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Heddesheim, 17. Februar 2010. Das PolizeiprĂ€sidium Mannheim sieht eine positive Entwicklung in Sachen „Alkohol am Steuer“. GegenĂŒber dem Vorjahr sind alle Zahlen rĂŒcklĂ€ufig.

Weniger "Alkohol- und Drogenfahrten". Bild: hblog
Die Polizei fĂŒhrt die Abnahme von Fahrten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss auf die verstĂ€rkten Kontrollen sowie eine kontinuierliche Information der Ăffentlichkeit zurĂŒck. Sowohl die Fahrten unter Einfluss von Alkohol als auch unter Einfluss von Drogen gingen gegenĂŒber dem Vorjahr um gut 25 Prozent zurĂŒck. Und es gab einen Unfall weniger.
Da Fahrten unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen nach wie vor die Verkehrssicherheit maĂgeblich negativ beeinflussen, ist die ĂĆberprĂŒfung der Fahrtauglichkeit weiter ein Schwerpunkt der Verkehrspolizei.
Pressemeldung des PolizeiprÀsidiums Mannheim:
„Die Appelle und Warnungen der Polizei und anderer InstitutionenĂ haben die BĂŒrger offenbar erreicht. Bei den angekĂŒndigten KontrollenĂ der Polizei in der Fastnachtszeit gerieten im ZustĂ€ndigkeitsbereichĂ des PolizeiprĂ€sidiums Mannheim im Vergleich zum Vorjahr (Zahlen inĂ Klammer) weniger Verkehrsteilnehmer in Konflikt mit dem Gesetz.
In den vergangenen vier Wochen musste die Polizei 14 (15) UnfĂ€lleĂ aufnehmen, bei denen Alkoholkonsum ursĂ€chlich war. Hierbei wurden 3Ă (0) Personen verletzt. Bei den umfangreichen Kontrollen wurden 37Ă (49) FahrzeugfĂŒhrer festgestellt, die sich unter dem Einfluss vonĂ Alkohol ans Steuer setzten. Darunter jedoch auch einĂ FĂŒhrerscheinneuling, fĂŒr den ein generelles Alkoholverbot am SteuerĂ besteht. Sie mĂŒssen nun, je nach Promillewert, mit dem Entzug ihrerĂ Fahrerlaubnis, bzw. mit einer Anzeige rechnen.
Anzeichen eines Drogenkonsums konnten die Beamten bei 9 (13)Ă FahrzeugfĂŒhrern wahrnehmen und durch einen entsprechenden TestĂ belegen. Neben den ĂŒblichen Sanktionen besteht hier die Möglichkeit,Ă dass die Behörde die grundsĂ€tzliche Fahrtauglichkeit, sowie dieĂ charakterliche Eignung der Konsumenten zum FĂŒhren einesĂ Kraftfahrzeugs durch entsprechende Auflagen ĂŒberprĂŒfen lĂ€sst.
Wer nun denkt, die „gefĂ€hrliche Zeit“ fĂŒr VerkehrssĂŒnder sei mitĂ der Fastnachtszeit vorbei, begibt sich auf dĂŒnnes Eis. Nach wie vorĂ beeintrĂ€chtigen die Alkohol- und Drogendelikte im StraĂenverkehr dieĂ Verkehrssicherheit maĂgeblich und bilden somit einen ganzjĂ€hrigenĂ Schwerpunkt der polizeilichen VerkehrsĂŒberwachung.“
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