Mittwoch, 22. MĂ€rz 2023

Lehrer des Berufsschulzentrums Weinheim informierten an der Karl-Drais-Schule

Schulabschluss – was dann?

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Die LehrkrĂ€fte Erwin Weyand, Thomas Römer und Maren Mai (v.l.) informierten die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler des Abschlussjahrgangs der Karl-Drais-Schule ĂŒber das Berufsschulzentrum Weinheim.

 

Heddesheim/Hirschberg, 14. Januar 2014. (red/csk) Die SchĂŒler der 10. Klassen der Karl-Drais-Werkrealschule steuern auf ihren Abschluss zu. Was kommt danach? Eine Informationsveranstaltung sollte den gut 30 SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern helfen sich zu orientieren. Eingeladen waren Vertreter des Berufsschulzentrums Weinheim, die einen Überblick ĂŒber die Möglichkeiten gaben, die den zukĂŒnftigen Schulabsolventen in Weinheim offen stehen. [Weiterlesen…]

SchĂŒler der Karl-Drais-Schule beteiligen sich an Tierschutzaktion

Licht im dunklen KĂ€fig

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Hirschberg/Heddesheim, 10. Dezember. 2013. (red/ld) SchĂŒler/innen der Karl-Drais-Schule nahmen gestern Abend an der Aktion „Light the Sky“ der Vereine „SchĂŒler fĂŒr Tiere“ und „Animals‘ Angels“ teil. Sie entzĂŒndeten 333 Teelichter, um auf die Situation von Tieren aufmerksam zu machen. Die Aktion fand im Rahmen der Tierschutz-AG der Schule statt. [Weiterlesen…]

Schulentwicklung noch nicht vom Tisch - komplizierte Lage

Gemeinschaftsschule im Alleingang?

Die Hirschberger BĂŒrger wollen keine Gemeinschaftsschule. Heddesheim könnte sie im Alleingang entwickeln.

Die Hirschberger BĂŒrger wollen keine Gemeinschaftsschule. Heddesheim könnte sie im Alleingang entwickeln.

 

Hirschberg/Heddesheim, 11. Oktober 2013. (red/ld) Theoretisch könnte Heddesheim im Alleingang eine Gemeinschaftsschule entwickeln. Nach dem „Nein“ beim Hirschberger BĂŒrgerentscheid muss der Schulzweckverband Wege finden, wie es mit der Karl-Drais-Werkrealschule weitergeht. Denn die SchĂŒlerzahlen sind rĂŒcklĂ€ufig. Das VerhĂ€ltnis zwischen den Gemeinden ist angespannt. Ohne VerĂ€nderung und die Kooperation der Gemeinden ist die weiterfĂŒhrende Schule in Gefahr. [Weiterlesen…]

Das politische VerhÀltnis der Gemeinden Hirschberg und Heddesheim ist zutiefst gestört

EnttÀuschte VerlÀsslichkeiten

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Heddesheim/Hirschberg, 27. September 2013. (red) Die unterschiedliche Entscheidung zum Thema Gemeinschaftsschule zementiert das zutiefst gestörte politische VerhĂ€ltnis zwischen den BĂŒrgermeistern und GemeinderĂ€ten der Nachbargemeinden. Die GrĂŒnde sind vielfĂ€ltig und nicht erst durch diese Entscheidung bedingt. Und ganz sicher ist die Schule mittlerweile ein Wahlkampfthema. [Weiterlesen…]

Antrag auf Weiterentwicklung der KDS zur Gemeinschaftsschule gescheitert

Betroffene bis aggressive AtmosphÀre

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Heddesheim/Hirschberg, 27. September 2013. (red) Der Schulzweckverband entwickelt die Karl-Drais-Haupt und Werkrealschule nicht zu einer Gemeinschaftsschule weiter. Ein entsprechender Antrag ist gestern durch ein Nein aus Hirschberg gescheitert. Die Ablehnung basiert auf dem BĂŒrgerentscheid zum Thema, der mit knapper Mehrheit die Weiterentwicklung abgelehnt hat. Dieses Votum der BĂŒrger wirkt wie ein Gemeinderatsbeschluss. Im Hirschberger Ratssaal herrschten abwechselnd betroffene Ruhe bis aggressive Töne. [Weiterlesen…]

BĂŒrgermeister Just blickt im Interview auf den BĂŒrgerentscheid zurĂŒck

„Beide Positionen hatten durchaus gute Argumente“

gemeinschaftsschule abgewaehlt

Kein Bock auf Gemeinschaftsschule in Hirschberg.

Hirschberg, 24. September 2013. (red) Die Hirschberger BĂŒrger/innen haben entschieden – die Karl-Drais-Haupt- und Werkrealschule wird nicht zur Gemeinschaftsschule weiterentwickelt. Die Gemeinde spart damit rund 1,7 Millionen Euro, die sonst hĂ€tten ausgegeben werden mĂŒssen. Am Donnerstag trifft sich der Schulzweckverband der Gemeinden Heddesheim und Hirschberg. Das VerhĂ€ltnis ist belastet. Wir haben BĂŒrgermeister Just zur Zukunft der Schule und der interkommunalen Zusammenarbeit befragt. [Weiterlesen…]

Besichtigung des LernbĂŒros der Karl-Drais-Schule

Offenes Lernen und individuell fördern

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Hirschberg, 20. September 2013. (red/sw) In Hirschberg werden bekanntermaßen am Sonntag nicht nur die Mitglieder des Deutschen Bundestages gewĂ€hlt, sondern auch darĂŒber abgestimmt, ob die Karl-Drais-Schule (KDS) in eine Gemeinschaftsschule umgewandelt werden soll. In den letzten Wochen wurde dieses Thema wĂ€hrend etlicher Veranstaltungen, ĂŒber die wir auch berichtet haben, kontrovers diskutiert. Gestern Abend konnten die LernbĂŒros und KlassenrĂ€ume der Karl-Drais-Schule besichtigt werden. SchĂŒler, Kollegium und Rektor standen fĂŒr Fragen zur VerfĂŒgung. Unsere Autorin Susanne Warmuth schildet aus ihrer subjektiven Sicht ihren Eindruck.

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BĂŒrgermeister Michael Kessler zum Hirschberger BĂŒrgerentscheid

„Bildungsinvestition oder Kanalausbau“

Heddesheim/Hirschberg, 29. August 2013. (red/ld) Die PlĂ€ne die bestehende Werkrealschule zu einer Gemeinschaftsschule im Schulzweckverband mit Hirschberg weiterzuentwickeln, steht durch den Beschluss des Hirschberger Gemeinderats fĂŒr einen BĂŒrgerentscheid am 22. September auf dem Spiel. Der Heddesheimer Gemeinderat hatte dafĂŒr gestimmt, den vor drei Jahren gegrĂŒndeten Schulzweckverband weiterzuentwickeln. Heddesheims BĂŒrgermeister Michael Kessler ist von der Entscheidung des Hirschberger Gemeinderats enttĂ€uscht, blickt aber zuversichtlich der Abstimmung entgegen. [Weiterlesen…]

Gemeinschaftsschule: Der Fahrplan stimmt nicht

Falsche Eile – sollen Fakten geschaffen werden?

Chefredakteur Hardy Prothmann warnt vor zu viel Eile. Foto: sap

Hirschberg/Bergstraße/Heddesheim, 19. Juli 2013. (red) Die Pressemitteilung der Gemeinde Heddesheim ist ein deutlicher RĂŒffel fĂŒr Hirschberg – grob ĂŒbersetzt: Die Gemeinde ist kein verlĂ€sslicher Partner. Doch das ist noch nicht alles. Die Gemeinde Hirschberg legt eine Eile an den Tag, die nicht geboten ist. Man könnte meinen, hier sollen Fakten geschaffen werden. [Weiterlesen…]

Gemeinschaftsschule: Frostige Aussichten im Hochsommer

Heddesheimer Verwaltung kritisiert Hirschberger Gemeinderatsentscheidung

Heddesheim/Hirschberg, 18. Juli 2013. (red/pm) Die Gemeinde Heddesheim bedauert die Entscheidung der Gemeinde Hirschberg zur Weiterentwicklung der Karl-Drais-Schule. In einer PresseerklĂ€rung kritisiert die Verwaltung den beschlossenen BĂŒrgerentscheid und bezeichnet das VerhĂ€ltnis und das Vertrauen zur Nachbargemeinde als „belastet“. [Weiterlesen…]

Sparsame Schule

Schulzweckverband beschließt Haushalt

 

FĂŒr die Zukunft der Karl-Drais-Schule wurde bei der gestrigen Sitzung des Schulzweckverbands nur ĂŒber den Haushalt des kommenden Schuljahres beschlossen. Heddesheim hat der Gemeinschaftsschule bereits zugestimmt. Hirschberg beschließt heute das weitere Vorgehen; vielleicht auch einen BĂŒrgerentscheid.

FĂŒr die Zukunft der Karl-Drais-Schule wurde bei der gestrigen Sitzung des Schulzweckverbands nur ĂŒber den Haushalt des kommenden Schuljahres beschlossen. Heddesheim hat der Gemeinschaftsschule bereits zugestimmt.

 

Heddesheim/Hirschberg, 17. Juli 2013. (red/ld) Am Montag kam der Schulzweckverband der Karl-Drais-Schule und der Grund- und Werkrealschule Hirschberg/Heddesheim zusammen, um den Haushaltsbericht fĂŒr das Schuljahr 2011/2012 sowie den Haushaltsplan fĂŒr das kommende Schuljahr 2013/2014 zu verabschieden. Über die Zukunft der Werkreal- und Grundschule wurde nicht gesprochen – zumindest nicht in der öffentlichen Sitzung.
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Hirschberger Gemeinderat beschließt BĂŒrgerentscheid zur Gemeinschaftsschule

Heddesheim guckt in die Röhre

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Ob sie tatsĂ€chlich im Dorf bleibt, sollen am 22. September die Hirschberger BĂŒrgerinnen und BĂŒrger entscheiden! Wird das Quorum nicht erreicht, muss am 24. September der Gemeinderat entscheiden.

 

Heddesheim/Hirschberg, 17. Juli 2013. (red/ld) Es entwickelt es sich zum Schulkrimi: Die Gemeinde Heddesheim hat sich lĂ€ngst fĂŒr eine Gemeinschaftsschule im Schulzweckverband mit Hirschberg entschieden. Doch die Partnergemeinde drĂŒckt sich vor der Entscheidung: Gestern beschloss der Hirschberger Gemeinderat, die Hirschberger BĂŒrger ĂŒber die Zukunft der Karl-Drais-Schule abstimmen zu lassen – gleichzeitig mit der Bundestagswahl am 22. September. Alle Details zur Sitzung und was das fĂŒr Heddesheim bedeutet, lesen Sie auf dem Hirschbergblog.de.

BĂŒrger sollen bei Gemeinschaftsschule mitreden

Freie WĂ€hler beantragen BĂŒrgerversammlung

Hirschberg/Heddesheim, 08. Juli 2013. (red/pm) Was wird aus der Karl-Drais-Haupt- und Werkrealschule? Diese Frage wollen die Freien Wähler zusammen mit den Bürger/innen erörtern. Deswegen beantragte die Fraktion eine Bürgerversammlung zum Thema „Gemeinschaftsschule“. [Weiterlesen…]

Plakatwettbewerb gegen Komasaufen

Karl-Drais-SchĂŒler sind lieber „Bunt statt blau“!

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Die Klasse 9a prĂ€sentiert die Gewinner-Plakate der ersten Runde des DAK-Wettbewerbs „Bunt statt blau“. Mit auf dem Bild: Silke Heim (Kunst-Lehrerin an der Karl-Drais-Werkrealschule), Herr Hering und Herr Fath (von links) von der DAK.

 

Heddesheim/Hischberg, 06. Juli 2013. (red/sw) Bereits seit fĂŒnf Jahren lĂ€uft der Plakatwettbewerb „Bunt statt blau“ der DAK-Gesundheit, die zum Ziel hat, Zeichen zu setzen gegen den gefĂ€hrlichen Trend des unter Jugendlichen verbreiteten Komasaufens. Die Klasse 9a der Karl-Drais-Schule hat in diesem Jahr zum ersten Mal teilgenommen und gleich abgerĂ€umt. [Weiterlesen…]

Ob die Karl-Drais-Schule eine Gemeinschaftsschule wird, ist noch völlig offen

Bald keine weiterfĂŒhrende Schule mehr?

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SchulgebÀude der Karl-Drais-Schule Heddesheim. Archivbild

Heddesheim/Hirschberg, 04. Juli 2013. (red) Der Heddesheimer Gemeinderat hat sich vergangene Woche einstimmig fĂŒr die Entwicklung der Haupt- und Werkrealschule in eine Gemeinschaftsschule ausgesprochen. Damit ist ein erster Schritt gemacht, um in der Gemeinde eine weiterfĂŒhrende Schule zu halten. Am 16. Juli 2013 muss der Hirschberger Gemeinderat ebenfalls zustimmen, damit der Schulzweckverband den Auftrag erhĂ€lt, einen Antrag zu stellen. Doch die Zustimmung ist unsicher und selbst wenn eine Mehrheit dafĂŒr entscheiden sollte, sind lĂ€ngst nicht alle HĂŒrden genommen. [Weiterlesen…]

Image-Film der Feuerwehr lÀsst Flammen aus der Karl-Drais-Schule schlagen

Hurra, hurra, die Schule brennt

Im Imagefilm der Feuerwehr Heddesheim brennt es in der Karl-Drais-Schule. Dieser Brand ist eine Computeranimation und zeigt keine echten Flammen.

 

Heddesheim, 18. Dezember 2012. (red) Der neue Imagefilm der Freiwilligen Feuerwehr Heddesheim steht seit einiger Zeit im Netz und feiert die Feuerwehrleute in einer Art Heldenepos. Schnelle Schnitte, dramatische Musik, Action pur. Ein Image, als eine Ansehen ist wichtig – fragt sich nur, mit welchen Mitteln man arbeitet. Gehört ein simulierter Brand dazu?

Von Hardy Prothmann

Der Imagefilm der Freiwilligen Feuerwehr Heddesheim hatte schon kurz nach Veröffentlichung Probleme und musste zurĂŒckgezogen werden. Was genau der Grund war, hat die Feuerwehr nicht kommuniziert. Die aktuelle Version ist aber nicht weniger problematisch. Ab Sekunde 0:58 schlagen spektakulĂ€r-lodernde Flammen bedrohlich aus einem GebĂ€ude. Dicker, schwarzer Rauch qualmt ĂŒber den Flammen.

Dabei handelt es sich, wie kurz drauf im Film ebenfalls zu sehen ist, um die Karl-Dreis-Schule in Heddesheim. Das Problem: Die Bilder sind nicht echt. Diese Flammen sind animiert – eine Computersimulation. Reine Fiktion also – aber eine, die durchaus problematisch sein könnte. Erstens gibt es keinerlei Hinweise auf die Animation. Der Betrachter muss annehmen, dass es sich um ein echtes Geschehen handelt. Wirkt doch sonst auch alles „echt“ in diesem Film. Und zweitens: Was, wenn hier jemand auf „Ideen“ gebracht wird?

Der Film wurde bei youtube eingestellt und ist ausweislich des ZĂ€hlers schon ĂŒber 4.000 Mal gesehen worden. Produziert wurde der Film vom Feuerwehrmann Robin Birr. Verantwortlich aber sind Kommandant Dieter Kielmayer sowie als Verwaltungschef BĂŒrgermeister Michael Kessler.

Zukunft es Schulstandorts Heddesheim/Hirschberg

Trend zur Gemeinschaftsschule?

Heddesheim/Hirschberg/Rhein-Neckar, 31.10.2012 (red/ld) Individualisiertes Lernen könnte die Zukunft fĂŒr den Schulstandort Heddesheim-Hirschberg sein. Die Gemeinden und die Eltern möchten die Schule vor Ort behalten. Angesichts der sinkenden SchĂŒlerzahlen in den Werkrealschulen ist aber fraglich, ob sie in dieser Schulform lange ĂŒberleben wird. Individuelles Lernen und die Umwandlung in eine Gemeinschaftsschule könnte eine Chance sein. Eltern und BĂŒrger sind skeptisch.

Von Lydia Dartsch

Der Trend der geschlossenen Werkrealschulen lĂ€sst sich nicht stoppen. Endrick Ebel vom Staatlichen Schulamt in Mannheim erklĂ€rt den etwa 40 Anwesenden am 24. Oktober in Heddesheim die Situation, wie sie ĂŒberall im Land anzutreffen ist:

Unsere Versuche, die Entwicklungen aufzuhalten oder umzukehren, sind gescheitert

Von ursprĂŒnglich 120 Werkrealschulen in der Rhein-Neckar-Region gibt es aktuell nur noch 80. Ebel spricht von einem Schulsterben (siehe Bericht vom 23.10.2012). Grund dafĂŒr ist zum Einen der demografische Wandel, durch den die SchĂŒlerzahlen seit 30 Jahren zurĂŒckgehen.

Zum anderen verstÀrkt die fehlende Grundschulempfehlung diesen Trend vor allem bei den Hauptschulen. Das Schulsystem entwickle sich von einem dreigliedrigen in ein zweigliedriges Schulsystem, hat Ebel beobachtet:

Es wird versucht, möglichst viele Abiturienten hervorzubringen.

So kĂ€men 35 Prozent der Abiturienten mittlerweile aus beruflichen Gymnasien, nachdem sie zuerst eine Realschule abgeschlossen hatten. Denn immer mehr Eltern meiden die Werkrealschulen: Der Ruf der Hauptschule und Zweifel an der GĂŒte der Mittleren Reife an einer Werkrealschule sind schuld daran. Zwar sollte es keinen Unterschied zwischen den Schultypen geben. Die Eltern erleben das aber anders und entscheiden sich deshalb lieber gleich fĂŒr die Realschule – oder das Gymnasium. In Heddesheim-Hirschberg gilt der Trend noch nicht. Herr Ebel befĂŒrchtet aber, dass es frĂŒher oder spĂ€ter auch die Karl-Drais-Schule treffen wird und sie geschlossen werden muss.

Lieber lÀnger gemeinsam lernen

Auch in Hirschberg gab es einen Informationsabend fĂŒr Eltern. BĂŒrgermeister Manuel Just sagte auf Anfrage, dass es ihm zuerst um die Einbindung der Eltern, SchĂŒler und Lehrer gehe. Er sei fĂŒr alle Möglichkeiten offen, also einerseits eine Gemeinschaftsschule mit Heddesheim, aber auch ohne die Nachbargemeinde. Und es könne sich auch herausstellen, dass nur noch die Grundschule in Hirschberg verbleibt: „Wir mĂŒssen alle Optionen vernĂŒnftig prĂŒfen.“ Aus seiner Sicht sei eine Gemeinschaftsschule sinnvoll, aber nicht um jeden Preis und nicht ohne solide Zukunftsaussichten. FĂŒr eine Gemeinschaftsschule mĂŒsse ein zuverlĂ€ssiges pĂ€dagogisches Konzept erarbeitet werden, eine MindestschĂŒlerzahl sei Voraussetzung. Der Vorteil seien das lĂ€ngere gemeinsame Lernen und ein Schulstandort vor Ort. An einer Gemeinschaftsschule könnten auch FĂ€cher wie Latein unterrichtet werden.
Durch den Wegfall der Grundschulempfehlung habe sich die Situation grundlegend verĂ€ndert, zur Zeit gebe es gerade noch genug SchĂŒler – aber die Tendenz sei klar, die SchĂŒlerzahlen werden schon in den kommenden Schuljahren nicht mehr fĂŒr eine Werkrealschule reichen. In Hirschberg nahmen rund 50 Personen an der Informationsveranstaltung teil.

Eine Gemeinschaftsschule könnte den Schulstandort Hirschberg-Heddesheim sichern, schlĂ€gt Ebel vor und berichtet aus seiner Erfahrung, dass die 42 Gemeinschaftsschulen in Baden-WĂŒrttemberg gerade einen SchĂŒlerzulauf erleben. Eine Karl-Drais-Gemeinschaftsschule wĂŒrde bedeuten, dass die Kinder entweder ab der ersten oder der fĂŒnften Klasse bis zur zehnten Klasse zusammen auf die Schule gehen, ohne Unterschied ihres Lernniveaus. FĂŒr die SchĂŒler in Heddesheim-Hirschberg hieße das, sie könnten dann weiter in den Gemeinden auf die weiterfĂŒhrenden Schulen gehen, ungeachtet ob sie Abitur, Mittlere Reife oder den Hauptschulabschluss machen.

Jedes Kind soll den bestmöglichen Abschluss erreichen, findet Ebel. Zwar gibt es weder Noten, noch bleiben Kinder sitzen. Es finden aber Leistungskontrollen statt, um festzustellen, wie schnell die SchĂŒler in dem jeweiligen Fach vorankommen. Entsprechend ihrer Leistungen wĂŒrden sie dann gefördert und sich in den letzten Schuljahren gezielt auf einen Abschluss vorbereiten. Nach der zehnten Klasse wechseln die AbiturschĂŒler in die zehnte Klasse des Gymnasiums und machen dort ihr (neunjĂ€hriges) Abitur.

Lieber lernen durch Erfolgserlebnisse

Alle SchĂŒler werden individuell gefördert. Sie gehen gemeinsam in eine Klasse ungeachtet ihres Lernniveaus. Rektor Jens Drescher hat auch schon eine Idee, wie das aussehen könnte. So hat er sich Anregung von der Schule BĂŒrglen, in der Schweiz, geholt, die ihre SchĂŒler seit einiger Zeit in LernbĂŒros unterrichtet. Der Film „Individualisierung – das Geheimnis erfolgreicher Schulen“ von Reinhard Karl zeigt wie es dort zugeht: Dort werden die SchĂŒler angeleitet, selbstĂ€ndig zu lernen, ohne den traditionellen Frontalunterricht.

Wer Fragen hat, kann Lehrer ansprechen oder MitschĂŒler und sich den Stoff erklĂ€ren lassen. In dieser „Lernlandschaft“, wie es die Schule nennt, arbeiten 64 SchĂŒler und 4 Lehrer gemeinsam an dem Stoff. Die Lehrer im Film zeigen sich begeistert, die Kinder lernten SelbstĂ€ndigkeit und kĂ€men mit der ArbeitsatmosphĂ€re gut klar. Es gebe weniger Störer und auch außerhalb der Schule weniger Randalierer.

Ein LernbĂŒro gibt es auch schon an der Karl-Drais-Schule. Er habe damit bisher gute Erfahrungen gemacht, erklĂ€rt Rektor Drescher und erklĂ€rt die Idee dahinter. Das bestehende System frustriere die SchĂŒler. Jeder SchĂŒler habe in der gleichen Zeit den gleichen Stoff zu lernen, sonst bleibt er sitzen und muss schließlich ein Schulniveau nach unten wechseln. Das GefĂŒhl, an dem Lernstoff und der Schule zu versagen, frustriere und macht ihnen keine Lust, zu lernen. Außerdem vernachlĂ€ssige das bestehende System, dass SchĂŒler unterschiedliche FĂ€cher unterschiedlich schnell lernen:

Das Kind kommt beispielsweise in Englisch gut mit, hat aber Schwierigkeiten in Mathe.

Die Kinder haben Erfolgserlebnisse in der Gemeinschaftsschule und sieht Rektor Drescher eine bessere Chance – fĂŒr alle SchĂŒler:

Lernen funktioniert nur durch Erfolg.

Das stĂ€rke das SelbstwertgefĂŒhl der SchĂŒler und ihre Motivation in die Schule zu gehen. Erste Schritte habe er bereits gemacht sagt er und zeigt sich begeistert von seinen Erfahrungen mit dem LernbĂŒro. Darin plane jeder SchĂŒler seine Lernziele individuell mit den Lehrern. Gleichzeitig finde eine kontinuierliche Elternberatung statt, in der die Lehrer RĂŒckmeldung ĂŒber die individuelle Lern- und Leistungsentwicklung ihrer SchĂŒler geben.

Versuchslabor Kind?

Gemurmel ist aus den Reihen der Eltern zu hören, als Drescher und Ebel vorschlagen, die Karl-Drais-Schule zur Gemeinschaftsschule umzuwandeln, mit Grundschule oder ohne. „Versuchslabor Kind“, ist als Kommentar zu hören. Die Anwesenden fragen nach:

  • Wie ist es mit der Lehrerausbildung?
  • Welche Lehrer unterrichten?
  • Richtet sich die Lehrerabdeckung nach den Grundschulepfehlungen?
  • Gibt es dann eine Bestandsgarantie fĂŒr die Gemeindeschule?
  • Was sind die Alternativen?

„Alles andere ist besser als so, wie es jetzt ist. Ich weiß nicht, wie sie es umsetzen wollen“, sagt Andrea Robers, ElternbeirĂ€tin. Eine andere Mutter ist begeistert:

Ich sehe das als Chance. Ich bin ein großer Freund von gemeinsamen Lernen.

Aber auch skeptische Stimmen sind zu hören: „Wir brauchen noch mehr Informationen. Wir können uns das kaum vorstellen, wie das funktioniert“, findet eine Besucherin und eine andere berichtet:

Mein Enkel macht gar nichts selbstÀndig. Den muss man immer erst anschubsen, damit er was macht.

Die Werkrealschule ist „angezĂ€hlt“

Es mĂŒssen Lehrer aller Schulen an einer solchen Gemeinschaftsschule unterrichten, antwortet Ebel. Um den Bedarf an Lehrern zu decken, wĂŒrden Stellen ausgeschrieben und die bestehenden Lehrer könnten in Fortbildungen an der neuen Lehrmethode ausgebildet werden. Bisher seien die Reaktionen von Lehrern und Eltern auf den Vorschlag gemischt, berichtet Drescher. FĂŒr die Option, an dem bestehenden festzuhalten, sieht Ebel aber keine Zukunft:

Wenn genĂŒgend SchĂŒler angemeldet werden, geht das. Noch ist das zwar der Fall. Aber meine Erfahrung zeigt, das hat keinen Sinn.

Eine Entscheidung ob die Gemeinschaftsschule kommt, soll es erst im Herbst 2013 geben. „Um die weiterfĂŒhrenden Schulen am Ort zu behalten, muss man sich frĂŒh auf den Weg machen, um ein Alleinstellungsmerkmal zu haben“, erklĂ€rt Ebel. Dazu mĂŒssen sich Eltern, Lehrer und die Stadt zuerst einigen und einen Antrag fĂŒr die Gemeinschaftsschule stellen. Dann brauche es etwa zwei Jahre Entwicklungszeit.

Im November soll daher zunĂ€chst eine Besichtigungsfahrt an eine bestehende Gemeinschaftsschule stattfinden. Im FrĂŒhjahr 2013 soll die Diskussion dann in die heiße Phase ĂŒbergehen und im Herbst zu einer Entscheidung aller Beteiligten fĂŒhren. Rektor Drescher hofft auf die Gemeinschaftsschule und auf Leben in den SchulgĂ€ngen:

Es tat mir als Schulleiter weh, als ich vor den Sommerferien durch die GÀnge gelaufen bin, und diese gÀhnende Leere gesehen habe.

Am 23. und 24. Mai in der Karl-Drais-Schule

Kindermusical-Projekt: „Jedes Kind hat eine Stimme“

Hirschberg/Heddesheim, 22. Mai 2012. (red/pm) AuffĂŒhrung eines Kindermusicals in der Karl-Drais-Schule am 23. und 24. Mai 2012.

Information der Karl-Drais-Schule:

„Am Mittwoch, 23. Mai, und Donnerstag, 24. Mai, lĂ€dt die Karl-Drais-Schule zu den AuffĂŒhrungen des Kindermusicals „Echte Kinderrechte“ der 3. und 4. Klassen der Karl-Drais-Schule, der Grundschule Großsachsen und desevangelischen Kinderchors „Die OhrwĂŒrmer“ ein.

Beide AuffĂŒhrungen finden jeweils um 19:00 Uhr in der Aula der Karl-Drais-Schule (Hirschberg) statt.

Ab 18 Uhr können sich alle Interessierten bei einem Sektempfang in einer parallel stattfindenden Ausstellung
ĂŒber Kinderrechte informieren.

Der Erlös wird an ein Kinderprojekt gespendet.“

Info: Eintrittskarten zum Preis von 8 Euro/Erwachsene und 5 Euro/SchĂŒler+Studenten gibt es bei Schreibwaren Schuhmann (Gro), Raumausstattung Bock (Leu) und im Sekretariat der Karl-Drais-Schule (Mo-Fr 8:30 – 11:00 Uhr).

Am 14. Juni 2012

Sponsorenlauf zugunsten der Aktion „Spende Deine HĂ€nde“

Hirschberg/Heddesheim, 22. Mai 2012. (red/pm) Sponsorenlauf zugunsten der Aktion „Spende Deine HĂ€nde“.

Information der Karl-Drais-Schule:

„SchĂŒler der Klassen 1 bis 6 der KDS Hirschberg unterstĂŒtzen am Donnerstag, 14. Juni 2012, den „Sozialen Tag 2012“ der Initiative „SchĂŒler helfen leben“ mit einem Sponsorenlauf auf dem SchulgelĂ€nde in Leutershausen.

Die Klassen starten im ca. 15-20-Minuten-Takt, beginnend mit Klasse 1. im Zeitraum von 8:45 Uhr bis 13:05 Uhr.

SchĂŒler ab Klasse 7 der KDS Hirschberg suchen sich an diesem Tag einen Arbeitsplatz und spenden ihren Lohn an „SchĂŒler helfen leben“.

SchĂŒler am Standort Heddesheim unterstĂŒtzen den „Sozialen Tag“ mit einer Reinigungsaktion in der Gemeinde. Herr BĂŒrgermeister Kessler und die Gemeinde Heddesheim unterstĂŒtzen
das Projekt mit 300 Euro.

UnterstĂŒtzt wird von „SchĂŒler helfen leben“ diesmal ein Projekt zur Wiedereingliederung straffĂ€llig gewordener Jugendlicher auf dem Balkan.“

Infos: www.schueler-helfen-leben.de

Gemeinderat verabschiedt Haushaltsreste 2011

Mehr Durchblick bei Straßenbeleuchtung

 

Nach einem Jahr eine feste GrĂ¶ĂŸe: Der freitĂ€gliche Markt in der Ortsmitte.

Heddesheim, 30. MĂ€rz 2012. (red/cr) Nur wenig Diskussionsbedarf gab es bei der Gemeinderatssitzung am 29. MĂ€rz. Einig ist man sich bei der Übernahme der Haushaltsreste 2011. Ebenso bei der Vergabe der Heizungssanierung der Johannes-Kepler-Schule. Der Bauhof wird in Zukunft die Straßenbeleuchtung instand halten.  

Von Christian Ruser

Außerhalb des Sitzungssaals biegen Sturmböen die noch laublosen BĂ€ume. Im Inneren ist von einer Schlechtwetterlage nicht die geringste Spur. Mit großem Einvernehmen werden die auf der Tagesordnung stehenden Themen angegangen.

Frisch ist der Freitag

Ein allgemeiner Konsens besteht bereits beim Wochenmarkt „frischer Freitag“. Seit einem Jahr wird er auf dem Marktplatz im Ortskern abgehalten und  wird mehr und mehr zu einer festen GrĂ¶ĂŸe im Gemeindeleben.

Die gute Resonanz innerhalb der Bevölkerung, so BĂŒrgermeister Kessler, lĂ€sst sich auch auf die Rahmenveranstaltungen zurĂŒckfĂŒhren. In Zukunft sind deshalb weitere Veranstaltungen geplant. Ein fester Stamm von acht MarkthĂ€ndlern hat sich inzwischen etabliert. Noch fehlt aber ein verlĂ€sslicher FischhĂ€ndler.

Andreas Schuster von den GrĂŒnen möchte wissen, ob es bereits eine Erhebung der Marktbesucher gibt. Michael Kessler begrĂŒĂŸt diesen Gedanken und verspricht in dieser Richtung ein Erfahrungsbericht bei den HĂ€ndlern einzuholen.

Die SPD ist ebenfalls von der Entwicklung des Wochenmarkts begeistert. Eine VerlĂ€ngerung der Öffnungszeiten ist ĂŒberlegenswert und mit den HĂ€ndlern abzuklĂ€ren.

Anders sehen es die Vertreter der CDU Fraktion. Sie befĂŒrchtet im Markt eine zusĂ€tzliche Konkurrenz fĂŒr die ansĂ€ssigen HĂ€ndler und einen Kostenfaktor fĂŒr die Gemeinde. Diesem Einwand hĂ€lt Kessler entgegen, dass solche Projekte nicht kostenlos zu stemmen sind, die gute Annahme des Marktes seitens der Bevölkerung aber fĂŒr den Markt spreche.

Noch nicht alles ist erledigt

Aus dem Haushalt 2011 sind noch Posten offen, die in das Haushaltsjahr 2012 ĂŒbernommen werden mĂŒssen. So ist im Zuge der Sanierung der Johannes-Kepler-Schule noch eine technische Verbesserung der Heizungsanlage offen. Weitere 2011 veranschlagte Baumaßnahmen auf den SportplĂ€tzen, dem See und dem Hallenbad stehen ebenfalls aus.

Aus diesem Grund stimmt der Gemeinderat den 2011 gebildeten Haushaltsresten geschlossen zu.

Bauhof sorgt fĂŒr helle Straßen

Zum Monatsende lĂ€uft der Stromliefervertrag mit der EnBW aus. In der bisherigen Praxis hat sich gezeigt, dass der Bauhof in vielen FĂ€llen schneller und kostengĂŒnstiger Netzdefekte beheben konnte. Die Verwaltung schlĂ€gt vor, diese Aufgabe dem Bauhof zu ĂŒbertragen. Als Stromlieferant werden die Stadtwerke Viernheim beauftragt.

Die Instandhaltung des Straßenbeleuchtungsnetzes durch den Bauhof wirft die Frage nach einer 24 stĂŒndigen Rufbereitschaft auf. Um diese zu gewĂ€hrleisten, wird bei den Stadtwerken Viernheim ein Störungstelefon angemietet. Dieses Vorgehen soll zunĂ€chst ein Jahr laufen, um danach Bilanz zu ziehen.

Frank Hasselbring von der FDP bemĂ€ngelt, dass man keine klare Bewertungsgrundlage haben wird. Es fehlt eine GesamtĂŒbersicht der bisherigen Kosten. Auch möchte er im Antrag an den Gemeinderat klar die Befristung der Entscheidung auf ein Jahr verankert wissen.

BĂŒrgermeister Kessler erlĂ€utert, dass im bisherigen Vertrag mit der EnBW die Kosten fĂŒr die Instandhaltung der Straßenbeleuchtung nicht ausgewiesen wurden. Die EnBW hatte die Kosten im Strompreis umgelegt. Deshalb sei eine direkte GegenĂŒberstellung der Kosten nicht möglich.

Nach der Einarbeitung der Ein-Jahres-Klausel wird einstimmig beschlossen, den Bauhof mit der Instandhaltung der Straßenbeleuchtung zu betrauen.

WĂ€rme per Mausklick

Die Heizungsanlage der Johannes-Kepler/Karl-Drais-Schule benötigt eine Erneuerung. Durch einen zentralen PC werden zukĂŒnftig die einzelnen KlassenrĂ€ume separat wĂ€rmereguliert.

Nach VOB wurde der Auftrag beschrĂ€nkt ausgeschrieben. Von vier angefragten Firmen haben drei ein Angebot vorgelegt. Das gĂŒnstigste Angebot legte die Firma Kieback & Peter aus Ludwigshafen vor. FĂŒr die Elektroarbeiten wurden zwei Firmen angefragt. Das wirtschaftlichste Angebot legte Elektro-Kemmet aus Heddesheim vor.

Da sie in dieser Entscheidung befangen ist, nimmt FDP-GemeinderĂ€tin Ingrid Kemmet nicht an der Abstimmung teil. Die ĂŒbrigen GemeinderĂ€te stimmen dem Antrag ausnahmslos zu.

AWO deckt das Dach

Nach Ausschreibung der Sanierung des GebĂ€udedachs in der Oberdorfstraße 20 haben zwei Firmen ein Angebot vorgelegt. Das preisgĂŒnstigste Angebot erfolgte von AWO Dachbau GmbH.

Da das Angebot etwa 8.500 € unter dem Konkurrenzangebot liegt, erteilt der Gemeinderat der AWO Dachbau den Auftrag.

AusschĂŒsse neu besetzt

Durch das Ausscheiden von Hardy Prothmann aus dem Gemeinderat, rĂŒckte Markus Schulz nach. Die neue Personalsituation zwingt die FDP-Fraktion sich in den Kommissionen und AusschĂŒssen neue aufzustellen. Markus Schulz wird Mitglied im Kultur-/Sport-, Umwelt- und Jugendausschuss werden. Auch wird er Mitglied der GrundstĂŒckskommission.

Mit einer Sitzungszeit von 67 Minuten ist die Gemeinderatssitzung ungewöhnlich schnell vorbei.