Tipps und Termine für den 23. bis 29. Januar 2012. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.
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Mittwoch, 25. Januar 2012, 20:00 Uhr, Bürgerhaus Heddesheim

Bernhard Bettermann.
Heddesheim. Am Mittwoch, den 25. Januar, ist im Heddesheimer Bürgerhaus die Theater-Komödie „Sein oder Nichtsein“ von Nick Whitby, nach dem Film
„To Be or Not to Be“ von Ernst Lubitsch mit Isabella Hübner, Bernhard Bettermann, Sarah-Jane Janson u.a. zu sehen.
1939 bei der Aufführung von „Hamlet“ in Warschau verliebt sich der jungen Fliegerleutnant Sobinsky in die Schauspielerin Maria Tura. Der 2. Weltkrieg bricht aus und Warschau wird bombardiert. Der junge Fliegerleutnant kommt nach England und will dem polnischen Professor Silewski, der in das besetzte Warschau reist, eine Nachricht für seine Maria mitgeben. Aber dieser kennt die berühmteste Schauspielerin Warschaus überhaut nicht. Es wird klar, er ist ein Doppelagent! Sobinsky reist ebenfalls nach Warschau. Die Schauspieler schlüpfen in die Rollen der deutschen Besatzer und es beginnt eine Verwechslungskomödie voller Wort- und Spielwitz.
Karten: Verkauf von Einzelkarten für alle Veranstaltungen nur im Rathaus Heddesheim – Bürgerservice, Tel. (06203) 101-200.
Ort: Unterdorfstr. 2, Heddesheim.
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"Original USA Gospel Singers" & Band. Szenenfoto.
Mittwoch, 25. Januar 2012, 20:00 Uhr, Stadthalle Weinheim
Weinheim. Die Kulturgemeinde zeigt in der Stadthalle die Gospelshow „Oh, Happy Day!“ mit den „Original USA Gospel Singers“ & Band.
Emotionalität, Religiosität und pure Lebensfreude vermitteln die Original USA Gospel Singers & Band, die ein ungeheuer intensives, temporeiches Programm bieten: Fetzige Rhythmen wechseln mit gefühlvollen Balladen, Ensemblenummern folgen Soli – eine brodelnde Gischt enthusiastischer Musik, eingetaucht in ein farbenfrohes Lichterspektrum. Die afro-amerikanische Gospelgruppe mit Live-Band und großer Licht- und Bühnenshow bringt das ursprüngliche Gefühl der schwarzen Gospelkultur authentisch nahe und erzählt deren Geschichte. Von der Entstehung bis zur heutigen Zeit, von Mahalia Jackson bis James Cleveland, vom Einfluss der Karibik bis zur Weihnachtsgeschichte. Das großartige Gesangsensemble zelebriert eine mitreißende Feier des Lebens, schnell springen die Funken über, intensive Emotionen werden geweckt, fast immer hält es die Besucher nicht mehr auf den Sitzen. Ein gefühlsbetonter Abend, eine spirituelle Reise voller Lebensfreude.
Ort: Stadthalle Weinheim, Birkenauertalstr. 1, Weinheim.
Karten: Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Weinheim, Stadthalle, Telefon: 06201 / 12282, Telefax: 06201 / 185288, eMail: theater@kulturgemeinde.de. Die Kasse (Tel. 06201/12282) ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Dort erfolgt nur der Verkauf zur jeweiligen Vorstellung.
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Catherine Le Ray.
Mittwoch, 25. Januar 2012, 20:00 Uhr, Olympia-Kino
Hirschberg. Unter dem Titel „Es war einmal ein schwarzes Klavier“ singt Catherine Le Ray Chansons von Barbara.
Catherine Le Ray, Grande Dame des Chansons, widmet dieses Programm der französischen Sängerin Barbara, die in den 60er Jahren in Frankreich Kultstatus erlangte und auf eine Ebene mit Piaf und Greco gestellt wird. Barbara schrieb unter anderem den Erfolgstitel „Göttingen“, der viel zur Versöhnung zwischen Deutschland und Frankreich beitrug. Catherine Le Ray interpretiert ihre Lieder in beiden Sprachen, stellt aber auch die bewegte Biographie Barbaras vor, die mit bürgerlichem Namen Monique Serf hieß und jüdischer Abstammung war. Begleitet wird Catherine Le Ray vom Pariser Jazz-Pianisten Philippe Mira.
Die Augsburger Zeitung schreibt : „Catherine Le Ray war strahlend, witzig, flott und kokett – und ließ daneben immer wieder die Verzweiflung der Künstlerin ahnen, mit einer Stimme, die «Musik der Seele» sein darf. Auch Philippe Miras Spiel am Klavier war ein Genuss.“
Ort: Olympia-Kino, Hölderlinstr. 2, 69493 Hirschberg-Leutershausen.
Eintritt: 15 Euro / Förderkreismitglieder 13 Euro. Vorverkauf : Postagentur Leutershausen (Tel. 06201/590028), Schreibwaren Schuhmann in Großsachsen (Tel. 06201/53012), Opus in Schriesheim (Tel. 06203/937684). Reservierungen: foerderkreis@olympia-leutershausen.de oder Tel. 06201 – 53600.
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Puppenbühne Piccobello.
Donnerstag, 26. Januar 2012, 16:00 Uhr, Stadtbibliothek Weinheim
Weinheim. Puppenbühne Piccobello gastiert am Donnerstag 26.Januar 16:00 Uhr in der Stadtbibliothek Weinheim mit der Geschichte „Neues von Leo dem Löwen“. Das Stück dauert etwa 50 Minuten und ist geeignet für Kinder ab zwei Jahren.
Inhalt des Stücks: Es ist ein schöner Tag in Kaspershausen, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern. Doch als Kasper vom Wachtmeister Dimpfelmoser erfährt, dass der Wanderzirkus seinen Löwen im Ort vergessen hat, ist guter Rat teuer. Jetzt ist Kasper auf die Hilfe der Kinder angewiesen.
Karten gibt es nur am Tag der Veranstaltung direkt an der Theaterkasse.
Ort: Luisenstraße 1, Weinheim.
Eintritt: 6 Euro, mit Gutschein pro Person 5 Euro, Gutscheine sind in den Kindergärten erhältlich.
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"Im Himmel unter der Erde".
Freitag, 27. Januar 2012, 20:15 Uhr, Olympia-Kino
Hirschberg. Das Olympia-Kino zeigt den Film: „Im Himmel, über der Erde“.
Im Norden Berlins, versteckt in einem Wohngebiet, umgeben von Mauern und bedeckt von einem Urwald aus Bäumen, Rhododendron und Efeu liegt der Jüdische Friedhof Weißensee. Er wurde 1880 angelegt, ist 42 Hektar groß, hat derzeit 115.000 Grabstellen und immer noch wird auf ihm bestattet. Weder der Friedhof noch sein Archiv sind je zerstört worden – ein Paradies für Geschichten-Sammler.
Britta Wauer und ihr Kameramann Kaspar Köpke waren für „Im Himmel, unter der Erde“ immer wieder auf dem Jüdischen Friedhof und haben einen höchst lebendigen Ort vorgefunden. Menschen aus aller Welt kommen dort hin und können von jüdischer, Berliner und zugleich deutscher Geschichte erzählen, von der dieser Ort erfüllt ist.
Eine weitere Vorstellung gibt es am Sonntag, 29. Januar 2012, 18:00 Uhr.
Zu den Veranstaltungen anlässlich des Auschwitz-Gedenktages, der am 27. Januar begangen wird, lädt der Arbeitskreis Ehemalige Synagoge Leutershausen zusammen mit dem Förderkreis Olympia-Kino ein.
Ort: Olympia-Kino, Hölderlinstr. 2, 69493 Hirschberg-Leutershausen.
Eintritt: Reservierungen: foerderkreis@olympia-leutershausen.de oder Tel. 06201 – 53600.
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Dany Bober - Eine jüdische Zeitreise.
Samstag, 28. Januar 2012, 19:00 Uhr, Alte Synagoge
Hirschberg. Lied, Geschichte, jüdische Weisheiten – Eine jüdische Zeitreise mit Dany Bober in der Alten Synagoge.
Wie lebendig und modern jüdische Musikkultur sein kann, ohne jedoch Tradition und Geschichte aus dem Blick zu verlieren, zeigt Dany Bober. Mit Liedern, Geschichten und jüdische Weisheiten schickt er seine Zuhörer auf eine jüdische Zeitreise. Ganz im Stil des „Features“, eine Art künstlerisch gestaltete Dokumentation, die auf den Kleinkunstbühnen zur Zeit der Weimarer Republik große Beliebtheit erfahren hat, vermischt er verschiedene Elemente miteinander. In seinen Liedern thematisiert Dany Bober das babylonische Exil, die hellenistisch-römische Zeit, das mittelalterÂliche Spanien und die jiddischen Volksweisen Osteuropas. Hierzu singt er mal auf jiddisch, mal in Frankfurter Mundart, vertont Psalme von König David und Salomo oder erzählt Anekdoten aus dem jüdischen Frankfurt und Berlin der vergangenen beiden Jahrhunderte.
Zu den Veranstaltungen anlässlich des Auschwitz-Gedenktages, der am 27. Januar begangen wird, lädt der Arbeitskreis Ehemalige Synagoge Leutershausen zusammen mit der VHS Badische Bergstraße ein.
Ort: Hauptstr. 27, 69493 Hirschberg.
Karten: Eintritt 10 Euro (Karten nur an der Abendkassen).
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Die kleine Hexe.
Sonntag, 29. Januar 2012, 14:30 Uhr, Kulturbühne Alte Druckerei
Weinheim. Das Kinder- und Musiktheater „Schaubude“ zeigt am Sonntag, 29. Januar 2012, auf der Kulturbühne Alte Druckerei „Die kleine Hexe“.
Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt und will trotzdem schon mit den großen Hexen mittanzen. Als sie erwischt wird, verdonnert sie die Oberhexe zu einer Hexenprüfung. Innerhalb eines Jahres soll sie eine gute Hexe werden. Doch was ist überhaupt eine gute Hexe? Ihr Rabe Abraxas weiß Rat. Gut ist nur, wer Gutes tut.
Ort: Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim.
Karten: Kinder 6 Euro, Erwachsene 8 Euro. Kartenshop DiesbachMedien: 06201-81345, E-Mail: kartenshop@diesbachmedien.de.
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Bis 04. Februar 2012, Karlstorbahnhof Heidelberg

10. Kabarett - und Kleinkunstfestival.
Heidelberg. Vom 21. Januar bis 4. Februar 2012, findet im Karlstorbahnhof Heidelberg „Carambolage“, das 10. Kabarett- und Kleinkunstfestival statt.
„Carambolage“ steht für Kollisionen, für ein Aufeinandertreffen – und während dieses Festivals trifft im Heidelberger Karlstorbahnhof so ziemlich alles aufeinander, was die Kleinkunst-Kabarett-Comedy-Sparte zu bieten hat: spannende Konzepte, große Namen und „absolute Beginner“.
Beste Unterhaltung mit Michael Quast, Tina Teubner, Gardi Hutter, Vince Ebert, Sebastian Puffpaff, Matthias Deutschmann, The Incredible Herrengedeck, Hagen Rether, Josef Hader und vielen anderen.
Das Programm findet man auf der Hompage.
Ort: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg.
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Mitmachausstellung in Speyer.
Bis 29. Januar 2012, Historisches Museum der Pfalz
Speyer. Trutzige Ritterburgen, geheimnisvolle Klöster und die gigantische Dombaustelle, das sind Orte, die die jungen Besucher auf ihrer Reise ins Mittelalter im Jungen Museum aufsuchen.
Die Mitmachausstellung „Burg Drachenfels – Reisen ins Mittelalter“ für Kinder von 4 bis 12 Jahren bietet zahlreiche Erlebnisse zur mittelalterlichen Welt: Warum waren die mittelalterlichen Könige stets auf Reisen? Wer war der berühmteste Gefangene auf Burg Trifels? Welche Erfindungen wurden in Klöstern entwickelt? Wie baut man einen Dom? Welche Habseligkeiten gab es in einem Bauernhaus? Und wie ging es auf dem Markt einer mittelalterlichen Stadt zu?
In den lebendigen Inszenierungen mit vielen Spiel- und Mitmachmöglichkeiten geht es nicht nur spannend zu, sondern es wird auch noch mit Spaß gelernt. Es gibt eine Burg, die gestürmt werden kann und eine Dombaustelle, auf der die jungen Besucher sich als Baumeister erproben können.
Im Scriptorium stehen Feder und Tinte bereit und auf dem Marktplatz darf gehandelt und gefeilscht werden. Originale Alltagsgegenstände ermöglichen den direkten Blick auf das Mittelalter. Repliken und anregende Spielvorschläge vermitteln anschaulich Aspekte der mittelalterlichen Lebenswelt.
Ort: Historisches Museum der Pfalz Speyer, Domplatz 4, Speyer.
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