Rhein-Neckar, 23. Oktober 2014. (red/ld/aw) Seit April 2013 dĂŒrfen die Kommunen in Baden-WĂŒrttemberg nur noch Unternehmen beauftragen, die ihren Mitarbeitern einen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde bezahlen. Dazu verpflichten sich die Unternehmen, wenn sie sich um einen Auftrag bewerben. Zudem willigen sie in Kontrollen ein. Beanstandungen habe es noch keine gegeben, sagen die angefragten Kommunen in unserem Berichtsgebiet – und deshalb hat es auch noch keine Kontrollen gegeben. Da stellt sich die Frage: Wie effektiv ist dieses gepriesene Tariftreuegesetz? [Weiterlesen…]
Wo kein Verdacht ist, wird nicht ĂŒberprĂŒft
Teils drastische Preisunterschiede beim Wasser in der Region
Rhein-Neckar, 18. Oktober 2014. (red/ld) Wer in Ladenburg lebt, kann sich am Ende des Jahres ĂŒber die Rechnung fĂŒr den Wasserverbrauch freuen. Denn dort ist Trinkwasser am billigsten. Wer in Schriesheim wohnt, bezahlt dagegen mehr als doppelt so viel, wenn er die gleiche Menge Wasser verbraucht hat. Dabei beziehen beide StĂ€dte ihr Trinkwasser gröĂtenteils aus demselben Brunnen. Eigentlich sollte man erwarten, dass die Preise dann in beiden Kommunen doch etwa gleich sind – doch weit gefehlt. [Weiterlesen…]
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine fĂŒr den 13. – 19. Oktober 2014. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps fĂŒr die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
[Weiterlesen…]
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine fĂŒr den 29. September bis 05. Oktober 2014. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps fĂŒr die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
[Weiterlesen…]
âJob Centralâ hilft Jugendlichen in den Beruf
Weinheim, 23. September 2014. (red/pm) Seit ĂŒber 15 Jahren gibt es „Job Central“. Die Agentur hilft Jugendlichen dabei, einen Ausbildungsplatz zu finden und will den Berufseinstieg erleichtern. TrĂ€ger der Einrichtung sind die Stadt Weinheim, der Stadtjugendring und die Freudenberg-Stiftung, sowie die Nachbarkommunen Schriesheim, Heddesheim, Hirschberg, Gorxheimertal, Laudenbach und Hemsbach. [Weiterlesen…]
Europawahl: Unsere Gemeinden im Vergleich
Heidelberg/Mannheim/Rhein-Neckar, 26. MĂ€rz 2014. (red/pro) Aktualisiert. Bei der Europawahl lassen sich klare Aussagen treffen: SPD und AfD sind die Gewinner. Die FDP hat teils dramatische Verluste erlitten. Schaut man sich die Ergebnisse in den Gemeinden des Landtagswahlkreises Weinheim und im Rhein-Neckar-Kreis genauer an, gibt es interessante Details – beispielsweise ist die Wahlbeteiligung dieser Gemeinden besser als im Kreis insgesamt und die SPD gewinnt sogar ĂŒber den kreisweiten Vergleich. Wir haben fĂŒr Sie die Zahlen mit teils ĂŒberraschenden ZusammenhĂ€ngen zusammengestellt. [Weiterlesen…]
Engagement gegen Nazis – aber auch Ignoranz und Lethargie

Laut, aber friedlich demonstrierten die Menschen gegen die NPD auf Wahlkampftour – bis auf Angelbachtal und Rauenberg, wo die Rechtsextremen auf keinen Widerstand durch Gegendemonstranten gestoĂen sind. In Weinheim hingegen sogar erreichten sie noch nicht mal den angemeldeten Platz bei der „Reiterin“.
Ladenburg/Weinheim/Hemsbach/Rhein-Neckar, 01. September 2013. (red/ld/zef/pro/local4u) Es herrscht Wahlkampf in Deutschland – auch fĂŒr die rechtsextreme NPD. In sechs Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises hielt die verfassungsfeindliche Partei am Samstag Kundgebungen ab: In Rauenberg, Angelbachtal, Schwetzingen, Ladenburg, Weinheim und Hemsbach. Zwischen 100 und 150 Menschen stellten sich jeweils in Schwetzingen, Ladenburg und Weinheim mit Demonstrationen gegen die rechtsextreme Partei. In Rauenberg, Angelbachtal und Hemsbach waren keine Gegendemonstrationen angemeldet. In Hemsbach kamen trotz „Lethargie“ wenigstens knapp 60 Anwohner und Passanten zu einer spontanen Gegenkundgebung zusammen. [Weiterlesen…]
Wehrhafte Demokratie vs. Ignoranz
Ladenburg, 30. August 2013. (red/ld) Aktualisiert: Als „Unsolidarisch und problematisch“ bezeichnet Bernd Schuhmacher, Vorsitzender des Deutschen Gerwerkschaftsbund-Ortsverbands Ladenburg, die Entscheidung der Stadtverwaltung, eine Demonstration gegen die NPD-Kundgebung in Ladenburg morgen zu verzichten. Er hat eine Gegendemonstration für 14:00 Uhr angekündigt. Treffpunkt ist der Wasserturm in Ladenburg. [Weiterlesen…]
Wehrhafte Demokratie vs. Ignoranz
Ladenburg, 30. August 2013. (red/ld) Aktualisiert: Als „Unsolidarisch und problematisch“ bezeichnet Bernd Schuhmacher, Vorsitzender des Deutschen Gerwerkschaftsbund-Ortsverbands Ladenburg, die Entscheidung der Stadtverwaltung, eine Demonstration gegen die NPD-Kundgebung in Ladenburg morgen zu verzichten. Er hat eine Gegendemonstration für 14:00 Uhr angekündigt. Treffpunkt ist der Wasserturm in Ladenburg. [Weiterlesen…]
Hochwasser und Rutschungen sorgen fĂŒr Dutzende von EinsĂ€tzen

Pumpen, was die Pumpen hergeben – in Dossenheim war ein BĂŒrogebĂ€ude unter Wasser, in Weinheim weicht der Weschnitzdamm auf, in Schriesheim und Hirschberg gabe es Erdrutsche – voller Einsatz fĂŒr die Feuerwehren, das THW und teils auch RettungskrĂ€fte.
Weinheim/Schriesheim/Hirschberg/Heidelberg, 31. Mai 2013. (red) Die LandesstraĂe L536 zwischen Schriesheim und Wilhemsfeld ist ebenso wie die L596 Hirschberg in Richtung Altenbach/Ursenbach nach Erdrutschen gesperrt. In Heidelberg geht die Polizei davon aus, dass die NeckarstraĂe wegen Hochwasser des Neckar im Bereich Alte BrĂŒcke in KĂŒrze gesperrt wird. Entlang der BergstraĂe gabe es in fast allen Gemeinden EinsĂ€tze wegen des anhaltenden Regens, der zu Hochwasser, Erdrutschen und umgestĂŒrzten BĂ€umen fĂŒhrt. [Weiterlesen…]
VermĂŒllte Biotope und ein zerstörtes Insektenhotel
Heddesheim, 20. Februar 2013. (red/zef) Auch fĂŒr das Jahr 2013 stehen bei der Ortsgruppe Heddesheim des Bunds fĂŒr Umwelt und Naturschutz in Deutschland groĂe Herausforderungen an: Die Biotope sind teilweise heftig vermĂŒllt, das Insektenhotel wurde erneut zerstört. Auf der Jahreshauptversammlung stellte die Ortsgruppe die Weichen, um dies zu meistern.
Von Ziad-Emanuel Farag
Am Samstag, den 23. Februar, sĂ€ubert die BUND-Gruppe Heddesheim die Biotope. Maria Landenberger, Vorsitzende der Ortsgruppe, Ă€uĂert sich hierzu optimistisch:
Gut 20 Personen aus Heddesheim haben letztes Jahr sehr viel MĂŒll aus den Biotopen entfernt. Es haben sehr viele mit angepackt, die zum Teil gar nicht Mitglied der Ortsgruppe sind. Das hat uns sehr gefreut. Auch in diesem Jahr hoffen wir wieder auf viele tatkrĂ€ftige UnterstĂŒtzung. Besonders in den LandgrĂ€ben können wir jede helfende Hand gebrauchen. Es ist erschreckend, dass jedes Jahr ĂlfĂ€sser auftauchen.
Ihre GrundstĂŒcke möchte die Ortsgruppe pflegen und so weitere FlĂ€chen unberĂŒhrter Natur schaffen. Dabei stören momentan wildwuchernde Brombeeren und Kirschen, die der restlichen Vegetation kaum Platz lassen. Hierbei soll auch das Insektenhotel wieder aufgebaut werden. Wie 2009 wurde es auch 2012 zerstört.

Der Vorstand der BUND-Gruppe Heddesheim (von links nach rechts): Dr. Klaus Wagner (stellvertretender Vorsitzender und Kassenwart) Johanna Fath und Richard Landenberger (KassenprĂŒfer) und Maria Landenberger (Vorsitzende)
Insgesamt kann man aber mit der Bilanz fĂŒr 2012 zufrieden sein: Am 26. Juli 2012 konnten am Badesee in Heddesheim ZwergfledermĂ€use in freier Wildbahn beobachtet werden. Es stand auĂerdem eine KrĂ€uterwanderung in Hemsbach an. Die reiche Flora und Fauna des Odenwaldes erwies sich hierfĂŒr als reichhaltiger Schatz.
Das Ganze stieĂ auf so eine groĂe Resonanz, dass es in diesem Jahr auch eine fĂŒr Eltern und ihre Kinder stattfinden wird. Ebenfalls wird es eine Aktion geben, bei der Kinder zusammen mit ihren Eltern PfĂ€hle bauen, die die einzelnen GrundstĂŒcke begrenzen sollen.
Die gute Arbeit 2012 schlug sich auch in den Vorstandswahlen nieder: Maria Landenberger als erste Vorsitzende und Dr. Klaus Wagner als Kassenwart und ihr Stellvertreter wurden einstimmig wiedergewÀhlt.
„Realschulen sind die geborenen Gemeinschaftsschulen“

Lokalpolitiker, Eltern und Lehrer beschĂ€ftigt die VerĂ€nderung der Schullandschaft – nicht nur wie hier beim Infoabend in Hemsbach.
Hemsbach/Rhein-Neckar, 03. Dezember 2012. (red/ld) Die Landtagsabgeordneten Uli Sckerl (BĂŒndnis ’90/Die GrĂŒnen) und Gerhard Kleinböck (SPD) wollen mit „GerĂŒchten und Spekulationen ĂŒber den Schulentwicklungsprozess aufrĂ€umen“. Der CDU-Abgeordnete Georg Wacker hatte im Vorfeld behauptet, MinisterprĂ€sident Winfried Kretschmann habe eine „Zerschlagung der Realschulen“ vor. Bei einem InformationsgesprĂ€ch im Alten Rathaus stellten sich Sckerl und Kleinböck den Fragen von GemeinderĂ€ten, Lehrern und Eltern, auch aus den umliegenden Gemeinden. Dabei betonten sie, dass die Unterrichtsform der Gemeinschaftsschule in vielen Realschulen bereits Praxis sei.
Von Lydia Dartsch
Die Entwicklung zu einer Gemeinschaftsschule sei freiwillig und zöge keine Benachteiligung fĂŒr Realschulen nach sich, betonten Sckerl und Kleinböck. Auch fordere der Handwerkstag seit langem lĂ€ngeres gemeinsames Lernen. Sie hatten sich durch die ĂuĂerungen des CDU-Abgeordneten Georg Wacker zu diesem Schritt genötigt gesehen:
Wir haben uns bewusst aus dem Moderationsprozess rausgehalten. Da ist kein Platz fĂŒr Parteipolitik.
sagte Sckerl. Wacker hatte auf seiner Internetseite sowie in den Weinheimer Nachrichten verlautbart, die Landesregierung plane die Zerschlagung der Realschulen. Er behauptet weiter, das von der Landesregierung vorangetriebene Modell der Gemeinschaftsschule benachteilige RealschĂŒler sowie deren Eltern und Lehrer. Der Wirtschaft wĂŒrde durch dieses Schulmodell der qualifizierte FachkrĂ€ftenachwuchs entzogen.
Das ist eine wissentliche Falschaussage.
empörte sich Sckerl. Eine Schulreform von oben sei nicht beabsichtigt. Die Gemeinden und BĂŒrger sollen selbst entscheiden, ob sie eine Gemeinschaftsschule wollen oder nicht. Sollten sie sich dafĂŒr entscheiden, Real- und Hauptschulen beizubehalten, erwachse den Schulen dadurch allerdings keine Nachteile.
Realschulen werden weiterhin gefördert wie bisher.

Uli Sckerl (links) und Gerhard Kleinböck stellen sich Fragen und weisen „ZerschlagungsvorwĂŒrfe“ als absurd zurĂŒck.
versicherte Sckerl. Die Empfehlungen aus dem Hemsbacher Moderationsprozess wĂŒrden ernst genommen und soweit wie möglich umgesetzt.
Eine neue Unterrichtsform
Wie soll das funktionieren, wenn SchĂŒler mit verschiedenen Lernniveaus in einer Klasse unterrichtet werden, ist eine zentrale Frage der Eltern und Lehrer. Seit 2011 wĂŒrden dafĂŒr Fortbildungen fĂŒr Lehrer angeboten, sagt Kleinböck. Dabei lernen sie eine neue Form des Unterrichts, in dem SchĂŒler entsprechend ihrer individuellen FĂ€higkeiten gefördert wĂŒrden.
Realschulen erfĂŒllen bereits jetzt viele Voraussetzungen, die fĂŒr eine Gemeinschaftsschule nötig sind:
Realschulen sind die geborenen Gemeinschaftsschulen.
betonte Kleinböck immer wieder.
Ein Experiment an Kindern sei das, wirft ein Zuhörer in die Diskussion ein. Dem sei nicht so, erklĂ€ren Sckerl und Kleinböck: Die bereits bestehenden Gemeinschaftsschulen hĂ€tten diese Art des gemeinsamen Lernens schon vor lĂ€ngerem in die Praxis umgesetzt und festgestellt, dass es funktioniere. Deshalb habe man auch keinen Schulversuch mit diesem Modell unternehmen mĂŒssen.
Chance, den Schulstandort zu halten
Zudem wĂŒrden Gemeinschaftsschulen immer beliebter bei Eltern und jungen Lehrern, die diese neue Unterrichtsform bereits in ihrer Ausbildung gelernt haben.
Viele junge Lehrer bewerben sich direkt bei Schulen in den lÀndlichen Gebieten, weil sie lÀngst als Gemeinschaftsschule arbeiten.
sagte Kleinböck. Zudem sei dieses Schulmodell gerade in Gemeinden eine Chance, trotz sinkender SchĂŒlerzahlen ihren Schulstandort zu halten und alle AbschlĂŒsse der weiterfĂŒhrenden Schulen anzubieten.
Wie der Abbau von Lehrerstellen dazu passe, wollte ein Besucher der Runde wissen. SchlieĂlich mĂŒsse die Betreuung durch die Lehrer doch intensiver werden. Lehrer wĂŒrden nicht entlassen, sagte Kleinböck. Jedoch wĂŒrden nicht alle in Zukunft frei werdenden Lehrerstellen wieder besetzt. Bei weniger SchĂŒlern brauche man auch weniger Lehrer. Zudem wĂŒrden die Lehrerdebutate fĂŒr die Gemeinschaftsschulen um sechs Stunden pro Woche aufgestockt, um den gröĂeren Betreuungsaufwand zu stemmen. Davon können die Schulen auch Hilfslehrer und Sozialarbeiter anstellen, so Kleinböck.
Abitur an G9 möglich
Am Ende mĂŒsse man ĂŒberlegen, was das beste fĂŒr die Kinder sei, gab er zu bedenken. So wĂŒnschten sich 80 Prozent der Eltern von Gymnasiasten eine RĂŒckkehr zu G9, was in einer Gemeinschaftsschule möglich sei. Zudem seien an der IGMH 40 Prozent der Abiturienten mit einer Hauptschulempfehlung von der Grundschule gekommen.
Das muss uns zu denken geben.
sagte Kleinböck.
Wie es im Schulentwicklungsprozess in Hemsbach weiter geht, wird im MĂ€rz in einer Grundsatzentscheidung beschlossen. Bereits am 19. Dezember tritt die Bildungsplankommission fĂŒr Baden-WĂŒrttemberg zusammen. Rund 120 AntrĂ€ge fĂŒr Gemeinschaftsschulen aus dem gesamten Bundesland seien bereits eingegangen. Nun muss geprĂŒft werden, ob die Standorte die Kriterien dafĂŒr erfĂŒllen.
Die Debatte ĂŒber die zukĂŒnftigen Schulformen wird ĂŒberall im Wahlkreis Weinheim gefĂŒhrt – statt Parteipolemik sind pragmatische Lösungen angesagt, denn nur das bringt die Schulen und die Kinder weiter.
„Never Ending Ărger“ mit dem Saukopftunnel?

Tunnel zu – Ărger groĂ. Das ist die einfache Formel fĂŒr die 20.000 Autofahrer, die sich ĂŒber verstopfte StraĂen quĂ€len mĂŒssen. Foto: Sebastian Singer
Weinheim/Rhein-Neckar/BergstraĂe, 22. November 2012. (red/aw) Es vergeht kaum ein Monat, in dem keine neuen Nachrichten ĂŒber Probleme des Saukopftunnels oder dessen neuen Fluchtstollen auf der B38 zwischen Weinheim und Birkenau bekannt werden. Seit der Eröffnung Ende 1999 ist die Fertigstellung des Tunnels eine „Never Ending Ărger-Story“. Aktuell wurde er nun wieder „spontan“ gesperrt, da es zu Hard- und Softwareproblemen kam. FĂŒr die Autofahrer ein absolutes Ărgernis. Die Sperrung kostet Zeit, Geld und Nerven. Sind denn da nur Pfuscher auf dem Bau?
Kommentar: Alexandra Weichbrodt
Jeder Autofahrer der zur morgendlichen Berufszeit aus dem vorderen hessischen Odenwald in Richtung Weinheim unterwegs ist, nutzt fĂŒr gewöhnlich den Saukopftunnel. Ist ja auch so herrlich bequem: Direkte Verbindung zur Autobahn, kaum Ampeln, angemessene TempobeschrĂ€nkung. Das es sich hier hin und wieder mal staut, weil die dazustoĂenden Autofahrer aus Sulzbach nicht richtig in den Verkehr eingefĂ€delt werden, nimmt man gelassen in Kauf.
Doch, wenn der Tunnel zu ist, dann ist die Fahrt zur Arbeit alles andere als eine Freude. Denn die primĂ€re Ausweichstrecke ĂŒber die alte B38 durch Birkenau ist total ĂŒberlastet. Hin und wieder wĂŒrden die Autofahrer diese Zusatzstrecke, den zusĂ€tzlichen Verbrauch an Kraftstoff und vor allem den Zeitverlust vielleicht ohne Ărger hinnehmen. In letzter Zeit allerdings hĂ€ufen sich die Sperrungen des Tunnels. Besonders Ă€rgerlich sind die nicht geplanten Vollsperrungen, wie aktuell seit gestern Abend.
Wird dieser Tunnel denn niemals fertig?
Die ursprĂŒngliche Idee hinter dem Bau des Tunnels war, dass der Verkehr nicht mehr durch die Stadt Weinheim, das sehr enge und windungsreiche Durchbruchstal der Weschnitz und durch Birkenau gefĂŒhrt werden muss. Prinzipiell eine tolle Idee. Die Birkenauer waren begeistert, die MörlenbĂ€cher schnell ernĂŒchtert. Denn das Problem hat sich nun, besonders im Feierabendverehr, in das hintere Weschnitztal nach Mörlenbach verlagert. Hier drĂ€ngen die BĂŒrger nunmehr auf eine eigene Verkehrsumgehung. Aber das ist ein anderes Thema.
Am Morgen ist der Tunnel auch fĂŒr die MörlenbĂ€cher ein wahrer Segen. Ist der Tunnel allerdings gesperrt, ist die Situation in Birkenau wieder so wie vor der Inbetriebnahme des Tunnels. Besonders bei spontanen Sperrungen reagieren die Autofahrer, beispielsweise bei Facebook, genervt:
Was ich, und 1000 andere, heute morgen erlebt und gesehen haben ist schlicht und ergreifend nicht hinnehmbar!
Solche Kommentare findet man heute zahlreich im sozialen Netz. Viele Autofahrer hatte die ungeplante Sperrung kalt erwischt.
Der Kommentator Sven S. hat auf dem Rheinneckarblog seinem Frust ebenfalls freien Lauf gelassen:
Unfassbar, offenbar sind hier echte Profis am Werk. Richtig getestet werden die technischen Ănderungen also wohl erst am âlebendenâ Objekt und das dann auch noch wĂ€hrend des Berufsverkehrs. Aber nicht genug damit, die komplette Aktion wird durchgefĂŒhrt wĂ€hrend erhebliche EinschrĂ€nkungen an den Ausweichstrecken bestehen, die auch ohne dies bei einer Tunnelsperrung ĂŒberlastet sind, also auch massive PlanungsmĂ€ngel.
Und Recht hat er. Wie kann es denn sein, dass fast genau 13 Jahre nach Eröffnung immer noch eine akute Gefahr fĂŒr die Nutzer des Tunnels besteht? Wer hat diesen Tunnel geplant? Amateuere? Studenten im Rahmen einer Projektarbeit?
Von Beginn an nur „ausreichend“
Die Liste der Sperrungen ist lang. Die Liste der NachrĂŒstungen auch. 2008 wurde der Saukopftunnel mehrere Monate gesperrt, aufgrund von SicherheitsmĂ€ngeln. Die Kosten der NachrĂŒstung beliefen sich auf 11 Millionen Euro.
Mitte 2009 begann man mit den Vorbereitungen fĂŒr den Bau des Rettungsstollens. Ebenfalls mehrere Monate war die Röhre wiederum dicht, da erst der Hauptunnel verstĂ€rkt werden musste, bevor im Oktober 2009 ĂŒberhaupt mit dem eigentlichen Fluchtstollen-Bau begonnen werden konnte. Geplante Baukosten: 30 Millionen Euro. Fertig ist er bis heute nicht.
Wie konnte man denn ĂŒberhaupt einen Tunnel in den 90er Jahren bauen, ohne an einen Fluchtstollen zu denken? Kein Wunder, dass der ADAC in einem Tunneltest 2001 dem Saukopftunnel nur ein „ausreichend“ bescheinigte.
Immer wieder kommt es auch zu technischen Störungen. So brannte es im November 2010 in einem Technikraum des Saukopftunnels. Die Folge: Tagelange Sperrung. Und auch bei der aktuellen Sperrung muss man sich fragen: Konnte keiner der Planungsherren absehen, dass die neuen Soft- und Hardware-Installationen mit dem bisherigen Betriebssystem nicht kompatibel sind? Da hat SvenS. schon vollkommen Recht, wenn er findet, dass manche Dinge erst am „lebenden“ Objekt durchgefĂŒhrt werden. Wo kĂ€men wir aber hin, wenn jeder Arzt erstmal operiert, bevor er eine Diagnose stellt und den Behandlungsplan entwirft?
20.000 verÀrgerte Autofahrer tÀglich
Eigentlich ist egal, wie und warum der Tunnel dieser Tage mal wieder gesperrt ist. Fakt ist: Ăber 20.000 Autofahrer mĂŒssen an Werktagen auf andere Strecken ausweichen. Ob diese denn ĂŒberhaupt befahrbar sind, interessiert vom Planungsteam wohl niemanden. Denn sowohl die Zufahrt zur alten B38 in Weinheim ist durch Bauarbeiten an der B3 BergstraĂe/ Ecke FriedrichstraĂe wegen Sanierungsarbeiten ander Fahrbahndecke eingeschrĂ€nkt, als auch die Ausweichmöglichkeit ĂŒber den Watzenhof in Hemsbach. Hier wird ebenfalls gebaut. Das Resultat: Die Autofahrer stehen sowohl in Weinheim als auch in Birkenau im Stau. Sie stehen und stehen und stehen.
Der Ărger dauert mindestens bis MontagfrĂŒh – vorausgesetzt, die Brandversuche am Wochenende verlaufen nach Plan. Hoffen wir, dass da nicht ebenfalls wieder neue Probleme auftauchen. Denn ansonsten beginnt auch die nĂ€chste Woche fĂŒr viele Autofahrer im Stillstand!
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine fĂŒr den 05. bis 11. November 2012. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps fĂŒr die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im MenĂŒ Nachbarschaft im MenĂŒ âTermineâ.
*****
Montag, 05. November 2012, 19:30 Uhr, Muddy’s Club.

Sharrie Williams
Weinheim. Muddy’s Club feiert 25 jĂ€hriges JubilĂ€um. Vor 25 Jahren wurde das Bluesforum Rhein Neckar ins Vereinsregister eingetragen. Grund genug zu feiern, denn aus dem Bluesforum entwickelte sich Muddyâs Club Blues- und Jazzclub e.V. soziokulturelles Zentrum Weinheim.
Ab 20:45 spielen Sharrie Williams & Wise Guys. Sharrie ist mit ihrer exzellenten Begleitband wieder live zu erleben! âThe Voiceâ – eine gigantische Stimmgewalt wie eine lodernde Flamme, die mit Benzin angefacht wurde: Sharrie Williams hat eine Botschaft, die in ihrer Seele brennt.
Einlass ab 19:00 Uhr.
Ort: Muddys Club, SchulstraĂe 3, 69469 Weinheim.
Eintritt: 17 Euro fĂŒr Nichtmitglieder, 15 Euro ErmĂ€Ăigte, 14 Euro Mitglieder, 7 Euro SchĂŒler.
Tickets und Infos: http://www.muddys-club.de/.
*****
Dienstag, 06. November 2012, 20:00 Uhr, BASF-Feierabendhaus.

Guy Braunstein
Ludwigshafen. 2. Sinfoniekonzert. Eine Konzertreihe der Stadt Ludwigshafen und der BASF SE. Mit Guy Braunstein an der Violine Karl-Heinz Steffens als Dirigent.
Johannes Brahms schrieb sein Violinkonzert D-Dur op. 77 wĂ€hrend eines Sommeraufenthaltes am Wörthersee. Die Komposition erfolgte in enger Abstimmung mit Joseph Joachim, einem guter Freund Brahmsâ und darĂŒberhinaus einer der bedeutendsten Violinisten seiner Zeit. Gemeinsam bestritten die beiden schlieĂlich auch die UrauffĂŒhrung am 1.1.1879 im Gewandhaus zu Leipzig.
Auch im Ludwigshafener BASF-Feierabendhaus treffen an Pult und Soloposition zwei befreundete KĂŒnstler aufeinander: Guy Braunstein ist Konzertmeister der Berliner Philharmoniker, Karl-Heinz Steffens war dort viele Jahre Soloklarinettist.
Ort: BASF Feierabendhaus, LeuschnerstraĂe 47, 67063 Ludwigshafen am Rhein.
Eintritt: Tickets ab 22 Euro.
Tickets und Infos: http://www.staatsphilharmonie.de/.
*****
Donnerstag, 08. November 2012, 20:00, Kino im Schlossgarten I.
Heidelberg. Eröffnung des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg: GruĂworte zur Eröffnung (Dr. Joachim Gerner, BĂŒrgermeister der Stadt Heidelberg, Michael Grötsch, BĂŒrgermeister der Stadt Mannheim, Dr. Michael Kötz, Festivaldirektor). AnschlieĂend wird der Wettbewerbsfilm TIEMPOS MENOS MODERNOS – NOT SO MODERN TIMES von SimĂłn Franco gezeigt.
Das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg bietet talentierten Filmemachern ein inspirierendes Umfeld unter Gleichgesinnten und stellt jedes Jahr noch unbekannte Regisseure vor, die alle von einem hohen Bewusstsein fĂŒr ihre Arbeit angetrieben werden und eine starke persönliche Vision verfolgen.
Aus ĂŒber 1000 Einreichungen wĂ€hlt das Festival jĂ€hrlich nur 40 bis 50 Filme von neuen Autoren aus – als echte Premieren. Das ganze Jahr ĂŒber suchen das Auswahlkomitee und die Scouts die Welt nach diesen auĂergewöhnlichen Arbeiten ab, die sie als die interessantesten und eigenwilligsten erkennen. Jeder Film, der in Mannheim-Heidelberg prĂ€sentiert wird, erhĂ€lt so die konzentrierte Aufmerksamkeit der rund 1000 Branchenteilnehmer und Pressevertreter und der rund 60.000 Festivalbesucher gleichermaĂen.
Das Festival findet vom 08. bis 18. November statt.
Ort: Kino im Schlossgarten, SchloĂhof 1, 69117 Heidelberg.
Eintritt: Tickets 8,50 Euro. ErmĂ€Ăigt 7,50 Euro.
Tickets und weitere Infos zum Festivalprogramm: http://www.iffmh.de/.
*****
Freitag, 09. November 2012, 21:00 Uhr, Kulturhaus Karlstorbahnhof.

Der KĂŒnstler „Consequence“. Foto: http://www.exitrecords.co.uk/.
Heidelberg. Abschlussparty Enjoy Jazz: CONSEQUENCE (LIVE) EXIT RECORDS. Etwas unĂŒbersichtlich, zumal aus der Ferne, sind die Schubladen der britischen Dubstep-Szene.
Wann ist Musik noch âNeo-Garageâ, wann schon âPost-Jungleâ? Im Falle von des Produzenten und DJs Consequence aka Cam McLaren, der ursprĂŒnglich aus Kanada stammt und lange in Neuseeland lebte, bevor es ihn nach London zog, spricht man gerne von âDowntempo Bassâ, seine Musik könnte aber mit gleichem Recht als âPost-Drum&Bassâ charakterisiert werden.
Denkt man beide Begriffe zusammen, dann kommt man den komplexen Klanglandschaften von Consequence recht nahe: weg vom Klischee gewordenen 170bpm-Ghetto von Drum&Bass hin zu dunklen, manchmal fast beatlosen Downtempo-IntensitÀten!
Das DebĂŒtalbum âLive For Neverâ gab 2009 bereits die Richtung vor, sein aktuelles, sehr vielschichtiges Album âTest Dreamâ wurde 2011 von der Kritik als Neu-Definition eines ganzen Genres gefeiert. Consequence veröffentlicht mit schwer angesagten Label-Mates wie Instra:mental, Synkro oder dBridge auf âExit Recordsâ und ist gemeinsam mit Joe Seven auch als âThey Liveâ erfolgreich.
Ort: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg.
Eintritt: Abendkasse 10 Euro. Vorverkauf 8 Euro zzgl. VorverkaufsgebĂŒhr.
Tickets und Infos: http://www.karlstorbahnhof.de/content/.
*****
Samstag, 10. November 2012, 19:00 Uhr, Marktplatz Weinheim.

Die „Nachtigallen“ sind auch mit dabei beim Nightgroove in Weinheim.
Weinheim. Nightgroove in Weinheim: Eine Stadt, eine Nacht und ĂŒberall Livemusik â ein unschlagbares Rezept, das die Liebhaber handgemachter Livemusik auf die Beine bringt.
Bei einem vielseitigen Programm von lateinamerikanischen Rhythmen, internationalem Pop, fröhlichem Reggae, krachendem Beat, groovendem Soul und treibendem Rock ânâ Roll bis hin zu den besten Partykrachern der letzten 30 Jahre ist fĂŒr fast jeden Musikgeschmack etwas dabei.
Der Marktplatz ist wieder der heiĂe Mittelpunkt des 9. Weinheimer Nightgroove-Festivals. Dort beginnt um 19 Uhr die diesjĂ€hrige Weinheimer Musiknacht mit einer Percussion-AuffĂŒhrung; die Piazza ist illuminiert und mit Feuertonnen und Vorfreude angeheizt.
Mit dabei sind aber auch der Schlosskeller mit einer SWR3-Party, der renommierte Muddyâs Club, die Alte Druckerei und das CafĂ© Central. Die Partymeile zieht sich bis hinunter zur Woinemer Hausbrauerei: âQuer durch die Stadt, quer durch die Jahrzehnte und quer durch viele Musikstile reicht das Angebot der langen Nacht der Livemusikâ, verspricht Veranstalter Michael Barkhausen, der wieder ein spannendes und regional geprĂ€gtes Programm zusammengestellt hat.
Es sind rund 30 Bands und Gruppen, in der ganzen Stadt verteilt.
Und so funktioniertâs auch wieder im neunten Jahr: Einmal gezahlt â ĂŒberall live dabei, so lautet das Motto. Der Eintritt betrĂ€gt einmalig und unverĂ€ndert 14 Euro an der Abendkasse (11 Euro im Vorverkauf bei allen GeschĂ€ftsstellen von Weinheimer Nachrichten/OdenwĂ€lder Zeitung, allen Filialen der Volksbank Weinheim, dem BĂŒro fĂŒr Stadt- und Tourismusmarketing, dem âWoinemer Kioskâ und dem Miramar).
Mit einem Ticket hat der Besucher dann freien Eintritt in alle beteiligten Kneipen, Restaurants, Bars und CafĂ©s. Jeder Gast kann sich so sein eigenes Programm zusammenstellen, zwischen den Lokalen pendeln und von einem Konzert zum anderen âgroovenâ. Die meisten Konzerte beginnen um 20 Uhr. Programmende ist mancherorts erst nachts um 3 Uhr â eine echte lange Nacht der Live-Musik eben.
Ort: Innenstadt 69469 Weinheim.
Eintritt: Tickets kosten 14 Euro an der Abendkasse und im 11 Euro im Vorverkauf.
Tickets und Infos zum Programm: www.nightgroove.de.
*****
Samstag, 10. November 2012, 20 bis 22 Uhr, Theater Labsaal.

Die Band „Streat“.
Speyer. Streat – Acoustic Art. Die Musik von STREAT entzieht sich gĂ€ngigen Mainstream-Klischees; ihre gemeinsamen Kompositionen sind weitaus mehr als die Summe des musikalischen Backgrounds dreier Individualisten.
Buschs lyrische Klangimpressionen fĂŒhren mit Ziegs` impressionistischer Spielweise und Kölschs impulsiv-einfĂŒhlsamen Rhythmen zu einem eruptiven Zusammenspiel von Strings und Beats, wahrlich ein Ohrenschmaus fĂŒr den akustischen Feinschmecker.
Eintritt: Tickets kosten im Vorverkauf 12 Euro regulĂ€r, 8 Euro ermĂ€Ăigt.
Vorverkaufstelle: Tourist-Info, Speyrer Buchladen.
Ort: Theater Labsaal, Herdstr.5, 67346 Speyer.
*****
Sonntag, 11. November 2012, 19:30 Uhr, KulturbĂŒhne Max.

Sarah Hakenberg
Hemsbach. Sarah Hakenberg in der KulturbĂŒhne Max Hemsbach. âSchlieĂ jetzt die Augen, ganz ruhig, mein Liebchen. Ich singe dir nur noch ein kleines Liedchen â davon, dass ich dich mit der singenden SĂ€ge… hmmm… zu zersĂ€gen erwĂ€ge…â â kann ein so sympathischer Mensch tatsĂ€chlich so gemein sein?
Ja! Denn Sarah Hakenbergs Markenzeichen ist die Diskrepanz zwischen scheinbarer NaivitĂ€t und purer Boshaftigkeit, zwischen charmantem LĂ€cheln und teuflisch leuchtenden Augen, zwischen vordergrĂŒndiger Harmlosigkeit und hintergrĂŒndigem, staubtrockenem Humor.
In ihrem neuen Soloprogramm âDer Fleischhauerballâ, das Sarah Hakenberg am Sonntag, 11.11.12, um 19.30 Uhr in der KulturbĂŒhne Max in Hemsbach prĂ€sentiert, singt sie unromantische Liebeslieder, klaut Babys, sperrt Priester in SĂ€rge ein und zersĂ€gt MĂ€nner â um nur einige Beispiele zu nennen.
Die Liedermacherin und GeschichtenerzĂ€hlerin grĂ€bt in den finsteren Kellern der menschlichen Psyche, findet dort ihre eigenen Leichen und ertappt uns selbst dabei auf frischer Tat. Ein Abend voller treffender Pointen, kluger Einsichten und jeder Menge böser Ăberraschungen!
Vorverkaufsstellen: BĂŒrgerbĂŒro der Stadt Hemsbach, Schlossgasse 41; bei Schreibwaren Pöstges, Hemsbach, Bachgasse 66, und im Kartenshop der Diesbach Medien, Weinheim, FriedrichstraĂe 24.
Eintritt: Tickets kosten im Vorverkauf 14 Euro und 16 Euro an der Abendkasse.
Ort: KulturbĂŒhne Max, Hildastr. 8, 69502 Hemsbach.
*****
Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten fĂŒr die wir Blogs betreiben und der Region.
Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.
Wir ĂŒbernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewĂ€hlte Termine in unsere Ăbersicht âTipps und Termine: Diese Wocheâ:
Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de â oder termine@derortsnameblog.de. Oben im MenĂŒ sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, fĂŒr die wir eigene Blogs anbieten.
Unsere Termine erfreuen sich groĂer Beliebtheit â Sie können bei uns auch gerne fĂŒr sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.
Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beraten Sie gerne unverbindlich: đ
Neue Kommentare