Guten Tag,
noch muss ja alles den Weg des Behördlichen gehen, bis ein gewählter Gemeinderat ein amtierender Gemeinderat ist…
Bis es soweit ist, vergehen allerdings noch ein paar Wochen.
Aktuell hat die IG neinzupfenning eine Anzeige im Mitteilungsblatt geschaltet, in der es heißt: „Nein zu Pfenning hat eine starke Vertretung. Von…über…und die FDP (Herr Prothmann) sind wir in 3 von 4 Fraktionen vertreten.“
Ich kann dazu von meiner Seite nur sagen: Das ist eine unerwartete Einvernahme, die ich in dieser Form ablehne.
Ich bin weder Mitglied der FDP noch der IG neinzupfenning. Und ich vertrete keine „interessierte“ Gruppe, außer die Bürger, die mich gewählt haben (und auch die, die mich nicht gewählt haben, mich aber jederzeit ansprechen können).
Richtig ist, dass ich der Pfenning-Ansiedlung kritisch gegenüber stehe.
Die Gründe habe ich schon genannt, wiederhole sie aber noch einmal gerne:
- Intransparenz des Verfahrens
- Unnötige „Geheimniskrämerei“
- Unzureichende Information der Öffentlichkeit
- Unplausible Argumente
- Unzureichende Folgenabschätzung
- Fehlende Fakten
- Fehlende Diskussionsbereitschaft bei den Verantwortlichen
Wenn sich die IG auf dieser Grundlage von mir vertreten fühlt, geht das in Ordnung. Daraus zu schlussfolgern, ich sei Teil „unserer Vertretung“, ist allerdings ein Fehlschluss.
Andererseits verstehe ich, was die IG meint. Die Sturheit, die Intransparenz, die Klüngelei hat einen deutlichen Dämpfer erhalten. Und das ist meiner Auffassung nach gut so.
Es hat sich was getan und verändert in Heddesheim und deswegen ist man auf Seiten der IG „euphorisch„. Aber gerade, wenn man euphorisiert ist, kann schon mal was daneben gehen, was man gut gemeint hat.
Eine gute Zeit wünscht
Ihr Hardy Prothmann
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