Mittwoch, 22. März 2023

Gemeinderat stimmt Zuschuss über Vereinsförderung hinaus zu

3.000 Euro für Rettungsschwimmer

badesee-0109Heddesheim, 31. Januar 2014. (red/ld) Im Hallenbad und am Badesee sorgt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) für die Sicherheit der Badegäste. Der Gemeinderat zeigt sich sehr zufrieden mit den erbrachten Leistungen – allerdings ist die Mobilität der Lebensretter etwas eingeschränkt, weil das bisher verwendete Fahrzeug durchgerostet ist und stillgelegt wird. Als Ersatz wurde der reparaturbedürftige Einsatzleitwagen der freiwilligen Feuerwehr bereits der DLRG kostenlos übergeben. Gestern beschloss der Gemeinderat einstimmig, die 3.047 Euro für die Reparatur des Fahrzeugs zu übernehmen, als Zuschuss über die Richtlinien für Vereinsförderung hinaus. In Wahlkampfzeiten fließt das Geld einfach besser als sonst.

dlrg feuerwehr

Der alte Einsatzleitwagen der Feuerwehr trägt schon den Schriftzug der DLRG. Foto: privat

Vorstellung des Energieberichts für kommunale Gebäude im Jahr 2012

Gesamtkosten für Energie und Wasser steigen um 30.000 Euro

wasseruhr

Die Kosten für den Wasserverbrauch der kommunalen Gebäude der Gemeinde sind gestiegen. Die Gesamtkosten für Wasser und Energie liegen bei 458.800 Euro.

 

Heddesheim, 25. Juli 2013. (red) Die Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg/Rhein-Neckarkreis (KliBA gGmbH) stellte dem Gemeinderat und der Verwaltung in der Sitzung des 25. Juli den Energiebericht für die kommunalen Gebäude der Gemeinde Heddesheim vor. Demnach sankt der Gesamtenergieverbrauch im Betrachtungszeitraum 2012 um 28,6 Prozent gegenüber dem Verbrauch von 1997. Die Gesamtkosten für Energie und Wasser stiegen im Vergleich zu 2011 um rund 30.000 Euro, liegen aber trotzdem unter den Werten der Jahre 2007 bis 2010. [Weiterlesen…]

15.000 Euro Sachschaden

Einbruch ins Hallenbad

Mit brachialer Gewalt sind bislang unbekannte Täter am Wochenende ins Hallenbad eingebrochen.

 

 

Heddesheim, 21. Januar 2013. (red/pm) In der Nacht von Freitag, 18. Januar, auf Samstag, 19. Januar, wurde im Hallenbad der Gemeinde Heddesheim eingebrochen. Dabei entstand ein Sachschaden an den Türen in Höhe von ca. 15.000 Euro. Zuletzt war in der Nacht vom 12. auf den 13. März 2011 eingebrochen worden – der Sachschaden damals: 9.000 Euro.

Information der Gemeinde Heddesheim:

„Der oder die Täter konnten allerdings keine nennenswerte Beute machen, da keine Wertgegenstände im Gebäude gelagert sind.

Wer entsprechende Hinweise geben kann oder Beobachtungen im Umfeld des Hallenbads gemacht hat, wird gebeten, sich an die Polizeidienststelle in Heddesheim, Tel. 41443, oder in Ladenburg, Tel. 93050, zu wenden.“

KliBA stellt Energiebericht vor

Eisbahn frisst Energieeinsparung auf

Heddesheim, 28. Juni 2012. (red) Die gute Nachricht – die Gemeinde spart überwiegend durch investive Maßnahmen Energie ein. Die schlechte: Die Kosten steigen trotzdem. Eisbahn und Hallenbad sind nach wie vor Energiefresser.

In der Gemeinderatsitzung vom 28. Juni 2012 berichtete Dr. Klaus Keßler, Geschäftsführer der KliBA gGmbH,  über den aktuell vorliegenden Energiebericht des Controllings aus dem Vorjahr über die Energieträger Erdgas, Heizöl, Holzpellets, Strom und Wasser.

Der gesamte Energie- und Wasserverbrauch der Gemeinde wird von wenigen Großverbrauchern entscheidend beeinflusst. Auch Witterung und schwankende Besucherzahlen wirken sich direkt auf die Höhe des Wärme-, Strom- und Wasserverbrauchs aus.

Die KliBA GmbH stellte neben den Ergebnissen aus der Kontrolle, Analyse und Dokumentation des Jahresverbrauchs  auch die im Jahr 2011 entstandenen zugehörigen Kosten und die Höhe der Co²-Emissionen dar.

Konsequentes Energiecontrolling

Durch das konsequent durchgeführte Energiecontrolling konnten seit 2003 die Verbrauchwerte aller erfassten fossilen Energieträger (Erdgas, Heizöl, Holzpellets, Strim und Wasser) deutlich reduziert werden. Diese Reduktion wurde bis zum Jahr 2006 konstant gehalten.

In den folgenden Jahren gelangen den Liegenschaften weitere Reduzierungen durch verschiedenartig durchgeführte Maßnahmen der Gemeinde und durch die Einführung des Energiesparcontracting. Als einziger Ausreißer bildet das Jahr 2009 eine Ausnahme – hier verursachte das Blockheizkraftwerk durch eine ganzjährige Stromproduktion und längerer Laufzeiten einen höheren Gasverbrauch.

Der vorjährige Gesamtenergieverbrauch der Liegenschaften sank gegenüber 2010 erneut – mit dem Verbrauch von 5.600 MWh konnte im Vergleich zum Jahr 1997 eine Einsparung von 25 Prozent erreicht werden. Die CO2-Verbrauch ist sogar um 40 Prozent zurückgegangen – das bedeutet eine Einsparung von 1.000 Tonnen CO2 pro Jahr.

Diese Reduzierung entstand vor allem durch Einsparungen im Wärmebereich (76 Prozent der Gesamtenergie). Die Einsparungen wurden zur Hälfte vom Rathaus und der Heizungszentrale in der Johannes-Kepler/Karl-Drais-Schule realisiert.

Auch der Stromverbrauch konnte bei nahezu allen reduziert werden, mit Ausnahme der Eisbahn, welche durch ihren Ausfall in der Kältesteuerung die Einsparungen der anderen Liegenschaften zunichte machte. In der Betrachtung der Gesamtbilanz ist daher nur eine sehr geringe Einsparung des Stroms zu verzeichnen.

Bei einem nur graduellen Anstieg von unter einem Prozent des Gesamtverbrauchs (213 m³) blieb der Wasserverbrauch im Vorjahr fast konstant.

Kosten steigen kontinuierlich

Die Kosten für Energie sind jedoch trotz aller durchgeführten Einsparungen seit 2003 kontinuierlich angestiegen. Seit einem im Jahr 2009 erstmalig aufgetretenen Rückgang der Kosten gegnüber dem Vorjahr wuchsen die Kosten 2010 bereits wieder erneut, und das trotz sinkenden Energieverbrauchs.

In der aktuellen Bilanz 2011 konnten die Kosten von etwa 515.000 € auf 431.000 € gesenkt werden. Diese Kostenwerte liegen sogar unter den 2006 festgestellten Energiekosten. Die Gemeinde hat langfristige Bezugsverträge geschlossen und somit für die entsprechenden Zeiträume „feste“ Preise.

Eine Ursache für die aktuelle verzeichnete starke Abnahme ist der milden Witterung im Jahre 2011 zuzurechnen, welches das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1997 war. Hier wurde deutlich weniger Heizwärme verbraucht als in den Vorjahren. Das warme Wetter hat direkte Auswirkungen auf die Kosten die nicht witterungsbereinigt sind.

Als eine weitere positive Einwirkung auf die Kosten sind auch die durchgeführten Maßnahmen zur Energieeinsparung zu sehen.

Der gesamte Gasverbrauch der Liegenschaften wurde reduziert. Im Jahr 2011 musste weniger externer und teurer Strom zugekauft werden, da das Blockheizkraftwerk (BHKW) über die Laufzeit eines gesamten Jahres mehr Strom selbst produzierte. Auch das Heizöl im Rathaus musste aufgrund der Bevorratung nicht nachgetankt werden.

Sehr umfassend durchgeführte Dämmmaßnahmen an der Gebäudehülle des Rathauses haben den Heizölverbrauch so stark reduziert, dass der Verbrauch von Pellets im Bauhof den Heizölverbrauch überwog.

Neuer Kostenfaktor Straßenbeleuchtung

Ebenfalls auf den milden Winter und den dadurch niedrigeren Wärmeverbrauch von unter 1.500 Tonnen  ist der  um 40 Prozent (Vergleichsjahr 1997)  gesenkte CO²-Verbrauch. Durch den Bezug von Ökostrom wird dieser Wert auch in Zukunft weiter sinken.

Die Straßenbeleuchtung ging am 01. April 2012 in den Bereichen Wartung und Instandhaltung vom Eigentum der EnBW  in das Eigentum der Gemeinde über. Diese werden ab sofort ebenfalls in den Energiebericht aufgenommen, um die Veränderungen der Kosten bzw. Einsparungpotential der Stromkosten erfassbar machen zu können.

Aus Sicht von Dr. Keßler sei es sinnvoll Anfang des kommenden Jahres Förderanträge für ein Klimaschutzkonzept zu stellen. Auch der Kreis habe so ein Konzept in Vorbereitung mit dem Ziel des energieautarken Kreises.

Anm. d. Red.: In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Heddesheim führt die KliBA GmbH seit dem Jahr 2001 ein Energiecontrolling für die 12 ausgewählten Liegenschaften der Kommune Heddesheim durch.

 

Einbruch in Hallenbad – 9.000 Euro Sachschaden

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Brachialer Einbruch ins Hallenbad.

Heddesheim, 14. März 2011. (pol) Ein bislang Unbekannter verschaffte sich in der Nacht zum Sonntag durch gewaltsames Aufbrechen der Eingangstüren Zugang zum Heddesheimer Hallenbad.

Aus dem Polizeibericht:

„Da er nichts Brauchbares fand, schlug der Täter die Glastür zur dortigen Cafeteria ein und suchte auch hier erfolglos nach Bargeld.

Mit fünf Schachteln Zigaretten und zwei Flaschen Chantré musste der Dieb wieder abziehen.

Er richtete bei seinem Beutezug jedoch erheblichen Sachschaden von ca. 9.000 Euro an.“

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Auftrag für Dachsanierung Hallenbad vergeben

Guten Tag!

Heddesheim, 24. Juli 2009. Der Gemeinderat hat die Aufträge zur Dachsanierung des Hallenbads vergeben.

Der Auftrag für die Edelstahleindachung des Hallenbads geht an die Firma Egon Föhner in Heidelberg. Der Auftrag hat ein Volumen von gut 160.000 Euro. Die Kostenschätzung von 210.000 Euro wurde somit deutlich unterschritten.

Der Auftrag für einen Vollwärmeschutz geht an die Firma Werner Klump in Mannheim. Der Auftrag hat ein Volumen von 27.000 Euro und liegt damit um zehn Prozent günstiger als die geschätzten 30.000 Euro.

Der Gemeinderat stimmt beiden Auftragsvergaben einstimmig zu.

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