
Die riesigen Dimensionen werden langsam deutlich.
Heddesheim, 20. April 2012. (red) Wer sich bislang die AusmaĂe des „Pfenning“-Projekts nicht so richtig vorstellen konnte, kann sich langsam aber sicher einen Eindruck verschaffen. Es wird ein sehr gewaltiger Betonklotz werden. Die nördliche Hallenreihe ist von der LĂ€nge her nun „erfassbar“. Interessant: WĂ€hrend „Pfenning“-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Uwe Nitzinger vor wenigen Monaten noch ankĂŒndigte, man wolle nun doch nicht die alten Standorte in Heddesheim konzentrieren, sagt Firmen-Patriarch Karl-Martin Pfenning genau das Gegenteil.
Weder der neue, „gute“ Nachbar Pfenning, noch die Gemeindeverwaltung Heddesheim legte Wert darauf, uns zur Grundsteinlegung einzuladen. Ist nicht schlimm, solche Termine sind sowieso langweilig und dienen nur der Selbstdarstellung.
Verlautbarungssender wie das Rhein-Neckar-Fernsehen hingegen sind sehr willkommen, die berichten ja auch vollstÀndig unkritisch das, was man ihnen vorsetzt und bei ner Grundsteinlegung gibts auch immer HÀppchen, das lÀsst man sich nicht entgehen.
Firmen-Patriarch Karl-Martin Pfenning darf dann behaupten, dass man hier das GeschĂ€fts konzentriere, wĂ€hrend sein GeschĂ€ftsfĂŒhrer Uwe Nitzinger vor ein paar Monaten davon sprach, es werde nun doch NeugeschĂ€ft hier angesiedelt. Aber das kennt man schon von „Pfenning“ – wen interessiert schon das GeschwĂ€tz von gestern? Man hat die Baugenehmigung in der Tasche, die Mehrheit des Gemeinderats und den BĂŒrgermeister Kessler, also macht und sagt man, was man will. Zu Beginn der Planungen wurde mit einer Konzentration der Standorte geworben, dann hieĂ es, man plane NeugeschĂ€ft und jetzt soll doch wieder konzentriert werden.
Der nördliche Hallentrack ist in Teilen schon im Rohbau, die Bodenplatten sind gelegt. Wer sich den „SpaĂ“ macht und mal den Brunnenweg entlang spaziert, stellt schon heute fest, dass der Blick auf die BergstraĂe definitiv weg ist.
DafĂŒr soll es ab September den ersten Lkw-Verkehr gehen. Angeblich nimmt man dann die erste Halle in Betrieb.
Was man weit und breit nicht erkennen kann, sind irgendwelche Vorbereitungen fĂŒr den Gleisanschluss. Ob der nun kommt oder nicht, ist vermutlich sowohl der Gemeinderatsmehrheit als auch BĂŒrgermeister Kessler egal. Die zeigten bei jedem Schwenk und jeder Ănderung in den Planungen bislang immer „VerstĂ€ndnis“.
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