sonntags von 14 bis 17 Uhr, geöffnet. Am kommenden Sonntag, 21. November, liest Marion Tauschwitz, Autorin von „Dass ich sein kann, wie ich bin – Hilde Domin. Die Biografie“. Die Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr.
Viel Freude mit den Fotos.
[nggallery id=156]
Kunst gegen den Krieg – Veranstaltungsreihe von Amnesty International
Guten Tag!
Heddesheim, 25. Oktober 2010 (pm). Eine Veranstaltungsreihe von Amnesty International an der Bergstraße.
Pressemitteilung von Amnesty International, Gruppe Ladenburg/Schriesheim:
„Amnesty International, Gruppe Ladenburg/Schriesheim und das Bündnis „Wir-gegen-Rechts Ladenburg“ zeigen vom 7. November bis zum 5. Dezember im Domhof in Ladenburg, Hauptstraße, die Ausstellung „Verletzte Seelen“ mit Werken des Heddesheimer Künstlers Bernd Gerstner.
„Verletzte Seelen“ des Heddesheimer Künstlers Bernd Gerstner
Die Vernissage ist am Sonntag, den 7. November um 11.00 Uhr, musikalische Begleitung Rudolf Klee.

Ausstellung im Domhof: Verletzte Seelen.
In seinen Bildern, Collagen, Plastiken thematisiert Gerstner die Kriege des letzten Jahrhunderts. Er zeigt die Menschenverachtung und die Sinnlosigkeit kriegerischer Gewalt und stellt die Frage, warum die Menschen daraus nichts lernen, sondern immer wieder Krieg als eine Möglichkeit ansehen, Probleme und Konflikte zu lösen. Selbst wenn der Soldat körperlich intakt aus dem Krieg zurückkehrt, seine Seele bleibt verletzt.
Der Termin der Ausstellung ist nicht zufällig gewählt: Im November 1918 endete der erste „industrialisierte Krieg“, im November 1938 setzten die Nazis mit der sogennanten Reichskristallpunkt einen Höhepunkt ihrer vernichtenden Menschenhetze, die im 2. Weltkrieg mündete und Millionen Menschen Entwürdigung und Tod brachte.
Sonderführungen für Schulklassen können vereinbart werden: 06203-13717
„Sturm“ im Olympiakino Leutershausen
Im Begleitprogramm zu der Ausstellung in Ladenburg zeigt das Olympia-Kino in Leutershausen vom 12.-17. November den Film „Sturm“ von Hans-Christian Schmid. Der mit zahlreichen Filmpreisen ausgezeichnete Film zeigt die Anklägerin Hannah Maynard im Kriegsverbrechertribunal in Den Haag im Spannungsfeld zwischen Wahrheitssuche, den Drohungen bosnisch-serbischer Nationalisten und den Interessen der internationalen Politik.
Am Freitag, den 12. November, können die Zuschauer im Anschluss an die Vorführung, die um 20 Uhr beginnt, mit Urs Fiechtner, Autor und Menschenrechtler, über den Film diskutieren.
Urs Fiechtner ist Mitbegründer des Ulmer Behandlungszentrums für Folteropfer. In seinen zahlreichen Lyrik-und Prosabänden setzt er sich gegen Folter und Menschenrechtsverletzungen ein. Seine Bücher und Texte haben vielerorts auch Eingang in den Schulunterricht gefunden.
Für Schulklassen bietet das Olympia-Kino Sondervorstellungen am 15. und 16. November jeweils um 11.00 Uhr an. Der Film wird für Jugendliche ab 16 Jahren empfohlen. Anmeldung: 06202-53600 oder foerderkreis@olympia-leutershausen.de
Lesung aus den Werken verfolgter Schriftsteller
Aus den Werken verfolgter Schriftsteller lesen am Freitag, den 26. November um 20.00 Uhr Michael Timmermann und Gabriel Violet in der Stadtbibliothek in Ladenburg, Hauptstraße 8. Michael Timmermann war mehr als drei Jahrzehnte einer der profiliertesten Schauspieler im Ensemble des Nationaltheaters Mannheim. Seit seiner Pensionierung arbeitet er als Rezitator und freier Regisseur.
Gabriele Violet hatte viele Jahre ein estes Engagement in Heidelberg am Kinder- und Jugendtheater. Heute ist sie Sprecherin und Moderatorin beim SWR. Beide engagieren sich für Amnesty International und haben schon mehrmals mit der Gruppe Ladenburg-Schriesheim Lesungen veranstaltet.“
Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog
Der Augenblicker: Rudolf Klee stellt im Alten Rathaus aus
Guten Tag!
Heddesheim, 20. Juni 2010. Rudolf Klee ist ein beeindruckender Künstler und so ist auch seine Kunst. Im Alten Rathaus ist eine eindrucksvolle Ausstellung des Ladenburgers über 40 Jahre künstlerisches Schaffen zu sehen. Unser Tipp.
Von Sabine Prothmann
Rudolf Klee: ausdrucksstark. Bild: heddesheimblog
„Kunst kommt von Können“, sagte der Ladenburger Vollblutkünstler Rudolf Klee. „Käme es von Wollen, müsste es ja schließlich Wulst heißen“.
Und sein Können konnten die gut 40 Besucher bei der Eröffnung seiner Ausstellung am gestrigen Sonntag im Alten Rathaus in Heddesheim bewundern.
Und sein Können erstreckt sich nicht nur in seinen 38 Zeichnungen, Radierungen, Malereien, Lithografien und seinen fünf Plastiken, die der Künstler in der Ausstellung des Heddesheimer Kunstvereins unter dem Titel „Vier Jahrzehnte – Malerei und Graphik“ zeigte, sondern auch in seinen Gedichten und Improvisationen am Klavier.
„Es geschieht, nichts ist geplant, ich möchte die Dinge in ihrem Ursprung begreifen“, erklärte Rudolf Klee.
Was der Ausstellungsbesucher sofort begreift, ist die Ausstrahlung, die Authentizität dieses Künstlers.
Die breit gefächerte Vielseitigkeit von Rudolf Klee, die Kreativität, die außer der bildenden, auch die literarische und musikalische Kunst mit einschließt, betonte Martine Herm, 1. Vorsitzende des Kunstvereins, in ihrer Begrüßung. Was treibt ihn an? „Wir wollen eintauchen in die Welt des Rudolf Klee.“
Die Einführung in sein Werk wollte der Künstler selbst geben.
Und er nahm seine Besucher mit auf eine Reise durch seine Kunst, sein Empfinden, sein Erleben.
Aus drei Tönen ließ er am Klavier eine Improvisation entstehen. „Drei Töne nehme ich heraus und spiele mit ihnen.“ Drei Töne, drei Striche, drei Worte – das kann der Anfang sein, für eine wunderbare Melodie, ein Bild oder ein Gedicht. „Ich mach’ halt Dinge, die mich berühren.“
Der 1936 in Bingen geborene Klee ist in Viernheim aufgewachsen. In seiner Jugend verbrachte er viel Zeit als Organist und Messdiener in der Kirche. Er beobachtete die Schatten, die entstanden durch das Licht, das durch die Kirchenfenster fiel. „Ich träumte von Glas und Edelsteinen.“ Dann habe er ein Bild des Kubisten Lionel Feininger gesehen und er wusste: „Kubismus törnt mich an.“
Beim Ausstreichen der Farbrollen, die er für Lithographien verwendete, entstanden Farbbahnen und kubistische Elemente. In die er wiederum zeichnete, wie in dem Bild „Gesetzestafel“.
Der Besuch von Kursen zu Radierungen ließ fünf kleine Kunstwerke entstehen. Technisch perfekt, außergewöhnlich durch ihre Titel, durch ihren Wortwitz, direkt durch ihre gesellschaftliche Kritik.
Wenn ein Keim aus einer Nuss treibt wird das bei Klee zum „Kernreaktor“. Wenn die Richter anstelle von Köpfen Pilze tragen, ist der Namen Pilzgericht nicht weit und der Galgen wird zur Richtschnur.
Die Freiheit ist für ihn ein hohes Gut, „sie wird uns geschenkt“, und er möchte sich nicht zu sehr einengen lassen.
In der Zeichnung „Traumbühnenlandschaft“, befindet sich ein Fenster – das dem Beschauer in seinen Bildern immer wieder begegnet – als Symbol für unsere Gedanken, die entfliehen, die raus gehen.
Ein großes Vorbild für Rudolf Klee ist der Künstler Horst Jansen, „für mich ist er der größte Zeichner des vorangegangenen Jahrhunderts. Er konnte alles.“
Somit begann in den 70er Jahren seine „Jansenphase“. Jansen zeichnete das Selbstportrait von Casper David Friedrich und Klee kopierte, fügte hinzu, veränderte, sein „Friedrich nach Jansen“ entstand. Seine Bilder in dieser Schaffensperiode bezeichnet Klee als phantastischen Realismus. Schuhe werden zu „Der Redner und seine Meute“. Das Gesicht von Strauß verwandelt sich in „Metamorphose“ zu dem Gesicht von Dürers Mutter. In einem Landschaftsbild finden wir ein Selbstportrait von Rembrandt, in einer Traumlandschaft das Gesicht eines alten Mannes von Leonardo Da Vinci und doch bleibt es immer ein Klee.
„Jede Landschaft hat ein Gesicht“ – und so entstehen immer wieder Landschaftsbilder mit eindringlichen Portraits verwoben, so wird das melancholische Gesicht mit der Herbstlandschaft zu einer Einheit.

Exponat. Bild: heddesheimblog
„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“, zitiert Rudolf Klee seinen berühmten Namensvetter Paul.
Die nächsten Bilder, die er dem Betrachter erschließt, sind betitelt mit „Morgen im Feld“, „Abend am Feldrand“ und „Nocturne“. Zarte Violetttöne, leuchtendes Rot,nächtliches Blau – „Ich bin ein romantischer Mensch“. Und:“Auch Kitsch ist erlaubt“. Aber: „Kunst ist alles, was ehrlich ist, was vom Herzen kommt“ und grenzt sich dabei ab von Kitsch, bei dem Form und Inhalt nicht übereinstimmen.
Hat er zunächst seinen Landschaftsbildern noch Gesichter zugesellt, geht er in seiner nächsten Phase ein Schritt weiter. „Jedes Portrait beginnt mit dem Auge“ und so reduziert er die Gesichter auf den „Augenblick“ und zitiert Goethe „alle Macht geht vom Auge aus“ und noch weiter „verweile doch du Augenblick, du bist so schön“ als drohenden Niedergang.
Der Augenblick als Zeiteinheit, als Moment, der Augenblick als Wesen. Die Bilder sind betitelt mit „Vor dem Augenblick“, „Dem Augenblick begegnen“ oder auch „Im Tanz mit dem Augenblick“.
In Ölbilder zeichnet und schreibt er Schriften, denn „ich schreibe alles mit der Hand, ich bin ein Fossil, ich habe kein Computer, kein Handy“.
Rudolf Klee möchte die Dinge im Ursprung begreifen, durch die Virtualität des Computers gehe für ihn das Begreifbare verloren.
Die Ausstellungseröffnung beschließt er mit seiner Poesie mit seiner Musik. Wenn er an George W. Bush das Gedicht „Vom Wert der Ehre“ schreibt und diesem Liszts Prélude zur Seite stellt, wenn er in „Entrüstung“ von „entrüstet euch“ spricht und in „Ein Gebet“ dazu auffordert „lass uns frei sein wie ein Kind“, passiert es, dass der Betrachter und Zuhörer Gänsehaut bekommt. Denn das, was Rudolf Klee mit seiner Kunst, seinen Zeichnungen und Gemälden, seinen Gedichten und seiner Musik zeigt, ist glaubhaft, kommt von Innen und lässt den Besucher „froh nach Hause gehen“.
Die Ausstellung „Vier Jahrzehnte – Malerei und Graphik“ mit Arbeiten von Rudolf Klee ist noch bis 18. Juli 2010 Im Alten Rathaus, sonntags von 14:00 bis 17:00 Uhr, zu sehen.
[nggallery id=118]
Bilder-Ausstellung von Gisela Harms im Schluckspecht

Gisela Harms vor einem Teil ihrer "Neuen Arbeiten". Foto: hblog
Guten Tag!
Heddesheim, 26. Oktober 2009. Die Heidelberger Künstlerin Gisela Harms stellt „Neue Arbeiten“ im Schluckspecht aus. Anschauen lohnt sich – die Arbeiten sind unproblematisch und schön – für die, denen sie gefallen.
heddesheimblog
20 Bilder präsentieren seit Sonntag, was die Heidelberger Künstlerin Gisela Harms als „Neue Arbeiten“ bezeichnet. Im „Schluckspecht“ sind die Arbeiten anzuschauen. Die „quadratischen“ Arbeiten sind Mischtechniken auf Leinwand und günstig zu haben. Günstig heißt nicht „billig“, sondern zu einem fairen Preis.
Zwischen 150 und 350 Euro liegen die Preise für die Bilder – damit macht ein Künstler keine Gewinne, sondern ist einfach froh, wenn das „Material“ bezahlt wird. Die autodidaktische Malerin Harms ist nicht auf Erlöse angewiesen, sondern malt aus dem Bedürfnis des Schaffens heraus.

Eins von insgesamt 20 Bildern, die im Schluckspecht ausgestellt sind. Foto: hblog
Es lohnt sich immer, Kunst anzuschauen, vor allem, wenn der Eintrittspreis einfach nur ein netter Abend in einer gemütlichen und engagiert-freundlichen Gastronomie ist.
Die Malereien von Frau Harms sind geeignet, das eigene Bedürfnis nach künstlerischem Schaffen und der Auseinandersetzung damit zu befriedigen – Kunst ist etwas Abstraktes – wenn sie berührt, ist der Preis Nebensache.
Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog
Der Bürgermeister und seine drei Stellvertreterinnen
Guten Tag!
Heddesheim, 23. Juli 2009. Der neue Gemeinderat ist verpflichtet, die Stellvertreterinnen des Bürgermeisters sind gewählt, Ausschüsse, Kommissionen und Beiräte besetzt.
Kommentar: Hardy Prothmann
Heddesheim muss sich auf harte fünf Jahre einstellen. Nicht nur, weil die Finanzen vielleicht klemmen und niemand jemals genau einen solch langen Zeitraum überblicken kann.
Hart wird die Arbeit im Gemeinderat. Dort sitzt eine betonierte CDU-Fraktion, die nur noch ein Ziel hat, nämlich sich durchzusetzen. Trotz oder wegen aller erlittenen Verluste.
Der FDP ergeht das nicht anders. Deren Fraktionschef Frank Hasselbring war zunächst nur um Postensicherung bemüht und schlug dann gestern „Ines Kemmet“ zur stellvertretenden Bürgermeisterin vor. Mehr als den eigenen Namen sollte man sich in einer zwei-Personen-Fraktion schon merken können.

Der Bürgermeister und seine drei "Fraue". Das Bild wurde vor der Wahl  der drei "Stellvertreterinnen" gemacht und könnte ein Beleg sein, dass die drei "Fraue" schon wussten, warum sie sich mit ihrem "BM" ins Bild setzten. von links: Karin Hoffmeister-Bugla (2), Michael Kessler, Ursula Brechtel (1), "Ines" Ingrid Kemmet (3). Bild: hblog
„Ines“ alias „Ingrid“ lächelt sowas weg. Denn schließlich hat sie eine Blitzkarriere gemacht. Zur Erstkandidatur noch parteilos, nach der Wahl FDP-Mitglied, nach gescheiterten und dann erfolgreichen Fraktions-„Verhandlungen“ im Bauausschuss sitzend, ist sie nun auch stellvertretende Bürgermeisterin, wenn auch nur die dritte.
Was ist passiert? Es gab eine „konstituierende“ Sitzung, also eine, in der der neue Gemeinderat sich zusammenfindet, „verpflichtet“ wird und die Aufgabenteilung festlegt.
Traditionell werden die ersten drei stellvertretenden Bürgermeister nach der Stärke der Fraktionen bestellt.
Doch gestern war Schluss mit der Tradition – stattdessen wurde ein „Exempel“ statuiert.
Frau Ursula Brechtel (CDU) wurde vorgeschlagen und gewählt. Souverän mit 22 von 23 Stimmen. Das heißt, die 6 Grünen-Gemeinderäte haben die Tradition anerkannt und selbstverständlich ihre Stimmen gegeben. Die Enthaltung – wer wars? Der Bürgermeister? Der enthält sich oft auch traditionell seiner Stimme, weil er den Gemeinderat das unter sich ausmachen lässt.
Frau Brechtel grinst und sagt Danke und Vertrauen und nimmt die Wahl an.
Dann wird der Grüne Klaus Schuhmann vorgeschlagen. Aber auch die SPD schlägt vor: Karin Hoffmeister-Bugla.
Die Wahl entscheidet: Herr Schuhmann erhält sieben Stimmen, also sechs aus dem eigenen Lager plus eine Stimme. 16 Stimmen erhält Frau Hoffmeister-Bugla.
Jetzt ist zumindest klar, dass der Bürgermeister die Tradition nicht einhält, sondern mitwählt, schließlich gibt es 23 Stimmen.
Dann kommt es zur Wahl des 3. Stellvertreters. Wieder wird Klaus Schuhmann vorgeschlagen, aber auch der FDP-Fraktionsvorsitzende Frank Hasselbring schlägt vor – seine einzige Fraktionskollegin „Ines“ Ingrid Kemmet.
Die Wahl erfolgt, die Stimmen ergeben ein fast klares Ergebnis: 14 Gemeinderäte stimmen für Frau Kemmet, 8 für Herrn Schuhmann und es gibt eine Enthaltung.
Damit ist Frau Kemmet gewählt, die wie auch Frau Hoffmeister-Bugla und zuvor Frau Brechtel ganz artig Danke und Vertrauen sagt und grinst.
Worüber eigentlich?
Über dasselbe, über das alle Vertreter der SPD grinsen, bis auf eine Ausnahme?
Neue Kommentare