Heddesheim, 13. November 2013. (red/ld) Vermutlich in der Nacht von Montag auf Dienstag – 11. auf 12. November, wurde eine Scheibe des Wartehäuschens an der Bushaltestelle Ringstraße/Badesee zerstört. Ob es sich dabei um einen Unfall oder unsinnigen Vandalismus handelt, ist bislang unklar. Auf Anfrage teilte die Gemeinde mit, dass Anzeige gegen Unbekannt erstattet worden sei. Die Polizei nimmt sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 06203-41443 entgegen. [Weiterlesen…]
170 Jahre Liederkranz
Ladenburg, 03. November 2013. (Anzeige) „Der Rhythmus des Lebens“ – das Leben ist geprägt von Rhythmen, wie den Rhythmen der Musik. Musik verbindet, und das über Jahrhunderte hinweg. Der Liederkranz Ladenburg feiert in diesem Jahr sein 170-Jähriges Vereinsjubiläum und nimmt dies zum Anlass, um mit der Öffentlichkeit das große Ereignis zu zelebrieren. [Weiterlesen…]
„Facebook ersetzt keinen Notruf“

Bild: Facebookseite der Polizeidirektion Heidelberg
Heidelberg/Rhein-Neckar, 10. Mai 2013. (red/ld) Die Facebook-Seite der Polizeidirektion Heidelberg hat sich bewährt. Seit Montag betreut die Pressestelle den Social Media-Auftritt dauerhaft. Im Februar war die Seite gestartet worden, um besondere Polizeieinsätze wie Fußballspiele oder Abschlussfeiern von Schülern zu begleiten. Die Beamten wollen Facebook ab sofort zur Vorbeugung gegen Straftaten und zur Zeugensuche nutzen. Den Notruf 110 oder die persönliche Anzeigenerstattung ersetzt die Seite aber nicht. [Weiterlesen…]
Sänger gesucht!

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Ladenburg/Ilvesheim/Heddesheim/Schriesheim/Edingen-Neckarhausen, 30. Mai 2012. (pr) Der Liederkranz Ladenburg sucht Verstärkung für seinen Männerchor. Mit neuen Sängern soll der bereits beim erfolgreichen Konzert am 13. Mai diesen Jahres im Glashaus in Ladenburg eingeschlagene Weg fortgesetzt werden. Ziel ist es, das aktuelle Repertoire weiter auszubauen und mit Rock- und Pop-Klassikern von Neil Diamond (Sweet Caroline) oder Queen (We will rock you) und aktuellen Hits, aber auch moderner deutscher Literatur wie beispielsweise Roger Cicero, abzurunden.
Information des Liederkranz Ladenburg:
„Präsentiert werden sollen die mit den Neusängern einstudierten Stücke erstmals im Herbst 2012 in Ladenburg, sowie das komplette Programm in einem großen Konzert im Herbst 2013 gemeinsam mit dem Frauenchor „FrauenTerz“, dem Jugendchor „between“ und dem Kinderchor anlässlich des 170-jährigen Bestehens des Liederkranz Ladenburg.
Wir bieten unseren Sängern außerdem ein attraktives Veranstaltungsprogramm wie ein jährliches Grillfest oder einen Tagesausflug, sowie Veranstaltungen im Kaiserkeller. Alle interessierten Hobby-Sänger sind herzlich eingeladen zur Schnuppersingstunde am Donnerstag, 14. Juni 2012 um 19.30 Uhr im historischen Kaiserkeller in Ladenburg (Eingang: Treppenabgang in der Grünanlage zwischen Lobdengaumuseum und Dalbergschule am Bischofshof).
Weitere Informationen und Auskünfte am 2. Juni 2012 an unserem Infostand vor dem Edeka Aktiv Markt Keller in der Wallstadter Straße 53 in Ladenburg oder unter unserer E-Mailadresse info@liederkranz-ladenburg.de„
Geprothmannt: Uneigennützige Wohltätigkeit? Von wegen! Spenden und Sponsoring sind Werbung

100 Euro sind viel Geld - manche zahlen das aber aus der "Porto-Kasse" und machen daraus ein Vielfaches an "Image"-Gewinn. Quelle: 100-Euro-Schein
Rhein-Neckar, 12. Dezember 2011. (red) Zur Zeit jagt eine Spendenübergabe die nächste – so wie vergangenes Jahr auch und nächstes Jahr wieder. Besonders in der Vorweihnachtszeit laden viele Firmen und Gemeinden ein, über mildtätige Spenden für den guten Zweck zu „berichten“. Klares Ziel dieser Aktionen: Die Spender und Sponsoren wollen sich damit ein gutes Image verschaffen – dabei ist das nichts anderes als Werbung.
Von Hardy Prothmann
Die Redaktion für die Lokalblogs in Nordbaden hat eine strikte Regel: Wir berichten nicht über Spenden, egal wie großzügig diese sind. Denn hinter fast jeder Spende steckt immer ein „Kalkül“, ein Hintergedanke und der ist nicht „mildtätig“, sondern egoistisch: Die spendende Firma oder Institution will sich damit ein gutes Image verschaffen.
Das ist auch absolut erlaubt – nur machen wir uns nicht zum Handlanger und zur erweiterten Pressestelle der Spender und Sponsoren. Wer aus Überzeugung spendet oder unterstützt, braucht seine Haltung nicht an die „große Glocke“ zu hängen.
Millionen von privaten Spendern halten das so – sie geben Geld für alle möglichen Hilfsorganisationen und hoffen, dass damit anderen geholfen wird. Die allermeisten Spenderinnen und Spender bleiben „anonym“ – es geht ihnen um die Hilfe und nicht um eine öffentliche Nennung.
Wer hingegen der „Öffentlichkeit“ seine „Großzügigkeit“ mitteilen möchte, kann eine Anzeige schalten. Das ist, wie gesagt, absolut erlaubt.
Aktuell haben wir über die Spende einer Interessengemeinschaft „Storchenkerwe“ in Hirschberg berichtet: Die Einladung erschien frei von „Firmenwerbung“ – denn die Initiative des Ortsfestes spendete Geld für gemeinnützige Zwecke. Deshalb haben wir den Termin wahrgenommen.
Vor Ort präsentierte man aber Spendenschecks mit Logo und Schriftzug einer regionalen Bank. Diese Werbung haben wir aus dem Foto herausretuschiert (weiße Fläche).
Das ist die einzige „saubere“ Lösung – alles andere ist eine Form von Schleichwerbung, untergräbt die Glaubwürdigkeit von Journalismus (sofern die bei gewissen Medien nicht sowieso schon „six feed under“ ist) und schadet letztlich auch dem „Werbekunden“ – muss der doch ganz besonders an einem glaubwürdigen Umfeld interessiert sein.
Penetrant wird es – und das ist zunehmend der Fall – wenn die Sponsoren und Spender sogar die Berichterstattung vorschreiben wollen. Dagegen hilft nur konsequente Aufklärung und konsequente „Nicht-Berichterstattung“ bei „Härtefällen“.
Penetrantes Sportsponsoring
Selbst in der Provinz treibt dieses Sponsorenunwesen nicht nur seltsame, sondern völlig inaktzeptable „Blüten“. Ein lokaler Tennisverein wollte uns beispielsweise nur Fotos gestatten, wenn das Sponsorlogo mit im Bild ist.
Das Ergebnis kann man hier nachlesen: „Kein Gruppenfoto ohne Sponsor“

taz verpixelt Sportfotos und stellt die Aktion anscheinend klammheimlich wieder ein.
Die taz hatte im August angekündigt, ab sofort alle Sportfotos zu verpixeln. Die Begründung:
Die Werbung im Fußball, Biathlon oder Handball ist mit den Jahren der Kommerzialisierung einfach zu aufdringlich, zu omnipräsent geworden. Da müssen intelligentere Lösungen her. Zum Beispiel: Weg mit dieser Flimmerbande.
Und:
Wir sind nicht mehr bereit, Eure Werbebotschaft auf Trikots und Werbebanden zu verbreiten. Es kann ja auch nicht Aufgabe einer Zeitung sein, die mit kritischer Distanz über Sport berichtet, täglich kostenlose Werbung von Vereinen und deren Sponsoren ins Blatt zu heben. Wir wollen durch die Verpixelung journalistisch noch unabhängiger werden.
Guter Ansatz – leider scheint die taz das nicht durchgehalten zu haben. Vielleicht wars auch nur ne Sommerloch-Saure-Gurken-Zeit-Meldung. Eine Erklärung, warum nicht mehr verpixelt wird, konnte ich nicht finden (Anfrage ist gestellt, der Artikel wird gerne nach einem Hinweis ergänzt).
Wir werden das in Zukunft weiter so halten: Wenn Spender und Sponsoren mit Ihren Logos genannt und abgebildet werden wollen, erhalten Sie ein Angebot zum Schalten einer gewerblichen Anzeige. Solche „Berichte“ werden wir entsprechend als Anzeige kennzeichnen.
Andernfalls werden wir konsequent Spender und Logos aus Texten und Bildern entfernen – denn es geht doch um Mildtätigkeit? Oder geht es doch um etwas anderes? Sollten wir deshalb nicht mehr zu solchen Anlässen eingeladen werden, können wir gerne darauf verzichten.
Trennungsgebot
Gut und richtig wäre, wenn vor allem Zeitungen diesem Beispiel folgen würden – das aber darf man tatsächlich bezweifeln, denn dort gibt es schon längst kein Trennungsgebot zwischen Redaktion und Anzeigen mehr, sondern nur noch die Haltung, dass man Anzeigenkunden nicht „verprellen“ will.
Die Masse der Leserinnen und Leser zahlt zwar insgesamt viel und bedeutendes Geld fürs „Abo“ – unterm Strich sind das aber knapp 30 Euro und was bedeutet so ein Betrag, wenn an anderen „Aufträgen“ ein paar mehr Nullen dranhängen, also 3.000, 30.000 oder gar 3.000.000 Euro? Es wird anhand der „Nullen“ schnell klar, auf wen man „Rücksicht“ nimmt und für welche „Nullen-Informationen“ man sich entscheidet.

"Redaktionelles" Foto ab Spendenhöhe von 500 Euro - bitte Text mitschicken.
Allerdings gibt es auch hier „Regeln“ – die hängen von der Höhe der Spende ab. Der Mannheimer Morgen macht zum Beispiel „grundsätzlich“ erst ab 500 Euro Spendensumme ein Foto. Warum, wieso, weshalb? Darüber gibt es keine uns bekannten Informationen.
Ethisches Handeln
Mal schauen, wie Spender und Sponsoren mit unserer transparenten Haltung umgehen – dazu wird es, sofern interessant, einen Nachbericht geben.
Soviel sei noch angemerkt: Unternehmen, die mindestens zehn Prozent ihres Gewinns spenden, werden wir sofort lobend erwähnen, weil das tatsächlich Spenden sind, die „bemerkenswert“ sind. Keine Sorge – es gibt vermutlich kein einziges Unternehmen, das so verfährt.
Vereine sollten sich nicht zu jedem Preis „kaufen“ lassen
Vereine, die sich für ein paar Euro „Spendengeld“ oder „Sponsoring“ als Vermarktungsfläche missbrauchen lassen, sollten tatsächlich darüber nachdenken, worum es geht.
Um Förderung von Kultur, Jugend oder Sport oder darum, dass die ehrenamtlichen Helfer wirklich sehr viel Arbeit aufbringen und sich von Firmen durch im Vergleich minimale „Förderung“ dann die hier „erwirtschaftete“ Aufmerksamkeit abkaufen lassen? Das kann nicht im Sinne von Kultur, Jugend und Sport sein – und auch nicht im Sinne der Unternehmen.
Und ein besonders Geschmäckle bekommen solche Spenden dann, wenn die Spenderfirmen nicht nur beim Image die Nutznießer sind, sondern durch Aufträge und Geschäfte mit den Vereinen wiederum einen ganz klaren geschäftlichen Vorteil suchen.
Dann haben Spenden sogar eher die Funktion einer Bestechung und sind vollends pervertiert. Und auch das ist leider oft schon fast „üblich“.
Spendenziele müssen transparent sein
Gemeinden müssen Spenden beispielsweise längst öffentlich machen und transparent darstellen – das sieht das Geldwäschegesetz so vor. Und dafür gibt es ganz sicher Gründe.
Damit Sie mich richtig verstehen: Spenden sind gut und wichtig. Und jeder Euro hat seinen Wert.
Spenden sollten aber das sein, was sie sein sollen: Ein Beitrag zu einer besseren Welt. Ganz privat, ganz individuell nach den Möglichkeiten.
Wer Spenden und „Sponsoring“ auch nur im Ansatz für eigene „Zwecke“ einsetzt, muss sich moralisch selbst verpflichten, seinen Anteil an Eigennutz klar darzustellen – damit keine „Missverständnisse“ aufkommen.
Wenn ein Großkonzern beispielsweise 1 Million Euro spendet, ist das vielen Medien eine Nachricht wert. Zeitungen wie der MM berichten mit Bild erst ab 500 Euro. Für den Konzern bedeutet 1 Million vielleicht nur einen 0,000-irgendwas Anteil an seinen Möglichkeiten. Für eine Initiative sind 500 oder 1.000 Euro hingegen alles, was man „aufbieten“ kann.
Wer ist nun „großzügiger“? Wer verdient mehr Aufmerksamkeit? Worüber sollte man dankbarer sein? Worüber berichten?
Denken Sie mal drüber nach – eine Meinung zu dem Thema ist gar nicht so einfach zu finden.
Ist halt alles immer „relativ“ – dafür muss man kein Einstein sein.
Ihr
Anmerkung: Wir haben anfänglich auch über Spenden berichtet und vor kurzem noch im Weinheimblog über eine Aktion zu Defibrilatoren in der Stadt. Dabei wurde auch eine spendende Bank genannt. Künftig werden wir das kompromisslos handhaben.
Ehefrau von Bundestagsmitglied Christian Ströbele (Grüne) zeigte 13-jährigen Heddesheimer an
Weinheim/Heddesheim/Mannheim, 22. November 2011. (red/korrigiert) Anfang August war der Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele mit seiner Frau Juliana Ströbele-Gregor im Weinheimer Waidsee schwimmen. Dort, wo schwimmen eigentlich nicht erlaubt ist. Jugendmitglieder eines Anglervereins schossen „Futterkugeln“ ins Wasser – eine davon traf Frau Ströbele-Gregor am Kopf. Hans-Christian Ströbeles Ehefrau zeigte den Jungen in Begleitung ihres Mannes daraufhin wegen „gefährlicher Körperverletzung mittels einer Waffe“ an.

Hans-Christian Ströbele. Seine Ehefrau zeigte einen 13-jährigen Jungen wegen angeblich "gefährlicher Körperverletzung" an. Bild: Wikipedia/Codeispoetry, CC BY-SA 3.0
Anmerkung der Redaktion: Hans-Christian Ströbele hat uns durch den Berliner Anwalt Johannes Eisenberg am 25. November, 09:25 Uhr, wegen „Verletzung der Persönlichkeitsrechte“ abmahnen lassen. Wir sollen es bei einer Vertragsstrafe von 10.000 Euro unterlassen, den Satz „Bundestagsmitglied Christian Ströbele (Grüne) zeigte 13-jährigen Heddesheimer an“ zu wiederholen. Wir sollen Herrn Ströbele die Anwaltskosten von 775,64 Euro erstatten. Die Verpflichtung sollen wir bis heute, 25. November, 18:00 Uhr, abgeben
Wir versuchen zur Zeit, unseren Rechtsanwalt zu erreichen, was Freitagnachmittag nicht einfach ist. Nach den Gesprächen mit unseren Quellen, darunter die Staatsanwaltschaft Mannheim, hatten wir keinen Grund zum Zweifel an unserer Überschrift. Tatsächlich hat uns die Staatsanwaltschaft zunächst unsere Frage, ob es zutreffe, dass Herr Ströbele eine Anzeige erstattet hat, bestätigt. Auf unsere heutige Nachfrage und Prüfung der Akte wurde konkretisiert, dass Herrn Ströbeles Ehefrau Strafanzeige und Strafantrag im Beisein ihres Mannes gestellt hat. Deshalb haben wir ohne Anerkennung einer Rechtspflicht oder einer Kostenübernahme diesen Satz umgehend korrigiert.
Wir hatten auch Herrn Ströbele am 22. November (!) schriftlich um Antwort zur Sachlage gebeten – sofern Herr Ströbele geantwortet hätte, hätten wir natürlich sofort eine Korrektur vorgenommen. Tatsächlich verbittet sich Herr Ströbele laut anwaltlichem Schreiben jeglichen Kontakt von uns zu ihm – wir sollen nur über seinen Anwalt mit ihm kommunizieren und nahezu 800 Euro bezahlen. Der Anwalt hat uns darüber hinaus auch „jedwede auch nur indirekte publizistische Nutzung“ der Abmahnung verboten. Wir nutzen die Abmahnung in keinster Weise publizistisch, informieren aber unsere Leserinnen und Leser über diese skandalöse Reaktion.
Herr Ströbele ist als Anwalt erfahren genug, um zu wissen, dass uns bei Einschaltung eines eigenen Anwalts die doppelten Kosten entstehen. 1.550 Euro für die Korrektur, dass nicht er persönlich, sondern seine Ehefrau in seinem Beisein die Anzeige gegen das Kind vorgenommen hat, erscheint uns weniger geeignet, „Persönlichkeitsrechte“ zu schützen, als vielmehr eine freie Berichterstattung abstrafen zu wollen.
Wie gesagt: Herr Ströbele hat unsere Daten gehabt, hätte jederzeit eine Korrektur senden können oder das heute scheinbar in Vergessenheit geratene Mittel der „Gegendarstellung“ nutzen können.
Sofern Sie uns unterstützen möchten, bitten wir um eine Spende, denn wir rechnen wegen des Rufs von Anwalt Eisenberg mit einem Verfahren und Kosten von bis zu 5.000 Euro in erster Instanz, sofern die Sache vor Gericht geht. Und mit einer Verdoppelung, sollte eine zweite Instanz nötig sein. Wir werden die eingegangenen Spenden ausschließlich für die Rechtskosten verwenden.
Wir werden fortlaufend über die Höhe der eingegangenen Spenden berichten. Die Namen der Spender behandeln wir anonym, auf Wunsch nennen wir sie auch. Geld, das nicht für dieses Verfahren benötigt wird, werden wir dem Verein „Journalisten helfen Journalisten“ spenden, die vor allem Journalisten in Krisenregionen unterstützen. Dort wird selten abgemahnt, dafür vorzugsweise gefoltert und geschossen, um Berichterstatter (mund)tot zu machen.
Bankverbindung: Hardy Prothmann, comdirect Konto: 218213700, BLZ: 20041133
Aktueller Spendenstand (01. Dezember, 12:00 Uhr) paypal/Konto: 2034,90 Euro (74 Spenden zwischen 1,00 und 300,00 Euro). Vielen Dank!
Sascha Pallenberg (Taiwan) hat sich bereit erklärt, die Abmahngebühren von 775 Euro zu übernehmen, falls wir diese zahlen müssen.
Polizeirevier Ladenburg meldet ruhige Halloween-Nacht – außer in Heddesheim

Die Bank und der Papierkorb wurden abgefackelt.
Ladenburg/Heddesheim, 02. November 2011. (red/pol) Halloween ist leider in den vergangenen Jahren in Verruch geraten, weil es viele Sachbeschädigungen gegeben hat. Dieses Jahr trübt eine Sachbeschädigung eine ansonsten friedlich verlaufene Hexennacht im Bereich des Polizeireviers Ladenburg.
Das Polizeirevier Ladenburg meldete eine ruhige Halloween-Nacht.
Bis Mittwochmittag lag noch nichts vor: „Vielleicht kommt noch was, wenn jemand erst später einen Schaden entdeckt, aus unserer Sicht war es eine friedliche Nacht“, sagte der stellvertretende Revierleiter Walter Berka auf Anfrage. Später kam eine Schadensmeldung aus Heddesheim: Hier hat die Gemeinde Anzeige gegen unbekannt wegen Sachbeschädigung gestellt. Bislang unbekannte Täter haben eine Parkbank und einen Kunststoff-Mülleimer.
Die Gemeinde schreibt dazu:
„Offensichtlich völlig falsch verstanden haben bislang noch unbekannte Täter den Halloween-Brauch in der Nacht vom 31. Oktober2011 auf den 01. November 2011.
Am Bolzplatz hinter der Schriesheimer Straße wurde eine Sitzbank sowie ein Abfallgefäß Opfer der Flammen. Allem Anschein nach war der Brand mutwillig gelegt und diente lediglich der sinnlosen Zerstörung.
Strafanzeige wurde durch die Gemeinde Heddesheim gestellt.
Wer Hinweise auf die Täter geben kann oder entsprechende Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Polizeiposten Heddesheim oder der Gemeinde zu melden.“
Ebenfalls in Heddesheim war der Polizei in der Halloween-Nacht eine Gruppe Jugendlicher aufgefallen, die kontrolliert worden sind. Die Kontrolle machte Sinn: Mit dem sichergestellten Rasierschaum und den Eiern hatten die Jugendlichen sicher nichts Gutes vor.
Ergänzung:
„Zunächst war über die Leitstelle die die Feuerwehr Ladenburg alarmiert worden, da im Bereich des Bolzplatzes die Gemarkungsgrenze verläuft. Kurze Zeit später wurde die Heddesheimer Feuerwehr ebenfalls alarmiert und traf in etwa gleichzeitig ein. Da Ladenburg bereits auf dem Weg war und mit Maßnahmen begonnen hatte, hat die Feuerwehr Ladenburg die noch brennende Bank gelöscht“, teilte uns die Gemeinde Heddesheim auf Nachfrage mit.
Schöner Wohnen ist ein Lebensgefühl
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Kathrin Sinnreich freut sich über die Eröffnung von casa-elements in Ladenburg: In ihrem Ladengeschäft bietet sie Produkte an, um schöner zu wohnen.
Ladenburg, 10. September 2011. (pr) Kathrin Sinnreich strahlt: Endlich ist ihr Ladengeschäft casa-elements in Ladenburg fertig und eröffnet. Die Unternehmerin erfüllt sich damit einen Traum und bietet ihren Kunden über Produkte zu den vier Elementen „Wasser-Feuer-Luft-Erde“ das an, was ihrer Lebensphilosophie entspricht: Schöner Wohnen.(Hinweis: Am 10.09.2011 ist das Geschäft von 10:00-18:00 Uhr geöffnet, am 11.09.2011 von 11:00-18:00 Uhr)
Interview: Tilmann Schreiber
Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung von casa-elements in Ladenburg. Ganz ehrlich? Wasser-Feuer-Luft-Erde klingt irgendwie ein wenig esoterisch. Ist es das, was Ihre Produkte ausmacht?
Kathrin Sinnreich (lacht): Wenn Sie meinen, dass meine Lebens- und Geschäftsphilosophie „Schöner Leben – kreativ Wohnen“ esoterisch ist, dann haben Sie wohl recht. Aber ganz im Ernst – casa-elements bietet Produkte an, die dem Wohlfühlen dienen, die Körper und Herz gut tun.
Erläutern Sie das bitte.
Kathrin Sinnreich: Beispielsweise unsere Produkte von Carbonit zur Wasserfiltration. Das Wasser, was aus unseren Leitungen kommt, schmeckt nicht, finde ich jedenfalls. Und: Es sind jede Menge Rückstände darin, beispielsweise von Medikamenten. Unsere Wasserfilter, die dem Wasserhahn vorgeschaltet werden, filtern Viren und Baktieren und Rückstände zu 99,9 Prozent heraus, lassen aber das wichtige Kalzium und Magnesium durch. Das Wasser schmeckt besser und ist reiner.
Was kostet so eine Anschaffung?
Kathrin Sinnreich: „Je nach System etwa 250 bis 350 Euro, dazu kommen 50-80 Euro Montage. Jedes halbe Jahr muss der Filter gewechselt werden, der kostet rund 30-50 Euro.
Das ist nicht teuer, aber auch nicht gerade billig.

Auch Bürgermeister Rainer Ziegler (links) freut sich über den "Neuzugang" und besuchte casa-elements mit besten Wünschen für gute Geschäfte.
Kathrin Sinnreich: Ganz im Gegenteil, dass ist sogar sehr günstig. Wenn Sie fortan das gefilterte, reinere Wasser trinken, sparen Sie sich den Einkauf und das Schleppen von Wasserkisten – und Sie sparen sehr viel Geld.
Wie das?
Kathrin Sinnreich: Das zeige ich den Kundinnen und Kunden anhand einer Tabelle. Das Haushaltswasser haben Sie bezahlt – über die Jahre kommen da ein paar tausend Euro zusammen, die man nicht für extra gekauftes Wasser ausgeben muss.
Das hört der Getränkehändler sicher nicht gerne…
Kathrin Sinnreich (lacht): Da haben Sie vermutlich recht – der verkauft ja aber auch andere Getränke…
Aber Leitungswasser sprudelt nicht.
Kathrin Sinnreich: Wers gerne sprudelig hat, dem bieten wir auch Wassersprudler an und natürlich wunderschöne Karaffen von blomus oder die Serie von Emil – das bestehen aus recyceltem Glas und sich ideal für Freizeit, Sport oder Schule.
Sie wohnen in Hirschberg – wieso sind Sie mit casa-elements nach Ladenburg gegangen?
Kathrin Sinnreich: Ich habe hier im Raum ein Ladengeschäft gesucht – Ladenburg ist eine tolle Stadt und der Laden hat mir sofort gefallen.
Mit viel Laufkundschaft können Sie hier aber nicht rechnen, oder?
Kathrin Sinnreich: Klar, wir sind nicht in der Altstadt, aber nur ein paar Gehminuten davon entfernt und haben drei Parkplätze vor der Tür. Casa-elements ist ein Ausstellungsgeschäft, in dem ich vor allem private Kunden berate. Zu meiner Arbeit gehört aber auch der Außendienst, weil die geschmackvollen Accessoires sich auch Büros und Hotels beispielsweise sehr gut gefallen.
Beispielsweise?
Kathrin Sinnreich: Auch in Hotels und Büros wollen sich die Kunden und Mitarbeiter wohlfühlen. Gesund gefiltertes Wasser, unsere Bioalkohol-Kamine oder Raumbedufter schaffen diese angenehme Wohlfühlatmosphäre. Das werden die Kunden zu schätzen wissen. Ich persönlich finde es herrlich, wenn Räume gut duften.
Aha – da sind wir wieder bei der Esoterik…
Kathrin Sinnreich (lacht): Da lassen Sie nicht locker, was? Ich wiederhole mich, dann ist „Schöner Leben“ halt esoterisch. Tatsächlich setze ich auf Bioprodukte, beispielsweise bei den Duftölen, den Wasserveredlern oder dem Bioalkohol. Aber die Geräte, also Wasserfilter, die Kamine, die Bedufter sind High-tech-Entwicklungen, allerbeste Ingenieursarbeit. Und natürlich TÜV-zertifiziert und die Wirksamkeit der Filter ist wissenschaftlich durch Universitäten belegt. Übrigens sind die meisten Produkte made in Germany.
Braucht man für die Kamine eigentlich eine Genehmigung?
Kathrin Sinnreich: Nein – das ist ja das schöne an diesen Produkten. Sie machen keinen Schmutz, sind umweltfreundlich und genehmigungsfrei. Für Haushalte mit Kindern oder Tieren bieten wir auch geschlossene Systeme an.
Sie starten zum Herbst und bald steht Weihnachten vor der Tür. Sind Aktionen geplant?
Kathrin Sinnreich: Ganz sicher. Lassen Sie sich überraschen. Unsere Wohndesign-Produkte aus dem Bereich „Erde“ bieten geschmackvolle Geschenkmöglichkeiten, die sicher viel Freude bereiten werden.

Gute Laune: Zur Neueröffnung kamen Freunde und Kunden.
Information:
Kathrin Sinnreich
Einzelhandel casa-elements
Kurzgewannstr. 3
68526 Ladenburg
Telefon 0172/37 74 14 – 06203/95 66 488
Email: info@casa-elements.de
Internet: www.casa-elements.de
Öffnungszeiten:
Dienstag: 13:00-18:00 Uhr
Mittwoch: 10:00-13:00 Uhr
Donnerstag: 10:00-13:00 Uhr, 15:00-18:00 Uhr
Freitag: 10:00-13:00 Uhr, 15:00-18:00 Uhr
Samstag: 10:00-13:00 Uhr
Montag: geschlossen
Es besteht auch die Möglichkeit, außerhalb der Öffnungszeiten telefonisch oder per email einen Termin zu vereinbaren.
Unbekannter platziert Nagelbrett – Polizei sucht Zeugen
Guten Tag!
Heddesheim, 01. Oktober 2009. Die Polizei bittet mögliche Zeugen um Hinweise zum „Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr“.
Aus dem Polizeibericht:
„Die Polizei in Heddesheim sucht Zeugen eines Vorfalles, der sich am Dienstagabend in der Lessingstraße ereignete. Bislang unbekannte Täter platzierten dort ein mit Nägeln versehenes Holzbrett vor dem Reifen des Autos eines 42-jährigen Heddesheimers.
Als die Frau des Mannes sich um 20.45 Uhr in das Auto setzte und losfuhr, bohrten sich die Nägel in den Reifen und beschädigten diesen irreparabel. Wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr hat nun der örtliche Polizeiposten die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise nehmen die Beamten unter der Rufnummer 06203 / 41443 entgegen.“
Redaktion heddesheimblog
Anzeigenpreisliste erschienen
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