Rhein-Neckar, 21. Februar 2014. (red/pm) Seit dem 12. Februar 2014 ist in Baden-Württemberg das novellierte Nachbarrechtsgesetz in Kraft getreten. Das neue Nachbarrechtsgesetz in Baden-Württemberg erleichtert die Dämmung von Häusern, die an der Grundstücksgrenze stehen. [Weiterlesen…]
Grüner wirds nicht
Heddesheim, 31. Januar 2014. (red/ld) Während man in Hemsbach in Sachen Klimaschutz noch mit der Kooperation mit dem Landkreis und der Erstellung eines Klimachutzkonzepts hadert, geht die Gemeinde bereits einen Schritt weiter. Gestern beauftragte der Gemeinderat einstimmig die LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH (KE) und die KliBA mit der Erstellung eines Integrierten Quartierskonzepts. Dies soll im November vorgestellt werden. [Weiterlesen…]
Gesamtkosten für Energie und Wasser steigen um 30.000 Euro

Die Kosten für den Wasserverbrauch der kommunalen Gebäude der Gemeinde sind gestiegen. Die Gesamtkosten für Wasser und Energie liegen bei 458.800 Euro.
Heddesheim, 25. Juli 2013. (red) Die Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg/Rhein-Neckarkreis (KliBA gGmbH) stellte dem Gemeinderat und der Verwaltung in der Sitzung des 25. Juli den Energiebericht für die kommunalen Gebäude der Gemeinde Heddesheim vor. Demnach sankt der Gesamtenergieverbrauch im Betrachtungszeitraum 2012 um 28,6 Prozent gegenüber dem Verbrauch von 1997. Die Gesamtkosten für Energie und Wasser stiegen im Vergleich zu 2011 um rund 30.000 Euro, liegen aber trotzdem unter den Werten der Jahre 2007 bis 2010. [Weiterlesen…]
Eisbahn frisst Energieeinsparung auf
Heddesheim, 28. Juni 2012. (red) Die gute Nachricht – die Gemeinde spart überwiegend durch investive Maßnahmen Energie ein. Die schlechte: Die Kosten steigen trotzdem. Eisbahn und Hallenbad sind nach wie vor Energiefresser.
In der Gemeinderatsitzung vom 28. Juni 2012 berichtete Dr. Klaus Keßler, Geschäftsführer der KliBA gGmbH, über den aktuell vorliegenden Energiebericht des Controllings aus dem Vorjahr über die Energieträger Erdgas, Heizöl, Holzpellets, Strom und Wasser.
Der gesamte Energie- und Wasserverbrauch der Gemeinde wird von wenigen Großverbrauchern entscheidend beeinflusst. Auch Witterung und schwankende Besucherzahlen wirken sich direkt auf die Höhe des Wärme-, Strom- und Wasserverbrauchs aus.
Die KliBA GmbH stellte neben den Ergebnissen aus der Kontrolle, Analyse und Dokumentation des Jahresverbrauchs auch die im Jahr 2011 entstandenen zugehörigen Kosten und die Höhe der Co²-Emissionen dar.
Konsequentes Energiecontrolling
Durch das konsequent durchgeführte Energiecontrolling konnten seit 2003 die Verbrauchwerte aller erfassten fossilen Energieträger (Erdgas, Heizöl, Holzpellets, Strim und Wasser) deutlich reduziert werden. Diese Reduktion wurde bis zum Jahr 2006 konstant gehalten.
In den folgenden Jahren gelangen den Liegenschaften weitere Reduzierungen durch verschiedenartig durchgeführte Maßnahmen der Gemeinde und durch die Einführung des Energiesparcontracting. Als einziger Ausreißer bildet das Jahr 2009 eine Ausnahme – hier verursachte das Blockheizkraftwerk durch eine ganzjährige Stromproduktion und längerer Laufzeiten einen höheren Gasverbrauch.
Der vorjährige Gesamtenergieverbrauch der Liegenschaften sank gegenüber 2010 erneut – mit dem Verbrauch von 5.600 MWh konnte im Vergleich zum Jahr 1997 eine Einsparung von 25 Prozent erreicht werden. Die CO2-Verbrauch ist sogar um 40 Prozent zurückgegangen – das bedeutet eine Einsparung von 1.000 Tonnen CO2 pro Jahr.
Diese Reduzierung entstand vor allem durch Einsparungen im Wärmebereich (76 Prozent der Gesamtenergie). Die Einsparungen wurden zur Hälfte vom Rathaus und der Heizungszentrale in der Johannes-Kepler/Karl-Drais-Schule realisiert.
Auch der Stromverbrauch konnte bei nahezu allen reduziert werden, mit Ausnahme der Eisbahn, welche durch ihren Ausfall in der Kältesteuerung die Einsparungen der anderen Liegenschaften zunichte machte. In der Betrachtung der Gesamtbilanz ist daher nur eine sehr geringe Einsparung des Stroms zu verzeichnen.
Bei einem nur graduellen Anstieg von unter einem Prozent des Gesamtverbrauchs (213 m³) blieb der Wasserverbrauch im Vorjahr fast konstant.
Kosten steigen kontinuierlich
Die Kosten für Energie sind jedoch trotz aller durchgeführten Einsparungen seit 2003 kontinuierlich angestiegen. Seit einem im Jahr 2009 erstmalig aufgetretenen Rückgang der Kosten gegnüber dem Vorjahr wuchsen die Kosten 2010 bereits wieder erneut, und das trotz sinkenden Energieverbrauchs.
In der aktuellen Bilanz 2011 konnten die Kosten von etwa 515.000 € auf 431.000 € gesenkt werden. Diese Kostenwerte liegen sogar unter den 2006 festgestellten Energiekosten. Die Gemeinde hat langfristige Bezugsverträge geschlossen und somit für die entsprechenden Zeiträume „feste“ Preise.
Eine Ursache für die aktuelle verzeichnete starke Abnahme ist der milden Witterung im Jahre 2011 zuzurechnen, welches das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1997 war. Hier wurde deutlich weniger Heizwärme verbraucht als in den Vorjahren. Das warme Wetter hat direkte Auswirkungen auf die Kosten die nicht witterungsbereinigt sind.
Als eine weitere positive Einwirkung auf die Kosten sind auch die durchgeführten Maßnahmen zur Energieeinsparung zu sehen.
Der gesamte Gasverbrauch der Liegenschaften wurde reduziert. Im Jahr 2011 musste weniger externer und teurer Strom zugekauft werden, da das Blockheizkraftwerk (BHKW) über die Laufzeit eines gesamten Jahres mehr Strom selbst produzierte. Auch das Heizöl im Rathaus musste aufgrund der Bevorratung nicht nachgetankt werden.
Sehr umfassend durchgeführte Dämmmaßnahmen an der Gebäudehülle des Rathauses haben den Heizölverbrauch so stark reduziert, dass der Verbrauch von Pellets im Bauhof den Heizölverbrauch überwog.
Neuer Kostenfaktor Straßenbeleuchtung
Ebenfalls auf den milden Winter und den dadurch niedrigeren Wärmeverbrauch von unter 1.500 Tonnen ist der um 40 Prozent (Vergleichsjahr 1997) gesenkte CO²-Verbrauch. Durch den Bezug von Ökostrom wird dieser Wert auch in Zukunft weiter sinken.
Die Straßenbeleuchtung ging am 01. April 2012 in den Bereichen Wartung und Instandhaltung vom Eigentum der EnBW in das Eigentum der Gemeinde über. Diese werden ab sofort ebenfalls in den Energiebericht aufgenommen, um die Veränderungen der Kosten bzw. Einsparungpotential der Stromkosten erfassbar machen zu können.
Aus Sicht von Dr. Keßler sei es sinnvoll Anfang des kommenden Jahres Förderanträge für ein Klimaschutzkonzept zu stellen. Auch der Kreis habe so ein Konzept in Vorbereitung mit dem Ziel des energieautarken Kreises.
Anm. d. Red.: In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Heddesheim führt die KliBA GmbH seit dem Jahr 2001 ein Energiecontrolling für die 12 ausgewählten Liegenschaften der Kommune Heddesheim durch.
Kliba-Tipp: Dämmung von geneigten Dächern
Guten Tag!
Heidelberg/Rhein-Neckar, 25. Januar 2011. Ab heute starten wir unsere Energietipps. Regelmäßig werden wir die Informationen der Klimaschutz- und Energieberatungsagentur Heidelberg, kurz Kliba, hier veröffentlichen. Dazu wird es weitere Artikel rund um Energieeinsparung geben.
Information der Kliba:
Schlecht gedämmte Dachwohnungen überhitzen im Sommer und sind im Winter ungemütlich kalt. Das macht sich vor allem bei kleinen Gebäuden bemerkbar. Bei ihnen ist die Dachfläche im Vergleich zum Rest des an die Außenluft grenzenden Hauses relativ groß. Schnee zeigt, wo Dämmung fehlt: Er schmilzt an unzureichend gedämmten Stellen schneller, als auf gut gedämmten Flächen.
Wirkliche Wohnqualität stellt sich im Dachgeschoss nur durch einen unbelüfteten Aufbau (Warmdach) ein. Gegenüber dem belüfteten Aufbau (Kaltdach) dämmt er bei gleicher Sparrenhöhe besser und braucht keinen chemischen Holzschutz.
Entscheidend ist auch die Platzierung der Dämmung. Bei nicht ausgebauten Dachräumen sollten Bodenflächen gedämmt werden. So wirken sich Temperaturschwankungen im Dach nicht auf darunter liegende Stockwerke aus. In Dachräumen ist eine Kombination mit einer Untersparrendämmung besser als eine reine Zwischensparrendämmung, da Letztere nicht ausreichend dämmt. Bei ausgebauten Dachgeschossen lässt sich die Aufsparrendämmung einfach von außen anbringen.
Dächer brauchen mindestens 20 cm Dämmung. So lässt sich bei geringen Mehrkosten viel Energie einsparen. Das zahlt sich aus, denn Dächer sind langlebig.
Seit 2009 legt die Energieeinsparverordnung darüber hinaus verbindlich fest, dass die obersten Geschossdecken (das sind Decken zwischen oberen Wohnetagen und nicht ausgebauten Dachgeschossen) gedämmt sein müssen. Ausgenommen sind selbst genutzte 1- und 2-Familienhäuser. Doch auch in diesen ist dämmen sinnvoll, da sich das Dämmen des Daches energetisch rechnet.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten geben die KliBA-Energieberater vor Ort – natürlich kostenlos und unverbindlich.
Wenden Sie sich einfach an Ihre Klimaschutz- und Energieberatungsagentur Heidelberg – Nachbargemeinden (KliBA) gGmbH, Wieblinger Weg 21, 69123 Heidelberg, Tel. 06221/603808. E-Mail: info@kliba-heidelberg.de.
Internet: Kliba
Hintergrund:
Die KliBA ist eine gemeinnützige GmbH. Gesellschafter sind die Sparkasse Heidelberg sowie 16 Städte und Gemeinden aus dem Rhein-Neckar-Raum. Darüber hinaus bestehen Kooperationsverträge mit fünf weiteren Kommunen. Durch einen nach Einwohnerzahl gestaffelten Jahresbeitrag finanzieren sie die Leistungen der KliBA für ihre Bürgerinnen und Bürger.
Zuletzt wurde der Gesellschafterkreis im April 2008 erweitert. Die notariell aufgenommenen Kommunen arbeiteten zuvor bereits anderthalb bis zwei Jahre als Kooperationspartner mit der KliBA zusammen. Durch die Neufassung des Gesellschaftervertrages gehören nun insgesamt 16 stimmberechtigte Mitglieder dem Kreis der Gesellschafter an. Mindestens einmal im Jahr kommen die Vertreterinnen und Vertreter zusammen, um unter dem Vorsitz von Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, über die Belange der KliBA zu beraten und die Weichen für die künftige Arbeit zu stellen.
Online-Check hilft Stromsparen
Guten Tag!
Heddesheim, 12. Dezember 2009. Zum Jahresende werden die Stromzähler abgelesen. Das ist die richtige Zeit, um sich über den eigenen Stromverbrauch Gedanken zu machen. Die Kliba Heidelberg bietet einen Online-Check des eigenen Verbrauchs an.
Pressemitteilung der KliBA.
Mit dem Online-Check erfahren Sie per Mausklick in 15 Minuten, wie sich 25 Prozent Energie sparen lassen.
„Die Ausstattung deutscher Haushalte mit elektrischen Geräten nimmt zu, steigender Stromverbrauch und wachsende Stromkosten oftmals inbegriffen. „Doch viele Verbraucher wissen nicht genau, wie viel Geld für Strom die einzelnen Geräte verschlingen – und dass sich bis zu 25 Prozent der Stromkosten bequem einsparen lassen“, sagt Dr. Klaus Keßler, Geschäftsführer der Klimaschutz- und Energieberatungsagentur Heidelberg Nachbargemeinden gGmbH, kurz KliBA.
Mit dem kostenlosen Stromsparcheck unter können Verbraucher online in wenigen Minuten herausfinden, wie und wo sie ihre Stromkosten senken können.
Die Bedienung des Stromsparchecks ist einfach: Schritt für Schritt macht der Nutzer Angaben zu Jahresstromverbrauch, Ausstattung und zur Nutzung seiner elektrischen Geräte. Im Anschluss erstellt der Stromsparcheck einen Überblick über den persönlichen Stromverbrauch.
Wer bereits beim Kauf eines neuen Geräts auf Energieeffizienz achtet, spart dauerhaft. Welche Geräte besonders sparsam sind, erfahren Verbraucher in der neuen KliBA-Broschüre „Besonders Sparsame Haushaltsgeräte 2009/2010″ oder in der kostenlosen Energieberatung der KliBA.
Hierfür können sich Interessierte unter der Telefonnummer 06221/603808 anmelden.“
Link:
Klimachutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg-Nachbargemeinden gGmbH – Kliba
LED-Lichterketten sparen bis zu 25 Euro
Guten Tag!
Heddesheim, 28. November 2009. Zum Jahresende wird es bunt und leuchtend. In vielen Fenstern blinkt der Weihnachtsschmuck – und gleichzeitig steigt die Stromrechnung. Die KliBA informiert, wie Sie Ihre Kosten reduzieren können und trotzdem Spaß an der Beleuchtung haben.
Pressemitteilung der KliBA.
Zur Advents- und Weihnachtszeit kommen in Vorgärten, auf Balkonen und in Wohnzimmern wieder zahlreiche Lichterketten und Lichtschläuche zum Einsatz. Dabei gilt es, die Kosten für den Lichterschmuck nicht aus den Augen zu verlieren: Denn bereits zwei knapp zehn Meter lange 140-Watt Lichtschläuche verursachen im Zeitraum von sechs Wochen Stromkosten von rund 30 Euro, vorausgesetzt sie brennen täglich 12 Stunden.
„Wer stattdessen Lichtschläuche mit LED verwendet, spart im gleichen Zeitraum über 80 Prozent dieser Kosten“, weiß Dr. Klaus Keßler, Geschäftsführer der KliBA, der Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg Nachbargemeinden gGmbH.
Neben dem Stromspareffekt weisen die LEDs (Licht emittierende Dioden) einen weiteren Vorteil auf: Mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von bis zu 20.000 Stunden halten sie rund 20-mal länger als normale Glühlämpchen. LED-Ketten können in der Anschaffung zwar teurer sein, die Mehrkosten amortisieren sich aber aufgrund ihrer enormen Effizienz sehr schnell.
Beim Kauf sollten Verbraucher sehr genau die Angaben zur Leistungsaufnahme der Lichterketten prüfen. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, nur Produkte mit Gütesiegel wie dem VDE-Prüfzeichen oder dem GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“ zu kaufen.
Kommt die Beleuchtung als Außendekoration zum Einsatz, ist beim Kauf darauf zu achten, dass das Produkt Feuchtigkeit verträgt. Dies sollte auf der Verpackung deutlich vermerkt sein.
Mehr zum Thema Energieeffizienz im Haushalt erfahren Verbraucher in der kostenlosen Energieberatung der KliBA. Hierfür können sich Interessierte unter der Telefonnummer 06221/603808 anmelden.
Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog
Anmerkung der Redaktion:
Samstags ist unser Energie- und Klimatag. Den vorliegenden Artikel haben wir versehentlcih schon am Donnerstag freigeschaltet und präsentieren ihn heute nochmals.
Mit modernen Haushaltsgeräten Geld sparen
Guten Tag!
Heddesheim, 14. November 2009. Das heddesheimblogs startet heute einen neuen Service rund ums Energiesparen. Echte Stromfresser sind veraltete Haushaltsgeräte – es kann sich lohnen, über eine Neuanschaffung nachzudenken – der Umwelt und dem eigenen Geldbeutel zuliebe.
Pressemitteilung der KliBA
Sparsame Spülmaschinen sparen ständig
Kaufempfehlungen und Vergleichslisten für Haushaltsgeräte erschienen
(Heidelberg, 2. November 2009) Die Stromrechnung war zu hoch? Der Gefrierschrank schon über 10 Jahre alt? Dann ist es Zeit, sich um neue Haushaltsgeräte zu kümmern – um sparsamere! Ab sofort ist bei der Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg-Nachbargemeinden gGmbH (KliBA) die Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2009/10“ erhältlich.
Die kostenlose Verbraucherinformation hilft Ihnen, sich für den richtigen Kühl- und Gefrierschrank, Waschmaschine, Wäschetrockner oder Spülmaschine zu entscheiden. „Ein solches Gerät ist eine Anschaffung für viele Jahre“, bemerkt Dr. Klaus Keßler, Geschäftsführer der KliBA in Heidelberg, „Unterschiede im Verbrauch summieren sich über die Jahre zu stattlichen Beträgen, die den ein oder anderen Euro mehr beim Kauf eines energieeffizienten Haushaltsgerätes schnell rechtfertigen.“
„Energieeffiziente Geräte rechnen sich“, Dr. Klaus Keßler
So belastet eine Kühl-Gefrier-Kombination mit hohem Verbrauch in 15 Jahren Betriebsdauer die Haushaltskasse um 1.000 Euro mehr als eines der empfohlenen Modelle. „Ein vermeintliches Schnäppchen kann sich damit letztlich als teurer Fehlkauf entpuppen“, warnt Keßler. Die Broschüre will Verbraucher vor einem solchen Flops bewahren und mit den Vergleichslisten die nötige Orientierung geben.
Die Empfehlungen berücksichtigen das Lieferangebot in Deutschland auf dem Stand von Ende September 2009 und werden fortlaufend auf der Website www.kliba-heidelberg.de unter der Rubrik Service / Sparsame Haushaltsgeräte aktualisiert. Die Broschüre kann bei der KliBA abgeholt werden oder mit einem an sich selbst adressierten, mit 1,45 € frankierten DIN A4-Briefumschlag bei der KliBA, Wieblinger Weg 21, 69123 Heidelberg angefordert werden.
Über die KliBA:
Die unabhängige Klimaschutz- und Energieberatungsagentur Heidelberg-Nachbargemeinden gGmbH, kurz KliBA, berät seit dem 17. März 1997 Bürger, Unternehmer und Kommunen des Rhein-Neckar-Raums. Gesellschafter der Agentur sind die Städte Heidelberg, Hemsbach, Ladenburg, Neckargemünd, Schriesheim, Sinsheim, Walldorf, Weinheim und die Gemeinden Dossenheim, Edingen-Neckarhausen, Heddesheim, Hirschberg, Ilvesheim, Plankstadt, Sandhausen, der Gemeindeverwaltungsverband Rauenberg sowie die Sparkasse Heidelberg.
Die KliBA unterstützt beteiligte Kommunen im Bereich des kommunalen Energiemanagements. Bei allen energierelevanten Vorhaben, vom Contracting bis zum Controlling, berät sie neutral und unabhängig. Auch kleinere und mittlere Unternehmen können über die Initialberatung durch die KliBA mit Energieeinsparmaßnahmen laufende Kosten senken und ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Für Bürger bietet die KliBA die kostenlose Bürgerberatung an. Von regenerativen Energien bis zum neusten Stand diverser Förderprogrammen reicht das Spektrum der Themen. Und mit einem kostenfreien Wärmepass der KliBA erhalten Hauseigentümer Gewissheit über den Energieverbrauch ihres Eigenheims.
Link: KliBA
Neues Angebot: Energietipps der Redaktion und der Klimaagentur KliBA aus Heidelberg
Guten Tag!
Heddesheim, 14. November 2009. Das heddesheimblog startet heute einen neuen Service rund ums Energiesparen und wird ab sofort Pressemitteilungen der KliBA gGmbH Heidelberg veröffentlichen, die das Klima und den eigenen Geldbeutel schonen.
Die Redaktion des heddesheimblogs freut sich sehr über die Kooperation mit der KliBA und weist darauf hin, dass sich Bürger regelmäßig im Heddesheimer Rathaus durch den Energieberater Thomas Henning kostenlos und unverbindlich beraten lassen können – am besten nach vorheriger Terminvereinbarung.
Das heddesheimblog wird in der neuen Kategorie Service-Energie in lockerer Folge eigene redaktionelle Beiträge in unserer gewohnten Qualität anbieten – immer samstags.
Gerne veröffentlichen wir aber auch die Pressemitteilungen und die Energiespartipps der KliBA, einer gemeinnützigen und unabhängigen Klimaschutz- und Energieberatungsagentur in Heidelberg. Die KliBA berät seit Anfang 1997 Bürger, Unternehmer und Kommunen des Rhein-Neckar-Raums in Sachen Energieeffizienz und Klimaschutz. In Heddesheim auch vor Ort durch den Energieberater Thomas Henning.
Typischerweise veröffentlicht das heddesheimblog keine unbearbeiteten Pressemitteilungen, sondern nur eigene redaktionelle Texte. Warum machen wir hier eine Ausnahme?
Die KliBA informiert sachkundig und seriös zu Energiethemen.
Ganz einfach. Wir haben uns selbst von der Qualität der Arbeit der KliBA überzeugt. Wir veröffentlichen deren Mitteilungen im Original – weil die KliBA als gemeinnützige GmbH keine gewerblichen Gewinnziele anstrebt und außerordentlich sachkundig und seriös informiert.
Da die KliBA unabhängige, kostenlose und relevante Informationen zur Verfügung stellt, passt dieser Service sehr gut zum Angebot des heddesheimblogs.
Gesellschafter der Agentur sind die Städte Heidelberg, Hemsbach, Ladenburg, Neckargemünd, Schriesheim, Sinsheim, Walldorf, Weinheim und die Gemeinden Dossenheim, Edingen-Neckarhausen, Heddesheim, Hirschberg, Ilvesheim, Plankstadt, Sandhausen, der Gemeindeverwaltungsverband Rauenberg sowie die Sparkasse Heidelberg.
Die KliBA unterstützt beteiligte Kommunen im Bereich des kommunalen Energiemanagements. Bei allen energierelevanten Vorhaben, vom Contracting bis zum Controlling, berät sie neutral und unabhängig.
Auch kleinere und mittlere Unternehmen können über die Initialberatung durch die KliBA mit Energieeinsparmaßnahmen laufende Kosten senken und ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.
Für Bürger bietet die KliBA die kostenlose Bürgerberatung an. Von regenerativen Energien bis zum neusten Stand diverser Förderprogrammen reicht das Spektrum der Themen.
Und mit einem kostenfreien Wärmepass der KliBA erhalten Hauseigentümer Gewissheit über den Energieverbrauch ihres Eigenheims.
Lesen Sie auch unser Interview mit dem KliBA-Geschäftsführer Dr. Klaus Keßler: „Hausbesitzer können deutlich Energie sparen“
Link: KliBA
Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog
Die Energieberater – Kliba
Guten Tag!
Die Vorteile, eine Agentur wie die Kliba zu haben, liegen aus Sicht der Gemeinden auf der Hand. Sie teilen sich ein ausgelagertes „Energiemanagement“.
Die Kliba positioniert sich als neutrale und unabhängige Energie-Beratungsagentur für die Rhein-Neckar-Region.
Sie berät Kommunen und Verbraucher, aber auch Betriebe, Hausbesitzer und Verbände zu klimaschutzrelevanten Maßnahmen, die den Geldbeutel schonen, aber auch den Ausstauß von Kohlendioxid verringern sollen.
Weil die Stadt Heidelberg und seine Nachbargemeinden Mitte der 90-er Jahre erkannt hatten, dass ihre Bemühungen in Sachen Klimaschutz oft unzureichend waren, kam man auf die Idee, eine eigenständige Beratungsstelle einzurichten.
Verschiedene Kommunen und Verbände erarbeiteten dann das Konzept für die Kliba.
Diese sollte Informationen sammeln und aufbereiten, qualifizierte Mitarbeiter in Sachen Klimaschutz mit der Erfassung und Auswertung beauftragen sowie Finanzierungsmöglichkeiten für energetische Maßnahmen erschließen. Und natürlich den Bürgern eine Hilfestellung beim Energiesparen bieten.
Außerdem betreibt die Kliba Öffentlichkeitsarbeit für den Klimaschutz und geht Kooperationen ein. Die Anschubsfinanzierung wurde von der EU gefördert.
Die KliBA (Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg-Nachbargemeinden) ist eine gemeinnützige GmbH. Gesellschafter sind die Sparkasse Heidelberg sowie 18 Städte und Gemeinden aus dem Rhein-Neckar-Raum.
Darüber hinaus bestehen Kooperationsverträge mit elf weiteren Kommunen. Durch einen nach Einwohnerzahl gestaffelten Jahresbeitrag finanzieren sie die Leistungen der KliBA für ihre Bürgerinnen und Bürger.
Insgesamt umfasst das Beratungsgebiet der Agentur 490.000 Einwohner.
Die Kliba beschäftigt 12 Mitarbeiter mit unterschiedlichen Ausbildungen. Die meisten haben eine Zusatzausbildung als Energieberater.
Der Kliba-Energieberater Thomas Hennig ist regelmäßig in Heddesheim vor Ort. Wer sich für eine Beratung interessiert, kann telefonisch bei der Gemeinde einen Termin vereinbaren: 06203/ 101-232.
Was die Kliba macht, lesen Sie im Interview mit Dr. Klaus Keßler.
Link: Die Kliba im Internet
Einen schönen Tag wünscht
Das heddesheimblog
„Hausbesitzer können deutlich Energie sparen“
Guten Tag!
Die Klimaschutz- und Energieberatungsagentur Kliba berät Kommunen, Verbraucher, Verbände und Betriebe in Sachen Energie-Einsparung. 1997 gegründet, ist sie schon längst eine feste Größe. Ihr Kerngeschäft ist die Energieberatung für Kommunen.
Doch auch die Bürger profitieren vom Know-how der Kliba: Vor Ort können sich Bürger über Energiesparmaßnahmen beraten lassen. Typischerweise steigen die Anfragen, wenn die Energiepreise steigen… Der Geschäftsführer Klaus Keßler erklärt im Interview mit dem heddesheimblog, was die Kliba macht und wie der Bürger Energie einsparen kann.
Interview: Hardy Prothmann
Herr Keßler, die Kliba berät Bürger in Sachen Energie. Wie kann man sich das vorstellen?
Klaus Keßler: „Die Bürger bekommen durch unsere Energieberater im Rathaus eine Initialberatung für eine energetische Modernisierung oder einen energieeffizienten Neubau. Diese Beratung ist kostenfrei. Dabei werden grundsätzliche Fragen der Energieeinsparung besprochen.“

Dr. Klaus Keßler und sein Kliba-Team wissen, wo und wie Energie eingespart werden kann. Bild: pro
Würden Sie ein Beispiel nennen?
„Gerne. Ein Hausbesitzer will zum Beispiel die Fassade seines Gebäudes renovieren. Weil das Gerüst schon steht, denkt er an eine Dämmung.
Nach den Vorschriften muss diese Dämmung 6 – 8 Zentimeter dick sein. Wir empfehlen dem Kunden aber 14 Zentimeter und rechnen vor, wie hoch die Einsparung gegenüber den Kosten ist.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass nach Abschluss der Arbeiten der individuelle „Energiestandard“ für dieses Gebäude festgeschrieben ist.“
„50-60 Prozent Einsparung sind realitisch möglich.“ Klaus Keßler
Und was kommt dabei raus?
„Die höheren Kosten sind meist nach fünf bis zehn Jahren wieder reingeholt. Danach spart der Hausbesitzer deutlich.“
Wie viel Einsparpotenzial haben Hausbesitzer im Schnitt?
„Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass jeder schon mit einfachen Maßnahmen 5-10 Prozent Energie einsparen kann.“
Wie lauten die konkreten Zahlen?
„Im Schnitt verbraucht ein normales Haus 20-25 Liter Heizöl pro Jahr und Quadratmeter Wohnfläche. Wirklich gut isolierte Gebäude verbrauchen nur noch 7-8 Liter und es gibt Passivhäuser, die verbrauchen gerade mal noch 1,5 Liter.“
Beeindruckend. Aber schafft man solche Werte auch mit einem alten Haus?
„Theoretisch können Sie jedes Gebäude, egal welcher Altersbaustufe auf 3-4 Liter „runter“ bringen. Praktisch sollte eine Verbrauchssenkung aus unserer Sicht im Bereich von 50-60 Prozent liegen – wenn Sie die Investition gegen die Einsparung rechnen.“
Und Sie helfen nun den Bürgern bei der Frage, was man dazu alles braucht?
„Zumindest am Anfang bei den grundsätzlichen Fragen. Vor allem, was Fördermöglichkeiten angeht.“
„Energieeffiziente Geräte helfen Strom zu sparen.“
Wieso ist das wichtig?
„Weil sich die Förderbedingungen ständig ändern. Wir haben den Überblick, welche Maßnahmen wie aus welchen Töpfen gefördert werden können und beraten die Bürger dahingehend. Wenn der Bürger sich zu einer Maßnahme entschließt, weisen wir auf Handwerker, Architekten und Energieberater im Einzugsgebiet des Hausbesitzers hin, die dann kostenpflichtig weiter beraten und die Maßnahmen durchführen.“
Als Vermieter kann einem der Verbrauch doch egal sein. Das zahlen die Mieter und man spart sich die Investition?
„So kann man das sehen. Man kann es aber auch so sehen: Wir alle haben unsere Verantwortung und es gibt sicher Mieter, die eine im Vergleich etwas höhere Miete gerne akzeptieren, wenn sie wissen, dass sie beim Verbrauch entlastet werden. Und spätestens beim Verkauf eines Objektes wird es interessant, welche Einstufung das Gebäude hat, das schlägt sich auf den Preis nieder.“
Der zweite Beratungsbereich ist Strom. Was können die Bürger hier einsparen?
„Der Durchschnittsverbrauch liegt bei einem vier Personen Haushalt bei 3500 kWh. Ein sparsamer Haushalt verbraucht nur 2500 kWh. Das sind etwa 30 Prozent weniger.“
Hier hilft keine Dämmung. Was spart?
Es sind zum einen kleine Maßnahmen wie Steckerleisten mit Ausschaltfunktion, die verhindern Standby-Verbräuche.  Natürlich senken auch Energiesparlampen den Stromverbrauch enorm.
Alte Kühlschränke sind ebenfalls Energiefresser und sollten durch neue stromsparende Geräte ersetzt werden. Und im Keller läuft die Heizungspumpe still und heimlich vor sich hin. Hier lohnt sich der Einsatz effizienter Pumpen“
Sie beraten aber nicht nur Bürger, sondern auch Gemeinden und Betriebe. Warum das?
„Die Gemeinden sind die Träger unserer gemeinnützigen GmbH. Das heißt, wir sind keine Gesellschaft, die Gewinne erwirtschaften soll. Der Gewinn für unsere Eigentümer ist der Informationserwerb. Durch unsere Energieberichte und das Energiecontrolling wissen die Gemeinden zum Beispiel, wo Einsparpotenziale liegen. Das wird bei knappen Haushalten immer wichtiger. Das gilt auch für Betriebe.“
Zur Person:
Dr. Klaus Keßler leitet seit 1997 als Geschäftsführer das Team und die Geschäftsstelle der Kliba gGmbH. Der promovierte Chemiker und ausgebildete Energieberater war über fünf Jahre unter anderem in den Umweltämtern von Heidelberg und Mainz im Bereich Klimaschutz und Energiemanagement tätig, ehe er mit Gründung der Kliba zu ihrem Geschäftsführer ernannt wurde.
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