Rhein-Neckar, 01. Juli 2014. (red/pm) Aktuell hat das Land Baden-WĂŒrttemberg den Landesnaturschutzpreis ausgeschrieben. Bewerben können sich Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, VerbĂ€nde, KindergĂ€rten oder Schulen, die sich fĂŒr den Erhalt der Streuobstwiesen einsetzen. Bewerbungen sind noch bis zum 01. August möglich. [Weiterlesen…]
âVielfalt in Streuobstwiesen â Wir machen mit!â
Von Altglas und sonstigen AbfÀllen
Heddesheim 23. Februar 2013. (red/sw) Samstagmorgen, 9 Uhr, -3 Grad Celsius. Gut 25 Erwachsene und Kinder treffen sich am Bauhof der Gemeinde, um zur Tat zu schreiten. Ziel ist es, den von BĂŒrgern achtlos in den Biotopen auf der Gemarkung Heddesheim entsorgten MĂŒll einzusammeln.
Seit ungefĂ€hr 15 Jahren rufen wir am Ende des Winters zu dieser Aktion auf. Wir wollen damit das BewuĂtsein der Bevölkerung fĂŒr illegal entsorgten MĂŒll wecken.
so der stellvertretende Vorsitzende der BUND Ortsgruppe Heddesheim, Dr. Klaus Wagner.
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VermĂŒllte Biotope und ein zerstörtes Insektenhotel
Heddesheim, 20. Februar 2013. (red/zef) Auch fĂŒr das Jahr 2013 stehen bei der Ortsgruppe Heddesheim des Bunds fĂŒr Umwelt und Naturschutz in Deutschland groĂe Herausforderungen an: Die Biotope sind teilweise heftig vermĂŒllt, das Insektenhotel wurde erneut zerstört. Auf der Jahreshauptversammlung stellte die Ortsgruppe die Weichen, um dies zu meistern.
Von Ziad-Emanuel Farag
Am Samstag, den 23. Februar, sĂ€ubert die BUND-Gruppe Heddesheim die Biotope. Maria Landenberger, Vorsitzende der Ortsgruppe, Ă€uĂert sich hierzu optimistisch:
Gut 20 Personen aus Heddesheim haben letztes Jahr sehr viel MĂŒll aus den Biotopen entfernt. Es haben sehr viele mit angepackt, die zum Teil gar nicht Mitglied der Ortsgruppe sind. Das hat uns sehr gefreut. Auch in diesem Jahr hoffen wir wieder auf viele tatkrĂ€ftige UnterstĂŒtzung. Besonders in den LandgrĂ€ben können wir jede helfende Hand gebrauchen. Es ist erschreckend, dass jedes Jahr ĂlfĂ€sser auftauchen.
Ihre GrundstĂŒcke möchte die Ortsgruppe pflegen und so weitere FlĂ€chen unberĂŒhrter Natur schaffen. Dabei stören momentan wildwuchernde Brombeeren und Kirschen, die der restlichen Vegetation kaum Platz lassen. Hierbei soll auch das Insektenhotel wieder aufgebaut werden. Wie 2009 wurde es auch 2012 zerstört.

Der Vorstand der BUND-Gruppe Heddesheim (von links nach rechts): Dr. Klaus Wagner (stellvertretender Vorsitzender und Kassenwart) Johanna Fath und Richard Landenberger (KassenprĂŒfer) und Maria Landenberger (Vorsitzende)
Insgesamt kann man aber mit der Bilanz fĂŒr 2012 zufrieden sein: Am 26. Juli 2012 konnten am Badesee in Heddesheim ZwergfledermĂ€use in freier Wildbahn beobachtet werden. Es stand auĂerdem eine KrĂ€uterwanderung in Hemsbach an. Die reiche Flora und Fauna des Odenwaldes erwies sich hierfĂŒr als reichhaltiger Schatz.
Das Ganze stieĂ auf so eine groĂe Resonanz, dass es in diesem Jahr auch eine fĂŒr Eltern und ihre Kinder stattfinden wird. Ebenfalls wird es eine Aktion geben, bei der Kinder zusammen mit ihren Eltern PfĂ€hle bauen, die die einzelnen GrundstĂŒcke begrenzen sollen.
Die gute Arbeit 2012 schlug sich auch in den Vorstandswahlen nieder: Maria Landenberger als erste Vorsitzende und Dr. Klaus Wagner als Kassenwart und ihr Stellvertreter wurden einstimmig wiedergewÀhlt.
Biotop-Massaker fĂŒr „Blick auf den See“

Kahlbeschlagens Biotop.
Heddesheim, 12. Januar 2012. Was der Gemeinderat Kurt Klemm schon seit Jahren anprangert, hat Methode: Der gnadenlose RĂŒckschnitt von Natur. Verantwortlich: BĂŒrgermeister Michael Kessler. AusfĂŒhrende: Die Mitarbeiter des Bauhofs. Konsequenz: Entweder passt sich die Natur in die „Vorstellungen“ ein oder sie wird gnadenlos bekĂ€mpft.
FĂŒr NatĂŒrschĂŒtzer ist „GestrĂŒpp“ ein Lebens- und RĂŒckzugsraum fĂŒr Tiere. FĂŒr den BĂŒrgermeister Michael Kessler etwas, dass er konsequent bekĂ€mpft. Seine Strategie: RĂŒckschnitt bis auf Knöchelhöhe. Vermutlich ist ihm das GestrĂŒpp zu „unordentlich“.
Die Ăsthetik des BĂŒrgermeisters orientiert sich an Beton und Stein. Sichtbar am Dorfplatz – der nur Stein lebt und kalt und ungemĂŒtlich ist.
Oder an seinem „Jahrhundert-Projekt“ „Pfenning“. Beton, Hallen, Fahrbahnen, Fahrzeuge. Das ist sein Metier.
Um den Badesee gibt es ein neues TeilstĂŒck des Rundwegs. Benutzer sollen nicht auf „GestrĂŒpp“ schauen, sondern auf den See. Dessen glatte FlĂ€che sieht vermutlich in den Augen des BĂŒrgermeisters auch irgendwie wie eine planierte BetonflĂ€che aus. Obwohl man sehr gut auf den Badesee auf den bisherigen Wegen schauen kann, musste ein langer Streifen gewachsenes Biotop weichen – fĂŒr einen Blick auf den Badesee.
Abschneiden, kurz machen, in Form bringen. Manch einer in Heddsheim hĂ€lt das fĂŒr ein politische Formel, die vor allem fĂŒr gewisse GemeinderĂ€te gilt, die sich willfĂ€hrig fĂŒgen.
Deshalb ist hier auch kein Protest zu erwarten, sondern ganz sicher Zustimmung oder vielleicht sogar die Nachfrage, ob man nicht die Kosten fĂŒr radikale RĂŒckschnittsaktionen langfristig besser durch konsequentes Duchbetonieren senken könnte.
Verbunden mit der Formel:
GenieĂen Sie den neuen Blick auf den Badesee. Alles ist in „Ordnung“.
Beim Heckenschnitt geht es „ganz sicher“ um eine Machtdemonstration
Heddesheim, 02. November 2011. (red) Am morgigen Donnerstag wird die Hecke um das Biotop des Vogelparks auf mehreren hundert Metern zurĂŒckgeschnitten. Angeblich geht es um die „Sicherheit“ der FuĂgĂ€nger. TatsĂ€chlich darf man das bezweifeln. Und andere GrĂŒnde vermuten.
Von Hardy Prothmann
Dass BĂŒrgermeister Michael Kessler „grĂŒn nicht grĂŒn ist“, braucht man kaum jemandem zu erklĂ€ren.
Der derzeit amtierende BĂŒrgermeister gilt als „Betonkopf“. BĂŒsche, StrĂ€ucher, Hecken – die Natur bedeutet Herrn Michael Kessler nicht viel. Er baut lieber oder lĂ€sst bauen, auch wenn bei seinem Lieblingsprojekt „Pfenning“ irgendwie nichts vorwĂ€rts geht.
Beton gegen Natur
Der Heddesheimer Gemeinderat Kurt Klemm ist so ziemlich das Gegenteil von Herrn Kessler. Dem Vogelfreund und NaturschĂŒtzer ist jedes Unkraut lieber als Beton.
Und der Zoff um den HeckenrĂŒckschnitt rund um das Biotop des Vogelparks ist das beste Beispiel, um diesen Systemwiderspruch zu belegen.
Kurt Klemm ist einer der GrĂŒnder des Vogelparks. Seit ĂŒber 50 Jahren haben sich die Vereinsmitglieder ehrenamtlich eingebracht und den intaktesten Flecken Natur geschaffen, den Heddesheim zu bieten hat. Eine Naturoase am Badesee. Den gröĂten Teil davon darf niemand betreten. Er gehört der wilden Natur, nicht den Menschen. Als RĂŒckzug fĂŒr die wenigen Wildtiere, die Heddesheim geblieben sind. Ein Eingriff findet nicht statt.
Doch das stimmt nicht ganz. Das GelÀnde gehört der Gemeinde, der Vogelverein hat es nur gepachtet. Das GelÀnde gehört also allen Heddesheimerinnen und Heddesheimern, aber einer hat den absoluten Besitzanspruch. Michael Kessler.
Dessen Vater ist Legende im Ort, all die groĂen Projekte des Gemeinwohls, Sportzentrum, Schwimmbad, Badesee, sind untrennbar mit dem Namen Fritz Kessler verbunden. Seinem Sohn Michael bleibt nur die Verwaltung des Erbes. Oder das Zubetonieren der Natur.

Der GĂŒllelaster braucht den ganzen Weg - fĂŒr FuĂgĂ€nger ist kaum Platz. Deswegen soll die Vogelparkhecke beschnitten werden. An anderer Stelle wird es keine "Ausweichmöglichkeiten" geben. Bild: privat
Als wollte Michael Kessler sich das Erbe einvernehmen, plant er einen „umfassenden“ Rundweg um den Badesee. DafĂŒr wĂ€re er auch mitten durchs Biotop „gegangen“ – doch das wurde verhindert. So muss er den Weg um Badesee und Vogelpark herum „gestalten“.
Aktuell wird bald ein weiterer Wegeabschnitt fertig sein. Und es gab immer Streit, weil Kessler zu nah ans Biotop ran will. Er bedrĂ€ngt es geradezu. Diese NatĂŒrschĂŒtzer… was mag er ĂŒber sie denken?
Der RĂŒckschnitt der Biotop-Hecken ist wie ein Schnitt ins Fleisch der VogelschĂŒtzer-Seelen. BĂŒrgermeister Michael Kessler muss wissen, wie weh es den engagierten Vereinsmitgliedern tun muss, wenn sie wieder ein StĂŒck Natur opfern mĂŒssen.
HeckenschĂŒtze vs. HeckenschĂŒtzer
Die Hecken bieten Schutz und Nahrung – nicht nur fĂŒr Vögel. Der RĂŒckschnitt ist ein Einschnitt – nein, eigentlich ein „RĂŒckschritt“. Denn ĂŒber Jahrzehnte sind die Hecken gewachsen, in ein, zwei Tagewerken werden sie „begradigt“, „in Form“ gebracht. Aus Sicht der VogelschĂŒtzer ist es ein Schnitt ins Fleisch ihrer ĂĆberzeugung: Möglichst viel Natur der Natur zu ĂŒberlassen.
Das Argument, die FuĂgĂ€nger brĂ€uchten einen „Ausweg“ fĂŒr die sichere Passage, ist nur vorgeschoben. Jeder im Ort, der sich fĂŒr die VorgĂ€nge interessiert, weiĂ, dass Herrn Kessler die Vogelfreunde ein Dorn im Auge sind. Denn sie haben sich gegen sein Betonprojekt „Pfenning“ ausgesprochen. Und dass, obwohl einige bei der Gemeinde beschĂ€ftigt sind oder waren. Also bei ihm, dem BĂŒrgermeister, der von sich denkt und sagt, dass ihm die Gemeinde gehört.
So viel Zivilcourage muss „begrenzt“ und zurĂŒckgeschnitten werden.
Umso mehr, als ein ehemaliger „Bediensteter“ nun als ehrenamtlicher Gemeinderat im höchsten Gremium der Gemeinde mitwirkt: Kurt Klemm, der als Hausmeister fĂŒr die Gemeinde tĂ€tig war und nun im Ruhestand ist. Und einer, der es immer wieder wagt, dem BĂŒrgermeister zu widersprechen. Einer, der Fragen stellt, statt stumm abzunicken. Einer, der sich jenseits der groĂbĂŒrgermeisterlichsten Ideen aller Zeiten ganz anders engagiert. Mit Besinnung. Einer, der keinen RĂŒckschnitt als Fortschritt begreift.
Wer sich vor Ort selbst ein Bild macht, erkennt sofort die schwache Argumentationslage.
Wenn es wirklich darum ginge, den SpaziergĂ€ngern einen „Ausweichraum“ zu schaffen, um „gefĂ€hrliche Begegnungen“ mit Fahrzeugen auf dem Wirtschaftsweg zu vermeiden, dann mĂŒssten nicht nur die Hecken am Vogelpark weichen und ein „Schotterrasen“ neben der Fahrbahn angelegt werden.
Wenn dem so wĂ€re, mĂŒsste neben allen landwirtschaftlichen Wegen ein solcher „Schotterrasen“ angelegt werden, auf dem die SpaziergĂ€nger neben der Fahrbahn laufen könnten. Denn ausgerechnet vor Ort am Vogelpark ist mehr als genug Platz fĂŒr FuĂgĂ€nger, um ein Fahrzeug mit einem Schritt zur Seite passieren zu lassen.
Einsicht vs. FahrlÀssigkeit
TatsĂ€chlich mĂŒssen FuĂgĂ€nger sonst meistens „in den Acker treten“, wenn sie an anderer Stelle ausweichen wollen – vor allem Fahrzeugen, die hier eigentlich gar nicht fahren dĂŒrften, deren „Anlieger“-Status durchaus bezweifelt werden darf und die die Wege nutzen, um „abzukĂŒrzen“.
Auch das Argument der „Einsicht“ – also auf den landwirtschaftlichen Weg – ist durchschaubar. Wer keine Einsicht hat, schaut vorsichtig. Ob FuĂgĂ€nger oder Autofahrer. Tut weder der eine noch der andere das, handelt man fahrlĂ€ssig. Schafft man nun „Einsicht“, können zumindest Autos und Traktoren schneller fahren, denn sie sehen ja, ob da jemand steht oder lĂ€uft oder nicht.
Und darum scheint es zu gehen: Nicht das Spazieren zu befördern, sondern das Verkehren. Die Fahrzeuge sollen Platz bekommen.
BĂŒrgermeister Michael Kessler weiĂ, dass jeder „RĂŒckschnitt“ am Biotop einen Eingriff in die Seelen der VogelschĂŒtzer bedeutet. Die Heddesheimerinnen und Heddesheimer sollten das genau verstehen, sonst verstehen sie nicht, was der wahre „Antrieb“ ist.
Es geht um Macht. Und deren Demonstration. Ohne Sinn und Sinnlichkeit. Es geht gegen die Natur anderer, die nicht fĂŒr die „Macht“ sind.
Es geht um Durchsetzung von Interessen – angeblich im Sinne der Gemeinde. TatsĂ€chlich im Unsinn desjenigen, der sich dafĂŒr hĂ€lt.
Oder auch um die Bedienung der Landwirtschaftslobby, die „sehr gut“ im Gemeinderat vertreten ist. Vor allem beim Abnicken.
Wer nun vermutet, dass ein Interesse das andere bedient – tja, der hat eine Meinung. Und die lĂ€sst sich nicht so leicht zurĂŒckschneiden wie eine Hecke.
Wer meint, es gehe unter dem „vorgeschĂŒtzen“ Argument der „Sicherheit“ um eine Art „Revanche der Macht“, tja, der darf diese Meinung haben und sich vor Ort selbst ein Bild machen.
Anmerkung der Redaktion:
Hardy Prothmann ist verantwortlich fĂŒr das Heddesheimblog und selbst ehrenamtlicher Gemeinderat. Er ist als partei- und fraktionsfreier Gemeinderat stĂ€ndig mit der WillkĂŒr und Missachtung des BĂŒrgermeisters Michael Kesslers konfrontiert und kritisiert diesen fĂŒr dessen Intransparenz und seine heillose Leitung des Gemeinderats – 2009 hat Hardy Prothmann als unabhĂ€ngier Kandidat die Wahlliste der FDP mit herausragendem Vorsprung gewonnen. Zur Aufstellung auf der FDP-Liste sagt er heute: „Das ist einer meiner gröĂten Fehler gewesen, fĂŒr die ich mich sehr schĂ€me. Ich bin parteilos und bleibe das. Die FDP hat mich gefragt, ob ich mich auf deren Liste als Kandidat bewerben wĂŒrde. Ich kann nur betonen, dass ich nichts mit dieser Partei und schon gar nicht mit diesem seelenlosen Ortsverband zu tun habe und froh wĂ€re, nicht auf dieser Liste gestanden zu haben.“
BUND Jahreshauptversammlung
Guten Tag!
Heddesheim, 26. Februar 2010. (red/pöl) Die BUND Ortsgruppe Heddesheim hatte zur Jahreshauptversammlung am 23. Februar 2010 ins BĂŒrgerhaus eingeladen. Neue Vorsitzende ist Maria Landenberger.
Der stellvertretende Vorsitzende Dr. Klaus Wagner berichtete von den AktivitĂ€ten im Jahr 2009. Die „Aktion saubere Flur“, sprich MĂŒll einsammeln, wurde von vielen BĂŒrger/innen und SchĂŒlern angenommen. Der Bauhof stellte hierfĂŒr drei Fahrzeuge, MĂŒllsĂ€cke und Handschuhe kostenlos zur VerfĂŒgung.

Wenig aktive zur Zeit beim BUND. Bild: hlbog/pöl
Das „Highlight“ war die Die „72 Stundenaktion“ der Heddesheimer Firmlinge und Ministranten, fĂŒhrte zu einem Geschenk an den BUND, sagte Wagner. Die Organisation lag in den HĂ€nden der katholischen Kirche. Der BUND ĂŒbernahm die Planungsarbeiten, Material Materialbeschaffung sowie Anleitung der Jugendlichen. Es wurden eine zwei Trockenmauern mit Schautafel und ein Insektenhotel hergestellt. Im SpĂ€tsommer wurde die Informationstafel des Insektenhotels beschmiert. Die Tafel an der Trockenmauer wurde von Vandalen verwĂŒstet.
In der zweiten JahreshĂ€lfe steigerten sich die AktivitĂ€ten zur geplanten Ansiedlung der Spedition „Pfenning“. Hier wurde eine Informationsveranstaltung in Zusammenarbeit mit der „IG neinzupfenning“ und dem Ortsverein BĂŒndnis90/Die GrĂŒnen durchgefĂŒhrt. „Im Mitteilungsblatt wurden ĂŒber ein Dutzend Artikel ĂŒber die nachhaltige Entwicklung im Gewerbegebiet veröffentlicht“, so Richard Landenberger, der Vorsitzende im Verbund Rhein-Neckar-Odenwald des BUND.
Die jĂ€hrlich durchgefĂŒhrten Pflegearbeiten im Biotop wurden wegen Meinungsverschiedenheiten mit der Gemeinde nicht durchgefĂŒhrt. „Die Gemeinde wollte von unserer „72 Stundenaktion“ zweiundsiebzig Punkte auf das Ăkokonto buchen. Unsere Arbeit hĂ€tte die Zerstörung der Natur an anderer Stelle erlaubt“, sagte Wagner. Mittlerweile sei das geklĂ€rt und der BUND wolle weiter mit der Gemeinde zusammenarbeiten
Gerda HĂ€rdle hat an der SchmetterlingszĂ€hlung des BUND teilgenommen und diese am Biotop beobachtet. „Um Grundschulkindern die Lebensweise von Amphibien im Biotop nĂ€her zu bringen, haben wir die GĂ€nswiesen in Hemsbach besucht. Die ins Auge gefasste zweite BĂŒrgerphotovoltaikanlage auf dem Dach der Johannes-Kepler-Schule haben wir nicht durchgefĂŒhrt, da die Stadtwerke Viernheim sich dafĂŒr angeboten haben“, sagte Wagner.
„Am 07. MĂ€rz werden wir unsere Aktion „Saubere Flur 2010″ um 9:00 Uhr starten. Die Ortsgruppe feiert dieses Jahr ihr 25-jĂ€hriges JubilĂ€um. Es ist eine Picknickaktion angedacht“, sagte Dr. Klaus Wagner.
Zur 1. Vorsitzenden wurde einstimmig Maria Landenberger gewĂ€hlt, nachdem Thomas Wurm wegen eines Wegzugs in die Pfalz nicht mehr zur VerfĂŒgung stand. Die Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden und Kassier Dr. Klaus Wagner erging ebenfalls einstimmig.
Der BUND hat in der Vergangenheit mehrere aktive Mitglieder wegen Wegzugs verloren und hofft auf neue Aktive.
Einen schönen Tag wĂŒnscht
Das heddesheimblog
Anm. d. Red.: Der Artikel wurde auf Grund der Anmerkungen korrigiert, bzw. ergÀnzt.
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