Heddesheim, 18. Juli 2013 (red/sw) Viele Künstler aus der Region und zwei Schulklassen folgen am Wochenende dem Aufruf von Frau Veronika Drop, Vorsitzende des Heddesheimer Kunstvereins. Ein Besuch der Ausstellung „Kunst am See“ lohnt sich allemal!
Von Susanne Warmuth
Die Idee einer Kunstausstellung am Ufer des Badesees entstand bei Spaziergängen mit ihrem Hund. Im Kunstverein fand die Idee großen Zuspruch. Zunächst habe sie dann erfolgreich versucht, Teilnehmer aus den Reihen ihrer Mitgliedern zu finden, sagte Frau Drop, die Vorsitzende des Heddesheimer Kunstvereins.
Frau Drop wollte jedoch gerne eine wesentlich größere Ausstellung. Also erweiterte sie den Kreis, sprach Künstler aus der ganzen Region an. Am Ende hatte sie siebzehn Zusagen aus sehr vielen künstlerischen Schaffensbereichen: Malerei, Schmuck, Skulpturen, Fotoarbeiten, Installationen, Bildhauer und noch einiges mehr. Außerdem haben noch zwei Schulen ihr Kommen angekündigt: Die Kunst-AG der Hans-Thoma-Grundschule aus Heddesheim präsentiert „Land-Art“, die Inklusionsklasse der Rheinauschule Mannheim zeigen ihre „Nanas“. Die Literatur-Gruppe des Kunstvereins möchte sich auch beteiligen, die Band „Indeed“ soll mit fetzigen Rock-n-Roll-Rythmen für den musikalischen Rahmen sorgen. An Grill und Ausschank stehen zur Unterstützung die Sportfisher Heddesheims.
So gerüstet steht einer erfolgreichen Veranstaltung nichts mehr im Wege. Am Samstag um 14 Uhr ist die Eröffnung. Die Gemeinde Heddesheim ist Schirmherrin von „Kunst am See“. Zu dieser Zeit spielt auch „Indeed“. Highlight des Tages wird sicher die Enthüllung der von dem Mannheimer Künstler Roland Geiger gestifteten Skulptur „Fern-See-Her“ und deren Übergabe an die Bürger Heddesheims.
Wir haben die Vision, den Weg entlang des Sees noch weiter künstlerisch zu bereichern. Der „Fern-See-Her“ soll nur der Anfang sein!
Frau Drop strahlt Begeisterung aus. Auch Herr Geiger ist Mitglied im Kunstverein.
Die Literaturgruppe des Kunstvereins unter Leitung von Eva Martin Schneider bietet als besonderen Programmpunkt einen Litarischen Rundgang durch die Ausstellung. Bei „Litter-(a)-Tour“ wird an jeder Station nach einer Lesung von den Gästen „Müll“ eingesammelt, der am Ende des Weges vom Künstler Roland Geiger zu einer Skulptur aus Altmaterial zusammengesetzt werden soll. „Litter-(a)-Tour“ gibt es am Samstag um 20 Uhr und am Sonntag um 15 Uhr.
Am Samstag Abend lädt ein Lichterweg am See zum Verweilen ein. Bis ungefähr 22 Uhr ist der Weg beleuchtet.
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